Transsexualität verschweigen - legitim?
11.02.2014 um 21:36Biologisch ist der Unterschied zwischen weiblich und männlich, mental und psychisch können sind die grenzen oft fliessend sein und sind es auch oft...
Flatterwesen schrieb:mental und psychisch können sind die grenzen oft fliessend sein und sind es auch oft..Meiner Erfahrung nach gibt es schon so einige Unterschiede gerade bei diesen Sachen. Merkt man dann schon
Flatterwesen schrieb:Biologisch ist der Unterschied zwischen weiblich und männlich, mental und psychisch können sind die grenzen oft fliessend sein und sind es auch oft...Ist ja auch nur ein Chromosom, in dem man sich unterscheidet. Und allzu wichtige Gene (mit Ausnahme derjenigen Gene, die für die Anlage der geschlechtsspezifischen Fortpflanzungsorgane verantwortlich sind) sind da nicht drauf. Man muss sich das ja so vorstellen, dass wir insgesamt 23.000 Gene besitzen und nur ca. 12 sind auf dem Y-Chromosom. Natürlich sind dann die Unterschiede zwischen Männchen und Weibchen gering. Der Unterschied zwischen Männlich und Weiblich ist also sowohl biologisch als auch neurophysiologisch äußerst gering. Deswegen ist das, was Geschlecht im eigentlichen Sinne definiert ja auch nicht das Verhalten, sondern vielmehr die Fähigkeit eine Art von Keimzellen zu produzieren.
CrvenaZvezda schrieb:Was gibt es den sonst noch so ausser Mann, Frau und halb Mann halb Frau?Es gibt alle Varianten dazwischen, von "mehrheitlich Mann" über "Halbe-Halbe" bis "mehrheitlich Frau" (vereinfacht ausgedrückt), liest doch bitte den Wikipedia-Artikel zu Transsexualität.
CrvenaZvezda schrieb:Was gibt es den sonst noch so ausser Mann, Frau und halb Mann halb Frau?Biologisch gesehen gibt es die Polaritäten Männlich, Weiblich, dazwischen jedoch gibt es ein weites Spektrum, von Androgynität, Transsexualität und Intersexualität, die Übergänge können fließend sein. Natürlich ist die Mehrheit der Menschen klar "polar" (welch schöner Reim *g*), man sollte jedoch auch einfach bedenken das es eben nicht für jeden Menschen dieser Welt klare Grenzen geben muss, sprich, schon biologisch kann der Übergang bei einigen sehr fließend sein, es können immer Merkmale vom anderen Geschlecht stärker oder schwächer ausgeprägt sein als bei anderen. So trifft das auch für die Psyche zu, denn es reicht auch das allein im Gehirn bestimmte Areale neurobiologisch dem anderen Geschlecht entsprechen. Das äußert sich dann im Verhalten, einigen Denkweisen und eben auch in der Gefühlswelt. Schon vor der Geburt wird man hormonell geprägt und es gibt da nicht immer eine absolute Klarheit. Und meiner Meinung nach muss es die auch nicht geben, jeder sollte so aufwachsen können ohne das man in eine Rolle gedrängt wird die nicht dem inneren Befinden entspricht, das sich eben ganz natürlich entwickelt.
FF schrieb:Obwohl ich tagtäglich mit Frauen arbeite und weit über 1500 Kundinnen kennengelernt habe bis in Unterwäsche und in emotional aufwühlenden Phasen, gibt es einige, bei denen ich mir immernoch nicht sicher bin, ob sie von Geburt an Frauen waren.Selbst wenn sie das nicht waren, das wichtigste ist, du hast sie als Frauen behandelt und sie sicherlich glücklich gemacht ihnen etwas zu empfehlen was sie für Kleider tragen konnten in denen sie sich wohlfühlen konnten und vielleicht auch hübsch ausgesehen haben :)
Dr.Thrax schrieb:Ist ja auch nur ein Chromosom, in dem man sich unterscheidet. Und allzu wichtige Gene (mit Ausnahme derjenigen Gene, die für die Anlage der geschlechtsspezifischen Fortpflanzungsorgane verantwortlich sind) sind da nicht drauf. Man muss sich das ja so vorstellen, dass wir insgesamt 23.000 Gene besitzen und nur ca. 12 sind auf dem Y-Chromosom.einspruch euer ehren, vererbung und geschlechtliche prägung ist nicht nur auf die geschlechtschromosomen beschränkt, die hormone die die frau in der schwangerschaft ausprägt sind mindestens genauso wichtig, was man an fällen sieht wo ausbildung von geschlechtsmerkmalen und genetisches geschlecht nicht übereinstimmen.
Dr.Thrax schrieb:Und im Übrigen ist es - aus Gründen, die ich gerne erläutern kann, wenn es gewollt ist - meines Erachtens sehr sehr wichtig Transsexualität als psychische Störung aufzufassen.wo ist den der unteschied zwischen veränderter hirnchemie und einer psychischen störung?
Dr.Thrax schrieb:Das würde ja bedeuten dass man da zwischen "richtig" und "falsch" unterscheiden kann.heterosexualität ist eindeutig das ergebnis der richtigen dosierung, eine art kann ohne homosexualität überleben, aber nicht ohne heterosexualität(edenfalls bei säugetieren)