@Kirschi Was einem als Kind nicht schmeckt, kann aber sehr wohl später schmecken. Wenn ich da an meine erste Begegnung mit Kaffee denke und wie gut er heute schmeckt...
:DBei Alkohol sollte man's wohl so gut wie möglich ans Kind / an den Jugendlichen anpassen, wie man damit verfährt. Da kann man sich dann nur auf Eindrücke und Erfahrungen verlassen: Neigt das Kind dazu, direkt in die Vollen zu gehen, wenn es für irgendetwas nen Freischein bekommt, oder kann's sich beherrschen? Probiert es verbotene Sachen erst recht aus, wenn es glaubt, dass keiner hinschaut?
Ein 16-Jähriger aus der Verwandtschaft durfte bis 16 höchstens mal'n Schluck Radler schlemmen. Ab 16 wurde's ihm selbst überlassen. Zu einer Veranstaltung um die Ecke (Wochenende) durfte er dann unter der "Vorgabe", dass der Kater am nächsten Tag ganz ihm alleine gehört, aber dass er zu ner bestimmten Uhrzeit wieder da zu sein hat. Erfreulicherweise hat das gut funktioniert. Am Anfang hat er was gezischt, aber irgendwann aufgehört. Vorm pünktlichen Heimgehen war er fit genug, um noch beim Aufräumen am Veranstaltungsort zu helfen und der Kater hat kein Herrchen gefunden. *g*
Bei ihm klappt sowas, bei seinem kleineren Bruder würde ich's z.B. später nicht in dieser Form ausprobieren, um ehrlich zu sein, denn der neigt zum Übermut.
:D