@AngelEyes01 Hast du mal den Abschlußbericht von Herrn Watson gelesen, den ich dir empfohlen hatte ?
Der Mörder kann nur eine Person gewesen sein, die mit den Opfern vorher zu Abend gegessen hat und das engt den Täterkreis schon mal sehr stark ein.
Dr. med. Howard Haysom hat ausgesagt, daß seine Eltern Jens garnicht kannten und ihn so spät Abends garnicht allein ins Haus gelassen hätten, geschweige denn daß sie mit ihm zu Abend gegessen hätten.
Sowohl Dr. med Howard Haysom als auch Mrs. Massie haben ausgesagt, daß sie überzeugt sind, daß Elizabeth während der Tat anwessend war.
Die spätere Behauptung des anderen Bruders Richard Haysom, daß die Eltern von Elizabeth Jens angeblich nicht mochten und daß Jens deshalb ein Tatmotiv hätte, ist schon dadurch widerlegt, daß Jens den Eltern von Elizabeth nur einmal kurz während eines Mittagessens im Februar begegnet ist und bei diesem Mittagessen hat er sich gut mit den Eltern verstanden.
Jens war den Haysoms also völlig fremd und sie hätten ihn nie so spät abends alleine ins Haus gelassen, geschweige denn mit ihm zusammen Abendbrot gegesssen.
Jens hat weder das Motiv, noch die Emotionen völlig fremde Menschen, denen er nur einmal kurz begegnet ist so brutal zu töten.
Wenn überhaupt dann hätte er sie "sauber" und schmerzlos mit zwei Kugeln umgelegt.
Schon die Begehung der Tat zeigt, daß der Täter rasende Wut auf die Opfer hatte (Overkill) und vermutlich unter einer psychischen Störung litt oder im Drogenrausch handelte.
Beides trifft auf Elizabeth zu, sowohl die von drei Psychiatern diagnostizierte psychische Störung, als auch der Drogenkonsum.
Auch das FBI täterprofil geht von einer weiblichen Täterin aus, die in einer persönlichen Beziehung zu den Opfern stand.
Das Täterprofil ist im Prozeß gegen Jens unterschlagen worden, da es auf Elizabeth als Täterin gedeutet und Jens entlastet hätte.
Erst vor einigen Jahren ist das Täterprofil zufällig wieder aufgetaucht.
zum Thema Borderline Störung von Elizabeth.
Diese wurde auch im Prozeß von Elizabeth nochmal von einem US-Psychiater festgestellt, der sogar ausgesagt hat, daß er sicher sei, daß zwischen Elizabeth und ihrer Mutter eine sexuelle Beziehung bestanden haben muß.
Auch die beiden englischen Psychiater in London haben die Borderlinestörung und pathologisches Lügen bei Elizabeth diagnostiziert.
All dies war offensichtlich die Folge des sexuellen Mißbrauchs durch ihre Mutter in ihrer Kindheit, daher auch ihre spätere Drogensucht.
Alles hängt zusammen, da Menschen mit Borderlinestörung auch häufig Drogen konsumieren.
Im Prozeß gegen Elizabeth wurde sie dazu gebracht ihre Aussagen über den sexuellen Mißbrauch ihrer Mutter zurückzunehmen.
Das waren die 80iger Jahre und sexueller Mißbrauch innerhalb der Familie wurde in den 80igern Jahren noch unter den Tippich gekehrt und die Opfer sexuellen Mißbrauchs wurden förmlich gebrandmarkt, das kann man nicht mit heutigen Gerichtsverfahren vergleichen.