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Onlinehandel vs. Einzelhandel

1.350 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Amazon, Ebay ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Onlinehandel vs. Einzelhandel

08.02.2024 um 13:02
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:So spontan würd ich wenn das so lese sagen, das da heute mehr los ist als früher.
Allerdings, wie sich mir das liest, wenig verschiedenes - sieben Barbiere.
Nach meiner persönlichen Einschätzung: Die Lebensmittelgeschäfte würde ich durchprobieren, auch sehr kleine können tolle Sachen haben (an meinem vorherigen Wohnort war ein arabischer Laden, tolle Nüsse und Kerne, Gewürze... war schade als der zu gemacht hat). Ansonsten hat aber die Breite des Angebots abgenommen (wahrscheinlich bekommen alle sieben Barbierer den Haar-/Bartschnitt ungefähr gleich gut hin) und Geschäfte des wirklich alltäglichen Lebens scheinen zurückgegangen zu sein.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Andererseits gibt es wohl sozialpsychologische Studien, die sagen, dass genau solche "schwachen sozialen Bindungen" zu Verkaufspersonal und anderen Leuten, die man regelmäßig trifft, eine nicht unwesentliche Bedeutung für die Milderung von Einsamkeitsgefühlen haben.
Diese kenne ich auch. Es mag vom Persönlichkeitstyp abhängen; mir persönlich bedeutet das nichts und ich mache den Smalltalk, wenn, dann eher für mein Gegenüber mit in der Vermutung mein Gegenüber mag das bzw. würde denken ich hätte was gegen mein Gegenüber wenn ich nicht erwidere.
Etliche Zeit hatte ich auch eine Scheu gegenüber Geschäften in denen man nachfragen und allgemein viel interagieren muss (von der Eisdiele übers kleine Bastelgeschäft bis den Marktstand - fand ich nicht schön, habe mich nur wegen der Ware überwunden); mittlerweile stört es mich nicht mehr, ich mag es aber auch nicht besonders.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das entspricht überhaupt nicht meinen Erfahrungen. In fast allen Fällen wird die Ware anstandslos zurückgenommen und umgetauscht, sofern sie nicht beschädigt ist. Ausnahmen sind meistens explizit per Aushang genannt, wie z.B. Unterwäsche.
Kann ich auch so bestätigen.
Gekaufte und zurückgegebene Artikel waren dabei meist aus dem Baumarkt-, Werk- oder Bastelsortiment die zu etwas passen mussten das sich nicht gut ausmessen, nicht zum Ausprobieren ins Geschäft mitnehmen und schonmal gar nicht gut am Bildschirm anschauen (gerade wenn es um Farbunterschiede geht) lässt.
In seltenen Fällen war es Kleidung die jemand anderes für mich gekauft hat (Jacke, Pullover).
Zitat von martenotmartenot schrieb:Lieber rede ich direkt mit den Leuten, als mich auf irgendwelche nebulösen Vorgänge zu verlassen, oder mit seltsamen Callcentern zu telefonieren, wo man nach endlosen Warteschleifen mit einem Mitarbeiter in Lampukistan verbunden wird.
Bei meinen (seltenen) Online-Rückgaben, nicht über Amazon, war das nicht nötig.
Das Callcenter mit Mitarbeitern mit heftigem Akzent hatte ich nur bei Dienstleistern wie Fedex erlebt (keine Bestellung über Fedex, sondern ich hatte eine Fedex-Sendung mit Dokumenten die an eine Behörde gehen sollten aufgegeben die nicht ankam). War lästig.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 07:07
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb am 05.02.2024:nicht z.B. auf dem Foto schön,
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:vergleicht.Hatte bei meinen Möbel bis jetzt das Glück, dass die tatsächlich so waren wie ich es mir vorgestellt habe. Außer mein Esstisch, das war echt für die Katz.
Einem früheren Kollegen ist mal folgendes passiert:
Er hat für seine Küche glaube ich eine Erweiterung bestellt, jedenfalls Küchenschränke. Die Farbe war in der Wirklichkeit ganz anders als auf den Fotos im Katalog. Was erst festgestellt wurde, als es ausgepackt und z.T. aufgebaut war. Das war ganz schöner Heckmeck, alles wieder zu verpacken und zurück zu schicken. Ärgerlich für beide Seiten.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb am 05.02.2024:Ich bestelle immer mehr online. Die Öffnungszeiten sind ein großer Vorteil - ich kaufe einfach dann, wenn ich Lust habe
Mein Mann macht das auch schon mal. Er bekommt auch öfters Erinnerungen von Alexa, was er doch bestellen könnte. Z.B. Kontaktlinsenpflegemittel oder Zeug, um den Kaffeeautomaten zu reinigen und entkalken; Sachen, derer man wiederkehrend bedarf.
Ich könnte diese Sachen theoretisch in meiner Mittagspause fußläufig in der Stadt besorgen und ich würde das auch machen, wenn es sein müsste. Ich habe das angeboten. Aber er möchte nicht, dass ich da herumlaufe und Umstände habe. Außerdem hat der Kontaktlinsenspezialist aus Altersgründen nur noch 3 Tage die Woche geöffnet, was es schwieriger macht als in den Elektromarkt zu gehen.
Wenn er merkt, dass etwas zur Neige geht, kann er das z.B. am Samstag bestellen und am Montag ist es schon da. Ich könnte das frühestens am Dienstag Abend bzw. Donnerstag Abend mitbringen. Und wenn ich großes Pech hätte, müsste der Artikel seitens des Händlers noch bestellt werden. Insofern ist die Internetbestellung schon um einiges einfacher.
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Bei online Bestellen tue ich es mir nicht leicht, bin seid Monaten am Vergleichen welchen Staubroboter ich mir endlich holen werde.
Den letzten Staubsauger haben wir nach einer Vorführung in einem Geschäft in einem französischen Outletcenter gekauft, wo es eine Vorführung und eine sehr gute Beratung gab. Wir bekamen verschiedene Modelle gezeigt und erklärt. Ich finde, das ist es wert, dass das Gerät dann z B. 30 Euro mehr kostet als im Versandhandel.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Bei Elektrogeräten lasse ich mich zwar selten beraten (
Muss man ja nicht immer, vieles ist selbst erklärend und Verbrauchswerte sind nachlesbar.
Aber bei manchen Geräten möchte ich die mir ansehen. Z.B. mag eine Geschirrpülmaschine von außen ganz gut aussehen. Macht man sie dann auf, ist innen alles aus Kunststoff und wackelig. So etwas mag ich dann nicht haben.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die haben sich die Beratung bezahlen lassen, eben weil sie so viele Kunden hatten, die genau das gemacht haben (also sich umsonst beraten lassen und dann im Netz kaufen).
Wenn man dann im Laden gekauft hat, haben sie die Beratungsgebühr vom Kaufpreis abgezogen.
So dass die Beratung für Menschen, die dort auch kaufen umsonst bleibt.
Absolut in Ordnung.
Zitat von alibertalibert schrieb:Viele Dinge, die ich bestelle, gibt es gar nicht in einel Ladengeschäft oder, falls doch, oft deutlich teurer als online. Als Beispiel seien hier Autoersatzteile genannt.
Das stimmt. Mein Vater konnte nirgendwo mehr Farbband für seine mechanische Schreibmaschine Baujahr 1960 oder so bekommen. Meine Schwester wurde dann - oh Wunder - im Internet fündig und hat es für unseren Vater besorgt.
Für seinen Drucker bekommt er mittlerweile keine Farbpatronen mehr im örtlichen Handel. Die werden wir wohl im Internet bestellen müssen (im Moment ist er aber noch versorgt).
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das finde ich auch eines der gravierenden und hässlichen Seiten des Online-Trends. Immer mehr Stadtzentren bluten regelrecht aus und bestehen zunehmend aus leerstehenden Gebäuden. In Folge dessen bleibt das Leben aus, die Straßen bleiben leer, die Leute hocken stattdessen zuhause und starren in ihre Bildschirme.
Dieser Trend ist seit gut 20 Jahren zu beobachten. Die unterschiedlichen Innenstädte sind alle ähnlich geworden. Immer mehr alteingesessene Geschäfte schließen aus Altersgründen oder weil es sich nicht mehr lohnt und Ketten gehen rein. Auch viele dieser Euro-Billigläden. Das Flair geht verloren.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Naja, die autogerechten Innenstädte der Siebzigerjahre waren aber ehrlich gesagt auch nicht optimal. Damals war man der Meinung, dass mehr oder weniger die ganze Stadtstruktur sich am Autoverkehr orientieren sollte, was dicke Hauptverkehrsschneisen zur Folge hatte, denen alte Häuserbestände und ganze Stadtviertel zum Opfer fielen. Die daraus entstandenen Betonwüsten haben die Innenstädte meiner Ansicht nach nicht lebenswerter gemacht.
Ich finde es sehr angenehm, dass es heute viele Fußgängerzonen gibt und der Verkehr umgeleitet wird und es nicht ständig Begegnungen zwischen Passanten und Kraftfahrzeugen gibt. In meiner Kindheit war das oft noch anders.
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Sieben Barbiere, vier Handyläden, fünf ausländische Kleinstsupermärkte, mehrere Imbissbuden (Döner)
Die machen sich dann aber wahrscheinlich gegenseitig mächtig Konkurrenz?
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:div. Apotheken
Das kenne ich so nicht, eher, dass die Apothekendichte in den letzten Jahren abgenommen hat.
Zitat von martenotmartenot schrieb:schwachen sozialen Bindungen" zu Verkaufspersonal und anderen Leuten, die man regelmäßig trifft, eine nicht unwesentliche Bedeutung für die Milderung von Einsamkeitsgefühlen haben. Es geht da keineswegs immer darum, Verkäufer zu Freunden machen zu wollen, sondern darum, dass den Menschen einfach gut tut, wenn man regelmäßig Menschen trifft, die womöglich auch noch irgendwie freundlich sind, mal lächeln und grüßen, vielleicht mit ein wenig Small Talk.
Für mich als Kundin ist es auch angenehmer, Personal zu sehen, dass ich von Sehen her kenne. Da weiß ich auch, wen ich ansprechen kann, wenn es ein Problem gibt, und wen eher nicht.
Zitat von MaraiAngelaMaraiAngela schrieb:Eine Person erzählte mir, dass ihr Kind und dessen Partner geraten hätten, hierher zuziehen. Mehrere hundert km vom Heimatort entfernt. Zu Besuch kommen die Angehörigen kaum. Nur auf n schnellen Kaffee, auf dem Weg in den Urlaub. Die Person bereut den Umzug sehr. Zurückziehen traut sie sich nicht mehr zu....
Das ist schade. Einer früheren Kollegin ging es ähnlich. Ihr einziger Sohn ist die einzige Familie, die sie hat, und als sie in Rente ging, zog sie in seine Nähe (er hat Frau und Kind). Mehrere hundert km weg von wo sie Jahrzehnte gewohnt hat.
Doch da ist sie nicht richtig angekommen (kann sein, dass es inzwischen anders ist, was ich ihr wünsche).
Sie wurde mit ihrem Umfeld nicht richtig warm (sie ist aber auch nicht einfach) und der Sohn ist berufstätig und kann natürlich auch nicht nur bei Muttern sitzen.
Sie hat den Umzug auch bereut.
Zitat von soomasooma schrieb:Für viele, insbesondere alte Menschen ist der (oft mühsame) Weg zur Apotheke, zum Einkaufsmarkt, zum Discounter ihr Tagesausflug und ihre einzige soziale Bindung.
Auch Arztpraxen gehören zu diesen Zielen. Vielen geht es tatsächlich mehr um ein Gespräch als dass sie wirklich krank sind.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mir wäre es ohnehin am liebsten, wenn in möglichst vielen Bereichen des Lebens weiterhin die Wahlfreiheit bleiben würde, ob man online oder offline leben will.
Mir auch, aber das wird es kaum geben und man muss sich irgendwie anpassen (friss oder stirb) 😐
Zitat von ToxidToxid schrieb:Natürlich sind viele Händler kulant und vielleicht bist du auch sehr korrekt beim Wiederverpacken, dann gibts ja nichts zu beanstanden.
Ich habe mal gehört, dass zurückgesendete Ware oft verramscht oder gar vernichtet werde, obwohl gar nichts dran ist?


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 07:33
Zitat von nairobinairobi schrieb:Einem früheren Kollegen ist mal folgendes passiert:
Er hat für seine Küche glaube ich eine Erweiterung bestellt, jedenfalls Küchenschränke. Die Farbe war in der Wirklichkeit ganz anders als auf den Fotos im Katalog. Was erst festgestellt wurde, als es ausgepackt und z.T. aufgebaut war. Das war ganz schöner Heckmeck, alles wieder zu verpacken und zurück zu schicken. Ärgerlich für beide Seiten.
Oh , das ist echt ärgerlich, das ist ja ein riesen Aufwand solche Schränke aufzubauen , geschweige den die Kraftanstrengung sowie Zeit und dann sowas.
Konnte er die wieder problemlos zurück schicken da es ja schon mal aufgebaut war ?


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 08:07
Zitat von nairobinairobi schrieb:Mir auch, aber das wird es kaum geben und man muss sich irgendwie anpassen (friss oder stirb) 😐
Da bin ich mir nicht sicher. Trends gehen nicht immer linear in eine Richtung, sie machen ggf. auch Kurven, Schlingen und Schleifen oder verebben, das kann man vorher nicht absehen.

Wie gesagt, in den Sechziger- und SIebzigerjahren war die autogerechte Stadt ein Megatrend, und überall war man der Meinung, man müsste alles dem Autoverkehr unterordnen (halbe Altstädte wurden dafür geopfert, dicke Schneisen durch die Städte gelegt, viele Bahnlinien und auch innerstädtische Straßenbahnsysteme stillgelegt). Irgendwann hat man gemerkt, dass das auf die Dauer die Leute auch nicht unbedingt glücklicher macht und optimal ist es auch nicht. Inzwischen versucht man zum Teil, die dadurch entstandenen Schäden wieder rückgängig zu machen.

Insofern könnte ich mir auch vorstellen, dass es zu keinem Endergebnis der Art "es gibt gar keinen stationären Handel mehr" kommt. Irgendwo wird vermutlich diese Entwicklung zum Stillstand kommen und sich vielleicht auch ein Gegentrend entwickeln, wenn zunehmend die Menschen es wieder neu für sich entdecken, in richtigen Läden einkaufen zu gehen.

Ich selbst werde vermutlich in Zeiten des dominierenden Onlinehandels solange wie möglich auf die Suche nach stationären Geschäften gehen, und wenn ich dafür auch mal ein paar Hundert Kilometer oder ins Ausland fahren muss. Das ist es mir wert.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 08:31
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich habe mal gehört, dass zurückgesendete Ware oft verramscht oder gar vernichtet werde, obwohl gar nichts dran ist?
Vernichtet werden darf nichts mehr, verramscht wird es oft, manchmal kannst du es auch einfach behalten und bekommst dein Geld zurück. Viele Händler verkaufen es dann aber als Retoureware zum reduzierten Preis.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 09:26
Ich glaub ich habe es hier schon geschrieben, die sterbenden Läden sind nicht nur durch Online begründet. Die Mittelschicht dünnt aus, das Geld wird knapper. Immense Warenmengen in allen Warengruppen kaufen die Leute bei den Discountern (eigentlich ein irreführender Begriff, Aldi und Lidl haben nichts mehr mit Discountern vor 20-30 Jahren zu tun). Kleidung,Werkzeuge, Spielzeug, Haushaltsgegenstände.... fast alles gibt es dort.

Was es im Discounter nicht gibt, kaufen die Leute im Baumarkt oder Ikea oder im Outletcenter. Die platzen aus allen Nächten am Wochenende.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 10:41
Moin!

Ich kaufe am liebsten vor Ort, wenn es möglich ist.

Ich bin auch schon im Musikalienfachhandel abgebügelt worden mit 'das bestellen wir Ihnen noch nicht einmal'. Wenn man die Alternative hat, ein 1900€ teures Instrument (Kontraaltklarinette) als Wanddeko zu benutzen oder Blätter (ich hätte direkt zwei 10er-Packungen genommen) online zu bestellen, dann bestelle ich die halt online.

Ich müsste da schon echt überlegen, wann ich das letzte Mal online bestellt habe ... muss vor Corona gewesen sein. 20 Blätter halten ja 'ne Weile, wenn die aufgebraucht sind, muss ich halt neue bestellen. Online. Es sei denn, der inzwischen neue Besitzer des Musikalienfachgeschäfts kann mir bestellen, was ich brauche, das lässt sich ja vorab fernmündlich klären.

Grüße
Omega Minus


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 10:57
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb:Ich müsste da schon echt überlegen, wann ich das letzte Mal online bestellt habe ... muss vor Corona gewesen sein.
Ich bestelle aus praktischen Gründen fast nie etwas online, weil ich zentral wohne. Für mich ist es nach wie vor wesentlich einfacher, mir die Sachen direkt im Geschäft zu besorgen: es geht schneller, ich muss nicht auf eine Lieferung warten (die das Zeug womöglich beim Nachbarn abgibt), und im Laden kann ich eben gleich vor Ort die Sachen in Augenschein nehmen oder anprobieren.

Selbst die etwas schwierigere Suche nach passenden Schuhen ist im stationären Geschäft normalerweise an einem einzigen Feierabend zu bewältigen: rein in den Laden, ein paar Schuhe anprobieren, die Passenden kaufen, fertig. Und wenn gar nichts dabei ist, dann dasselbe in einem anderen Laden wiederholen. Bisher habe ich das immer in maximal einer Stunde Aufwand geschafft.

Bisher habe ich den Online-Handel nur für Konzert- und Kinotickets genutzt, also dann, wenn mir das Produkt nicht per Paket zugestellt werden muss.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 11:33
Zitat von nairobinairobi schrieb:Muss man ja nicht immer, vieles ist selbst erklärend und Verbrauchswerte sind nachlesbar.
Aber bei manchen Geräten möchte ich die mir ansehen. Z.B. mag eine Geschirrpülmaschine von außen ganz gut aussehen. Macht man sie dann auf, ist innen alles aus Kunststoff und wackelig. So etwas mag ich dann nicht haben.
Ich möchte mir "sogar" fast alle Geräte ansehen, da ich Geräte tendenziell etwas leichter und ergonomischer brauche. Mit einem Staubsauger den ich kaum gezogen bekomme, einem Rührgerät das die Schulter ermüdet, einer Bohrmaschine die ich regelrecht wuchten muss kann ich nichts anfangen.
Ich möchte mir auch die meisten Geräte anhören da ich sehr geräuschempfindlich bin. Staubsauger, Rührgeräte... die meinem Empfinden nach die halbe Wohnung zusammenschreien, Mikrowellen oder Wasserkocher die piepen sodass man es noch in einer Telecon hört... gehen für mich einfach nicht.

Eine Beratung - ob ich dieses oder jenes nehmen solle - brauche ich aber nicht. Nur dass das Gerät mal aus der Packung genommen und eingeschaltet wird bzw. ein dort stehendes Vorführexemplar alleine getestet werden kann.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich bestelle aus praktischen Gründen fast nie etwas online, weil ich zentral wohne. Für mich ist es nach wie vor wesentlich einfacher, mir die Sachen direkt im Geschäft zu besorgen: es geht schneller, ich muss nicht auf eine Lieferung warten (die das Zeug womöglich beim Nachbarn abgibt), und im Laden kann ich eben gleich vor Ort die Sachen in Augenschein nehmen oder anprobieren.
Alltägliche Dinge bestelle ich auch nicht, aber bei Ersatzteilen gleich welcher Art (z.B. für Computer, Elektrogeräte, Möbel...) bleibt mir oft nur die Bestellung, da selbst nach Abklappern aller erreichbaren Baumärkte etc. nicht aufzutreiben. Der letzte Fall waren Rollen für einen Bürostuhl. Ich habe in Baumärkten geschaut: Die hatten welche, aber die passten nicht (mechanisch; die Optik wäre mir egal gewesen).
Auch die defekte Tastatur eines Laptops: Die bekomme ich weder bei den "großen Elektronikketten", noch konnten mir zwei kleine Computergeschäfte weiterhelfen, also bestellt. (Austauschen kann ich sie selbst.)
Bei einem neueren Laptopmodell hätte man es evl. einschicken können; ich will aber nicht dass mein Laptop für Wochen weg ist.
Hatte auch mal einen überlangen Reißverschluss gesucht (Reparatur Koffer) und die in diversen Kurzwarengeschäften waren maximal für die Länge einer Jacke. Den Reißverschluss habe ich bestellt, weil ich es zu schade fand den Koffer wegzuwerfen.

Da ich Dinge lange nutze und mir Reparieren auch nicht zu nervig ist kommt selbiges öfter vor. Der Großteil meiner Bestellungen bezieht sich auf Ersatzteile.
Manche solcher Sachen habe ich früher tatsächlich noch bei Geschäften a la "Eisenwarenhandlung Hinterhuber" bekommen, aber die gängigen Baumarktketten haben diese kaum.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 15:19
Zitat von martenotmartenot schrieb: Wie gesagt, in den Sechziger- und SIebzigerjahren war die autogerechte Stadt ein Megatrend, und überall war man der Meinung, man müsste alles dem Autoverkehr unterordnen (halbe Altstädte wurden dafür geopfert, dicke Schneisen durch die Städte gelegt, viele Bahnlinien und auch innerstädtische Straßenbahnsysteme stillgelegt).
Ich bin ja schon etwas älter :-). Ich kann mich noch erinnern, als die Innenstadt in unserer nahen Kleinstadt gar keine klare Einkaufszeile war. Da gab es auch kleine Fabriken, dass man die gut erreichen konnte. Er dann kam die Verkehrsberuhigung und die klare Definition, dass da Geschäfte, Restaurants, etc. hin müssen. Da man die Verkehrsführung optimieren wollte, wurden da z.T. auch Hausbesitzer enteignet, weil man aus einer Stichstraße eine Durchgangsstraße gemacht hat.

Es gab am Anfang kleine Läden - vor denen man geparkt hat, wild verstreut. Wir hatten z.B. einen Schuhladen, da waren wir Stammkunden. Wenn wir keine gebrauchten Schuhe z.B. im Sommer hatten, sind wir da hingefahren, unsere Füße wurden vermessen und die wussten schon, was wir in etwa suchen, praktisch ein Kundenprofil, ohne dass es so hieß, Preisklasse. Für den Schuhladen hat es sich auch gelohnt, da die mit einem Rutsch oft 3-4 Paar Schuhe verkauft haben (für mich, meine beiden Geschwister und meine Mutter). Da hat sich dann auch die Beratung amortisiert.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Ich glaub ich habe es hier schon geschrieben, die sterbenden Läden sind nicht nur durch Online begründet. Die Mittelschicht dünnt aus, das Geld wird knapper.
Es gibt auch einfach Trends. Bei uns war es vor 50 Jahren so, dass jedes Dorf seine Dorfgaststätte hatte. Da hat man Familienfeiern gefeiert, Beerdigungscafés abgehalten, ging zum Stammtisch hin. Irgendwann begann das Gaststättensterben und heute gibt es viele, die einfach umgebaut, abgerissen oder umgewidmet wurden. Die sind auch einfach weg.

Es war halt auch so, dass man viel mehr Kompetenz und Engagement bei den Ladenbesitzern hatte. Meine Großmutter war eine kleine, stumpige Frau. Wenn die einen BH brauchte, ging man ins Wäschegeschäft. Die Besitzerin hatte die Maße aufgeschrieben und sah echt auf den ersten Blick, ob das noch so passte. Dann bestellte Oma gleich 2-3 neue BHs, gab Unsummen aus, die hielten dann aber auch ewig.
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Immense Warenmengen in allen Warengruppen kaufen die Leute bei den Discountern (eigentlich ein irreführender Begriff, Aldi und Lidl haben nichts mehr mit Discountern vor 20-30 Jahren zu tun). Kleidung,Werkzeuge, Spielzeug, Haushaltsgegenstände.... fast alles gibt es dort.
Das stimmt - die decken aber auch den gesamten Mainstreambedarf ab - wesentlich billiger. Meine Kinder waren z.B. nie die großen Draußenspieler - die Skihosen von Aldi (ca. 20€ pro Stück) waren echt super, man hat schon darauf gewartet. Da geht dem Einzelhandel auch viel verloren. Was ja auch gut läuft, sind solche Kleinanzeigen, wie z.B. Ebay Kleinanzeigen. Da kannst du eben regional genau das finden, was man sonst gebraucht gekauft hat, weil der Aufwand zu groß war.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 18:29
Wer kauft sich noch einen PC im Einzelhandel?

Da wird doch fast nur Schrott als "Gaming-PC" verkauft. (ok gibt es online auch)

Wer nicht eh selber baut und alle Einzelteile online bestellt, kommt auch hier online besser als im Einzellhandel.
Viel zu teuer und unsinnige oder völlig veraltete Komponenten. Online kannst bei einem Fertig-PC wenigstens die Komponenten anpassen, auswählen oder völlig individuell zusammenstellen. Und das oft weit günstiger als bei einem Kauf im örtlichen Geschäft.
Eine Ausnahme bilden da vielleicht noch kleine Geschäfte, die auf spezielle Wünsche eingehen können.

Bei manchen Produkten sind die Geschäfte auch irgendwie selber Schuld, dass dann lieber online gekauft wird.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 18:53
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Ich glaub ich habe es hier schon geschrieben, die sterbenden Läden sind nicht nur durch Online begründet. Die Mittelschicht dünnt aus, das Geld wird knapper. Immense Warenmengen in allen Warengruppen kaufen die Leute bei den Discountern (eigentlich ein irreführender Begriff, Aldi und Lidl haben nichts mehr mit Discountern vor 20-30 Jahren zu tun). Kleidung,Werkzeuge, Spielzeug, Haushaltsgegenstände.... fast alles gibt es dort.

Was es im Discounter nicht gibt, kaufen die Leute im Baumarkt oder Ikea oder im Outletcenter. Die platzen aus allen Nächten am Wochenende.
Natürlich nicht ausschließlich nur durch den Onlinehandel. Klar hatte und hat auch die sinkende Zahlungsfähigkeit der breiten Masse Einfluss darauf. Gering- bis hin zu Durchschnittsverdienern müssen mehr auf den Euro achten und genauer haushalten. Letzte sehr wahrscheinlich bereits auf den Cent.

Neben notgedrungener Sparsamkeit gibt es aber auch noch den lieben Geiz, der auch noch in anderen Einkommensklassen vertreten sein dürfte. Da geht es dann nicht mehr um nicht mehr zahlen zu können, sondern um nicht mehr bezahlen zu wollen.

All das führte natürlich leider auch dazu, dass es besonders kleinere Läden/Geschäfte am Markt immer schwerer gehabt haben.
Solche bspw., die oftmals auch Waren nicht in großer Stückzahl einkaufen können oder sich auch mehr auf Made in Germany- oder wenigstens auf Made in the EU-Produkte spezialisiert haben.
Je nachdem müssen besonders viele kleinere Geschäfte auch auf ihre laufenden Kosten achten - einschließlich werden sie hier und da auch sicherlich mit höheren Pachten zu kämpfen haben.
Und wer am Ende dann auch noch gute, sachkundige Beratung anstatt schnelle Abwicklung anbieten möchte und dafür auch echtes Fachpersonal beschäftigt, möchte sich das natürlich auch irgendwie bezahlen lassen bzw. müssen diese Mehrkosten ja auch irgendwie wieder reinkommen.

Kurz: All das führt dazu, dass gerade viele kleinere Geschäfte eben nicht die Preise von irgendwelchen Großmärkten ihren Kunden anbieten können.
Dürfte auch nicht nur im stationären Einzelhandel so sein, sondern auch im Onlinehandel. Auch beim Onlinehandel dürften es die kleineren schwieriger haben als große BigPlayer - aus verschiedenen Gründen.



Dennoch dürfte der Onlinehandel auch allein nur der praktischen Vorteile entscheidend oder nennenswert mit dazu beigetragen haben, dass es dem stationären Einzelhandel immer mehr an den Kragen gegangen ist.

Die verschiedenen und gerade auch nur rein praktischen Vorteile des Onlinehandels für die Verbraucher sind ja nun mal auch nicht von der Hand zu weisen. Wenn alles reibungslos funktionieren sollte - beim Technischen angefangen bis hin zur immer schnellen/pünktlichen Auslieferung durch gering bezahlte Menschenhände.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 19:00
@Bone02943
Ja leider ist es oft so, dass man in Onlineshop für das gleiche Produkt weniger zahlt wenn man die Preise vergleicht.
Ich bin persönlich der Meinung man sollte die Geschäfte in der Stadt unterstützen, deswegen kaufe ich Kleidung und vieles mehr in Geschäften, sperrige und schwere Sachen nicht.
Leider sind bei uns in einer Landeshauptstadt die Läden die noch bestehen dermassen voll da macht das Einkaufen auch keinen Spaß mehr.
In Elektronik Geschäften kriegt man kaum gute Beratung, wenn dann so selten, musste fast 30 min warten als ich ein ipad für meine Tochter kaufen wollte, da die Mitarbeiter total überfordert sind.
Im Baumarkt muss man erst einen Mitarbeiter finden und kleinere Elektroläden sind aus meiner Stadt schon längst verschwunden.
Habe letztes mal aber erlebt wie angenehm und entspannt es in Läden in einer kleineren Stadt zuging, da wurden wir noch freundlich und kompetent beraten.

Gerne gehe ich noch in die Apotheke da in unseren ruhigen Stadtbezirk sich noch die Zeit für die Beratung und Gespräche genommen wird.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 19:04
@LadyWhiteRose

Da ich in einer Kleinstadt lebe habe ich hier zum Glück keine völlig überfüllten Geschäfte.
Aber dafür gibt es auch weniger Auswahl. Was geht, kaufe ich auch gerne vor Ort. Vorallem Großgeräte wie Waschmaschine, Geschirrspüler, Kühlschrank und co. aber das kauft man sich ja auch nur alle paar Jahrzehnte.
Die letzten PCs habe ich online bestellt. Selbst Schuhe musste ich beim hiesigen Schuhgeschäft bestellen lassen.
Aber was geht kauf ich schon gern noch vor Ort. Leider aber gibt es vieles vor Ort schon gar nicht mehr.


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09.02.2024 um 19:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Natürlich nicht ausschließlich nur durch den Onlinehandel. Klar hatte und hat auch die sinkende Zahlungsfähigkeit der breiten Masse Einfluss darauf. Gering- bis hin zu Durchschnittsverdienern müssen mehr auf den Euro achten und genauer haushalten. Letzte sehr wahrscheinlich bereits auf den Cent.
Hier ist mir ein Fehler unterlaufen; Erste Gruppe (nicht letzte) von Verbrauchern dürfte bereits auf den Cent achten.

Kurzum: Es hat natürlich seine Gründe, entweder notgedrungene Sparsamkeit oder auch nur Geiz, warum für viele Verbraucher/Kunden besonders kleinere Geschäfte/Läden im Food- als auch im Non-Food-Bereich leider (muss man sagen leider) mit den Jahren immer unattraktiver geworden sind.

Und dürfte sich auch nicht nur auf den stationären Handel beschränken. Die breite Masse schaut ja auch auf dem Onlinemarkt in der Regel nach den günstigsten Anbietern./Händlern.


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09.02.2024 um 19:17
@Bone02943
Ja in meiner Großstadt , kommt man mit den Auto kaum in die Stadt wenn dann sind die Parkplätze extrem teuer.Da ist es auch kaum möglich mit einer Waschmaschine mit Bus und Bahn zu fahren.Deswegen kauf ich sowas online.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 19:42
Zitat von LadyWhiteRoseLadyWhiteRose schrieb:Da ist es auch kaum möglich mit einer Waschmaschine mit Bus und Bahn zu fahren.Deswegen kauf ich sowas online.
Derartiges transportiert man natürlich nicht mit Bus und Bahn; normalerweise ist aber die Lieferung derart wuchtiger Geräte (und Möbel etc.) auch bei Kauf im Geschäft im Preis inbegriffen. Lieferung bis in die Wohnung. So z.B. vor kurzem nach Umzug durchgeführt - Kühl-Gefrierschrank-Kombi, Waschmaschine; im Laden angeschaut, ausgewählt, zwei Tage später in die Wohnung geliefert und in der Küche aufgestellt bekommen.
Ist das, Nachfrage ernst und nicht rhetorisch gemeint, auch bei Onlinebestellung möglich, wenn nicht z.B. über die Webseite des lokalen Elektromarkts (im Prinzip immer noch ein Kauf beim lokalen Einzelhändler) sondern meinetwegen über die Webseite des Herstellers oder über Amazon?

(Habe kein Auto, und würde solche Sachen auch bei Besitz eines Autos lieber liefern lassen um nicht so sowas Schweres selbst aus dem Auto in die Wohnung bekommen zu müssen - was ich alleine nie könnte, und wobei ich auch keine große Hilfe wäre (mein Mann hat derartiges mal alleine versucht, eigentlich würde es dazu zwei Personen brauchen die anpacken können). Schwierigkeiten, in einem Geschäft gekaufte sehr wuchtige Waren geliefert zu bekommen hatte ich dabei noch nie: Großelektrogeräte, Möbel, 8 Säcke Pflanzerde...)


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 19:53
@Raspelbeere
Ja wenn die Beratung in einen Elekrogeschäft stimmt würde ich auch lieber dort kaufen und liefern lassen.
Wollte vor paar Jahren eine neue Spülmaschiene in einen bekannten Elektronikgeschäft einer großen Kette kaufen und micht beraten lassen, leider war es sehr mangelhaft die Beratung und ich wurde auch auf die Online Seite verwiesen.Aber da denke ich es war Pech , da der Laden mal wieder überfüllt war.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 19:58
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ist das, Nachfrage ernst und nicht rhetorisch gemeint, auch bei Onlinebestellung möglich, wenn nicht z.B. über die Webseite des lokalen Elektromarkts (im Prinzip immer noch ein Kauf beim lokalen Einzelhändler) sondern meinetwegen über die Webseite des Herstellers oder über Amazon?
Es gibt Solche und Solche! Liefern tun alle, manche bei Großgeräten bis an die Bordsteinkante, die meisten mittlerweile aber bis an den Aufstellungsplatz, schließen das Gerät gleich an und das Verpackungsmaterial nehmen sie auch noch mit. Ebenso nehmen viele auch die Altgeräte mit wenn gewünscht.


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Onlinehandel vs. Einzelhandel

09.02.2024 um 20:08
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Ebenso nehmen viele auch die Altgeräte mit wenn gewünscht.
Das ist wieder ein Vorteil bei Geschäften, dass die auf Wunsch das alte Gerät mitnehmen. Habe ich bei meinen Trockner gemacht da der Keller schon voll war und bis Sperrmüll es gedauert hätte.Das ist sehr praktisch.


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