Mindslaver schrieb am 06.06.2013:In Deutschland entwickelt sich derzeit der Trend zum Singletum.
Immer mehr Menschen bevorzugen es lieber alleine zu leben, anstatt einen Partner zu suchen. Auch die Ehen werden immer mehr geschieden - dagegen geht die Heiratsrate immer weiter zurück.
Es gibt sehr viele allein erziehende Mütter, und trotzdem sinkt die Geburtenrate in den Keller.
Die öffentliche Meinung hat verschiedene Ansätze, worauf es beruht.
Insbesondere werde häufige Arbeit genannt. Menschen arbeiten soviel, dass für Zweisamkeiten kaum noch Zeit sein soll. Aber auch die Emanzipation der Frau soll dafür verantwortlich sein.
Wie seht ihr das, liebe Community.
Wollt ihr lieber alleine sein, oder auch eine Familie, oder habt ihr vielleicht sogar schon eine?
Seid ihr geschieden oder alleinerziehend?
Was glaubt ihr, woher dieser Trend kommt? Was sind eure Gedanken und Theorien?
Hallo MIndslaver,
schon länger ist bekannt, dass nicht nur Eheschließungen zurückgehen und Geburten sinken, sondern auch Scheidungen stark zunehmen. Auch die Tatsache, dass in den meisten westlichen Ländern die "Einkindpolitik" üblich ist, lässt den Sinkflug nicht auffangen bzw. trägt eher dazu bei.
"Arbeit" als Grund finde ich eher ein vorgeschobenes Argument bzw. eine Ausrede.
Einmal ehrlich: Wem ist denn "Arbeit" wichtiger als ein anderer MEnsch bzw. ein Lebebewesen und die Vorzüge, die man nachweislich hat?
Viele Menschen haben "trotz" harter Arbeit einen Partner/Lebensabschnittsgefährten usw.
Auch wenn sich viele bestimmte DInge nur teilen und es oft aus der Bequemlichkeit her resultiert, ist es trotzdem irgendwie eine Partnerschaft. Ob das richtig und gut ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ja, die "feministische Emanzipation" hat dazu auch schon beigetragen.
Die "falsche" SIchtweise ist nämlich das Problem. Es wird eben Gleichstellung und -berechtigung mit "Emanzipation" und "Feminismus" verwechselt. Eine Frau kann und soll doch evolutionär einfach das bleiben, was sie ist. Sie muss sich 2020 weder beweisen noch verstellen. Nur denken viele anders und meinen, dass A etwas mit B zu tun hat.
Viele Männer schreckt das ab und viele Frauen wollen eben der "Chef" bzw. die "Chefin" sein.
Ich selbst bin "Single" und jage ja mehrmals täglich. Insofern habe ich sehr viele GEspräche mit Frauen. *rolleyes*
Ja, die meisten Frauen bestätigten mir, dass sie gar keine Lust auf eine "anstrengende" Beziehung haben. SIe wägen die Vorzüge mit den Nachteilen ab und sagen dann, dass es "alleine" besser ist. Geld verdienen die genug, eigene WOhnung haben sie auch, wozu dann ein Mann? Stress, Theater usw.?
Die Frage ist doch: Wofür braucht man einen Partner?
Bevor ich auf diese essentielle Frage und Deine restlichen Fragen genauer eingehe, sei noch kurz erwähnt, dass das Problem der Neuzeit einfach ist, dass sich Menschen und Werte auch geändert haben. Welche Menschen sind denn noch kompromissbereit? Welche MEnschen arbeiten denn an einer Beziehung? Welche Menschen investieren denn noch Zeit?
Heutzutage ist es doch vermehrt so, dass es viele Einzelgänger gibt, die eigene GEwohnheiten nicht ablegen wollen oder der "neue" Partner GEwohnheiten xyz nicht akzeptiert.
Heute wird zu schnell aufgegeben, da man Möglichkeiten hat.
Meine Großeltern sind zusammen geblieben. Ja, man hat es einfach durchgezogen.
EIne Ehe oder Partnerschaft ist kein Zuckerschlecken und somit nicht einfach.
Nur, was ist denn heute so los? Frage doch einmal in der Runde nach diversen Einstellungen.
Die meisten MEnschen geben auf, haben keinen Bock mehr usw. EInfach, weil sie es können.
Damals waren zwar die Umstände schwieriger und man hatte oft keine Wahl, nur hat man dann eben überlegt und es dann trotzdem durchgezogen. Heute wird beim kleinsten "Problemchen" -ja, es sind nur Problemchen- die Flinte ins Korn geworfen und der Partner abserviert. Wer kämpft denn noch? Welche Einstellung hat denn die MAsse?
Ich bin Single, da ich wohl nicht wie die Masse bin. Und die Partnersuche ist schwer,
da die meisten Menschen nicht nachdenken und sich Wunschpartner, die es nie geben wird, vorstellen. Frauen wollen reiche Machotürken und keinen Normalo. Ich bin eher gebildet, intelligent und ruhig. Habe keinen Bock auf Stammtischplaudereien und -verhalten.
Auch keine Lust auf Saufgelage usw. Nur, welche Fraue findet das denn sexy?
Das ist der Grund, warum ich "SINGLE" bin. Mit "guten" Attributen kommst Du als Mann nicht weit. Mich juckt das nicht, da die Frauen, die das nicht schätzen, ohnehin nicht die Schlausten sind^^
Und ja, sicherlich steckt auch beim Singledasein in TRend.
Viele SIngles, die ich befragt habe, hatten gesagt, dass sie die Freiheit lieben.
Keine Verpflichtung, keine Rechenschaft usw. EInfach leben und die Sau rauslassen.
Ich sehe es anders, denn ich würde mich eher auf eine Partnerin fixieren.
Ich bin zwar ein Einzelgänger, aber finde Frauen schon anziehend. Also das Körperliche fehlt dann schon. Eine liebevolle Frau, mit ihr dann einschlafen usw. Ist doch toll und "normal".
Ich hatte zwar schon ein paar nette Mädels, die sich dann als Drachen entpuppt hatten,
aber würde es schon noch einmal riskieren & versuchen.
24h am Tag muss ich auch keine Frau um mich haben.
Es ist schwer. Männer haben da wohl auch andere Vorstellungen als Frauen.
Triebe, Wünsche, Sehnsüchte usw. sind eine Sache, andere Gemeinsamkeiten eben etwas anderes.
Wenn ich mich so umschaue, dann bleibe ich lieber alleine. Welche Frauen haben denn noch Werte?
Insofern ist MANN oft unfreiwillig SINGLE, wenn man nicht der NORM entspricht.
Ich habe das über Jahre schon mehrfach getestet. Als "AKademiker" kommst DU nicht gut an.
Fahre ich mit dem Porsche/AMG usw. vor, bin stilvoll gekleidet, dann läuft das von ganz alleine.
Nee, ehrliche Frauen müssen es sein. Alle anderen haben weder Anstand noch kennen echte Werte. Das Problem ist einfach die fehlende INtelligenz. Wer sagt denn, dass der Typ mit dem AMG der perfekte Partner ist? Ich als Mann würde mir doch auch nicht eine sexy Frau suchen. Erst prüfen, schauen, testen und dann kann man etwas sagen. Frauen sind da nicht so schlau.
Fazit:Kultur, Trends, VErrohung, Erziehung, falsche Ideale, keine Wertevorstellungen usw. tragen dazu bei, dass der Trend des SIngles fortschreitet und auch Ehen geschieden werden. Ebenso Geburten rückläufig sind.
Klar, nach x Jahren kann es einfach nicht mehr passen. Auch ich habe ein paar Beziehungen hinter mir und bin "jetzt" froh, dass dem so ist. Nur, man muss auch schauen, wer da manipuliert und woran es gelegen hat. Lernen Menschen sich erst neutral kennen und akzeptieren oder wird vorschnell geheiratet? Steigen die Ansprüche, ändern sich Vorstellungen? DIe meisten Menschen, die ich so befragt habe, haben einfach schlechte Werte und keinen Anstand. Utopie hier, Utopie dort. Kleine Dinge zählen, aber kaum einer PErson ist das bewusst. Immer groß und kompliziert.
Alle Frauen, mit denen ich seit der Teenagerzeit zusammen war, wollten mich als Mann manipulieren. Erst waren alle total lieb und hätten quasi alles für mich getan. Dann auf einmal wollten die mich umerziehen. Tu dies (nicht) oder tue jenes (nicht). Irgendwann kam dann das "Du schläfst im Wohnzimmer auf der COuch" oder der "Sexentzug" als Druckmittel. Nö, darauf hatte ich keinen Bock. Adios!
Ich als Mann finde Frauen einfach kompliziert, umständlich und oberflächlich.
Und ja, als netter Mann lande ich oft in der "Friendzone". Das zeigt doch, dass die Frauen echte Werte nie schätzen wollen. Das mit der Evolution ist UNsinn, denn ich als Mann springe doch auch nicht auf jede sexy Frau. Man darf schon noch sein Gehirn benutzen^^
Beziehungen können stressig sein. Insofern bleiben viele Menschen lieber SOLO, toben sich aus und genießen dann weiterhin die FReiheit. Ich weiß nur, dass ich als Mann unkompliziert bin.