Latoya
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Emanzipation - nicht für jede Frau das Richtige
18.09.2008 um 20:30Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und wollte meinen ersten Thread zu einem Thema machen, dass mich schon länger beschäftigt.
Es geht im Allgemeinen um die Emanzipation, welche ich als Frau eigentlich befürworte. Die Emanzipation macht die Welt für Frauen zwar gerechter, jedoch glaube ich nicht, dass sie die Frauen glücklicher macht. So ist es jedenfalls bei mir.
Ich stelle mir mein Leben so vor, dass ich irgendwann heirate und vier Kinder bekomme. Ich sehe meine Erfüllung mehr in einer Familie als in einem guten Beruf. Nun ist es aber so, dass ich Abitur habe und studiere. Eigentlich müsste ich das alles nicht machen, da ich eh keine Karriere machen will. Aber wenn man in der Schule gut war, studiert man ja meistens, weil es sich so gehört. Das ist mein erstes Problem, ich steuer (auch Dank der Emanzipation) einer Karriere entgegen, obwohl diese mich nie glücklich machen wird, aber ich mach es trotzdem.
Mein zweites Problem ist, dass ich jetzt schon ziemlich lang Single bin und ich echt Angst habe, dass ich für meine Familie, die ich ja irgenwann haben will, keinen Mann finde. Ich möchte in einer Beziehung nicht gleichberechtigt sein. Ein Mann ist nur dann für mich wirklich ein Mann, wenn ich in gewisser Weise zu ihm aufsehen kann. Es wäre also schön, wenn er etwas intelligenter wäre als ich und auch in der Beziehung den Ton angibt. Dank der Emanzipation ist es aber sehr schwer geworden so jemanden zu finden. Denn ich bezeichne mich selbst einfach mal als ziemlich intelligent und viele Männer denken leider, dass sie mehr Erfolg bei Frauen haben wenn sie Softis sind.
Ich war früher immer total für die Emanzipation, habe mich immer total aufgeregt über die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau oder andere Ungerechtigkeiten, die es ja nunmal gibt. Aber die Emanzipation lässt sich leider nicht mit meinem "primitiven Instinkt" vereinbaren, dass ich einfach wie damals eine Familie haben möchte, Kinder bekomme möchte und für sie sorgen möchte, einen Mann haben möchte, den ich lieben und ehren kann und der mich ebenso liebt und ehrt. Das ist meine Erfüllung, und nicht das Spielen einer Business-Frau, zu dem ich gedrängt werde.
Also, was meint ihr dazu? Bin ich wirklich die einzige Frau, die so denkt? Öffentlich trau ich mich gar nicht, das zu äußern, da ich dann wahrscheinlich als dumm abgestempelt werde. Und vor allem, was denkt ihr Männer darüber?
Ich bin neu hier und wollte meinen ersten Thread zu einem Thema machen, dass mich schon länger beschäftigt.
Es geht im Allgemeinen um die Emanzipation, welche ich als Frau eigentlich befürworte. Die Emanzipation macht die Welt für Frauen zwar gerechter, jedoch glaube ich nicht, dass sie die Frauen glücklicher macht. So ist es jedenfalls bei mir.
Ich stelle mir mein Leben so vor, dass ich irgendwann heirate und vier Kinder bekomme. Ich sehe meine Erfüllung mehr in einer Familie als in einem guten Beruf. Nun ist es aber so, dass ich Abitur habe und studiere. Eigentlich müsste ich das alles nicht machen, da ich eh keine Karriere machen will. Aber wenn man in der Schule gut war, studiert man ja meistens, weil es sich so gehört. Das ist mein erstes Problem, ich steuer (auch Dank der Emanzipation) einer Karriere entgegen, obwohl diese mich nie glücklich machen wird, aber ich mach es trotzdem.
Mein zweites Problem ist, dass ich jetzt schon ziemlich lang Single bin und ich echt Angst habe, dass ich für meine Familie, die ich ja irgenwann haben will, keinen Mann finde. Ich möchte in einer Beziehung nicht gleichberechtigt sein. Ein Mann ist nur dann für mich wirklich ein Mann, wenn ich in gewisser Weise zu ihm aufsehen kann. Es wäre also schön, wenn er etwas intelligenter wäre als ich und auch in der Beziehung den Ton angibt. Dank der Emanzipation ist es aber sehr schwer geworden so jemanden zu finden. Denn ich bezeichne mich selbst einfach mal als ziemlich intelligent und viele Männer denken leider, dass sie mehr Erfolg bei Frauen haben wenn sie Softis sind.
Ich war früher immer total für die Emanzipation, habe mich immer total aufgeregt über die Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau oder andere Ungerechtigkeiten, die es ja nunmal gibt. Aber die Emanzipation lässt sich leider nicht mit meinem "primitiven Instinkt" vereinbaren, dass ich einfach wie damals eine Familie haben möchte, Kinder bekomme möchte und für sie sorgen möchte, einen Mann haben möchte, den ich lieben und ehren kann und der mich ebenso liebt und ehrt. Das ist meine Erfüllung, und nicht das Spielen einer Business-Frau, zu dem ich gedrängt werde.
Also, was meint ihr dazu? Bin ich wirklich die einzige Frau, die so denkt? Öffentlich trau ich mich gar nicht, das zu äußern, da ich dann wahrscheinlich als dumm abgestempelt werde. Und vor allem, was denkt ihr Männer darüber?