@Linschko Nein, Männer werden nicht benachteiligt.
Der Frauenbonus ist genau wie der Ausländerbonus an den haaren herbeigezogen.
Er ist ein maximal Ausgleich für eine herrschende Ungleichheit, kein Ausdruck einer Ungleichheit.
Linschko schrieb:Kleine Jungs wachsen in einer mittlerweile von Frauen dominierten Welt, die der Pädagogig, auf. Wenn ein Mann nämlich an einer Grundschule unterrichten will, ist er natürlich pädophil und wird sich am besten Schüler vergreifen.
Wohlgemerkt ein Stigmata, was primär Männer vertreten, nicht Frauen
Und auch gegen dieses Stigmata geht Feminismus vor.
Linschko schrieb:Durch dieses Fehlen an Männern, auch durch die hohe scheidungsrate und beim Sorgerecht beforzugten Frau, fehlt es den Buben an jeglichen Männlichen Vorbild
Deswegen ist es natürlich besser, Frauen in gewalttätigen Beziehungen mit Männern zu lassen und wieder Scheidungen zu ächten oder was?
Linschko schrieb:. Ihm wird nur das Verhalten, "Denken" und Leben einer Frau vorgelebt. Da kann sich doch kein Kind gesund entwickeln. Zu allem übel wird das ruhige, leicht manipulierbare, unterwerfige Verhalten von Mädchen gefördert und das freie, rebellige, lebendige Verhalten von Buben gehemmt. Toll
Das ist so nicht richtig.
Weiterhin hält sich das Gerücht: Mädchen sind fleißig, Frauen können denken.
Frag dich doch erstmal, warum die Jungs laut sind und die Mädchen angepasst.
Das ist nicht gottgegeben, das liegt an der Erziehung.
Mädchen werden viel stärker in die Angepasstheit erzogen, Jungs eben nicht.
Dein Beispiel zeigt das da doch bereits.
Wir sind heute weit weniger restriktiv gegenüber Jungs als früher in viel männlicheren pädagogischen Systemen, wo man sogar noch geschlagen hat.
Aber Hauptsache Märchen hinterherrennen, weil man nem jungen sagt er soll leise sein wenn er im unterricht stört.
Toll.
Linschko schrieb:Hier ist nicht die hohe Scheidungsrate das Problem, sondern das Frauen wie bereits angesprochen beim Sorgerecht beforteilt werden und die Vorurteile der von Frauen verdorbenen Gesellschaft.
Diese Regelung basiert auf unserem Sexistischen Rollenbild, dass Frauen eben für Kinder zuständig sind.
Darum wurden sie übervorteilt, als ausgleich dafür, dass zum Zeitpunkt als entsprechende Gesetze eingeführt worden sind Frauen anderweitig stark benachteilt waren.
Es hat sich in dieser Hinsicht bereits einiges getan.
Infolge der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes hat der Bundestag im Januar 2013 die elterliche Sorge gesetzlich neu geregelt.[10] Die Rolle der nichtehelichen Väter wird künftig gestärkt werden.
Die Gesetzesänderung legt unter anderem fest, dass der Vater die Mitsorge auch ohne Zustimmung der Mutter erhalten kann. Er muss dies beim Familiengericht beantragen - dort jedoch nicht mehr nachweisen, dass das gemeinsame Sorgerecht dem Kindeswohl zugutekommt. Vielmehr gilt das Prinzip der „negativen Kindeswohlprüfung“: Die Richter sprechen den Eltern demnach das gemeinsame Sorgerecht zu, falls dies dem Kindeswohl nicht widerspricht. Das Gericht muss der Mutter vor seiner Entscheidung die Möglichkeit geben, innerhalb einer Frist von mehreren Wochen Einwände gegen das gemeinsame Sorgerecht vorzubringen. Falls die Mutter keine Gründe gegen das gemeinsame Sorgerecht vorträgt, soll das Gericht nach Aktenlage entscheiden – also ohne persönliche Anhörung der Eltern oder der Vertreter des Jugendamts.
Der Bundesrat billigte am 1. März 2013 das sog. Einspruchsgesetz und der Bundespräsident unterzeichnete es.[11] Es trat am 19. Mai 2013 in Kraft, wie am 19. April 2013 aus dem Bundesjustizministerium per Pressemitteilung vermeldet wurde.
Der Mann bekommt also, wenn keine Gründe dagegen sprechen, das Sorgerecht, wenn er es beantragt, kann sich aber ohne weiters aus der Affäre ziehen, wenn er es nicht will.
Ist er hier wirklich der benachteiligte? come on.
Linschko schrieb:Später im Leben (Hauptschule, Gymnasium) werden Mädchen auch schön bevorteiligt. Sie können sich schön dumm verhalten, müssen keine Konsequenzen fürchten und erhalten sonderbehandlung einiger Lehrer. Auf den Knaben hingegen lastet ein ungeheurer sozialer Druck. Hier lässt sich auch die Schwäche der Weiber schön darstellen. Die meisten jugendlichen Selbstmörder sind Mädchen. "BUHU ich bn hässlich, BUHU er liebt mich nicht".
Unsinn.
Warum lastet auf Jungs mehr sozialer Druck als auf Mädchen?
MAchst du dich gerade ernsthaft über selbstmörde rlustig und sagst, die hohe selbstmordrate von Frauen liegt daran, dass die einfach schwächer sind als jungs?
Das ist ekelhaft, und ungebildet noch dazu. Du hast wohl wenig Ahnung von Selbstmord.
Die höhere Selbstmordrate ist ein ausdruck dafür, dass sehr wohl ein enormer Druck auf jungen Mädchen lastet, den du hier wegwischen willst mit 'buhu'.
Linschko schrieb:Im späteren leben ist es so, das Frauen bei der Auswahl beforzugt werden aber im Beruf alle gleich behandelt werden. Auser der Chef ist ne Frau, oder ich.
Ebenfalls Unsinn.
Um überhaupt in eine leitende Position zu kommen muss eine frau wesentlich mehr leisten als ein Mann, weil sie größere Widerstände zu nehmen hat.
Linschko schrieb:Das Männer und Frauen ihr verhalten persönlich aussuchen dürfen, klingt ja toll, ist aber unrealistisch. Menschen werden bei ihrer Entwicklung beeinflusst, und in einer von Frauen dominierten gesellschaft (etwas dominiert immer) ist diese Verhalten nunmal weiblich
Wir leben aber in keiner von Frauen dominierten Gesellschaft.
Menschen werden in ihrer Entwicklung beeinflusst, undzwar weiterhin von sexistischen Rollenbildern.
und deswegen brauchen wir Feminismus.