@JackMarcoDas mit dem Darwinismus ist genau umgekehrt. Man kann doch nicht Umwelt mit Gesellschaft gleichsetzen. Es sind immer die Individuen angepasst, die einen Vorteil gegenüber anderen gezogen haben, die also aus der Masse hervorstechen. Sonst hätte die Evolution nie so weit kommen können. Vorteile erwachsen aus Andersartigkeit.
Stimme
@Tussinelda zu.
Die ganzen großen Denker wären nie so weit gekommen, hätten sie sich immer nur der Masse angepasst. Es kommt natürlich auf die Situation an, wenn beispielsweise der Partner es nur gut meint, weil er sieht, dass diesr oder jene Eigenschaft nicht gut tut, dann wäre es durchaus sinnvoll einen gut gemeinten Ratschlag anzunehmen, will allerdings jemand eine Änderung an anderen herbeirufen, nur, weil ihm das besser in den Kram passt oder aufgrund eigener Vorstellungen, halte ich es für äußerst bedenklich, dem nachzugeben.
Genau darin liegt ein großes Problem unserer Gesellschaft. Jeder fordert vom anderen, dass man so sein muss, wie er/sie das gerne hätte. Das Mobbing ist ein gutes Beispiel dafür, zumeist ist es ja durchaus so, dass viele gemobbt werden, gerade weil sie in irgend einer Sache besser als andere sind. Also ist das häufigste Motiv Neid. Man sollte sie in diesem Fall keineswegs anpassen. Wichtignist immer das zu tun, womit man sich selbst am wohlsten fühlt, solange es keinem schadet.