Depressionen

@-abraxas-

Das hab ich mir vorhin schon teilweise durchgelesen, nachdem ich mich entschuldigt hatte, danke aber trotzdem. ^^ Werde mich jetzt in diesem Thema auch etwas zurückhalten aber trotzdem verfolgen. :D

@abschied

Shit! Ich denk das nämlich auch ,dass das so in etwa ist.Also,damit will ich sagen,wenn man z.B. jedes We trinken geht oder halt mal einen kifft oder so und beiläufig hin und wieder ein Problem hat,das man das aber dann verdrängt/vergisst.Das menschliche Unterbewusstsein vergisst aber nichts!
So bekommt man dann die Retourkutsche,wenn man seine Laster wie trinken,kiffen,auch normale Zigarettten abwirft.

Ich merk das zum Beispiel nur daran ,wenn ich nicht rauche,dass ich auf einmal auf ganz andere Gedanken komme ,auch viel ältere..
Oder ,also bei mir hat es sich so ziemlich eingebürgert,dass ich schon seit Ewigkeiten mit Freunden freitags Party mach.Wenn ich mal nix mach am We(keine Party) dann bin ich gaaanz schön abgeturnt...
Aber das ist ja auch nicht normal!ich bin gerad in soner Phase,amm liebsten würd ich den ganzen Dreck mal lassen,aber ich hab echt ein mulmiges Gefühl davor wie mein Bewusstsein reagieren wird.

detective schrieb:Also die meisten,die ich kenne,die an Depressionen litten,haben mehr oder weniger Kontakt mit Drogen gehabt

Es ist nur die Frage was von Beidem zuerst da war. Bisher hatte ich jedenfalls stark den Eindruck, dass die Mehrheit der Konsumenten versuchen sich selbst zu therapieren. Warum die Leute nicht erst zum Psychiater gehen ist eine andere Frage aber wenn man wirklich depressiv ist ist selbst der Gang zu einem Arzt eine Herausforderung.
Aber helfen tun Drogen gegen Depressionen wirklich nicht. Viel zu leicht rutscht man noch tiefer in die Scheiße. Immerhin bekommen einige Leute in den Entzugskliniken dann endlich Unterstützung von Fachleuten.

Einfacher (viel einfacher) wäre es natürlich den direkten Weg zum Psychiater zu nehmen :D

Also ich finde es kommt ganz darauf an wie schwer die Depression ist.
Wenn sie nicht besonders extrem ist, oder noch in den Anfängen, kann es vielleicht sogar reichen wenn Familie und Freunde einen unterstützen, diese Unterstützung zu bekommen ist aber schwer, weil viele nicht verstehen was in einem vorgeht. Der nächste Schritt, wenn es schlimmer wird, wäre aus meiner Sicht aus eine Therapie. Es hilft wie ich finde Sachen zu verstehen oder akzeptieren zu lernen sowie zu lernen mit vergangenen abzuschließen und für die Zukunft einen Weg zu finden.

Depressionen müssen aber sicher nicht zwangsläufig mit Alkohol oder Drogen zusammenkommen, es verleitet wohl um einiges mehr dorthin zu greifen, aber ich denke wirklich nicht das es ein MUSS ist.
Eine Therapie ist aber wie ich finde nur denkbar, wenn man mit dem Gegenüber auch klarkommt, denn da man sich sehr öffnen muss und frei sprechen können sollte, ist es nicht sehr sinnvoll sich immer wieder gegenüber jemanden zu setzen den man eigentlich für total dumm/unsympathisch oder voreingenommen hält. Ab einem Gewissen Grad finde ich Antidepressiva und ähnliches auch als gut – für manche nur kurz um wieder hochzukommen, für manche über einen längeren Zeitraum. Desweiteren sehe ich eine Therapie nur als sinnvoll, wenn der in diesem Fall Depressive Mensch auch von sich aus das möchte!

Wie schwer die Depression ist bzw wie dringend 'professionelle Hilfe' ist, sieht man gut daran wie eingeschränkt der Mensch im Alltag durch Ängste, Tiefstimmungspunkte und Co. ist.

@abschied
Hm ich hab mich bisschen durch die letzten Seiten gewühlt und da auch einige Beiträge von dir durchgelesen, irgendwie wars mir nur ein Bedürfnis mich da kurz mitzuteilen, den deine Liste von Psychosomatischen Beschwerden kommt mir teilweise bekannt vor. Versteh mich nur nicht falsch damit meine ich sicher nicht: "Ich weiß genau was du durchmachst/machtest", den ich denke das man das sowieso nie komplett kann. Es hat mich nur ein wenig ‚erstaunt‘ (<-- vorsicht, nicht das richtige Wort, richtiges Wort im kopf der schreiberin zur zeit nicht vorhanden) doch so einiges an parallelen in deinem geschriebenen zu finden ^^

detective schrieb:Shit! Ich denk das nämlich auch ,dass das so in etwa ist.Also,damit will ich sagen,wenn man z.B. jedes We trinken geht oder halt mal einen kifft oder so und beiläufig hin und wieder ein Problem hat,das man das aber dann verdrängt/vergisst.Das menschliche Unterbewusstsein vergisst aber nichts!
So bekommt man dann die Retourkutsche,wenn man seine Laster wie trinken,kiffen,auch normale Zigarettten abwirft.

Ich merk das zum Beispiel nur daran ,wenn ich nicht rauche,dass ich auf einmal auf ganz andere Gedanken komme ,auch viel ältere..
Oder ,also bei mir hat es sich so ziemlich eingebürgert,dass ich schon seit Ewigkeiten mit Freunden freitags Party mach.Wenn ich mal nix mach am We(keine Party) dann bin ich gaaanz schön abgeturnt...
Aber das ist ja auch nicht normal!ich bin gerad in soner Phase,amm liebsten würd ich den ganzen Dreck mal lassen,aber ich hab echt ein mulmiges Gefühl davor wie mein Bewusstsein reagieren wird.

Die ersten Anzeichen fingen schon während der Kifferei an. Depressionen und Panikattacken.
Ich gebe nicht den Genussmitteln die Schuld, denn wenn man sie nur in guten Zeiten und gesundem Masse konsumiert, wird man sicher keine schwerwiegende Folgen davon tragen. Aber wer hält sich schon daran? Wenn man merkt, dass man den Arsch nicht voll kriegen kann, dann sollte man die Bremse ziehen. Je früher desto besser.

Ich denke ich brauche auch bald auf irgendeineweise Hilfe. Ich besuche die 10te Klasse eines Gymnasiums , bin Klassensprecher und bin auch sonst in meiner Klasse ziemlich beliebt . Doch seit längerem muss ich jeden Tag mit mir selbst kämpfen um Morgens überhaupt den Willen zu haben den Tag zu beginnen . Je länger ich über mein Leben und die Welt an sich nach denke wird mir die Sinnlosigkeit meines und dem handeln aller anderen bekannt . Wozu überhaupt noch aufstehen wenn ich eines Tages ehe sterben werde und alles was ich erreiche oder schaffe eines Tages ehe bedeutungslos ist ? Es passiert mir auch immer öfter das ich die Menschen um mich herum beurteile und dann zu dem Schluss komme das sie mich und meine Gegenwart überhaupt nicht verdient haben . Wenn ich mich dann Abends wieder in mein Bett lege und den Tag noch einmal an meinem inneren Auge vorbeilaufen lasse passiert es nicht selten das ich anfangen muss zu weinen .Ich weiss langsam wirklich nicht mehr weiter aber ich will , kann und möchte darüber eigentlich auch mit niemanden Reden aber ich denke selbst das ich mir villeicht Hilfe brauche .

ich weiss nicht was dep. in dem sinne sind... hatte mal ne kleine da ich aber ein sehr starken Charakter habe können mich mal alle!!!

@Zoantroph
Hm, also größtenteils hats bei mir ziemlich ähnlich angefangen wie du es eben beschreibst und ich steck jetzt ziemlich tief im schlamasel weil ich eben nicht gleich Hilfe bekommen habe. Also ich würde dir einfach mal die Möglichkeit einer Therapie nahelegen, ist ja nichts wo man nicht dann sagen kann 'Ne das hilft mir nicht or will ich nicht'. Nur sind die meistens auch nicht ganz so billig. Ich wollt eigentlich nur kurz sagen, das es besser ist mal Hilfe zu versuchen, wenn man sich nicht sicher ist, sofern du es eben selbst probieren willst, sonst hats eh keinen Sinn. :)

@Talkinghead

Brauchst nicht gleich durchzudrehen...
Ich habe auch im nachhinein erklärt, dass ich einen Weg gefunden habe, mich von diesen dunklen Gedanken zu befreien.
Ich habe nicht gesagt, dass mein Weg auf alle Menschen anzuwenden ist.
Außerdem bin ich froh, andere geschichten und Meinungen zu hören.
So wie ich es hier lese, war es bei mir wohl "lediglich" eine depressive Verstimmung.
Manche Menschen brauchen Medikamente- ich WILL das für mein Leben nicht.
Meine Meinung darf ich schon kundtun, der herr?

Ist es falsch,meinen Partner zu bitten bei mir zu bleiben, wenn es mir schlecht geht?
Er will was mit seinen Freunden machen, aber ich hab ihn gebeten, bitte bei mir zu bleiben,weil ich im Moment ständig dran denke, mir was anzutun.. er sagte ich würde ihm ein schlechtes Gewissen einreden...

was mach ich falsch?

@Nänzchen

Dein Fehler ist es von ihm zu erwarten ständig auf deine Bedrfnisse Rcksicht zu nehmen, vermute ich mal.
Ich kenn dich nciht, aber es hört sich so an.
Wenn du drber nachdenkst dir was anzutun brauchst du ne therapie, wenn das häufiger vorkommt jedenfalls.

Du kannst nicht jedes mal wenn du dich alleine fhlst und er was machen will die 'aber ich bring mich dann um' karte spielen.

Falls das so sein sollte

@Nänzchen

Nänzchen schrieb:was mach ich falsch?

Du vergisst, dass auch dein Partner nur ein Mensch ist und du ihm ziemlich viel abverlangst. Wenn du erwartest, dass er für dich in Krisensituationen da ist, dann lass ihm auch die Freiheit sich emotional aufzutanken, sprich erdrück ihn nicht mit der Erwartung die du an ihn richtest. Du fühlst doch selbst wie es ist Druck aushalten zu müssen und ich kann mich da @shionoro nur anschließen !

Wenn du wirklich akute Suizidgedanken hast, dann gib dir nen Ruck und hol dir professionelle Hilfe, eventuell mit Einbeziehung deines Partners (Paarberatung/Paartherapie), damit ihr gemeinsam auch mit einem Mittler Ziele und Strategien entwickeln könnt, welche Bedürfnisse jeder von euch hat, die der andere respektieren sollte um ein Wir auch in Zukunft leben zu können !

Ich leide unter anderem auch an sehr schweren Depressionen habe seid ich im Kindalter war immer wieder Gedanken wo ich mich vom Leben stark bedrängt sehe, wie lange muss das Leid noch anhalten? Entweder bin ich in purer Dunkelheit oder im gleißend hellen Licht, ich kann mich schwer bewegen, mir geht es beschissen, ich verkrampfe immer wieder, kann kaum noch heulen. ich fühle mich verfolgt, sehe Gespenster, bekomme Panik, spüre das Grauen hinter mir, fühle mich oft allein. Das Gefühl manchmal wenn man im Bett liegt und man möchte einfach nur schlafen aber kann nicht, dann formen sich neue Gefühle in einem und man fühlt sich so verändert. Jetzt bin ich gut medikamentös eingestellt, ohne Medikamente könnte ich garnicht schlafen. Habe schon ein paar Selbstmordversuche hinter mir, als ich dem Tode nahe war, erlebte ich Wesenheiten voller Liebe, Glück, Geborgenheit. Selbstmord verursacht großes Leid und ich würde es nicht nochmal machen, solange man noch kümmernde Verwandte hat. Warum denkt man oft so anders als andere Menschen, warum fühlt man die Emotionen von anderen und andere nicht? Die Wissenschaft hat denke ich noch nicht alles gelüftet.

...

sorry

@Muschi

Lern zu lesen und konstruktives zu Schreiben.

ja scheisse, wieder nicht zu ende gelesen. :D

das kommt davon, wenn man mehrzeilige texte ohne einen einzigen absatz erstellt.

@Muschi

Wenn du nicht liest, dann nimm keinen Bezug darauf sondern ignoriere es....

ich hab ja gelesen. nur nicht alles. :D

Dann tu das beim nächsten mal, wie gesagt.