Transsexualität verschweigen - legitim?
21.01.2014 um 11:44Flatterwesen schrieb:Ich sagte schon man sollte es den Partner sagen aber nicht beim ersten Date oder so, sondern so etwas braucht zeoit. Ich denke nicht das man eine Beziehung bspw. zwischen einer Transfrau und einen Mann wirklich als Homosexuelle Beziehung sehen sollte. Denn in den Fall intressieren sich Homosexuelle Männer nicht für eine Transexuelle weil die viel zu weiblich sind. Das sieht auch der Gesetzgeber so, zumindestens wenn man seiner Personaldaten geändert hat. Eine ehe wie oben beschrieben würde dann eine Hetero Ehe sein, man kann Kinder und man gilt dann als Mutter etc.Mal abgesehn, dass du zum Schluß auch gar nicht mit meinen Post gemeint gewesen bist, sondern dasewige, sehe ich das immernoch anders als du:
beim ersten Date ist es sicher schwierig für denjenigen sich schon zu öffnen, allerdings sollte man auch sowas ansprechen, wenn man sich eine Beziehung mit der Person erhofft. Ich finde die Thematik kann man auch mit einem falschen Namen vergleichen.
Würdest du denn toll finden, wenn du beim 5.Date erfährst, dass dein Schwarm, in dem du dich schon verknallt hast, plötzlich David Mustermann statt Lukas Normalo heißt?
Wie soll ich zur der Person Vertrauen finden, wenn er mich schon am Anfang belogen hat?
Wie soll man sich dann erst verhalten, wenn derjenige sowas verschweigt?
Und sind wir mal ehrlich, in den meisten Fällen sieht man der Person das trotzdem noch an, dass er/sie früher ein anderes Geschlecht hatte. Warum dann nicht mit offenen Karten spielen?
So weiß man doch auch nur von vornerein, ob die Person überhaupt bereit wäre sich einzulassen, oder?
Und damit die Gesellschaft damit endlich tolerant umgeht, sollte man als Betroffener mit guten Beispiel vorangehen. Wie sollen die Anderen lernen damit umzugehen, wenn man sich selber "versteckt" vor den Anderen?