Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 14:51@tic
Ich hab das Wort Hass noch nichtmal in den Mund genommen. Könntest Du bitte aufhören solche Unterstellungen zu tätigen?
Was ich schrieb ist sinngemäß das man sich nicht vor mir rechtfertigen braucht, wohl aber evtl. vor seinen Kindern wenn sie groß sind, also wenn man diese geschlagen hat.
Ansonsten finde ich Dein Beispiel arg konstruiert.
Wer seine 2 Jahre alten Kinder schlägt, welche nun in Deinem aktuellen Beispiel bereits schon 2-4 sein dürfen, (nicht aber wie in einem meiner vorherigen Beispiele gar bald 5 also im Grunde auch noch 4,) wird später sicher auch noch allerlei Gründe für sein Fehlverhalten erfinden und dies eventuell dann doch beibehalten. -Es ist ja schliesslich so bequem. Und man ist es dann ja bereits gewöhnt das man seine Kinder schlägt.
Ich hab das Wort Hass noch nichtmal in den Mund genommen. Könntest Du bitte aufhören solche Unterstellungen zu tätigen?
Was ich schrieb ist sinngemäß das man sich nicht vor mir rechtfertigen braucht, wohl aber evtl. vor seinen Kindern wenn sie groß sind, also wenn man diese geschlagen hat.
Ansonsten finde ich Dein Beispiel arg konstruiert.
Wer seine 2 Jahre alten Kinder schlägt, welche nun in Deinem aktuellen Beispiel bereits schon 2-4 sein dürfen, (nicht aber wie in einem meiner vorherigen Beispiele gar bald 5 also im Grunde auch noch 4,) wird später sicher auch noch allerlei Gründe für sein Fehlverhalten erfinden und dies eventuell dann doch beibehalten. -Es ist ja schliesslich so bequem. Und man ist es dann ja bereits gewöhnt das man seine Kinder schlägt.
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12.08.2013 um 14:55@Doors
Doors schrieb:... Löwenmännchen bringen Löwenbabies um. Müssen wir uns das deshalb zum Vorbild nehmen, ...Mußt Du Dir nur DIESES Beispiel rauspicken?
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12.08.2013 um 14:55@Spirit2015
wir agieren aber nach den selben Trieben wie so ziemlich jedes primitive Tier, wir sind doch nur die Evolutionär weit entwickeltsten Tiere auf Erden, mehr nicht..
wir agieren aber nach den selben Trieben wie so ziemlich jedes primitive Tier, wir sind doch nur die Evolutionär weit entwickeltsten Tiere auf Erden, mehr nicht..
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 14:57Aber wir entwickeln uns. Über unsere Triebe hinaus. Hatten in den ersten Jahrzenten des letzten Jhdt selbst Lehrer noch ein Züchtigungsrecht, ist heute Eltern jedliche körperliche Gewalt zu Erziehungszwecken verboten.
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12.08.2013 um 14:59ja und weiter @Jimmybondy
ich sag 100 und du bringst was ein was nur passen würde wenn ich 500 gesagt hätte..
Beispiele haben es nun mal an sich das sie zu meist konstruiert sind..
ich sag 100 und du bringst was ein was nur passen würde wenn ich 500 gesagt hätte..
Beispiele haben es nun mal an sich das sie zu meist konstruiert sind..
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12.08.2013 um 15:01praiseway schrieb:Aber wir entwickeln uns. Über unsere Triebe hinausfind ich überhaupt nicht, jedes geprolle, jeder Sex, jede Auseinandersetzung basiert auf den primitivsten Trieben wie bei nem Wolfsrudel, sie haben nur andere Formen angenommen..
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12.08.2013 um 15:01tic schrieb:ja und weiter @JimmybondyAuch wenn du es wiederholst und varierst wird es nicht wahrer. Lass das bitte, das ist unseriös.
ich sag 100 und du bringst was ein was nur passen würde wenn ich 500 gesagt hätte
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12.08.2013 um 15:01@praiseway
Den Rohrstock habe ich auch nicht mehr kennengelernt, aber wir haben
Lehrer und (überhaupt Erwachsene) respektiert.
Den Rohrstock habe ich auch nicht mehr kennengelernt, aber wir haben
Lehrer und (überhaupt Erwachsene) respektiert.
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12.08.2013 um 15:03@der-Ferengi
Du willst mehr? Du kriegst mehr:
Infantizid ist ein aus dem Englischen entlehnter Fachausdruck (infanticide) für das Töten von Nachkommen der eigenen Art. Während man ihn im Englischen ganz allgemein mit Bezug auf Tiere und Menschen benutzt, wird er im Deutschen eher in Bezug auf Tiere verwendet und ist insofern abgrenzbar gegenüber dem ausschließlich auf Menschen bezogenen Begriff Kindstötung. Der Infantizid im Tierreich schließt den Kannibalismus, also das Auffressen der getöteten Individuen, nicht notwendig mit ein. Werden die Nachkommen gefressen, so spricht man von Kronismus, nach dem griechischen Gott Kronos, der seine Kinder auffraß.
Beispiele für Infantizid
Infantizid tritt bei fast allen wehrhaften Arten auf, also nicht nur bei Raubtieren wie den Löwen und den Braunbären, sondern auch bei vielen Vögeln, vermutlich bei allen Nagetieren und bei Primaten, dort wohl mit Ausnahme der Bonobos. Aufgrund verhaltensbiologischer Beobachtungen wird er beispielsweise Ratten, Mäusen und Erdmännchen ebenso zugeschrieben wie Mantelpavianen, Hulmanen, Schimpansen, Berggorillas und selbst Delfinen. Verlässliche Berichte gibt es ferner von Wasseramseln und Staren.
Infantizid im Tierreich muss daher als ein natürliches Verhalten angesehen werden.
Schimpansen
Infantizid bei Schimpansen wurde erstmals 1976 von Jane Goodall dokumentiert. In ihrem Beobachtungsgebiet in Gombe hatte das Weibchen Passion gemeinsam mit seiner Tochter Pom innerhalb von zwei Jahren drei junge Schimpansen getötet und teilweise gefressen. Jane Goodall hatte damals nicht nachvollziehen können, ob dieses Verhalten als krankhaft einzuordnen sei oder ob es langfristig evolutionär vorteilhaft sei; nur Langzeitbeobachtungen könnten hier einen Anhaltspunkt geben. In den 1990er-Jahren wurden, gleichfalls im Gombe-Gebiet, erneut Hinweise auf Infantizid bei Schimpansen gefunden, allerdings zumeist durch Männchen fremder Gruppen. 2007 berichtete dann eine Forschergruppe auch aus dem ugandischen Budongo-Wald über drei vergleichbare Tötungen. Nachgewiesen werden konnte diesmal allerdings zweifelsfrei, dass es Jungtiere von Weibchen waren, die kurz zuvor ins Revier der Angreiferinnen eingewandert waren. In der Fachzeitschrift New Scientist wurden mehrere Forscher zitiert, denen zufolge die Tötung der fremden Jungtiere im Budongo-Wald als angepasstes Verhalten gedeutet werden könne, da es angesichts knapper Nahrungsressourcen die Überlebenschancen des eigenen Nachwuchses erhöhe.
Löwen
Aus Freilandbeobachtungen bei Löwen weiß man, dass ein neuer Rudelführer, der seinen Vorgänger verdrängt hat, häufig alle Jungtiere (also den Nachwuchs seines Vorgängers) tötet. Zugleich kann es dann aufgrund der Auseinandersetzungen im Rudel zu – mutmaßlich auf sozialen Stress zurückgehenden – Fehlgeburten kommen. Im Ergebnis kann sich der neue Rudelführer relativ rasch mit den Löwinnen seines neuen Rudels paaren und eigene Nachkommen zeugen.
Ratten
Bei Laborratten zeigte eine kanadische Studie auf, dass nahezu doppelt so viele Jungtiere zu Tode kamen, wenn deren Käfige zweimal pro Woche gereinigt wurden als wenn sie nur alle zwei Wochen gereinigt wurden. Ursache sei vermutlich u. a. die wiederholte Zerstörung der Nester beim Reinigen. Die beiden Autorinnen der Studie wiesen ebenfalls ergänzend darauf hin, dass Jungtiere gelegentlich auch dann von ihren Müttern getötet werden, wenn keine vergleichbaren Stressoren nachweisbar sind.
Aquarienfische
Unter den Aquarienfischen (vor allem unter den lebendgebärenden Arten wie Platy, Guppy oder Schwertträger) ist Infantizid durchaus üblich, so dass die Züchter die gebärenden Weibchen in ein separates Aquarium versetzen müssen. Nach der Geburt muss das Weibchen von seinen Neugeborenen sofort getrennt werden.
Vögel
Bei dem zu den Afrikanischen Bartvögeln gehörenden Hauben-Bartvogel hat man bislang Infantizid in zwei Fällen beobachtet. Starb während der Fortpflanzungszeit einer der beiden Partner, verpaarte sich der überlebende Hauben-Bartvogel sehr schnell. Der neue Partner zerstörte entweder die Eier oder tötete die Nestlinge und begann dann mit einer eigenen Brut.
Zum Entstehen des Verhaltens in der Stammesgeschichte
Von Soziobiologen werden die Folgen eines Rangordnungskampfes bei Löwen dahingehend gedeutet, dass sie es dem erfolgreichen Löwen ermöglichen, eine maximale Zahl eigener Nachkommen zu zeugen. Ferner gilt diese Form des Infantizids als Beleg dafür, dass nicht die „Arterhaltung“ als Ergebnis von Evolutionsprozessen anzusehen ist, sondern die Erhaltung und Weitergabe der Erbanlagen von bestimmten, durchsetzungsfähigen Individuen.
Diese Deutung berücksichtigt allerdings nur die ultimaten Ursachen von Verhalten (die aus der Stammesgeschichte ableitbaren Ursachen), nicht aber die bislang kaum erforschten, unmittelbaren äußeren Auslöser und inneren physiologischen Ursachen.
Die Fachzeitschrift The American Naturalist publizierte 2007 die Ergebnisse eines Computermodells, anhand dessen analysiert worden war, unter welchen Umweltbedingungen sich Infantizid und Jungenfürsorge entwickeln können. Die Forscher modellierten zunächst eine eierlegende Art, deren Junge nach dem Schlüpfen heranwuchsen, ohne dass sie von Erwachsenen versorgt oder getötet wurden. Später führten sie „Mutanten“ in die virtuelle Population ein, die entweder von den Eltern betreut oder getötet wurden oder die beiden Einflussgrößen ausgesetzt waren. Das Ergebnis der Modellrechnungen ergab, dass sich bei Futterknappheit entweder das eine oder das andere Verhalten in der Population ausbreitete. Wenn Futter jedoch im Überfluss vorhanden war, breiteten sich zugleich beide Verhaltensweisen aus. Den Forschern zufolge konnten unterschiedliche Ursachen nachgewiesen werden: So überlebte bei Nahrungsknappheit manchmal zumindest ein Teil der Nachkommen, wenn einzelne Eier oder Jungtiere aufgefressen wurden, während andernfalls sämtliche Nachkommen aufgrund unzureichender Versorgung gestorben wären. Bei anderen Simulationen erwies es sich letztlich als vorteilhaft für die Vermehrungsrate, wenn einzelne schwache oder kranke Jungtiere getötet wurden.
Diese Modellbildung stützt somit die soziobiologische Grundannahme, dass die größtmögliche Zahl eigener Nachkommen evolutionsbiologisch relevant ist, nicht aber das Überleben jedes einzelnen Nachkommen.
Ökologische und verhaltensbiologische Auslöser
Infantizid kann vielfältige, meist weitgehend unbekannte Auslöser haben. Erklärungsversuche sind häufig bloße Mutmaßungen.
Am häufigsten wird Infantizid als Folge von Rangordnungskämpfen, von Revierkämpfen, von Übervölkerung und Nahrungsknappheit beschrieben.
Junge führende oder säugende Weibchen sind häufig nicht paarungsbereit; ein im Rangordnungs- oder Revierkampf siegreiches Männchen erhöht seinen Fortpflanzungserfolg, wenn es die Nachkommen des besiegten Rivalen ausschaltet.
Übervölkerung kann zu häufigeren aggressiven Auseinandersetzungen mit Artgenossen führen, was zu einer generellen Steigerung der Angriffsbereitschaft führen kann. Jungtiere können sich gegen Attacken weniger gut wehren und sind somit eher Opfer als ausgewachsene Individuen. Der Infantizid kann auch unbeabsichtigtes Nebenresultat von Rivalenkämpfen oder erneuter Paarung sein (z. B. erdrückte Jungtiere bei Seeelefanten).
Besonders von Laien wird Infantizid bei Haustieren gelegentlich mit einer Entwicklungsstörung der Jungen oder mit einer unerkannten Krankheit begründet. Verhaltensstudien an Hausmäusen und Ratten konnten jedoch nur ausnahmsweise einen solchen Zusammenhang feststellen. Gerade bei Nagetieren kommt es immer wieder vor, dass wohlgenährte und mobile Nestlinge getötet werden, während deutlich schwächere Individuen überleben.
Verknappung von Nahrung oder anderen Ressourcen kann zur Tötung eines Teils oder der gesamten Nachkommenschaft führen. Auch wenn der Zusammenhang naheliegend ist, sind die genauen ursächlichen Zusammenhänge in der Regel unklar, da Tieren im Allgemeinen kein längerfristig vorausschauendes Handeln unterstellt werden kann.
Häufig angeführt wird ferner immer wieder und ganz allgemein „sozialer Stress“ als Auslöser für Infantizid. Dieser Auslösemechanismus ist jedoch schwer zu beweisen, da vom Beobachter nicht immer spezifische, äußere Reize (so genannte Stressoren) benannt werden können.
Nachzuweisen ist allerdings beispielsweise die Tötung von Jungtieren oder deren Preisgabe (auch die Aufgabe des Nests oder jeder weiteren Fütterung bedeutet deren sicheren Tod) bei einigen Wildtierarten durch die Mütter nach wiederholter Störung.
(Wiki, gekürzt)
Du willst mehr? Du kriegst mehr:
Infantizid ist ein aus dem Englischen entlehnter Fachausdruck (infanticide) für das Töten von Nachkommen der eigenen Art. Während man ihn im Englischen ganz allgemein mit Bezug auf Tiere und Menschen benutzt, wird er im Deutschen eher in Bezug auf Tiere verwendet und ist insofern abgrenzbar gegenüber dem ausschließlich auf Menschen bezogenen Begriff Kindstötung. Der Infantizid im Tierreich schließt den Kannibalismus, also das Auffressen der getöteten Individuen, nicht notwendig mit ein. Werden die Nachkommen gefressen, so spricht man von Kronismus, nach dem griechischen Gott Kronos, der seine Kinder auffraß.
Beispiele für Infantizid
Infantizid tritt bei fast allen wehrhaften Arten auf, also nicht nur bei Raubtieren wie den Löwen und den Braunbären, sondern auch bei vielen Vögeln, vermutlich bei allen Nagetieren und bei Primaten, dort wohl mit Ausnahme der Bonobos. Aufgrund verhaltensbiologischer Beobachtungen wird er beispielsweise Ratten, Mäusen und Erdmännchen ebenso zugeschrieben wie Mantelpavianen, Hulmanen, Schimpansen, Berggorillas und selbst Delfinen. Verlässliche Berichte gibt es ferner von Wasseramseln und Staren.
Infantizid im Tierreich muss daher als ein natürliches Verhalten angesehen werden.
Schimpansen
Infantizid bei Schimpansen wurde erstmals 1976 von Jane Goodall dokumentiert. In ihrem Beobachtungsgebiet in Gombe hatte das Weibchen Passion gemeinsam mit seiner Tochter Pom innerhalb von zwei Jahren drei junge Schimpansen getötet und teilweise gefressen. Jane Goodall hatte damals nicht nachvollziehen können, ob dieses Verhalten als krankhaft einzuordnen sei oder ob es langfristig evolutionär vorteilhaft sei; nur Langzeitbeobachtungen könnten hier einen Anhaltspunkt geben. In den 1990er-Jahren wurden, gleichfalls im Gombe-Gebiet, erneut Hinweise auf Infantizid bei Schimpansen gefunden, allerdings zumeist durch Männchen fremder Gruppen. 2007 berichtete dann eine Forschergruppe auch aus dem ugandischen Budongo-Wald über drei vergleichbare Tötungen. Nachgewiesen werden konnte diesmal allerdings zweifelsfrei, dass es Jungtiere von Weibchen waren, die kurz zuvor ins Revier der Angreiferinnen eingewandert waren. In der Fachzeitschrift New Scientist wurden mehrere Forscher zitiert, denen zufolge die Tötung der fremden Jungtiere im Budongo-Wald als angepasstes Verhalten gedeutet werden könne, da es angesichts knapper Nahrungsressourcen die Überlebenschancen des eigenen Nachwuchses erhöhe.
Löwen
Aus Freilandbeobachtungen bei Löwen weiß man, dass ein neuer Rudelführer, der seinen Vorgänger verdrängt hat, häufig alle Jungtiere (also den Nachwuchs seines Vorgängers) tötet. Zugleich kann es dann aufgrund der Auseinandersetzungen im Rudel zu – mutmaßlich auf sozialen Stress zurückgehenden – Fehlgeburten kommen. Im Ergebnis kann sich der neue Rudelführer relativ rasch mit den Löwinnen seines neuen Rudels paaren und eigene Nachkommen zeugen.
Ratten
Bei Laborratten zeigte eine kanadische Studie auf, dass nahezu doppelt so viele Jungtiere zu Tode kamen, wenn deren Käfige zweimal pro Woche gereinigt wurden als wenn sie nur alle zwei Wochen gereinigt wurden. Ursache sei vermutlich u. a. die wiederholte Zerstörung der Nester beim Reinigen. Die beiden Autorinnen der Studie wiesen ebenfalls ergänzend darauf hin, dass Jungtiere gelegentlich auch dann von ihren Müttern getötet werden, wenn keine vergleichbaren Stressoren nachweisbar sind.
Aquarienfische
Unter den Aquarienfischen (vor allem unter den lebendgebärenden Arten wie Platy, Guppy oder Schwertträger) ist Infantizid durchaus üblich, so dass die Züchter die gebärenden Weibchen in ein separates Aquarium versetzen müssen. Nach der Geburt muss das Weibchen von seinen Neugeborenen sofort getrennt werden.
Vögel
Bei dem zu den Afrikanischen Bartvögeln gehörenden Hauben-Bartvogel hat man bislang Infantizid in zwei Fällen beobachtet. Starb während der Fortpflanzungszeit einer der beiden Partner, verpaarte sich der überlebende Hauben-Bartvogel sehr schnell. Der neue Partner zerstörte entweder die Eier oder tötete die Nestlinge und begann dann mit einer eigenen Brut.
Zum Entstehen des Verhaltens in der Stammesgeschichte
Von Soziobiologen werden die Folgen eines Rangordnungskampfes bei Löwen dahingehend gedeutet, dass sie es dem erfolgreichen Löwen ermöglichen, eine maximale Zahl eigener Nachkommen zu zeugen. Ferner gilt diese Form des Infantizids als Beleg dafür, dass nicht die „Arterhaltung“ als Ergebnis von Evolutionsprozessen anzusehen ist, sondern die Erhaltung und Weitergabe der Erbanlagen von bestimmten, durchsetzungsfähigen Individuen.
Diese Deutung berücksichtigt allerdings nur die ultimaten Ursachen von Verhalten (die aus der Stammesgeschichte ableitbaren Ursachen), nicht aber die bislang kaum erforschten, unmittelbaren äußeren Auslöser und inneren physiologischen Ursachen.
Die Fachzeitschrift The American Naturalist publizierte 2007 die Ergebnisse eines Computermodells, anhand dessen analysiert worden war, unter welchen Umweltbedingungen sich Infantizid und Jungenfürsorge entwickeln können. Die Forscher modellierten zunächst eine eierlegende Art, deren Junge nach dem Schlüpfen heranwuchsen, ohne dass sie von Erwachsenen versorgt oder getötet wurden. Später führten sie „Mutanten“ in die virtuelle Population ein, die entweder von den Eltern betreut oder getötet wurden oder die beiden Einflussgrößen ausgesetzt waren. Das Ergebnis der Modellrechnungen ergab, dass sich bei Futterknappheit entweder das eine oder das andere Verhalten in der Population ausbreitete. Wenn Futter jedoch im Überfluss vorhanden war, breiteten sich zugleich beide Verhaltensweisen aus. Den Forschern zufolge konnten unterschiedliche Ursachen nachgewiesen werden: So überlebte bei Nahrungsknappheit manchmal zumindest ein Teil der Nachkommen, wenn einzelne Eier oder Jungtiere aufgefressen wurden, während andernfalls sämtliche Nachkommen aufgrund unzureichender Versorgung gestorben wären. Bei anderen Simulationen erwies es sich letztlich als vorteilhaft für die Vermehrungsrate, wenn einzelne schwache oder kranke Jungtiere getötet wurden.
Diese Modellbildung stützt somit die soziobiologische Grundannahme, dass die größtmögliche Zahl eigener Nachkommen evolutionsbiologisch relevant ist, nicht aber das Überleben jedes einzelnen Nachkommen.
Ökologische und verhaltensbiologische Auslöser
Infantizid kann vielfältige, meist weitgehend unbekannte Auslöser haben. Erklärungsversuche sind häufig bloße Mutmaßungen.
Am häufigsten wird Infantizid als Folge von Rangordnungskämpfen, von Revierkämpfen, von Übervölkerung und Nahrungsknappheit beschrieben.
Junge führende oder säugende Weibchen sind häufig nicht paarungsbereit; ein im Rangordnungs- oder Revierkampf siegreiches Männchen erhöht seinen Fortpflanzungserfolg, wenn es die Nachkommen des besiegten Rivalen ausschaltet.
Übervölkerung kann zu häufigeren aggressiven Auseinandersetzungen mit Artgenossen führen, was zu einer generellen Steigerung der Angriffsbereitschaft führen kann. Jungtiere können sich gegen Attacken weniger gut wehren und sind somit eher Opfer als ausgewachsene Individuen. Der Infantizid kann auch unbeabsichtigtes Nebenresultat von Rivalenkämpfen oder erneuter Paarung sein (z. B. erdrückte Jungtiere bei Seeelefanten).
Besonders von Laien wird Infantizid bei Haustieren gelegentlich mit einer Entwicklungsstörung der Jungen oder mit einer unerkannten Krankheit begründet. Verhaltensstudien an Hausmäusen und Ratten konnten jedoch nur ausnahmsweise einen solchen Zusammenhang feststellen. Gerade bei Nagetieren kommt es immer wieder vor, dass wohlgenährte und mobile Nestlinge getötet werden, während deutlich schwächere Individuen überleben.
Verknappung von Nahrung oder anderen Ressourcen kann zur Tötung eines Teils oder der gesamten Nachkommenschaft führen. Auch wenn der Zusammenhang naheliegend ist, sind die genauen ursächlichen Zusammenhänge in der Regel unklar, da Tieren im Allgemeinen kein längerfristig vorausschauendes Handeln unterstellt werden kann.
Häufig angeführt wird ferner immer wieder und ganz allgemein „sozialer Stress“ als Auslöser für Infantizid. Dieser Auslösemechanismus ist jedoch schwer zu beweisen, da vom Beobachter nicht immer spezifische, äußere Reize (so genannte Stressoren) benannt werden können.
Nachzuweisen ist allerdings beispielsweise die Tötung von Jungtieren oder deren Preisgabe (auch die Aufgabe des Nests oder jeder weiteren Fütterung bedeutet deren sicheren Tod) bei einigen Wildtierarten durch die Mütter nach wiederholter Störung.
(Wiki, gekürzt)
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:04Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:05@tic
Ich will ja nicht leugnen, dass unsere Triebe noch stark in uns sind. Aber wir haben dem die Moral entgegengesetzt.
Ich will ja nicht leugnen, dass unsere Triebe noch stark in uns sind. Aber wir haben dem die Moral entgegengesetzt.
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:08@der-Ferengi
Ich bin zwar ein Tier, muss mich aber nicht so benehmen. Ich muss auch nicht so riechen.
Mag sein, dass nach Einschätzung einiger der Mensch ausschliesslich triebgesteuert ist. Ich glaube das nicht. Ich denke, ich habe mein Hirn zum Denken. Andere vielleicht nicht, mag sein.
Ich bin zwar ein Tier, muss mich aber nicht so benehmen. Ich muss auch nicht so riechen.
Mag sein, dass nach Einschätzung einiger der Mensch ausschliesslich triebgesteuert ist. Ich glaube das nicht. Ich denke, ich habe mein Hirn zum Denken. Andere vielleicht nicht, mag sein.
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:09Jimmybondy schrieb:Auch wenn du es wiederholst und varierst wird es nicht wahrer. Lass das bitte, das ist unseriös.du hast damit angefangen, ich berichtige nur deine Aussagen die nicht zu meinen passen da du sie so verkaufst als würd ich definitiv klapsen was ich nicht tu, ich erwähnte lediglich das es unter umständen eine Option sei..
wir haben uns eh nix mehr zu sagen, unsere Meinungen sind getippt..
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:12Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:13tic schrieb:du hast damit angefangen, ich berichtige nur deine Aussagen die nicht zu meinen passen da du sie so verkaufst als würd ich definitiv klapsen was ich nicht tu, ich erwähnte lediglich das es unter umständen eine Option sei..Meine Argumente treffen dann eben nur zu wenn du es tust, wenn du das 2 Jährige Kind also auch wirklich schlägst. Anrüchig ist es aber dennoch, sich diese Option überhaupt offen zu halten.
wir haben uns eh nix mehr zu sagen, unsere Meinungen sind getippt..
Wenn du also aufhören könntest mir irgendwas zu unterstellen, müsste ich mich dem auch nicht pausenlos verwahren und es wäre längst untergegangen das du in Erwägung ziehst, 2 Jährigen Kindern Angst zu machen.
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:13Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:18@tic
Nein, aber nicht als alleinige Steuerungskraft akzeptiert. Dann wäre ich ja Triebtäter, wenn ich stets meine Triebe ausleben würde, so ganz ohne jegliche Impulskontrolle seitens meines Verstandes. Möchte man in so einer Gesellschaft leben?
Nein, aber nicht als alleinige Steuerungskraft akzeptiert. Dann wäre ich ja Triebtäter, wenn ich stets meine Triebe ausleben würde, so ganz ohne jegliche Impulskontrolle seitens meines Verstandes. Möchte man in so einer Gesellschaft leben?
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:22da ichs aber nicht getan habe und offen ist ob ichs jemals tun werde treffen deine Argumente also nicht zu,
das deshalb quasi nix zutrifft, najah.. nix anderes erzähl ich ja die ganze Zeit und selbst wenn ich es täte so wie von mir erwähnt würde das Kind keinerlei Spätfolgen erleiden, weder Körperlich noch Psychisch @Jimmybondy
ist ja bekannt das ich nen BOOOmann bin, ich erschrecke täglich Kinder die ich in meim Keller gefangen halte und speziell nur zum angstmachen halte..
das deshalb quasi nix zutrifft, najah.. nix anderes erzähl ich ja die ganze Zeit und selbst wenn ich es täte so wie von mir erwähnt würde das Kind keinerlei Spätfolgen erleiden, weder Körperlich noch Psychisch @Jimmybondy
ist ja bekannt das ich nen BOOOmann bin, ich erschrecke täglich Kinder die ich in meim Keller gefangen halte und speziell nur zum angstmachen halte..
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:25Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:27@tic
Ich beziehe mich nur auf Deine Beispiele. Und wenn diese zutreffen sollten, ziehen auch meine Argumente. Sollten Deine Beispiele hypotetisch sein, sind es meine Gegenargumente ebenso.
Weiss nicht warum ich das nun extra erwähnen muss.
du musst ja keine Meinung hier vertreten die Dir unangenehm ist. Das ist aber dennoch dann nicht mein Fehler... ^^
Ich beziehe mich nur auf Deine Beispiele. Und wenn diese zutreffen sollten, ziehen auch meine Argumente. Sollten Deine Beispiele hypotetisch sein, sind es meine Gegenargumente ebenso.
Weiss nicht warum ich das nun extra erwähnen muss.
du musst ja keine Meinung hier vertreten die Dir unangenehm ist. Das ist aber dennoch dann nicht mein Fehler... ^^
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:33man kann doch aber nicht auf eine Hypothetische Aussage die ich getätigt habe mit einer Hypothetischen Aussage kontern wenn diese nicht zu meiner passt bzw nur passt wenn ich täglich klapsen würd @Jimmybondy
Ich ändere meine Meinung ja nicht und das der Großteil diese Option ablehnt is mir egal, wäre es mir unangenehm würd ich wohl schnell land gewinnen..
Ich ändere meine Meinung ja nicht und das der Großteil diese Option ablehnt is mir egal, wäre es mir unangenehm würd ich wohl schnell land gewinnen..
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:55@tic
Meine Antwort passt aber nunmal bestens, sie passt lediglich Dir nicht. Wenn ein sensibeles Kind durch Angst traumatisiert ist, ist es traumatisiert.
Du kannst noch so oft Klaps schreiben, Du hast im Kontext das Wort Angst benutzt und dies als Mittel zum Zweck dargestellt und auch ich rede davon.
Meine Antwort passt aber nunmal bestens, sie passt lediglich Dir nicht. Wenn ein sensibeles Kind durch Angst traumatisiert ist, ist es traumatisiert.
Du kannst noch so oft Klaps schreiben, Du hast im Kontext das Wort Angst benutzt und dies als Mittel zum Zweck dargestellt und auch ich rede davon.
tic schrieb:Kinder lernen ja schnell und "die Angst" vor nem Klaps wenns in die nähe vom Tv kommt muss ja nicht lange aufrecht erhalten werden, nur für ne Weile bis es vielleicht versteht..
Tussinelda
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dabei seit 2011
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Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 15:59@tic
denk doch mal an die Studie, dass Klapse/Schläge die Intelligenz verringern......und die Beziehung zwischen Dir und Deinen Kindern stören kann, das Vertrauen beeinflusst, es Stress auslöst beim Kind, denn vor dem Menschen, dem es vertraut muss es plötzlich Angst haben, nicht nur, weil der Klapse verteilt, sondern weil es nicht nachvollziehbare Klapse sind, eine Reaktion, nicht vorhersehbar und unverständlich ;)
denk doch mal an die Studie, dass Klapse/Schläge die Intelligenz verringern......und die Beziehung zwischen Dir und Deinen Kindern stören kann, das Vertrauen beeinflusst, es Stress auslöst beim Kind, denn vor dem Menschen, dem es vertraut muss es plötzlich Angst haben, nicht nur, weil der Klapse verteilt, sondern weil es nicht nachvollziehbare Klapse sind, eine Reaktion, nicht vorhersehbar und unverständlich ;)
Ein kleiner Klaps hat noch keinem Kind geschadet
12.08.2013 um 16:09ein Kind wird aber nur traumatisiert wenn es ständig in Angst lebt! nicht wenn es 2 kurze Augenblicke im Kleinkindalter miterlebt, diese kurzen Augenblicke werden sehr wahrscheinlich nicht mal gespeichert da es eben nur, sagen wir mal insgesamt eine Minute seines Lebens beansprucht.. wenns einmal bei irgendwas nen kläpschen bekommen hat werd ich nicht zuschauen wenn es das gleiche nochmal vor hat, sprich ich warte nicht bis es zb wieder zum Tv robbt in der erwartung ich könne wieder ein kläpschen geben! nach dem ersten würd ich mir was ausdenken wie es nicht mehr heran kommt, deshalb auch nur die Minute und nicht ständige Angst..
Klaps passt, Schläge bekommt man bei ner Schlägerei, nen Kind bekommt höchstens nen Klaps wenn überhaupt..
da steht Angst in -> "" .. @Jimmybondy
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ja @Tussinelda aber nicht bei dem was ich schrieb..
sonnst könnt ich ja ganz einfach mein Kind später in der Schule zum klassen besten machen in dem ich allen anderen Kindern dort 2 mal nen Klaps gebe ;)
Klaps passt, Schläge bekommt man bei ner Schlägerei, nen Kind bekommt höchstens nen Klaps wenn überhaupt..
da steht Angst in -> "" .. @Jimmybondy
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ja @Tussinelda aber nicht bei dem was ich schrieb..
sonnst könnt ich ja ganz einfach mein Kind später in der Schule zum klassen besten machen in dem ich allen anderen Kindern dort 2 mal nen Klaps gebe ;)
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