@lkdwpi Eine Vergewaltigung ist sogar bei den Bonobos ein Mittel, um ein Gruppenmitglied zu demütigen.
Ein Angriff, der nicht nur äußerlich körperlich, sondern sogar innerlich ist, der nicht aus der Distanz (wie mit einer Waffe) geführt wird, sondern absichtlich jede Distanz zerstört und auf die empfindlichsten Stellen des Körpers zielt, hat selbstverständlich nicht nur körperliche, sondern auch psychische Auswirkungen. Es gibt keine menschliche Kultur, in der Vergewaltingung "normal" wäre.
Und selbst wenn es möglich wäre, solche kulturellen Tabus zu überwinden: sie bestehen nunmal, und unsere Psyche ist ebenso wie unsere Gesetze auf unsere kulturellen Eigenheiten ausgelegt.
Aber: Selbst wenn wir den Tod Gesellschaftlich akzeptieren würden, wäre der unfreiwillige Tod durch einen Mord trotzdem noch ein Verbrechen. Daher hat die Akzeptanz von Sex nichts mit der Akzeptanz von unfreiwilligen Sex zu tun.
Daher kommt bei einer Vergewaltigung zu dem Trauma des Überfalls (bewaffnet oder nicht), das Trauma der körperlichen Verletzung und psychischen Demütigung hinzu.
@Lalaith Deine Schilderung, wie Du dem Typen die Rinderaugen und als Schweinehirn ins Gesicht geklatscht hast, sollte verfilmt werden.
;)