Der Mensch Jens Söring
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Der Mensch Jens Söring
11.02.2015 um 23:03Hab ich noch bei amazon gefunden, zwei ganz interessante Diskussionen/Rezensionen über das Buch "Nicht schuldig" von Jens Söring:
www.amazon.de/review/R21E98C73KGDBV
www.amazon.de/review/R2M3A9AVC831S6
www.amazon.de/review/R21E98C73KGDBV
www.amazon.de/review/R2M3A9AVC831S6
Der Mensch Jens Söring
11.02.2015 um 23:17@MissMary
@Luna2510
Habe noch den Blutalkohl der Haysoms gefunden, es waren 2,2 Promille.
http://ww2.roanoke.com/news/roanoke/wb/21202
Autopsies on the bodies determined both had 0.22 percent blood-alcohol levels.
Hier wird auch eine Hypothese über den ungewöhnlich hohen Alkohlgehalt aufgeführt, es wurde ja auch ein Fingerabdruck von EH auf einer Wodka-Flasche gefunden:
http://murderpedia.org/female.H/images/haysom-elizabeth/scenario.pdf
Demnach könnten die Haysome mit ihnen bekannten Personen diese größeren Mengen Alkohol zusammen getrunken haben, also den späteren Mördern. Alkohol senkt ja auch ab einer bestimmte Menge die Hemmungen und vermindert die Steuerungsfähigkeit...
@Luna2510
Habe noch den Blutalkohl der Haysoms gefunden, es waren 2,2 Promille.
Autopsies on the bodies determined both had 0.22 percent blood-alcohol levels.
Hier wird auch eine Hypothese über den ungewöhnlich hohen Alkohlgehalt aufgeführt, es wurde ja auch ein Fingerabdruck von EH auf einer Wodka-Flasche gefunden:
http://murderpedia.org/female.H/images/haysom-elizabeth/scenario.pdf
Demnach könnten die Haysome mit ihnen bekannten Personen diese größeren Mengen Alkohol zusammen getrunken haben, also den späteren Mördern. Alkohol senkt ja auch ab einer bestimmte Menge die Hemmungen und vermindert die Steuerungsfähigkeit...
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12.02.2015 um 13:48@Ernello oder sie waren bereits angetrunken. Es heisst ja, dass sie grundsätzlich recht viel tranken, dann wird sich das wahrscheinlich auf den Tag verteilt haben. Ehrlicherweise kann ich mir, ausgerechnet bei den beiden nicht vorstellen, dass sie mit ihrer Tochter am Tisch sitzen und sich einen bechern.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 14:30noch ein Artikel von 1990 http://articles.philly.com/1990-06-05/news/25912191_1_jens-soering-elizabeth-haysom-bedford-county-circuit-court
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 15:43@Ernello - danke für die Amazon Links. Interessant, da ist jemand unserer Meinung.
Ich glaube nicht, dass die zusammen getrunken haben, wenn in den USA ist ja Alkoholauch erst ab 21 legal - du machst dich sonst strafbar und JS und EH waren ja mit dem Auto da.
2,2 Promille weist darauf hin, dass die Haysoms oft und geübt tranken. Otto Normalbürger wäre zu der Zeit schon in der Toilette verschwunden.
Ich glaube nun auch nicht, dass die Haysoms die besten Eltern der Welt waren. Sie gaben ihre 8 jährige Tochter auf ein Internat, das auf einem anderen Kontinent lag, änderten später ohne Rücksprache die Schulfächer ... mich wundert es nicht, dass Elizabeth auf den falschen Weg kam - sie hatte viel zu wenig familiäre Bindung und Wärme.
Ich glaube nicht, dass die zusammen getrunken haben, wenn in den USA ist ja Alkoholauch erst ab 21 legal - du machst dich sonst strafbar und JS und EH waren ja mit dem Auto da.
2,2 Promille weist darauf hin, dass die Haysoms oft und geübt tranken. Otto Normalbürger wäre zu der Zeit schon in der Toilette verschwunden.
Ich glaube nun auch nicht, dass die Haysoms die besten Eltern der Welt waren. Sie gaben ihre 8 jährige Tochter auf ein Internat, das auf einem anderen Kontinent lag, änderten später ohne Rücksprache die Schulfächer ... mich wundert es nicht, dass Elizabeth auf den falschen Weg kam - sie hatte viel zu wenig familiäre Bindung und Wärme.
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12.02.2015 um 15:54@MissMary
EH war Borderlinerin, und die lügen gerne wie gedruckt. Wenn's also nicht die Bilder geben würde, dann hätte ich das mit den Missbrauchsvorwürfen gegen ihre Mutter auch gar nicht so geglaubt bzw. stark in Frage gestellt.
Scheint mir, dass die Haysoms einiges falsch gemacht haben. Das Tragische an diesem Fall: keiner verliert natürlich ein schlechtes Wort über die Toten... ;)
MissMary schrieb:mich wundert es nicht, dass Elizabeth auf den falschen Weg kam - sie hatte viel zu wenig familiäre Bindung und Wärme.Meiner Meinung nach waren die Eltern auf dem "falschen Weg" und das hat sich natürlich auch bei ihrem gemeinsamen Kind gezeigt.
EH war Borderlinerin, und die lügen gerne wie gedruckt. Wenn's also nicht die Bilder geben würde, dann hätte ich das mit den Missbrauchsvorwürfen gegen ihre Mutter auch gar nicht so geglaubt bzw. stark in Frage gestellt.
Scheint mir, dass die Haysoms einiges falsch gemacht haben. Das Tragische an diesem Fall: keiner verliert natürlich ein schlechtes Wort über die Toten... ;)
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 16:25Geht JS eigentlich irgendwo in seinen vielen Blog-Texten erklärend auf diese Briefe und Tagebuchaufzeichnungen ein, in denen die beiden ihre Fantasien zum Tod der Eltern beschreiben?
Das ist doch ein ganz wesentlicher Punkt in der Geschichte, der auf viele Menschen extrem befremdlich wirkt.
Warum haben sie diese Schriftstücke nach dem Verbrechen nicht vernichtet, sondern sie stattdessen sogar noch um die halbe Welt mitgeschleppt?
Das ist doch ein ganz wesentlicher Punkt in der Geschichte, der auf viele Menschen extrem befremdlich wirkt.
Warum haben sie diese Schriftstücke nach dem Verbrechen nicht vernichtet, sondern sie stattdessen sogar noch um die halbe Welt mitgeschleppt?
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 16:30ich hatte das schon einmal angeführt, dass es da sicherlich einen Generationskonflikt gab. Der Vater ist 1913 geboren, Elizabeth 1964. Das war noch eine völlig andere Zeit, ich kanm mir vorstellen, dass Kinder damals kein Mitbestimmungsrecht hatten und bei wichtigen Dingen nicht mit einbezogen wurden, sondern für sie enschieden wurde.
Das soll nicht als Entschuldigung klingen, aber ich denke, er wusste es nicht anders. Seine anderen 4 Kinder wird er ähnlich erzogen haben.
Außerdem, gibt es schlimmerer Dinge die man seinen Kindern antun kann, als den Stundenplan zu ändern oder sie auf ein Internat zu geben. So geht es doch vielen Kindern aus einem elitären Elternhaus. Urgroßvater Arzt, Großvater Arzt, Vater Arzt usw...
Das soll nicht als Entschuldigung klingen, aber ich denke, er wusste es nicht anders. Seine anderen 4 Kinder wird er ähnlich erzogen haben.
Außerdem, gibt es schlimmerer Dinge die man seinen Kindern antun kann, als den Stundenplan zu ändern oder sie auf ein Internat zu geben. So geht es doch vielen Kindern aus einem elitären Elternhaus. Urgroßvater Arzt, Großvater Arzt, Vater Arzt usw...
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 16:32@Kältezeit
Ja, allerdings gibt es viele Kinder, die unter sehr miesen Bedingungen aufwachsen und die meisten meucheln ihre Eltern nicht so, wie es hier geschehen ist. Das war ja ein Massaker.
Die Haysoms waren mit Sicherheit keine Stareltern. Ich glaube, sie waren einfach am beruflichen Erfolg der Kinder interessiert (die beiden Söhne von DH, die sich immer zu Wort melden, entsprechen ja auch diesen Erwartungen).
@Venice2009 hat natürlich mit dem Einwand "Generationskonflikt" völlig recht - der Mann war bei der Geburt von Elizabeth über 50. Ich nehme mal an, das NH Kind mit den Haysoms gelebt hat (habe auch mal einen Halbsatz gelesen, dass es so war, es allerdings sehr viel älter war als Elizabeth). Wäre interessant, was dieses Kind über das Familienleben sagt.
Ich schätze, dass die ersten vier Kinder von DH bei der Mutter geblieben sind - er hat ja sehr ordentlich verdient und konnte somit den Lebensweg finanziell gut unterstützen. Howard Haysom hat ja seinen Sohn nach DH benannt - so schlecht kann z.B. das Verhältnis nicht gewesen sein.
@muscaria
Das fragen sich die Ermittler auch. JS geht nicht wirklich darauf ein (würde ihn ja belasten), er lässt alles, was ihn belastet, einfach unter den Tisch fallen. Warum sie sie nicht vernichtet haben? Sie gingen ja davon aus, das restliche Leben zu fliehen und weil es eine Weile wirklich gut geklappt hat, sind sie vermutlich einfach auch leichtsinnig gewesen.
Es wäre ja auch ein Leichtes gewesen, sich für die Tatnacht ein plausibles Alibi zurechtzulegen. Nach den Monaten auf der Flucht hätte sich niemand mehr erinnern können, ob sie z.B. an dem Abend im Kino oder im Kaffee oder Restaurant oder so waren. Dann hätte gegolten "im Zweifel für den Angeklagten".
Das Problem in dem Fall war, dass ihnen fast das perfekte Verbrechen gelungen ist ... und dann haben sie selbst so viele Beweise gegen sich geliefert, dass es am Ende doch nicht geklappt hat.
Ja, allerdings gibt es viele Kinder, die unter sehr miesen Bedingungen aufwachsen und die meisten meucheln ihre Eltern nicht so, wie es hier geschehen ist. Das war ja ein Massaker.
Die Haysoms waren mit Sicherheit keine Stareltern. Ich glaube, sie waren einfach am beruflichen Erfolg der Kinder interessiert (die beiden Söhne von DH, die sich immer zu Wort melden, entsprechen ja auch diesen Erwartungen).
@Venice2009 hat natürlich mit dem Einwand "Generationskonflikt" völlig recht - der Mann war bei der Geburt von Elizabeth über 50. Ich nehme mal an, das NH Kind mit den Haysoms gelebt hat (habe auch mal einen Halbsatz gelesen, dass es so war, es allerdings sehr viel älter war als Elizabeth). Wäre interessant, was dieses Kind über das Familienleben sagt.
Ich schätze, dass die ersten vier Kinder von DH bei der Mutter geblieben sind - er hat ja sehr ordentlich verdient und konnte somit den Lebensweg finanziell gut unterstützen. Howard Haysom hat ja seinen Sohn nach DH benannt - so schlecht kann z.B. das Verhältnis nicht gewesen sein.
@muscaria
Das fragen sich die Ermittler auch. JS geht nicht wirklich darauf ein (würde ihn ja belasten), er lässt alles, was ihn belastet, einfach unter den Tisch fallen. Warum sie sie nicht vernichtet haben? Sie gingen ja davon aus, das restliche Leben zu fliehen und weil es eine Weile wirklich gut geklappt hat, sind sie vermutlich einfach auch leichtsinnig gewesen.
Es wäre ja auch ein Leichtes gewesen, sich für die Tatnacht ein plausibles Alibi zurechtzulegen. Nach den Monaten auf der Flucht hätte sich niemand mehr erinnern können, ob sie z.B. an dem Abend im Kino oder im Kaffee oder Restaurant oder so waren. Dann hätte gegolten "im Zweifel für den Angeklagten".
Das Problem in dem Fall war, dass ihnen fast das perfekte Verbrechen gelungen ist ... und dann haben sie selbst so viele Beweise gegen sich geliefert, dass es am Ende doch nicht geklappt hat.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 19:35bei FB kann man JS (wahrscheinlich zensierte) Fragen stellen in Form von Flaschenpost. Dort hat er sich kurz über seinen Vater geäußert und geschrieben, dass er ihn verstoßen hat. Leider ohne Begründung https://www.facebook.com/notes/jens-s%C3%B6ring/flaschenpost-9/677028095659015
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 19:41@MissMary
MissMary schrieb:Ja, allerdings gibt es viele Kinder, die unter sehr miesen Bedingungen aufwachsen und die meisten meucheln ihre Eltern nicht so, wie es hier geschehen ist.Entschuldige mal, aber die Rahmenbedingungen können noch so gut sein (Bildung, Vermögen, etc.), wenn ein Kind missbraucht wird, dann braucht man sich am Ende nicht wirklich wundern, dass aus diesem Kind kein Vorzeigemensch wird.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 19:46@Kältezeit wobei es nur diese Nacktbilder gibt. Ansonsten ist, glaube ich, nicht viel darüber bekannt, inwiefern Elizabeth mißbraucht wurde. Überwiegend war sie ja auch gar nicht zuhause, sondern in Internaten gewesen.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 21:22Habe was tolles gefunden: von 1986
http://news.google.com/newspapers?id=pukhAAAAIBAJ&sjid=1XEEAAAAIBAJ&dq=haysom%20murder&pg=5314%2C8223375
http://news.google.com/newspapers?id=UvpNAAAAIBAJ&sjid=eIsDAAAAIBAJ&dq=haysom%20murder&pg=3539%2C2195807
http://news.google.com/newspapers?id=KfxNAAAAIBAJ&sjid=kIsDAAAAIBAJ&dq=haysom%20murder&pg=5540%2C2615699
http://news.google.com/newspapers?id=pukhAAAAIBAJ&sjid=1XEEAAAAIBAJ&dq=haysom%20murder&pg=5314%2C8223375
http://news.google.com/newspapers?id=UvpNAAAAIBAJ&sjid=eIsDAAAAIBAJ&dq=haysom%20murder&pg=3539%2C2195807
http://news.google.com/newspapers?id=KfxNAAAAIBAJ&sjid=kIsDAAAAIBAJ&dq=haysom%20murder&pg=5540%2C2615699
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 21:26http://news.google.com/newspapers?id=oPtNAAAAIBAJ&sjid=j4sDAAAAIBAJ&dq=derek%20nancy%20haysom&pg=4747%2C4384738
http://news.google.com/newspapers?id=I_xNAAAAIBAJ&sjid=kIsDAAAAIBAJ&dq=derek%20nancy%20haysom&pg=2520%2C1240580
http://caselaw.findlaw.com/va-supreme-court/1212160.html
http://news.google.com/newspapers?id=I_xNAAAAIBAJ&sjid=kIsDAAAAIBAJ&dq=derek%20nancy%20haysom&pg=2520%2C1240580
http://caselaw.findlaw.com/va-supreme-court/1212160.html
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 22:24In dem einen Zeitungsbericht beschreibt sie, wie er mit viel Blut an sich zurück kam, das würde bedeuten, dass er mit einem anderen Auto als dem Mietwagen fuhr, denn in dem Mietwagen wurden keine Blutrückstände gefunden. Also auch ihre Geschichte kann so nicht ganz stimmen, weißt erneut darauf hin, dass beide sich eine Geschichte ausgedacht haben, die nicht stimmt.
Ist man denn überhaupt mal auf das Auto eingegangen im Prozess, weiß das wer? Ich meine Kilometerstand des Mietwagens und so, das muss man ja nachvollziehen können.
Ist man denn überhaupt mal auf das Auto eingegangen im Prozess, weiß das wer? Ich meine Kilometerstand des Mietwagens und so, das muss man ja nachvollziehen können.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 22:42Soering stated to the police that during the killings he cut two fingers of his left hand and that Mr. Haysom had struck him in the face. A witness testified that, at the victims' funeral, Soering had bandages on his fingers and a bruise on his faceAus dem letzten Link... Auch sehr interessant und so wird es wohl noch mehr Details aus dem Prozess geben, die wir nie auf Proseiten finden werden, aber das Bild enorm klarer machen.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 22:57@obskur
Der km-Stand war exakt die Strecke von der Universität nach Washington, Washington - Bedford und zurück, Washington - Universität. Das hat Gardner herausgefunden und das war ein Hauptindiz für eine Täterschaft von EH und JS. Beide versuchten die Meilendifferenz durch Umwege zu erklären, sie hätte sich verfahren. Hätte er das mal alles mit seinem Auto gemacht, er wäre heute wohl ein freier Mann.
Der km-Stand war exakt die Strecke von der Universität nach Washington, Washington - Bedford und zurück, Washington - Universität. Das hat Gardner herausgefunden und das war ein Hauptindiz für eine Täterschaft von EH und JS. Beide versuchten die Meilendifferenz durch Umwege zu erklären, sie hätte sich verfahren. Hätte er das mal alles mit seinem Auto gemacht, er wäre heute wohl ein freier Mann.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 23:04Typisch überhaupt immer das Verhalten von JS z.B. beim Geständnis in London - das wird in einem der Zeitungsartikel von @tiptap während seines Prozesses geschildert. Da konnten/mussten die Geschworenen währens seines Prozesses 2 Stunden !!!! lang eine Tonbandaufnahme hören, wie er in London bei einer seiner Vernehmungen aussagte, wie er den Abend mit darauffolgendem Mord ausgeführt hat. Lediglich bei der Frage, ob er die Eltern erstochen hätte, sagte er, er könne diese Frage nicht beantworten. Staatsanwalt Updike führt darauf aus, dass er den Mord sehr wohl gestanden hätte, allerdings nicht während einer Tonbandaufnahme. Wer 2 Stunden lang über eine solche schreckliche Tat berichten kann, die er nicht selbst ausgeführt hätte, quasi nur vom Hörensagen her berichtet, macht sich doch vollkommen unglaubwürdig, wenn er dann plötzlich behauptet, er hätte mit der Sache überhaupt gar nichts zu tun. Das ellenlange detailierte Geständnis sei falsch, da er 5 oder 6 Sachen absichtlich vertauscht hätte. Also bei 2 Stunden nur 6 Sachen nach 1-2 Jahren nicht mehr genau im Kopf zu haben, ist eine kleine Lapalie.
Das ist in etwa so naiv wie der vermeintliche Diplomatenstatus, der ihn glaubte immun zu machen. Ich denke fast, diese Naivität war/ist nicht gespielt, er glaubte wirklich, dass er mit einer solchen Räuberpistole durchkommt. Fast wie heute, wo er weiterhin die Unschuld vom Lande mimt und einen stattlichen Unterstützerkreis aufgebaut hat, die ihm das auch komplett abnehmen. Sein Problem ist halt nur, dass 99% der Menschheit nicht eine so blühende Fantasie hat, sich das tatsächlich vorstellen zu können. Deshalb sitzt er im Knast.
Das ist in etwa so naiv wie der vermeintliche Diplomatenstatus, der ihn glaubte immun zu machen. Ich denke fast, diese Naivität war/ist nicht gespielt, er glaubte wirklich, dass er mit einer solchen Räuberpistole durchkommt. Fast wie heute, wo er weiterhin die Unschuld vom Lande mimt und einen stattlichen Unterstützerkreis aufgebaut hat, die ihm das auch komplett abnehmen. Sein Problem ist halt nur, dass 99% der Menschheit nicht eine so blühende Fantasie hat, sich das tatsächlich vorstellen zu können. Deshalb sitzt er im Knast.
Der Mensch Jens Söring
12.02.2015 um 23:15Hallo zusammen, auch ich gehöre zu den stillen Mitlesern. Zu der Schnittverletzung hatte ich gerade etwas gelesen (weiss aber nicht, ob der Link schon bekannt ist):
http://q.b5z.net/i/u/7000525/f/DNS/Antwort_auf_Gardner-Brief_-_7.3.2011_-_DE.pdf
http://q.b5z.net/i/u/7000525/f/DNS/Antwort_auf_Gardner-Brief_-_7.3.2011_-_DE.pdf
Der Name des „männlichen Zeugen“ ist Donald Herrington. Und es ist nicht verwunderlich, dass Gardner seinen Namen nicht erwähnt. Er ist der Einzige,Ist natürlich auch wieder von der Pro-Seite, aber mich hat es schon interessiert, wie diese Verletzung "gerechtfertigt" wurde.
der angibt, während der Gedenkfeier gesehen zu haben, dass Jens Söring verletzt war!
Sämtliche Verwandte und Freunde der Opfer nahmen an der Gedenkfeier teil, und alle
waren später bei Sörings Verfahren anwesend. Doch niemand von ihnen bestätigte Donald
Herringtons Aussage – dabei hätten auch sie Gründe gehabt, um sich an die Verletzungen
von Jens Söring „zu erinnern“. Bitte beachten Sie, dass Donald Herrington erst nach
der Verhaftung von Jens Söring die Behörden kontaktierte, etwa 1,5 Jahre nach der Gedenkfeier.