Schüleraustausch - Preise

Hallihallo Community:)
Zuerst einmal: Wenn das die falsche Rubrik ist: Sorry ^^ Hab mir schwer getan wohin mit meinem anliegen. Jedenfalls mein "problem":

Ich möchte gerne einen Schüleraustausch machen, bevorzugt nach Australien/Kanada, meine Eltern sind mit Einverstanden. Also hab ich so eine Broschüre aus der Schule genommen und mir das mal so angeguckt.. Alles schön und gut, aber der Preis ist etwas hoch, bzw. unbezahlbar.. Für 6 Monate 25 Tausend Euro.. Bekommt man da nicht irgendwelche Zuschüsse vom Staat/Fördervereine?
Wäre toll wenn jemand damit Erfahrung gemacht hat oder sich gar mit sowas auskennt :)
Danke im vorraus, gruß Fander :)

@Fander

Australien ist natürlich ein toller Ort für einen Schüleraustausch oder ein Auslandssemester.

Aber eben auch weit weg, je weiter, desto teurer, kann man fast schon sagen.

25.000€ erscheint mir aber schon ganz schön viel - obwohl ich zugegebenermaßen keine Erfahrung damit hab.

Steht denn in deiner Broschüre auch, warum das so teuer ist? Wohnst du bei einem Schüleraustausch nicht bei einer Gastfamilie und dafür nehmt ihr dann eine Zeit von dort einen Schüler auf? So läuft das doch normalerweise, woraus ergeben sich die 25.000€?

die flugtickets alleine können leicht mal mehrere tausend euro kosten

Geh lieber nach England....

aber 25000 Euro können nicht wahr sein...

@Kc da ist ja Versicherung und Behördengenehmigungen dabei etc.
Bin Grade leider nur am iPod sonst würde ich dir den Link schicken!

wtf?
das wären ja über 4.000€ pro monat.

http://germany.international-experience.net/fileadmin/user_upload/uploads/media/Germany/Australien_Preise_Schueleraustausch_international_Experience.pdf

Doch nur 14k ^^ hab mich verlesen! Trotzdem ein großer Batzen geld !

@Fander


Oh du warst ja schneller wie ich dachte :-)

England finde ich auch eine tolle idee...und günstiger.. irland... da gibt es so etliches mehr was schön ist....

@Fander

Hm, aber trotzdem, 25.000€ umgerechnet, das ist ein ganz schön dicker Hammer für 6 Monate oO

Ja, schick mal einen passenden Link, wenn du wieder die Möglichkeit hast, das würde mich interessieren :D

Ich könnte mir vorstellen, dass man sich halt einen Reisepass und ein Visum ausstellen lassen muss, vielleicht auch eine behördliche Genehmigung für den Schulbesuch und Haftpflicht- sowie Krankenversicherung haben sollte und ein wenig Kohle, damit klar ist, dass man nicht auf der Straße leben oder vom Staat ernährt werden muss.

Aber ohnehin, wenn man nachweist, dass man Schüleraustausch macht, halte ich es für unwahrscheinlich, dabei Streß zu bekommen. Schließlich hat man ja wohl einen Wohnort und bekommt auch Essen und Trinken von der Gastfamilie, da gehe ich mal von aus.

Es erschließt sich mir jetzt wirklich grad nicht, wie da der Gegenwert eines Mittelklassewagens zustande kommt?

Link ist gepostet :)
http://germany.international-experience.net/fileadmin/user_upload/uploads/media/Germany/Australien_Preise_Schueleraustausch_international_Experience.pdf

@Fander
wenn ich mir den preiskatalog so ansehe, würde ich von Australien abraten. Am besten auch gleich von dieser Vermittlug, die preise sind echt happig und irgendwie kommt es mir vor als würde man da manches doppelt bezahlen müssen

@Nahten ok, wenn du meinst. Kennst du denn andere Vermottlungen?

@Fander
nein, aber onkel google wird sicherlich welche finden

@Fander

Als Student hättest du glaube ich bessere Chancen auf Fördermittel bzw. Stipendien, könntest außerdem arbeiten und/oder ,,work and travel" machen.

Vielleicht lohnt es sich, falls du Gymnasiast bist, erst Abi zu machen und im Studium nach Australien zu gehen?

Wenn ich mir das Bildungswesen "da drüben" anschaue bin ich froh auf deutschem Grund ein humanistisches Gymnasium besucht zu haben :D

Mach n Freiwilligendienst, da lernst du das Land viel besser kennen glaub ich. Hab ich auch gemacht, damals in Israel/Palästina. Hat nix gekostet, hab Unterkunft und Verpflegung und Taschengeld bekommen und musste dafür halt dort arbeiten. (in einem hundert Jahre alten Pilgerhaus unter extremistischen, deutschen Katholiken, aber die Erfahrung war DENNOCH großartig)

(gibt auch nicht-christliche Träger, mir wäre das heute auch zuwider. Weltwärts z.B.- die wollen aber dann im Vorhinein n bisschen Eigeninitiative.)

Ne Freundin von mir hat Travel&Work gemacht. Ist Super durchgekommen. Hat sogar so viel verdient, das sachen wie Fallschirmspringen und sogar ein Auto drin war.

Also das mit den 25.000 halte ich für irgendwie suspekt, außer du willst in Nobel absteigen wohnen und so Elite Zeugs machen.

Ich hab damals für den Schüleraustausch mit Frankreich um die 300€ gezahlt. Kann man natürlich schlecht mit Australien vergleichen...

@Helenus
Inwiefern? ;)

Das angloamerikanische Bildungswesen - insbesondere jedoch das Bildungssystem in den USA - ist nicht mit deutschen Standards vergleichbar. Was mich auch nicht wundert ( Multiple Choice etc. ).

Nicht von ungefähr kommt es daher, dass Amerikaner, wenn sie eine Zulassung an einer deutschen Hochschule anstreben, noch zusätzliche Aufbaukurse / Propädeutika absolvieren müssen, ehe sie einen Studiengang belegen können. Quasi ein vorgelagertes 'studium generale', das die Versäumnisse und Bildungslücken von der Highschool auffängt.

Aus diesem Grund bin ich froh in DE humanistisch ausgebildet worden zu sein.

@jimmycanuck

@Helenus
Seltsam, musste ich nicht. Aber danke für die Information, gilt das nur für US-citizens?

@jimmycanuck
Nehme ich an. Ich weiß nur, dass der Highschool-Abschluss per se keinen Hochschulzugang darstellt.

Umgekehrt verhält sich das anders. Das deutsche Abitur wird an den amerikanischen Universitäten gerne gesehen und auch teilweise mit Creditpoints honoriert.