Wie wichtig ist euch Familie?

Pflegt ihr noch Kontakt zur Familie und zu welchen Familienmitglieder habt ihr noch Kontankt?

Ich hab den Eindruck, dass Familie in unserer Gesellschaft immer unwichtiger und bedeutungsloser wird.

Liegt wohl eher an der westlichen Gesellschaft. In anderen Kulturen ist die Familien um einiges mehr wert. In Deutschland wird man ja schon schief angeguckt, wenn man mit 20 noch zuhause wohnt.

Familie ist wichtig und Thema Nr 1. Ich lebe für die Familie. Das Leben ist Familie. Heiraten, Kinder kriegen.
So wurde es mir anerzogen, so lebe ich und das finde ich auch normal. Wie Dick schon gesagt hat, kommt es oft auf die Kultur an.

Dick schrieb:In Deutschland wird man ja schon schief angeguckt, wenn man mit 20 noch zuhause wohnt.

Ach, wer lebt denn noch mit 20 bei den Eltern? :troll:

@Ford

Niemand! Hab sowas nur mal in einem Film gesehen :troll:

@Dick
Kamen da Autos drin vor? :D

@Ford
Nur Zastavas

woah das sind ja Schrottautos

@Ford
:D :D

In der Umfrage fragst du einen gesellschaftlichen Trend ab, im Titel und bei Antworten geht es um die eigene Meinung. Lustig.

Also ich persönlich finde Familie wichtig und gut, es gibt aber auch Leute, die werden durch sie verdorben. Es gibt nicht schlimmeres als böse Eltern.

Gesellschaftlich gesehen glaub ich schon, dass Familie immer unwichtiger wird. Man sucht sich selber seine Leute, bei denen man sein will. Spätestens wenn die Großeltern mal gestorben sind, zerbricht die Famiie meist.

:D Da ich die letzte meiner Sippe bin, keine Familie mehr habe - bis auf eine Cousine 3. Grades mit ihren Kindern in Kanada - alle anderen verstorben sind, ist Familie sowas von unwichtig für mich ...

Gibt es denn was wichtigeres??

@Mr.Christian

Meinst Du Herkunftsfamilie oder selbst gegründete? Da gilt es, fein zu unterscheiden. Von Angeheirateten mal ganz zu schweigen.

Mr.Christian schrieb am 07.04.2018:Ich hab den Eindruck, dass Familie in unserer Gesellschaft immer unwichtiger und bedeutungsloser wird.

Was vermittelt Dir diesen Eindruck? Die Existenz von staatlichen Familienförderprogrammen? Die zahlreichen Erziehungsratgeber in Buchhandlungen? Oder was?

Wichtig ist mir nur die engste Familie: meine Kinder, mein Partner und meine Oma.

Ich werde auch meinen Kindern (wenn sie erwachsen sind) niemals ein Großfamilienleben aufzwingen. Wenn sie mich besuchen freue ich mich, wenn nicht akzeptiere ich es ohne zu nörgeln.

Der verbliebene Rest meiner Herkunftsfamilie ist mir nach meiner eigenen Gesundheit das Wichtigste im Leben.

Freunde lassen einen fallen wenn´s eng wird - die intakte Familie nicht.

Funzl schrieb:Freunde lassen einen fallen wenn´s eng wird

Dann waren es niemals Freunde

KFB schrieb:Dann waren es niemals Freunde

Kommt drauf an wie man "Freunde" definiert - aus guten Grund habe ich keine mehr...

Funzl schrieb:Kommt drauf an wie man "Freunde" definiert

Da ist was dran, ich bezeichne die meisten Leute nur aus Bequemlichkeit als Freunde, sie sind aber keine.
Einen tatsächlichen Freund habe ich nur einen einzigen, Schwester und bessere Hälfte zähle ich nicht mit.

Das was davon noch übrig geblieben ist, bedeutet mir nicht mehr so viel

Familie ist für mich das allerwichtigste. Erst kommt unsere Familie, dann einige Zeit nichts und dann die Freunde. Dann sehr lange gar nichts und dann Bekannte. Außerhalb dem genannten Kreis interessieren mich andere Menschen eher nicht