horusfalk3 schrieb:Es macht zB keinen Unterschied ob ein Magen-Darm-Problem psychisch entstanden ist oder nicht. Beides kann die gleichen Folgen hinter sich herziehen und ja ... beides kann auch tödlich enden.
Die Depression hat bei mir folgende psychosomatische Beschwerden ausgelöst:
Nackenschmerzen
Rückenschmerzen
Muskelverspannungen über den Rücken bishin zu den Armen (Ich sah aus wie ein krummer Robotor)
Die Beine wurden ganz schwach, sodass ich nicht mehr gehen konnte, obwohl ich sportlich bin
Muskelabbau
Appetitlosigkeit
Kopfschmerzen, Zahnschmerzen
Magen-Darm-Probleme
Herz-Rhytmusstörungen
Herzrasen
Schlafstörungen mit Panikattacken (ca. 2-3 Std. Schlaf/Nacht)
Konzentrationststörungen
Sehstörungen
Tinitus & Brummen im Hinterkopf
Ausschüttung von Stresshormonen
Graue Haare und Augenbrauen in 2 Monaten
Kehlkopf ist nach oben gerutscht
eingeengter verspannter Hals
Kälteempfindlichkeit
Alle Fähigkeiten und Kreativität ist verschwunden
Gesichtsstarre
Und das habe ich mir nicht ausgesucht @kekscore. Und wie soll man da jetzt cool bleiben, wenn man nebenher seinen Job, seine Wohnung, sein Umfeld, seine Hobbys verloren hat?
Zudem wie will man als abgewrackter, sensibler, psychisch erkrankter Mensch sich eine Zukunft aufbauen? Ich bin um ca. 2 Jahre pro Monat gealtert. macht + Zukunftsängste
Das hat sich alles nur in 3 Monaten verändert. Und die Verarbeitung ist ohne Medikamente radikal. Zunächst will man einschlafen, aber man hat Kopfschmerzen und Gedankenrasen. Kurz vorm einpennen, kommt so ein weisses Rauschen, das dich wieder weckt. Und so geht das die Nacht. Bis man irgendwo 2 Stunden halbschlaf vollzogen hat.
Man wacht um 5 Uhr morgens auf und hat einen verdammt langen Tag vor sich, durch den man sich quält und rumheult, weil man einfach nicht weiter weiss.
Das ist wirklich sehr spassig. Ich würde dich gerne einen Tag mit
@kekscore tauschen.