Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

729 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Kritik An Religionen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:27
Ein grosses Problem des Islam (nicht nur des Islam) gerade in öffentlichen Foren scheint zu sein, dass die dort aufschlagenden Gläubigen in der Regel ausser Dogmenmantra keine weiteren Kommunikationsformen beherrschen.
Bei manchen Ideologien scheint das conditio sine qua non zu sein um aufgenommen zu werden.
Ob man sich damit einen Gefallen tut?


1x zitiertmelden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:28
@Heide_witzka

Gilt vice versa.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:31
Zitat von ReziRezi schrieb:Z.B. hat der Muslim die Pflicht ein jedes Friedensgesuch anzunehmen.
Echt?
Nach der Grabenschlacht soll Mohammed der Erzengel Gabriel erschienen sein und ihm befohlen haben, die Banu Quraiza anzugreifen.[14] Mohammed forderte daraufhin seine Anhänger auf, sich mit ihm noch vor der Abenddämmerung vor den Festungen der Banu Quraiza zu versammeln, von wo sie den jüdischen Stamm zu belagern begannen. Die Quraiza, die sich während dieser Belagerung untereinander beraten zu haben scheinen, wehrten sich nicht mit großer Mühe. Folglich baten sie Mohammed, unter denselben Bedingungen wie schon zuvor die Banu Qainuqa und Banu Nadir, nämlich mit all ihren beweglichen Gütern aus Medina fliehen zu dürfen. Als diese Bitte verweigert wurde, boten sie Mohammed an, aus Medina ohne ihr Hab und Gut zu fliehen, doch auch dieses Angebot wurde ausgeschlagen: Sie wurden dazu aufgefordert, bedingungslos zu kapitulieren.[15] Nun wollten sie Abu Lubaba, einen mit ihnen befreundeten Muslim, um Rat bitten. Auf ihre Frage, ob sie sich ergeben sollten, antwortete er ihnen mit "Ja", deutete allerdings auf seine Kehle, um dadurch zu indizieren, dass man sie töten würde. Trotz dieses Hinweises kapitulierten die Quraiza nach einer 25 Tage andauernden Belagerung bedingungslos.
Wikipedia: Banu Quraiza


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:31
Zitat von ReziRezi schrieb: Allah braucht von den Menschen nichts. Er ist sich selbst genug.
Es ist immer ein einfaches und billiges Mittel Behauptungen in die Welt zu setzen die man nicht nachprüfen kann.
Wenn es nach mir ginge würde das praktizieren von Religion nur in den eigenen 4 Wänden praktiziert werden dürfen.
Aber nee, andere werden damit auch noch behelligt.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:33
@Rezi

Wo wir dabei sind: Muslime werden in Deutschland in den kommenden Jahren die Republik wesentlich mitprägen. Oder zumindest in den meisten Städten alsbald ihre eigenen Mehrheiten haben. Zukunftsperspektive 1: wir leben in dieser Gesellschaft alle gut zusammen. Kooperation und Vertrauen und Offenheit prägt das Zusammenleben zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Zukunftsperspektive 2 durch meine Eigenschaft als Buerger einer Stadtgesellschaft: es wird stellenweise ernste Konflikte geben. Vor allem, wenn wie du schreibst, sich anders als sonst gesagt wird, die Gläubigen tatsächlich an alle (auch die konfliktbehafteten) Koranverse halten.

Wie stellst du dir personlich unser aller Zusammenleben vor?


1x zitiertmelden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:33
@Rezi
Gut, wir sind uns beide einig, dass vieles unmissverständlich im Koran oder in den Hadithen stehen. Wieso gibt es trotzdem so viele Gruppierungen und wieso so viel Tod im Namen des Islam? Ich kenne selber Menschen die religiös sind und so viel Verstand und Wissen besitzen, dass sie dieses verloren gegangene FRIEDLICHE ausleben.
Und meinst du in Deutschland wird dir jemand die Waffe an den Kopf halten und sagen, dass du ein Moslem bist und du deinen Glauben abschwören musst und du dann deine Religion beschützen musst oder den Mann erschießen? Eher unwahrscheinlich oder?
Und dass man sich als Land gegen eine Bedrohung vorbereiten muss ist uns auch klar. Aber da ist es doch egal, ob christlich, muslimisch, jüdisch etc.

Meinst du wirklich es würde jemand freiwillig bei den ISIS um "Frieden" bitten? Wie oft hat sowas geklappt?^^


melden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:34
@Heide_witzka

Schönes copy und paste. Bring mir jetzt bitte die genaue Überlieferungskette und die Quelle.
Bring mir auch die Quellen die sagen was vor der Belagerung geschah und ob ihr Friedensgesuch ernstzunehmen oder eine taktische Lüge war.
Bring mir auch die Quellen die beweisen, dass er Sie dann tatsächlich hingerichtet hat?


melden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:39
@kofi

Mein Wunsch ist einzig und allein meine Religion in Frieden ausleben zu dürfen.
Das sind die Pflichtgebete, das Fasten, das Freitagsgebet, mein halal Essen und diese Sachen.
Dazu kommt noch die friedliche Einladung zum Islam die Dawa.
Das ist alles. Ich habe nicht die Absicht mich irgendwie in das Leben von Nicht-Muslimen einzumischen außer im Guten und durch gute Taten, solange mich niemand an diesen einfachen Dingen hindern will.

Von daher ist es im Interesse eines jeden Muslims friedlich mit den Nicht-Muslimen zu leben.
Selbstverständlich.

Aber eins solltest du dir vielleicht klar machen. Man kann den Islam nicht "konform" machen wie man vll. andere Religionen vollständig in der Gesellschaft aufgehen lassen kann. Der Islam ist eine eigene Weltsicht und die westliche Weltsicht ist eine andere. Wir können aber beide die Rechtstaatlichkeit und Demokratie akzeptieren.


2x zitiertmelden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:41
@liaewen

Komisch dass es "soviel" Mord und Totschlag im Islam gibt. Komisch auch, dass der Westen keinen einzigen Tropfen Blut in der islamischen Welt vergossen hat. Und komisch, dass jeder der sich gegen die amerikanische Okkupation wehrt ein "Terrorist" ist.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:43
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dogmenmantra
Wie du mit der Frage "Welche der vielen -iten vertritt denn den wahren Islam."
Du bedienst dich ja auch Standardflosskeln, die man dem Muslim stellt.
Eines der Gründe warum ich auf dein Frage nich eingehen werde.
Hihi, wahrscheinlich hast du ein Word-Dokument als Repertoire, die du im laufe der Zeit gegen den Muslim, zusammengetragen hast. (soll jetzt nur Spaß sein, nicht das du es noch ernst nimmst) :D


Aber damit du mich nicht mit jeden anderen in die gleiche Schublade steckst, hat man als Muslim keine Wahl als deine Frage zu beantworten oder bist du nicht der Typ, der andere allein deshalb nicht gleich Abstempelt? Es ist halt ein Problem, sich hier als Muslim zu outen, weil man dann automatisch in eine Ecke geschoben wird aus der man dann jeden weiteren Beitrag des Users betrachtet und man dann mit den typischen Fragen anfängt, die man sonst nicht gestellt hätte. Man kommt dann nicht mehr aus dieser Ecke heraus, egal was man dann noch vertritt, man bleibt der Muslim + Voruteilen. ;)


3x zitiertmelden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:44
@liaewen

Es gibt keinen Zwang im Glauben im Islam @liaewen
man kann niemand mit der Pistole zum Glauben zwingen. Welchen Nutzen hätte das?
Der Glauben ist eine Barmherzigkeit Gottes für die Menschen und nicht umgekehrt.
Du musst dich erstmal mit den Prinzipien des islamischen Glauben vertraut machen.
Da reicht kein Wikipedia Artikel um den Islam zu verstehen.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:51
@Rezi
Leider verstehe ich deinen vorletzten Post nicht ganz.
Meinst du damit, dass sich die arabischen Leute untereinander töten? Und wieso ist man ein Terrorist?
Zitat von ReziRezi schrieb:Das sind die Pflichtgebete, das Fasten, das Freitagsgebet, mein halal Essen und diese Sachen.
Dazu kommt noch die friedliche Einladung zum Islam die Dawa.
Kannst und darfst du das alles in Deutschland machen oder nicht?
Ohne Probleme, da bin ich sogar sicher. Was ist dann dein Problem?

Es ging ja eher darum, dass du mit Zwang den Glauben abschwören sollst. Aber in Deutschland wird dir das sicher nicht passieren, also musst du keinen "Krieg" führen. Weil du nämlich nicht daran gehindert wirst, deine Religion in Frieden auszuleben.

Ich bin selber eine Muslima und glaub mir ich weiß einiges (sicher nicht viel und alles).
Und das mit dem Zwang ist auch so eine Sache...
Wie viele meiner Freundinnen (früher als Teenie) mussten ein Kopftuch tragen? Weil die Eltern es eben vorgeschrieben haben. Verstehst du was ich damit meine? Die Auslegung kann immer ein wenig unterschiedlich sein.
Prinzipiell gibt es keinen Zwang, das weiß ich genauso gut wie du, ja.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:52
Zitat von HelionHelion schrieb:Es ist halt ein Problem, sich hier als Muslim zu outen, weil man dann automatisch in eine Ecke geschoben wird aus der man dann jeden weiteren Beitrag des Users betrachtet und man dann mit den typischen Fragen anfängt, die man sonst nicht gestellt hätte. Man kommt dann nicht mehr aus dieser Ecke heraus, egal was man dann noch vertritt, man bleibt der Muslim + Voruteilen. ;)
Näh, also Sachen gibts...unglaublich. ;)


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:52
@Rezi
@Rezi
Die Quellen wurden genannt
Meir J. Kister: The Massacre of the Banū Quraiza: A re-examination of a tradition. In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam 8 (1986). S. 61
W. Montgomery Watt: Muhammad. Prophet and Statesman. Oxford University Press, 1961. S. 172
W. Montgomery Watt: Muhammad. Prophet and Statesman. Oxford University Press, 1961. S. 173
Wie sieht denn deine Überlieferung aus?
Weicht sie in groben Zügen von der ab, die eingestellt habe?
Wenn ja, wo?

@Helion
Zitat von HelionHelion schrieb:Wie du mit der Frage "Welche der vielen -iten vertritt denn den wahren Islam."
Du bedienst dich ja auch Standardflosskeln, die man dem Muslim stellt.
Eines der Gründe warum ich auf dein Frage nich eingehen werde.
Hältst du die Frage nicht für berechtigt welche der religiösen Gruppierungen des Islam nun den wahren Islam darstellt?
Wie kannst du es vereinbaren, dass alle behaupten die einzig wahre Strömung des Islam zu sein auch wenn sie nicht das gleiche lehren?
Siehst du da kein logisches Dilemma?


1x zitiertmelden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 15:56
Zitat von HelionHelion schrieb:man bleibt der Muslim + Voruteilen.
Dies kann ich bestätigen. Zumindest im echten Leben. Vor allem wenn man dann in größeren NICHT-Muslimischen Kreisen ist, fallen oft sehr sehr sehr doofe Vorurteile und Fragen. Wie ich damals vor 6 Jahren hier in der Firma angefangen habe, war ich wirklich schockiert, wie wenig meine KollegInnen über den Islam oder Türken wussten. Nämlich fast nichts. Nur die Vorurteile in deren Köpfen waren viel ;) Ich lass sowas nicht mehr an mich ran. Auch wenn es manchmal sehr schwer ist.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 16:06
@Rezi

Danke für die Antwort. Aber ich bleibe lieber dabei, man sollte nichtmuslimische Menschen davon abhalten, sich näher mit dem Islam zu befassen. Außer man kann bestimmte Themen konsequent ausklammern. Ich lese auch nicht den Koran, um absichtlich bestimmte Dinge nicht zu wissen oder zu erfahren. Denn echt, je mehr man an sich über den Islam Gedanken macht...

Aber der sollte nicht das Thema sein....


Wichtiger ist die Tatsache, dass Muslime ein Teil dieser Gesellschaft sind. Und ihre Religionsfreiheit uneingeschrankt geniesen sollten. Möglichst konfliktfrei. In einem Grundkonsens des Zusammenlebens mit dem Rest der Gesellschaft.


melden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 16:07
@liaewen

Ich sagte das etwas ironisch. Wie gesagt du hast den Islam mit Mord und Totschlag gleichgesetzt stellenweise. Ich sage dir nun die westliche Welt verbreitet ein propagandistisches Bild über den Nahen Osten auch über die ISIS. Und als Muslima ist es deine Pflicht keine Unwahrheiten über Glaubensbrüder in die Welt zu setzen für die du keine Beweise hast.

Er hast mich gefragt liaewen ich habe @kofi geantwortet.

Gerade wenn du Muslima bist solltest du dich Fragen was ist islamisch und was ist nicht islamisch? Kann ein Mensch den Islam repräsentieren? Nein. Wieso setzt du als Muslima den Islam mit unislamischen Sitten gleich? Die Quraysch die Feinde Mohammeds waren auch Araber und sie hatten auch schon ihre Sitten? Sind diese Sitten islamisch? Natürlich nicht.

@Heide_witzka

Aha das alles ist also 1961 passiert. Cool.


melden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 16:09
@kofi

Nutze doch bitte die Gelegenheit und benenne die Dinge die dich so stören.
Ich als westlicher Mensch habe durch Lektüre des Koran den Islam erst wiederangenommen.


melden

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 16:12
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hältst du die Frage nicht für berechtigt welche der religiösen Gruppierungen des Islam nun den wahren Islam darstellt?
Wie kannst du es vereinbaren, dass alle behaupten die einzig wahre Strömung des Islam zu sein auch wenn sie nicht das gleiche lehren?
Siehst du da kein logisches Dilemma?
Da es um den persönlichen Glauben geht, kann hier von Logik in dem Sinne wie du sie meinst eigentlich gar nicht die Rede sein.
In was für einen Dilemma soll ich den sein? Ich wäre nur dann in einem Dilemma, wenn ich jeder Gruppe glauben schenken möchte und ich mich entscheiden müsste. Aber so ist für mich meine Religion nicht. Ich selbst entscheide, an was ich glauben will und was nicht. Da kann mir der größte Muffti einen Stundenlange prädigten halten, ich werde ihm am Ende sagen "Und? Was geht es mich an. Verpiss dich von mir. Gott hat mir ein Gehirn gegeben, ich kann zum Glück selbstständig denken und ich habe einen (freien) Willen."
Es gibt keinen Grund, Aussagen von irgendwelchen Gelehrten zu glauben. Schließlich kann jeder selbst lesen und denken. Und selbst bestimmen wie er seine Religion versteht, verstehen will und leben will, oder nicht? Ich bin also nicht in einem Dilemma. Ich bin Frei, ich fühle mich Frei von den ganzen Gruppen. Ich studiere lieber selbst den Islam und bilde mir meine eigene Meinung. ;)


melden
Rezi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Wieso darf man den Islam nicht kritisieren?

23.06.2014 um 16:14
@Helion

Emanon versucht koste es was es wolle den Islam in den Dreck zu ziehen. Nur leider findet er keine Argumente.


melden