@HelenusSelbst wenn es eine "psychische Störung" wäre:
Hast du eine Ahnung, wieviele Menschen sich jährlich das Leben nehmen, weil sie die falsche Behandlung kriegen? Weil Psychotherapeuten glauben, sie wüssten alles besser, als die "Patienten"? Weil sie ihnen Operationen vorenthalten. Weil sie sagen: "Find dich damit ab, wie es ist."
Und dabei spreche ich jetzt nicht nur von Geschlechtsumwandlungen, sondern auch von kleinen Eingriffen, die nur einen einzelnen Defekt beheben würden - wie etwa abstehende Ohren, oder eine zu große Nase - welche den Betroffenen aber das Leben zur Hölle machen.
Bei einigen Leuten mag das reichen - eine konservative Psychotherapie mit Medikamenten. Aber bei denen, die seit Jahren absolut keine Besserung zeigen, sollte man schon irgendwann darüber nachdenken, ob ein Korrektureingriff nicht doch Sinn hätte.
Ob es nicht besser ist, als zu warten, bis sich der Betroffene die Ohren mit Sekundenkleber am Kopf festklebt, oder sich die Nase zertrümmert, um seine OP zu bekommen, oder sich tötet, weil er nicht mehr so aussehen will.
Hast du mal soweit gedacht?