hopkirk schrieb am 16.06.2019:Schon allein, ihn als Bonner zu bezeichnen, ist eine Dreistigkeit.
@hopkirk und andere User haben es ja schon öfters bemerkt: Es ist sehr unverfroren, dass ausgerechnet JS sich als Deutscher bzw. Bonner bezeichnet. Sekundiert wird er hierbei von der lokalen Schundpresse, wie kürzlich zu beobachten war. Hintergrund ist natürlich, dass er sich mit diesem
branding besser selbst vermarkten kann.
Aber JS wäre nicht JS, wenn er nicht schon einmal das komplette Gegenteil geschrieben hätte. "Jens" ist ja für seine Ausfälle bekannt (siehe Beispielhaft seine Folterphantasien).
In diesem Zusammenhang habe ich mich an einen seiner verstörenden Newsletter erinnert. Und siehe da, im Newsletter vom 1. Juni 2015 schrieb der liebe "Jens" (Hervorhebungen von mir):
"Also vertrieb ich mir die endlos langen, leeren Stunden damit, einen Aufsatz zu schreiben mit dem Titel „Warum ich kein Deutscher (mehr) bin“. Er befasst sich mit der deutschen Geschichte – genauer gesagt, dem Dritten Reich –
aus der Perspektive eines Nicht-
Deutschen. Ich lebe seit 1977 in den USA (mit nur einer einzigen, vierjährigen Unterbrechung, als ich in England in Auslieferungshaft saß). Daher kenne ich die deutsche Geschichte ausschließlich durch die Bücher amerikanischer und britischer Historiker."
"Und diese Sicht ist eben ganz, ganz anders als die Sicht,
die ihr Deutschen habt. So anders, dass ich mich selber gar nicht mehr als Deutscher bezeichnen kann oder mag: daher der Titel des Aufsatzes, „Warum ich kein Deutscher (mehr) bin.“
"Nur –
ich kann mich selber nicht (mehr) selber als Deutschen bezeichnen. Wir leben einfach in völlig verschiedenen Realitäten. Das wurde mir beim Schreiben dieses Aufsatzes so richtig klar."
"Wohin würde es mich ziehen? Gesetzt den Fall, ich käme jemals frei – was ich für ausgeschlossen halte?
Nach Israel! (...), sehe mich selber als ziemlich „hart“ zionistisch."
qed