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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

177 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Emanzipation, Doppelbelastung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:22
@Shrimp

Hahaha nein, bitte nichts falsches Denken!!! :D

Ich trinke eigentlich überhaupt keinen Alkohol.

@shionoro

Zurück zur Emanzipation meinte ich.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:25
@Linschko

Dann erkläre mir mal bitte, warum Männer fast ausnahmslos mehr verdienen, auch bei gleicher Qualifikation?


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:38
@Linschko

Nein, Männer werden nicht benachteiligt.
Der Frauenbonus ist genau wie der Ausländerbonus an den haaren herbeigezogen.
Er ist ein maximal Ausgleich für eine herrschende Ungleichheit, kein Ausdruck einer Ungleichheit.
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:Kleine Jungs wachsen in einer mittlerweile von Frauen dominierten Welt, die der Pädagogig, auf. Wenn ein Mann nämlich an einer Grundschule unterrichten will, ist er natürlich pädophil und wird sich am besten Schüler vergreifen.
Wohlgemerkt ein Stigmata, was primär Männer vertreten, nicht Frauen
Und auch gegen dieses Stigmata geht Feminismus vor.
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:Durch dieses Fehlen an Männern, auch durch die hohe scheidungsrate und beim Sorgerecht beforzugten Frau, fehlt es den Buben an jeglichen Männlichen Vorbild
Deswegen ist es natürlich besser, Frauen in gewalttätigen Beziehungen mit Männern zu lassen und wieder Scheidungen zu ächten oder was?
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:. Ihm wird nur das Verhalten, "Denken" und Leben einer Frau vorgelebt. Da kann sich doch kein Kind gesund entwickeln. Zu allem übel wird das ruhige, leicht manipulierbare, unterwerfige Verhalten von Mädchen gefördert und das freie, rebellige, lebendige Verhalten von Buben gehemmt. Toll
Das ist so nicht richtig.
Weiterhin hält sich das Gerücht: Mädchen sind fleißig, Frauen können denken.
Frag dich doch erstmal, warum die Jungs laut sind und die Mädchen angepasst.
Das ist nicht gottgegeben, das liegt an der Erziehung.
Mädchen werden viel stärker in die Angepasstheit erzogen, Jungs eben nicht.
Dein Beispiel zeigt das da doch bereits.
Wir sind heute weit weniger restriktiv gegenüber Jungs als früher in viel männlicheren pädagogischen Systemen, wo man sogar noch geschlagen hat.

Aber Hauptsache Märchen hinterherrennen, weil man nem jungen sagt er soll leise sein wenn er im unterricht stört.
Toll.
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:Hier ist nicht die hohe Scheidungsrate das Problem, sondern das Frauen wie bereits angesprochen beim Sorgerecht beforteilt werden und die Vorurteile der von Frauen verdorbenen Gesellschaft.
Diese Regelung basiert auf unserem Sexistischen Rollenbild, dass Frauen eben für Kinder zuständig sind.
Darum wurden sie übervorteilt, als ausgleich dafür, dass zum Zeitpunkt als entsprechende Gesetze eingeführt worden sind Frauen anderweitig stark benachteilt waren.

Es hat sich in dieser Hinsicht bereits einiges getan.
Infolge der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes hat der Bundestag im Januar 2013 die elterliche Sorge gesetzlich neu geregelt.[10] Die Rolle der nichtehelichen Väter wird künftig gestärkt werden.

Die Gesetzesänderung legt unter anderem fest, dass der Vater die Mitsorge auch ohne Zustimmung der Mutter erhalten kann. Er muss dies beim Familiengericht beantragen - dort jedoch nicht mehr nachweisen, dass das gemeinsame Sorgerecht dem Kindeswohl zugutekommt. Vielmehr gilt das Prinzip der „negativen Kindeswohlprüfung“: Die Richter sprechen den Eltern demnach das gemeinsame Sorgerecht zu, falls dies dem Kindeswohl nicht widerspricht. Das Gericht muss der Mutter vor seiner Entscheidung die Möglichkeit geben, innerhalb einer Frist von mehreren Wochen Einwände gegen das gemeinsame Sorgerecht vorzubringen. Falls die Mutter keine Gründe gegen das gemeinsame Sorgerecht vorträgt, soll das Gericht nach Aktenlage entscheiden – also ohne persönliche Anhörung der Eltern oder der Vertreter des Jugendamts.

Der Bundesrat billigte am 1. März 2013 das sog. Einspruchsgesetz und der Bundespräsident unterzeichnete es.[11] Es trat am 19. Mai 2013 in Kraft, wie am 19. April 2013 aus dem Bundesjustizministerium per Pressemitteilung vermeldet wurde.
Der Mann bekommt also, wenn keine Gründe dagegen sprechen, das Sorgerecht, wenn er es beantragt, kann sich aber ohne weiters aus der Affäre ziehen, wenn er es nicht will.

Ist er hier wirklich der benachteiligte? come on.
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:Später im Leben (Hauptschule, Gymnasium) werden Mädchen auch schön bevorteiligt. Sie können sich schön dumm verhalten, müssen keine Konsequenzen fürchten und erhalten sonderbehandlung einiger Lehrer. Auf den Knaben hingegen lastet ein ungeheurer sozialer Druck. Hier lässt sich auch die Schwäche der Weiber schön darstellen. Die meisten jugendlichen Selbstmörder sind Mädchen. "BUHU ich bn hässlich, BUHU er liebt mich nicht".
Unsinn.
Warum lastet auf Jungs mehr sozialer Druck als auf Mädchen?

MAchst du dich gerade ernsthaft über selbstmörde rlustig und sagst, die hohe selbstmordrate von Frauen liegt daran, dass die einfach schwächer sind als jungs?

Das ist ekelhaft, und ungebildet noch dazu. Du hast wohl wenig Ahnung von Selbstmord.

Die höhere Selbstmordrate ist ein ausdruck dafür, dass sehr wohl ein enormer Druck auf jungen Mädchen lastet, den du hier wegwischen willst mit 'buhu'.
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:Im späteren leben ist es so, das Frauen bei der Auswahl beforzugt werden aber im Beruf alle gleich behandelt werden. Auser der Chef ist ne Frau, oder ich.
Ebenfalls Unsinn.
Um überhaupt in eine leitende Position zu kommen muss eine frau wesentlich mehr leisten als ein Mann, weil sie größere Widerstände zu nehmen hat.
Zitat von LinschkoLinschko schrieb:Das Männer und Frauen ihr verhalten persönlich aussuchen dürfen, klingt ja toll, ist aber unrealistisch. Menschen werden bei ihrer Entwicklung beeinflusst, und in einer von Frauen dominierten gesellschaft (etwas dominiert immer) ist diese Verhalten nunmal weiblich
Wir leben aber in keiner von Frauen dominierten Gesellschaft.
Menschen werden in ihrer Entwicklung beeinflusst, undzwar weiterhin von sexistischen Rollenbildern.

und deswegen brauchen wir Feminismus.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:39
@@sinti

Aber darüber sprachen wir doch genau, dass Emanzipation eben nicht bedeutet, dass man Männern vorschreiben will wie sie zu sein haben, sondern, im Gegenteil, möchte, dass sich jeder ausleben kann wie er es will.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:46
Zitat von sintisinti schrieb:Natürlich kann ich das auch alleine ;), aber ich mache dann doch lieber das andere.
DAS ist die Antwort auf meine Frage, was Kochen und putzen mit der Verweichlichung des Mannes zu tun hat?

Sorry, aber ich verstehe die Antwort nicht


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:49
@Groucho

Soll vielleicht heissen: Lieber kotze ich besoffen neben das Klo, als es sauber zu machen. Wer weiss?


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:53
@Linschko

Im Übrigen solltest du mal deine eigenen Aussagen prüfen.
Ich habe es nachgesehen.
Es begehen mehr Männer als Frauen Selbstmord, auch bei der Gruppe der Jugendlichen.

Und in keinem fall ist das ein Ausdruck davon, dass irgendein Geschlecht 'schwächer' ist.

Richtig ist, dass mehr Frauen als Männer im jugendlichen Alter Selbstmordgedanken haben, was eben sehr wohl an einem enormen auf ihne lastenden Druck liegen kann.

Ein sehr großer Anteil in dieser Statistik sind nämlich muslimische Mädchen, die sowohl häufiger Selbstmordgedanken haben als auch Selbstmord begehen,w eil hier Effekte wie ein sehr autoritäres Elternhaus oder sogar zwangsverheiratungen eine Rolle spielen.

Aber klar, die heulen alle nur rum, jedenfalls in deiner kleinen, heilen welt.

Im Übrigen geht es Männern wie Frauen heute wohl besser als früher, vom Druck her.

1980 töteten sich 11.000 Männer, 6500 Frauen.
2006 töteten sich 7.000 Männer , 2500 Frauen.

Zum einen können die Diskrepanzen damit erklärt werden, dass Männer eher zu harten Methoden greifen beim Selbstmord, wie Zug oder Waffe, während Frauen häufig gift oder andere weichere Methoden nutzen, die weniger hohe Erfolgsquoten aufweisen, zum anderen dadurch, dass Frauen eher dazu tendieren, wegen Bindung zu Kindern oder Pflege'pflichten' anderen Familienangehörigen gegenüber trotz Selbstmordgedanken weiterzumachen als Männer.

Wenn man das miteinbezieht, kommt man auf plus minus dasselbe raus, was das Selbstmordverhalten von Männern und Frauen betrifft.

In beiden Fällen töten sich heute weniger Menschen, was eine gute Sache ist.

In jedem Fall war deine Aussage unangebracht.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 17:58
@Linschko

Wenn Männer "stärker" sind, meinst du das sicher auch im psychischen Rahmen, oder?

Warum geht dann ein Großteil der häuslichen Gewalt von Männern aus, wenn sie doch so überlegen sind? Jemand der dem Gegenüber erhaben ist, hat sowas doch nicht nötig, oder?


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:08
@Doors

Ich fasse das jetzt mal mit Humor auf ;)

@Groucho

Ich meinte damit, das mir vorhin keine besseren Beispiele dazu eingefallen sind. Kochen und Putzen ist da nicht das richtige Beispiel.

Allgemein meinte ich das Männer sich von den Emanzen nicht unterbuttern lassen sollten, sondern sich auch mal wieder mehr anstrengen sollten (siehe Beispiel: mehr Frauen studieren als Männer, oder Frauenquote auf Arbeitsplätzen usw.)


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:10
@sinti

Was hat dass denn mit Unterbuttern zu tun, wenn mehr Männer eine Ausbildung machen anstatt zu studieren?
Bei den Fächern, an denen das große gehalt hängt, haben wir einen Männerüberschuss.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:10
@sinti

Dass mehr Frauen als Männer studieren, kann man doch wohl Frauen nicht zum Vorwurf machen.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:23
@Doors
@shionoro

Das mache ich den Frauen nicht zum Vorwurf, ich finde Männer sollten sich mal wieder etwas mehr anstrengen und sich nicht von Rechts überholen lassen.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:25
@sinti

Ja aber das passiert doch auch gar nicht.
Was heißt denn 'Männer sollen sich mehr anstrengen'?

Du behauptest, Männer würden sich 'von emanzen unterbuttern lassen', dann gibst du natürlich ein stück weit Frauen die schuld an einer angeblichen Zurückhaltung der Männer.

Aber das sit so ja gar nicht der Fall.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:38
@shionoro

In gewisser Maßen schon.

Ich hatte vor Jahren ein Jobangebot als Berufsschullehrer, der mir direkt von den dort arbeitenden Lehrkräfte angeboten wurde. Den Job hatte ich so gut wie sicher, aber letztes Wort hatte die Stadt und die wollte die Frauenquote steigern, weshalb nicht nach Qualifikation und Können geurteilt wurde, sondern ganz alleine wegen der Frauenquote... und beschlossen von einer Frau.

Da fühle ich mich ehrlich gesagt verarscht, weil MANN sich zurück nehmen muss, obwohl es jemand anderes verdient hätte. Nur ein Beispiel!


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:40
"Im Übrigen solltest du mal deine eigenen Aussagen prüfen.
Ich habe es nachgesehen.
Es begehen mehr Männer als Frauen Selbstmord, auch bei der Gruppe der Jugendlichen."
Ja, ich hab schnell nach ner Statistik gegoogelt und in meiner Eile die Geschlechtszeichen vertauscht :P Peinlich, ich weiß. Stütz aber die These das auf Jungs größerer Sozialer druck steht.

Und das mit den Muslimischen Mädchen kann ich auch umdrehen. Durch den Einfluss von Feministinen kommen die Mädchen erst auf die Idee, sie könnten etwas "beseres" haben. Zwar banal ausgedrückt, jedoch vertretbar. Halt kulturen hier bitte raus.
"Wohlgemerkt ein Stigmata, was primär Männer vertreten, nicht Frauen
Und auch gegen dieses Stigmata geht Feminismus vor."
Natürlich vertreten es keine Frauen,sie haben ja keinen Nachteil daraus.

"Deswegen ist es natürlich besser, Frauen in gewalttätigen Beziehungen mit Männern zu lassen und wieder Scheidungen zu ächten oder was?"
Hab ich nie gesagt, ich wollte nur aufzeigen das der Wertewandel der Scheidungen nicht das Poblem ist.

"Das ist so nicht richtig.
Weiterhin hält sich das Gerücht: Mädchen sind fleißig, Frauen können denken.
Frag dich doch erstmal, warum die Jungs laut sind und die Mädchen angepasst.
Das ist nicht gottgegeben, das liegt an der Erziehung.
Mädchen werden viel stärker in die Angepasstheit erzogen, Jungs eben nicht.
Dein Beispiel zeigt das da doch bereits.
Wir sind heute weit weniger restriktiv gegenüber Jungs als früher in viel männlicheren pädagogischen Systemen, wo man sogar noch geschlagen hat.

Aber Hauptsache Märchen hinterherrennen, weil man nem jungen sagt er soll leise sein wenn er im unterricht stört."
Hm, stimmt wohl.

"Diese Regelung basiert auf unserem Sexistischen Rollenbild, dass Frauen eben für Kinder zuständig sind.
Darum wurden sie übervorteilt, als ausgleich dafür, dass zum Zeitpunkt als entsprechende Gesetze eingeführt worden sind Frauen anderweitig stark benachteilt waren.

Es hat sich in dieser Hinsicht bereits einiges getan."
Das basiert nicht auf einem sexistischen Rollenbild, sondern daran das Frauen als bessere Erzieher gesehen werden. Dann kommt noch soziobiologischer blödsinn wie das das Kind die Mutter braucht. Das Kind braucht liebe, nicht ein bestimmtes Geschlecht.
Du hast gerade ein beispiel gegeben warum ich Feminismus nicht mag.
ÜBERALL werden sachen so interpretiert, das Frauen "benachteiligt" oder "sexsitsch behandelt werden" Das geht mir mittlerweile auf die Nerven. Zu einem wollen sie "gleichberechtigung", zum anderen fordern sei überall vorteile.
Aber gut das sich da etwas getan hat.

"Der Mann bekommt also, wenn keine Gründe dagegen sprechen, das Sorgerecht, wenn er es beantragt, kann sich aber ohne weiters aus der Affäre ziehen, wenn er es nicht will.

Ist er hier wirklich der benachteiligte? come on."
Ja super, jahre lang zahlen. Und wenn er die Falsche Zike erwischt, blutet sie ihn ohnehin aus, so das er kein richtiges Leben mehr führen kann (und ohne das er das Kind je sehen darf- ändert sich jetzt hoffentlich).
Come on.

"Ebenfalls Unsinn.
Um überhaupt in eine leitende Position zu kommen muss eine frau wesentlich mehr leisten als ein Mann, weil sie größere Widerstände zu nehmen hat."
Blödsinn, das ist ein von Feministen entwickeltes Gerücht. Das schlimmst was ihnen passieren kann ist das sie gleich behandelt werden. Oder nen sexistische Lehrer kriegen.

"Wir leben aber in keiner von Frauen dominierten Gesellschaft.
Menschen werden in ihrer Entwicklung beeinflusst, undzwar weiterhin von sexistischen Rollenbildern."
Noch nicht.
Und kinder werden von Feministen beeinflusst. In schulen wird nur ihr Standpunkt vertreten. Alles andere ist ja egal...

Du hast ja in einigen Punkten recht, und ich muss wohl auch meine Ansicht über die Geschlechter erneuern, ABER

"und deswegen brauchen wir Feminismus."
Nein, solchen abschaum brauchen wir nicht. Ein haufen Frauen die sich unter dem Deckmantel der Gleichberechtigung Vorteile erschaffen. Wenn es Feministinen so um Gleichberechtigung geht, warum tretten sie dann nur für frauen ein, und beschweren sich nur wenn frauen "sexsistisch" oder "als objekt" dargestellt werden?
Männer werden immer mehr als biertrinkende trottel dargestellt, was natürlich ÜBERHAUPT nicht "sexistisch" ist. Und nicht die Frau ist im Porno das Objekt, sondern der Mann. Es dreht sich im Porno doch alles um Frauen. Sie werden begehrt und um sie wird gestritten (auch in normalen Filmen) und wenn pseudo story vorbei ist dreht sich auch alles nur um sie. Die Frau ist unabdingbar, der Mann hingegen schon. Er wird zwar als eigenwillig dargestellt, dient aber schlussenldich nur zur befriedigung der Frau. Schlussendlich könnt ich den Mann auch mit nem Dildo ersetzen, die Frau aber nicht mit einer Puppe, also ist der Mann in der Beziehung als "objekt" gesehen.
Und das man(n) in Modeheftern keine Frauen sind, ist doch klar. Man achtet auf die Klamotten und sieht die Frau einfach nur als halter für diese. Warum sollte ich da was anderes sehen?! Wie definieren die da überhaupt "objekt"
Wenn es wirklich um Gleichberechtigung gehe, wäre es nicht FEMInismus sondern igrendetwas das die Geschlechter universell vertritt.
Feministen wollen auch alles Verbieten, was "sexistisch" ist. Sogar Videospiele. Natürlich, verbieten wir alles was "gegen" Frauen ist, was Witze über Frauen macht und sie nicht als Gottgleiches wesen darstellt. Eine wirklich tolle Welt, voller Zensur und Unfreiheit, die sie da fordern.

"IrreBlütenFee"
Warum sind 83% der Schönheitsoperation-patienten weiblich?


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:45
@sinti

Dann musst du aber auch sehen, dass in vielen bereichen, wo es Quoten gibt oder man solche steigern möchte, Frauen anderweitig mit höheren Hürden zu kämpfen haben als du, bereits vorher.

Genau wie Migranten teilweise höhere Hürden haben, sodass es gerechtfertigt sein kann, einer Bewerbung eines Migranten den Vorzug zu geben.

@Linschko

Dir antworte ich dann später ausführlich.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:50
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die höhere Selbstmordrate ist ein ausdruck dafür, dass sehr wohl ein enormer Druck auf jungen Mädchen lastet, den du hier wegwischen willst mit 'buhu'.
-->
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es begehen mehr Männer als Frauen Selbstmord, auch bei der Gruppe der Jugendlichen.
Müsste das jetzt nicht logischer Weise bedeuten, daß männliche Jugendliche und Männer unter GRÖßEREM Druck stehen als das weibliche Gegenstück. Aber dafür hast du natürlich eine interessante Erklärung:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zum einen können die Diskrepanzen damit erklärt werden, dass Männer eher zu harten Methoden greifen beim Selbstmord, wie Zug oder Waffe, während Frauen häufig gift oder andere weichere Methoden nutzen, die weniger hohe Erfolgsquoten aufweisen, zum anderen dadurch, dass Frauen eher dazu tendieren, wegen Bindung zu Kindern oder Pflege'pflichten' anderen Familienangehörigen gegenüber trotz Selbstmordgedanken weiterzumachen als Männer.

Wenn man das miteinbezieht, kommt man auf plus minus dasselbe raus, was das Selbstmordverhalten von Männern und Frauen betrifft.
Soso. Frauen stehen selbstverständlich unter dem gleichen Druck wie Männer...töten sich aber nicht einmal HALB SO OFT selbst, weil sie ein größeres Verantwortungsbewusstsein ihren pflegebedürftigen Angehörigen gegenüber haben. Ladys and Gentleman: so macht man aus einer argumentativen Niederlage einen Sieg! Einen empirischen Beweis für diese ..."Interpretation"...ist man dafür natürlich nicht schuldig - es muß ja irgendeinen derartigen Grund geben, daß Frauen seltener Suicid begehen...am geringeren Druck kann es ja nicht liegen, weil das einfach nicht sein darf. ^^
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nein, Männer werden nicht benachteiligt.
Der Frauenbonus ist genau wie der Ausländerbonus an den haaren herbeigezogen.
Er ist ein maximal Ausgleich für eine herrschende Ungleichheit, kein Ausdruck einer Ungleichheit.
"Er ist ein maximal Ausgleich für eine herrschende Ungleichheit" - Erst leugnest du einen "Frauenbonus" und dann rechtfertigst du ihn. Wie denn jetzt...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weiterhin hält sich das Gerücht: Mädchen sind fleißig, Frauen können denken.
Frag dich doch erstmal, warum die Jungs laut sind und die Mädchen angepasst.
Das ist nicht gottgegeben, das liegt an der Erziehung.
Und Hormone wie Testosteron haben da keinen Einfluss drauf? Und warum werden Kinder psychisch schwer krank, wenn man sie wie Angehörige des anderen Geschlechts erzieht?

Wikipedia: David Reimer
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber Hauptsache Märchen hinterherrennen, weil man nem jungen sagt er soll leise sein wenn er im unterricht stört.
Männer werden defakto härter bestraft als Frauen:

http://www.rechtspsychologie.ch/downloads/Entscheidungen%20von%20Staatsanw%C3%A4lten_kurz.pdf

Das du angesichts empirischer Beweise nicht nur eine andere Meinung hast - sondern andere Darstellungen sogar als "Märchen" diskreditierst ist argumentativ auf unterstem Niveau.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Diese Regelung basiert auf unserem Sexistischen Rollenbild, dass Frauen eben für Kinder zuständig sind.
Darum wurden sie übervorteilt, als ausgleich dafür, dass zum Zeitpunkt als entsprechende Gesetze eingeführt worden sind Frauen anderweitig stark benachteilt waren.

Es hat sich in dieser Hinsicht bereits einiges getan.
Weil sich Männerrechtler dafür einsetzten. Wenn es nach Feministen ginge, hätten Männer vermutlich garkeine Rechte im Sorgerechtsstreit. Aber wenn du meinst, daß dir/euch Feministen diese fremden Federn gut stehen, darfst du natürlich suggerieren, daß wir diese Leistung euch zu verdanken haben. Weiß ja jeder, das es gelogen ist. :o)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Mann bekommt also, wenn keine Gründe dagegen sprechen, das Sorgerecht, wenn er es beantragt, kann sich aber ohne weiters aus der Affäre ziehen, wenn er es nicht will.

Ist er hier wirklich der benachteiligte? come on.
Ja ist er - oder muß es die Mutter auch erst beantragen? Und dann noch diese freche letzte Zeile...da bin ich ja fast schon versucht jetzt wieder irgendwelche Facepalm-Bilder suchen zu gehen.
Übrigens...bis der Sorgerechtsstreit durchgerungen ist, hat das Kind bereits einen Namen, ist eventuell getauft und Beschnitten und hat den Nachnahmen der Mutter. Selbst die jetzige Regelung stellt weiterhin eine ENORME Benachteiligung von Vätern dar. Zumal eine Abhilfe so simpel und selbstverständlich wäre: der eingetragene Vater bekommt AUTOMATISCH auch das (geteilte!) Sorgerecht. Und es sind übrigens nicht die Männerrechtler, die den Weg zu so einer Regelung blockieren... ;o)
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Um überhaupt in eine leitende Position zu kommen muss eine frau wesentlich mehr leisten als ein Mann, weil sie größere Widerstände zu nehmen hat.
Das ist heute vermutlich eine sexistische Regulierung der Gesellschaft, die auf der Erfahrung basiert, daß Mädchen in der Schule bevorzugt werden (für eine gute Note also weniger leisten müssen) und somit zwei identische Zeugnisse von Mann und Frau das subjektive Gefühl begünstigen, daß der Mann der Qualifiziertere sei.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html#
Zitat von shionoroshionoro schrieb:und deswegen brauchen wir Feminismus.
Feminismus ist das Streben nach einer BEVORTEILUNG der Frau. Das braucht kein Mensch! Was wir brauchen ist EMANZIPATION beider (!) Geschlechter. Feministen geben sich ganz gerne als Streiter für Letzteres aus um unter dem Deckmantel der "Gleichberechtigung" einseitig Vorteile für Frauen zu reservieren. Das sich unter dem Feminismus aber für Männer praktisch nichts verbessert hat und es Feministen unter ..."interessanten"... Vorwänden auch nicht für nötig halten daran was zu ändern beweist, daß der Feminismus keine Gleichberechtigung anstrebt. Shionoro...bist du anderer Meinung? Dann liste mal auf, was 100 Jahre Feminismus für die Männerrechte geleistet haben...


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:51
@Linschko

Meist wegen euch... ;) und wegen uns selber auch irgendwie, kann aber nicht wirklich was dazu sagen, ist nicht meins, brauch ich nicht

Wäre aber nett, wenn du auf meine Fragen antworten würdest.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 18:52
@shionoro

Haha das ist gut! Der Migrant bin ich (da musste ich als Jugendlicher auch schon durch, nur nicht als Vorzug) und diese Stelle war für mich so zu sagen der 6er im Lotto, den ich wegen einer Quote nicht bekommen habe.

Nein, bei so etwas hört es auf, dafür habe ich kein Verständnis.


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Emanzipation = falscher Sieg für Frauen?

26.02.2014 um 19:08
@IrreBlütenfee
Meist wegen euch. Kann aber nichts dazu sagen, brauch ich ja nicht.

Hehe, scherz.
Was soll ich den dazu sagen? Meistens werden die viel zu hohen Erwartungen der Gesellschaft (manchmal auch die der Frau) nicht erfüllt, und den aufgestauten Frust lässt er an seiner Frau los. Andere wollen einfach Dominanz zeigen und wieder andere werden von der Frau unterdrückt (nie erwähnt).
Und wer ist in so einer Beziehung schon der erhabene? Ich könnte doch auch sagen, das die Frau schwach dafür ist das sie sich nicht (nach Wiederholung) selbst hilft und andere informiert. Ein anderer kann sagen das das halten der Treue eine Starke Eigenschaft ist. Der Mann entschuldigt sich nach der Tat ja oft und zeigt Reue. Ist er jetzt seelisch stark?
Bei häuslicher Gewalt sind alle die Leittragenden. Die Männer stehen unter enormen Druck und stehen (anfangs) im Konflikt mit sich selbst(was hab ich getan? Es tut mir leid,...), die Frau wird physisch verletzt und steht auch im Konflikt mit sich selbst (er meints ja nicht so, niemand hilft mir,...) und die Kinder müssen im schlimmsten fall das leiden beider ertragen. Sie stehen unter druck, werden manchmal selbst geschlagen und sind im Konflikt mit sich selbst(er war nicht immer so, das ist nur ne Phase,...)/ jüngere verstehen es nicht einmal(Papi, warum weint Mami?).


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