Depressionen
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Depressionen
18.05.2012 um 19:47@killimini
Das hilft wirklich - ich hab morgens mein Tief und frühstück jeden Tag eine Banane, danach gehts mir gleich ein Stück besser :)
Also an alle: Bananen essen!
Das hilft wirklich - ich hab morgens mein Tief und frühstück jeden Tag eine Banane, danach gehts mir gleich ein Stück besser :)
Also an alle: Bananen essen!
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18.05.2012 um 20:04Icewind schrieb am 06.05.2012:mein bruder hat depressionenIch selbst leide auch an Depression und war deswegen einige Zeit Therapie und ich kann dir sagen, man wird sie nie los. In einer Therapie wird man davon nicht geheilt, da unmöglich, es wird zusammen erarbeitet wie man Symptome schnell erkennen sobald eine neue Tiefphase beginnt und wie man diesen entgegenwirken kann. Ein großer Schritt dabei ist z.B. zu akzeptieren, dass man sein Leben lang mit dieser Krankheit zu leben und arbeiten hat.
es ist sehr schwer die loszuwerden
wenn man sie einmal hat
viele müssen dabei iin eine behandlung
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18.05.2012 um 20:15Icewind schrieb am 06.05.2012:mein bruder hat depressionenEin ehemaliger Schulkollege hatte ebenfalls depressionen und war in behandlung. Leider hat es nichts genutzt. :`(
es ist sehr schwer die loszuwerden
wenn man sie einmal hat
viele müssen dabei iin eine behandlung
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18.05.2012 um 20:52Depressionen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen... wie vor ein "Paar" Jahren im Startpost geschrieben wurde 50% gehen suizid... und warum? Wegen Ignoranz und mangelnder Tolleranz der Gesellschaft... schnell wird man als Psycho abgestempelt oder es wird runtergespielt, wie "Reiß dich doch mal zusammen"
Ich rede ganz offen über meine Erkrankung, weil ich so erzogen wurde und mein Umfeld sehr gut aufgeklärt ist bzw. mir hilft und mich unterstützt!... bin durch meine Familie vorbelastet gewesen, dachte immer ich bleibe verschont! Habe die Warnsignale nicht beachtet, die natürlich bei jedem ganz individuell ausfallen! Es kann einem ganz lange nicht bewusst sein, dass etwas nicht stimmt! Woher auch? Wenn man den Unterschied zunächst nicht kennt oder verdrängt.
Bei mir fing es so an... ich spürte eine stätige Unruhe, das ist wie eine Dauernervosität! Ich dachte es kommt von der Ausbildung, viel Stress... Ich war schon immer sehr Eifersüchtig (Verlustangst), habe mich immer mehr von meinen Freunden isoliert! Für mich war es nicht schlimm... ich wollte neben der Arbeit und dem vielen Lernen einfach meine Ruhe haben und 40 h in der Altenpflege is echt heftig! Am Ende der Ausbildung war die Unruhe sehr stark und meine Ängste haben begonnen... (habe eine generalistische Angstörung, was sich auch herrausstellte...) mit dem Antritt meiner neuen Arbeitsstelle fing der Teufelskreislauf erst richtig an... die Unruhe Phasen und Ängste wurden immer mehr... intensiver... wenn ich alleine war, wollte ich nur noch Schlafen... alleine dieser Zustand hat mich so fertig gemacht, dass ich von meiner Umwelt nichts mehr wissen wollte! Ich fühlte mich leer, emotionslos, alleine... trotz Familie und festen Freund, aber ich habe meinen Zustand so vertuscht, dass es erst keiner merkte! Ich merkte, dass etwas nicht stimmte und dass es so nicht weitergehen kann... Ich machte nach langen überlegen ein Termin beim Psychologen aus! 2 Monate Wartezeit als neuer Patient! Und das war für mich die Hölle... in der Zeit starb unser Hund - sie wurde Eingeschläfert als ich Nachtdienst hatte konnte Tagsüber nicht schlafen...., meine Katze wurde Krank... und als mein Kaninchen mit Kohliken in die Tierklinik musste, als ich eigentlich zum Spätdienst sollte is das Fass übergelaufen! Ich hab mich Krank gemeldet, bin in die Tierklinik und als wir wieder daheim waren, lag ich 2 Tage in meinem Bett und hab nur noch geweint... ich konnte nicht mehr Essen, wollte nur noch nicht mehr da sein... aber das kam für mich nicht in frage, weil mir meine Mama so leid tat... Als ich meiner Mama unter Tränen beichtete wie es in mir aussieht und dass ich meine Tiere nicht mehr behalten kann... (das war mir alles zu viel) hat sie die Notbremse gezogen! Sie hat bei dem Psychologen angerufen, dass sie sofort vorbei kommen will und das durften wir auch! Dann ging es langsam aber sicher wieder bergauf... die Tiere habe ich behalten ;)
Heute, ein halbes Jahr später seid dem Zusammenbruch! Geht es mir gut! Ich habe mich wirklich für eine Zeit selbst verloren... ich war einfach nicht da! Jetzt finde ich mich wieder, meine wichtigsten Freunde und Verwandten wissen von meiner Krankheit und verstehen es! Ich werde nicht als Psycho verarscht, alle Unterstützen mich! Alleine wäre ich da nicht mehr rausgekommen, denn eine Psychische Erkrankung geht nicht mehr von alleine weg! Es kann kurz besser werden, aber sie ist immer da und kann zu jeder Zeit ausbrechen und doppelt so schlimm sein... bzw. es kommen neue Diagnosen dazu, wie bei mir eben...
Ich kann euch nur Raten, nimmt es nicht auf die leichte Schulter! Wer richtige Depressionen hat, muss es von einem Facharzt behandeln lassen - da kommt man nicht mehr alleine raus... Habt keine Scheu vor Antidepressiva, die ziehen euch aus dem größten Sumpf erstmal heraus und ihr merkt, dass da wirklich etwas nicht stimmt! Ihr gewinnt neue Kraft und könnt mit dieser das Leben wieder neu angehen und gegen die Krankheit kämpfen! Verabscheut keine Therapie! Diese hilft einen die Dinge anders zu sehen, der Therapeut bringt einen wichtige Dinge bei, die einem wieder Standhaft ins Leben zurückholen und das Ziel ist es ohne Medikamente wieder aus der Depression rauszukommen!
Psychische Erkrankungen können immer von der Umwelt bzw. Freunde, Familie beeinflusst oder begünstigt werden! Denkt doch mal über die Entstehung nach! So ne Depression kommt nicht von heut auf morgen! Sie schleicht sich über Jahre ein... entstehen meist in der Kindheit!! Die Gründe sind oft versteckt und müssen erst gefunden werden...
Ich hoffe ich konnte euch mit meiner Geschichte die Augen öffnen..., denn bei richtigen Depressionen hilft nicht einfach eine Banane am morgen!
Ich rede ganz offen über meine Erkrankung, weil ich so erzogen wurde und mein Umfeld sehr gut aufgeklärt ist bzw. mir hilft und mich unterstützt!... bin durch meine Familie vorbelastet gewesen, dachte immer ich bleibe verschont! Habe die Warnsignale nicht beachtet, die natürlich bei jedem ganz individuell ausfallen! Es kann einem ganz lange nicht bewusst sein, dass etwas nicht stimmt! Woher auch? Wenn man den Unterschied zunächst nicht kennt oder verdrängt.
Bei mir fing es so an... ich spürte eine stätige Unruhe, das ist wie eine Dauernervosität! Ich dachte es kommt von der Ausbildung, viel Stress... Ich war schon immer sehr Eifersüchtig (Verlustangst), habe mich immer mehr von meinen Freunden isoliert! Für mich war es nicht schlimm... ich wollte neben der Arbeit und dem vielen Lernen einfach meine Ruhe haben und 40 h in der Altenpflege is echt heftig! Am Ende der Ausbildung war die Unruhe sehr stark und meine Ängste haben begonnen... (habe eine generalistische Angstörung, was sich auch herrausstellte...) mit dem Antritt meiner neuen Arbeitsstelle fing der Teufelskreislauf erst richtig an... die Unruhe Phasen und Ängste wurden immer mehr... intensiver... wenn ich alleine war, wollte ich nur noch Schlafen... alleine dieser Zustand hat mich so fertig gemacht, dass ich von meiner Umwelt nichts mehr wissen wollte! Ich fühlte mich leer, emotionslos, alleine... trotz Familie und festen Freund, aber ich habe meinen Zustand so vertuscht, dass es erst keiner merkte! Ich merkte, dass etwas nicht stimmte und dass es so nicht weitergehen kann... Ich machte nach langen überlegen ein Termin beim Psychologen aus! 2 Monate Wartezeit als neuer Patient! Und das war für mich die Hölle... in der Zeit starb unser Hund - sie wurde Eingeschläfert als ich Nachtdienst hatte konnte Tagsüber nicht schlafen...., meine Katze wurde Krank... und als mein Kaninchen mit Kohliken in die Tierklinik musste, als ich eigentlich zum Spätdienst sollte is das Fass übergelaufen! Ich hab mich Krank gemeldet, bin in die Tierklinik und als wir wieder daheim waren, lag ich 2 Tage in meinem Bett und hab nur noch geweint... ich konnte nicht mehr Essen, wollte nur noch nicht mehr da sein... aber das kam für mich nicht in frage, weil mir meine Mama so leid tat... Als ich meiner Mama unter Tränen beichtete wie es in mir aussieht und dass ich meine Tiere nicht mehr behalten kann... (das war mir alles zu viel) hat sie die Notbremse gezogen! Sie hat bei dem Psychologen angerufen, dass sie sofort vorbei kommen will und das durften wir auch! Dann ging es langsam aber sicher wieder bergauf... die Tiere habe ich behalten ;)
Heute, ein halbes Jahr später seid dem Zusammenbruch! Geht es mir gut! Ich habe mich wirklich für eine Zeit selbst verloren... ich war einfach nicht da! Jetzt finde ich mich wieder, meine wichtigsten Freunde und Verwandten wissen von meiner Krankheit und verstehen es! Ich werde nicht als Psycho verarscht, alle Unterstützen mich! Alleine wäre ich da nicht mehr rausgekommen, denn eine Psychische Erkrankung geht nicht mehr von alleine weg! Es kann kurz besser werden, aber sie ist immer da und kann zu jeder Zeit ausbrechen und doppelt so schlimm sein... bzw. es kommen neue Diagnosen dazu, wie bei mir eben...
Ich kann euch nur Raten, nimmt es nicht auf die leichte Schulter! Wer richtige Depressionen hat, muss es von einem Facharzt behandeln lassen - da kommt man nicht mehr alleine raus... Habt keine Scheu vor Antidepressiva, die ziehen euch aus dem größten Sumpf erstmal heraus und ihr merkt, dass da wirklich etwas nicht stimmt! Ihr gewinnt neue Kraft und könnt mit dieser das Leben wieder neu angehen und gegen die Krankheit kämpfen! Verabscheut keine Therapie! Diese hilft einen die Dinge anders zu sehen, der Therapeut bringt einen wichtige Dinge bei, die einem wieder Standhaft ins Leben zurückholen und das Ziel ist es ohne Medikamente wieder aus der Depression rauszukommen!
Psychische Erkrankungen können immer von der Umwelt bzw. Freunde, Familie beeinflusst oder begünstigt werden! Denkt doch mal über die Entstehung nach! So ne Depression kommt nicht von heut auf morgen! Sie schleicht sich über Jahre ein... entstehen meist in der Kindheit!! Die Gründe sind oft versteckt und müssen erst gefunden werden...
Ich hoffe ich konnte euch mit meiner Geschichte die Augen öffnen..., denn bei richtigen Depressionen hilft nicht einfach eine Banane am morgen!
Depressionen
18.05.2012 um 21:06Lilly1636 schrieb:Bei mir fing es so an... ich spürte eine stätige Unruhe, das ist wie eine Dauernervosität! Ich dachte es kommt von der Ausbildung, viel Stress... Ich war schon immer sehr Eifersüchtig (Verlustangst), habe mich immer mehr von meinen Freunden isoliert! Für mich war es nicht schlimm... ich wollte neben der Arbeit und dem vielen Lernen einfach meine Ruhe habendiese syntome kenn ich nur all zu gut.. nur das bei mir noch zwangsverhalten hinzukommt wenn ich eine innere abneigung gegen was verspüre. z.b. wenn ich weiß das es bei der arbeit stressig wird, kann es sein dass ich gut 15 min vor dem herd stehe und jeden schalter immer und immer wieder aufs neue kontrolliere ob er eh aus is, nur gut das ich keine türklinke hab sondern nen knauf, sonst würd ich auch noch die klinke drücken x tausend mal obs eh zugesperrt is.. nja um meine autotür mach ich mir inzwischen aber schon sorgen..
jedenfalls war ich bei keinem therapheuten, aber ich weiß das ich ein problem habe.. und was mir persönlich hilft ist wenn ich wen zum reden hab.. meine probleme wie z.b. eine angehende bulimie, und selbstverletzendes verhalten wurde ich von selbst los, doch die depressiven phasen kommen immer wieder..
ich kenn die gründe für das ganze.. aber wenn man das ganze einmal am bein hat wird mans nich mehr los
Depressionen
18.05.2012 um 21:12@Lilly1636
Das ist mir schon klar, dass eine Banane am morgen die Depressionen nicht beseitigt, da hast du mich falsch verstanden ;) Aber wenn man Depressionen hat, ist man über jede kleine Besserung unheimlich froh, zumindest geht es mir so. Eine Banane löst die Depression nicht, es löst aber für mich ein kleines Problem: Morgens kommen meine Depressionen voll zum Tragen, dann hab ich Probleme meine Medikamente zu nehmen, weil mein Gedankenkreisen wieder losgeht: Wozu soll ich sie nehmen? Hat ja eh alles keinen Sinn. Dazu kommt, dass ich noch keine habe, die mir wirklich helfen. Und die Banane pusht mich wenigstens genügend raus, dass ich sie dann nehme. Das klingt banal, aber für mich ist es wichtig.
Und das man als Depressiver nicht früher eine Hilfe beim Arzt bekommt, ist eine Sauerei! Meistens geht man zum Arzt, wenn der Leidensdruck schon so groß ist, dass sofort etwas getan werden müsste, damit es nicht noch schlimmer wird. Dann 2 Monate warten! Da fällt man noch mal richtig in ein Loch rein und die ersten verschriebenen Antidepressiva sind vielleicht noch nicht die richtigen. Helfen vielleicht ein paar Wochen und dann nicht mehr und anfangs bei der Einnahme wird die Depression noch schlimmer. Und dann geht das hin und her mit dem Arzt weiter.
Und meistens beginnen Depressionen viel früher, da hast du Recht. Wenn ich zurückblicke habe ich sie seit mindestens sechs Jahren. Ich konnte es verstecken, es hat niemand bemerkt, ich hab schon gemerkt, dass ich mich anders fühle, aber das war für mich noch ein Grund mehr, dass zu verheimlichen.
Depressionen wird man meistens nicht mehr los. Man muss damit lernen umzugehen, sich selber zu helfen und in sich selber hineinzuhören. Und wenn eine Banane ein klitzekleines Stückchen hilft, so bescheuert es auch klingt, ist das eine gute Sache.
Das ist mir schon klar, dass eine Banane am morgen die Depressionen nicht beseitigt, da hast du mich falsch verstanden ;) Aber wenn man Depressionen hat, ist man über jede kleine Besserung unheimlich froh, zumindest geht es mir so. Eine Banane löst die Depression nicht, es löst aber für mich ein kleines Problem: Morgens kommen meine Depressionen voll zum Tragen, dann hab ich Probleme meine Medikamente zu nehmen, weil mein Gedankenkreisen wieder losgeht: Wozu soll ich sie nehmen? Hat ja eh alles keinen Sinn. Dazu kommt, dass ich noch keine habe, die mir wirklich helfen. Und die Banane pusht mich wenigstens genügend raus, dass ich sie dann nehme. Das klingt banal, aber für mich ist es wichtig.
Und das man als Depressiver nicht früher eine Hilfe beim Arzt bekommt, ist eine Sauerei! Meistens geht man zum Arzt, wenn der Leidensdruck schon so groß ist, dass sofort etwas getan werden müsste, damit es nicht noch schlimmer wird. Dann 2 Monate warten! Da fällt man noch mal richtig in ein Loch rein und die ersten verschriebenen Antidepressiva sind vielleicht noch nicht die richtigen. Helfen vielleicht ein paar Wochen und dann nicht mehr und anfangs bei der Einnahme wird die Depression noch schlimmer. Und dann geht das hin und her mit dem Arzt weiter.
Und meistens beginnen Depressionen viel früher, da hast du Recht. Wenn ich zurückblicke habe ich sie seit mindestens sechs Jahren. Ich konnte es verstecken, es hat niemand bemerkt, ich hab schon gemerkt, dass ich mich anders fühle, aber das war für mich noch ein Grund mehr, dass zu verheimlichen.
Depressionen wird man meistens nicht mehr los. Man muss damit lernen umzugehen, sich selber zu helfen und in sich selber hineinzuhören. Und wenn eine Banane ein klitzekleines Stückchen hilft, so bescheuert es auch klingt, ist das eine gute Sache.
Depressionen
18.05.2012 um 21:34Depressionen
18.05.2012 um 21:37@Daenerys
Da kann ich dir natürlich nur Recht geben mit der Banane! Geb nicht auf mit dem ewigen hin und her beim Arzt! Wenn du das richtige Medikament gefunden hast, wird es sich gelohnt haben! Bei mir war das 2. schon ein riesen Erfolg! Es nahm mir meine Unruhe, ich hatte keine Panikattacken mehr und meine Ängste sind nur noch sehr selten... also sie kommen nur noch hoch, wenn ein Tier Krank wird oder ein Angehöriger ernsthaft... *teuteuteu* in letzter Zeit ist alles gut gelaufen aber ich denke es liegt auch daran, dass ich wieder Positiv denken kann! Meine ganze Einstellung zum Leben hat sich geändert! Ich bin alleine dadurch, selbstbewusster geworden und lass mich auch nicht mehr in der Arbeit doof anquatschen, vertrete meinen Standpunkt und die Eifersucht! Ja die hat sich in Luft aufgelöst ;)!
@Valkyre
Die Zwangshandlungen kommen wahrscheinlich von der Depression! Ich hatte auch schon einen Zwang entwickelt, nämlich überhaupt den Kontakt mit meinen Tieren... Es musste alles zu einer bestimmten Uhrzeit stattfinden... füttern, missten... tgl wurden die Armen von mir unter die Lupe genommen ob sie irgendwo nen Kratzer haben, ein kleiner Kratzer hätte mich total aus der Bahn geworfen und ich wär wieder Apathisch in mein Bett gesessen... und wehe es konnte etwas nicht so stattfinden wie ich es mir "eingeplant" hatte... ohweh! Da war die Angst wieder so groß, dass ich Panikattacken bekam! Ich war der Überzeugung, wenn die Kaninchen z.b. nicht morgens und nachmittags ihr Futter bekommen, werden sie krank und gehen ein. Durch die Wirkung des Antidepressivas, haben sich die Zwänge gelöst und sie bestimmen nicht mehr mein Leben! Meine Kaninchen werden nur noch 1 mal tgl gefüttert, zu unterschiedlichsten Zeiten! Wann ich eben Lust habe oder Zeit! Unter die Lupe kommt ein Tier erst wieder, wenn es wirklich Krankheitssymptome zeigt... und so mach ich mir nicht einmal Gedanken darüber! Meine Mama hatte ganz am Anfang eine "Ahnung" und hat gesagt, ich solle lieber weg. der Unruhe mal zum Arzt, weil auch kein Baldrian oder Johanniskraut half... und ich weigerte mich und meinte is ja gar nix, das geht von alleine wieder weg... (ich dachte ja das is alles normal!) Ihre Antwort war... Wenn du meinst! Das musst du selber wissen und wenn der Leidensdruck zu Groß wird, wirst schon von alleine zum Arzt wollen! Und sie hatte Recht!
Was hält dich davon ab Hilfe in anspruch zu nehmen?! Vllt. steckt hinter deinem Verhalten eine ganz andere Krankheit...
Da kann ich dir natürlich nur Recht geben mit der Banane! Geb nicht auf mit dem ewigen hin und her beim Arzt! Wenn du das richtige Medikament gefunden hast, wird es sich gelohnt haben! Bei mir war das 2. schon ein riesen Erfolg! Es nahm mir meine Unruhe, ich hatte keine Panikattacken mehr und meine Ängste sind nur noch sehr selten... also sie kommen nur noch hoch, wenn ein Tier Krank wird oder ein Angehöriger ernsthaft... *teuteuteu* in letzter Zeit ist alles gut gelaufen aber ich denke es liegt auch daran, dass ich wieder Positiv denken kann! Meine ganze Einstellung zum Leben hat sich geändert! Ich bin alleine dadurch, selbstbewusster geworden und lass mich auch nicht mehr in der Arbeit doof anquatschen, vertrete meinen Standpunkt und die Eifersucht! Ja die hat sich in Luft aufgelöst ;)!
@Valkyre
Die Zwangshandlungen kommen wahrscheinlich von der Depression! Ich hatte auch schon einen Zwang entwickelt, nämlich überhaupt den Kontakt mit meinen Tieren... Es musste alles zu einer bestimmten Uhrzeit stattfinden... füttern, missten... tgl wurden die Armen von mir unter die Lupe genommen ob sie irgendwo nen Kratzer haben, ein kleiner Kratzer hätte mich total aus der Bahn geworfen und ich wär wieder Apathisch in mein Bett gesessen... und wehe es konnte etwas nicht so stattfinden wie ich es mir "eingeplant" hatte... ohweh! Da war die Angst wieder so groß, dass ich Panikattacken bekam! Ich war der Überzeugung, wenn die Kaninchen z.b. nicht morgens und nachmittags ihr Futter bekommen, werden sie krank und gehen ein. Durch die Wirkung des Antidepressivas, haben sich die Zwänge gelöst und sie bestimmen nicht mehr mein Leben! Meine Kaninchen werden nur noch 1 mal tgl gefüttert, zu unterschiedlichsten Zeiten! Wann ich eben Lust habe oder Zeit! Unter die Lupe kommt ein Tier erst wieder, wenn es wirklich Krankheitssymptome zeigt... und so mach ich mir nicht einmal Gedanken darüber! Meine Mama hatte ganz am Anfang eine "Ahnung" und hat gesagt, ich solle lieber weg. der Unruhe mal zum Arzt, weil auch kein Baldrian oder Johanniskraut half... und ich weigerte mich und meinte is ja gar nix, das geht von alleine wieder weg... (ich dachte ja das is alles normal!) Ihre Antwort war... Wenn du meinst! Das musst du selber wissen und wenn der Leidensdruck zu Groß wird, wirst schon von alleine zum Arzt wollen! Und sie hatte Recht!
Was hält dich davon ab Hilfe in anspruch zu nehmen?! Vllt. steckt hinter deinem Verhalten eine ganz andere Krankheit...
Depressionen
18.05.2012 um 21:40@shionoro
Ich weiss es gibt bestimmt noch tausend andere Threads dazu aber naja...Vom Anfangspost! Ich glaube auch nicht, dass die Daten "noch" stimmen! Aber mir geht es nicht darum, sondern um die Krankheit selbst und die Folgen, wenn diese nicht ernst genommen wird!
Wisst ihr das 20%der menschheit einmal oder öfter im leben an Depresion erkranken.
Denn Depresionen sind Erkrankungen in denen nach neuesten erkenntnisen auch biologische und genetische Sachen eine Rolle spielen.
Und 2% dieser leute werden dann kronisch depresiv.
Was denkt ihr wie man sowas dann behandeln sollte?
PS 50% begehen Suizid.
cu
Depressionen
18.05.2012 um 21:41@Lilly1636
depressionen muss man ernst nehmen, weil depressionen sich chronifizieren können oder sogar psychosen auslösen können.
Depressionen sollte man nicht auf die leichte schulter nehmen und einfach'weitermachen', sondern sich die auszeit nehmen wenn sie nötig ist.
depressionen muss man ernst nehmen, weil depressionen sich chronifizieren können oder sogar psychosen auslösen können.
Depressionen sollte man nicht auf die leichte schulter nehmen und einfach'weitermachen', sondern sich die auszeit nehmen wenn sie nötig ist.
Depressionen
18.05.2012 um 21:44Depressionen
18.05.2012 um 21:44Depressionen
18.05.2012 um 21:49@Lilly1636
was mich davon abhält ist eben die tatsache dasich meine zwänge bereits schonöfter von allein lösen konnte, und ich weiß auch genau in welchen situationen sie auftreten und was die auslöser sind. bist ist es das unwollen etwas zu tun.
das ich depressiv bin weiß ich so auch.. meine mam wars auch als sie jünger war.. ich weiß auch was der auslöser is so is es nich.. nur das problem ist eben das der grundeiner ist den man nicht erzwingen kann .. leider.
meine hormonwerte stimmen. .. seitweit so gut, bis auf die tatsache das ich ständig auf der schwelle zum bluter bin. als wenn dann is es rein psychisch. .. was allerdings interessant ist ist auchdas sich die psyche auch auf das blut auswirken kann. wie auch immer
ich will keine tabletten schlucken, auf garkeinen fall, das is es.
was mich davon abhält ist eben die tatsache dasich meine zwänge bereits schonöfter von allein lösen konnte, und ich weiß auch genau in welchen situationen sie auftreten und was die auslöser sind. bist ist es das unwollen etwas zu tun.
das ich depressiv bin weiß ich so auch.. meine mam wars auch als sie jünger war.. ich weiß auch was der auslöser is so is es nich.. nur das problem ist eben das der grundeiner ist den man nicht erzwingen kann .. leider.
meine hormonwerte stimmen. .. seitweit so gut, bis auf die tatsache das ich ständig auf der schwelle zum bluter bin. als wenn dann is es rein psychisch. .. was allerdings interessant ist ist auchdas sich die psyche auch auf das blut auswirken kann. wie auch immer
ich will keine tabletten schlucken, auf garkeinen fall, das is es.
Depressionen
18.05.2012 um 21:49@shionoro
Das hab ich auch nicht behauptet *verwirrt dreinschaue* :D
@Lilly1636
Nein, ich werde da nicht locker lassen. Mir hilft es allein schon, wenn ich das Gefühl habe, dass es in irgendeine Richtung vorangeht und sich was tut. Das ich was unternehme und nicht stillstehe. Irgendwann ist dann auch das richtige Medikament für mich dabei. Wenn man wieder positiv denken kann, das hilft einem so unglaublich viel, allein die Energie, die man dadurch wieder gewinnt. Dein Beispiel macht mir Hoffnung, dass es mir auch bald so geht ;)
Das hab ich auch nicht behauptet *verwirrt dreinschaue* :D
@Lilly1636
Nein, ich werde da nicht locker lassen. Mir hilft es allein schon, wenn ich das Gefühl habe, dass es in irgendeine Richtung vorangeht und sich was tut. Das ich was unternehme und nicht stillstehe. Irgendwann ist dann auch das richtige Medikament für mich dabei. Wenn man wieder positiv denken kann, das hilft einem so unglaublich viel, allein die Energie, die man dadurch wieder gewinnt. Dein Beispiel macht mir Hoffnung, dass es mir auch bald so geht ;)
Depressionen
18.05.2012 um 21:57@killimini
Beitrag von killimini (Seite 35)
Das ist wirklich interessant...
Ich mag Bananen,ob es mir nach dem Essen besser geht,ist mir noch nie aufgefallen...
Werde in Zukunft mal darauf achten, das wäre dann ja mal eine gute Idee. :)
Beitrag von killimini (Seite 35)
Das ist wirklich interessant...
Ich mag Bananen,ob es mir nach dem Essen besser geht,ist mir noch nie aufgefallen...
Werde in Zukunft mal darauf achten, das wäre dann ja mal eine gute Idee. :)
Depressionen
18.05.2012 um 21:57Es gibt viele biologische Ursachen für Depressionen. Ich persönlich hatte seit 2008 vier Depressivphasen und weis das sie durch biochemische Veränderungen im Körper ausgelöst wurden.
Hier mal ein paar Stichworte dazu, wenn Interesse besteht gehe ich mal genauer darauf ein, ansonsten wird das zu aufwändig.
Schilddrüsenunterfunktion
Multible Chemikalien Sensitivität(MCS)
Ernährung
Nahrungsmittelallergien
Histaminintolleranz
Allergien
Umweltschadstoffe/ Wohngifte
Schwermetallvergiftung
Hormonhaushalt
Enzymmangel
Nebennierenschwäche
Nährstoffdefizit
Tryptophan /Melatoninsynthese
Stoffwechsel
Circadiane Rhythmen
Psychoneuro(endokrino)immunologie(PNEI)
Neurostress
Nitrosativer Stress
Oxidativer Stress
Guilty Leak
Hier mal ein paar Stichworte dazu, wenn Interesse besteht gehe ich mal genauer darauf ein, ansonsten wird das zu aufwändig.
Schilddrüsenunterfunktion
Multible Chemikalien Sensitivität(MCS)
Ernährung
Nahrungsmittelallergien
Histaminintolleranz
Allergien
Umweltschadstoffe/ Wohngifte
Schwermetallvergiftung
Hormonhaushalt
Enzymmangel
Nebennierenschwäche
Nährstoffdefizit
Tryptophan /Melatoninsynthese
Stoffwechsel
Circadiane Rhythmen
Psychoneuro(endokrino)immunologie(PNEI)
Neurostress
Nitrosativer Stress
Oxidativer Stress
Guilty Leak
Depressionen
18.05.2012 um 22:03@Daenerys
tut mir wirklich nochmal Leid weg. der Banane ;) Ich kannte deine Geschichte nicht! Ich bin es nur schon zu sehr gewöhnt, dass hier manche Leute einfach nur nen Senf dazu geben wollen und eigentlich keine Ahnung haben... Ich wünsch dir alles gute ;) Wir werden das schaffen, der 1. Schritt is ja schon längst getan!
Lg Dani
tut mir wirklich nochmal Leid weg. der Banane ;) Ich kannte deine Geschichte nicht! Ich bin es nur schon zu sehr gewöhnt, dass hier manche Leute einfach nur nen Senf dazu geben wollen und eigentlich keine Ahnung haben... Ich wünsch dir alles gute ;) Wir werden das schaffen, der 1. Schritt is ja schon längst getan!
Lg Dani
Depressionen
18.05.2012 um 22:08@Lilly1636
Quatsch, das muss es gar nicht ;) Und es lässt sich schlecht pauschalisieren, nur weil mir das hilft, muss es anderen nicht helfen. Es löst die Depression ja nicht, darin denk ich sind wir uns alle einig. Vielleicht hilft sie mir auch nur, weil ich weiß, dass einen Banane die Stimmung hebt (selbst wenn das nicht stimmt) und es dann eine Art Placeboeffekt auf mich hat :D
Da geb ich dir Recht. Ich finde es auch immer ganz gefährlich, wenn von Antidepressiva abgeraten wird. Am besten von Leuten, die es nie versucht haben. Das sind Ratschläge, die niemandem nützen.
Sehe ich genauso, der erste große Schritt ist bei uns beiden gemacht: Das Umfeld weiß Bescheid. Das nimmt einen auch eine große Last von den Schultern :) Ich wünsch dir auch alles Gute, du schaffst das :)
Quatsch, das muss es gar nicht ;) Und es lässt sich schlecht pauschalisieren, nur weil mir das hilft, muss es anderen nicht helfen. Es löst die Depression ja nicht, darin denk ich sind wir uns alle einig. Vielleicht hilft sie mir auch nur, weil ich weiß, dass einen Banane die Stimmung hebt (selbst wenn das nicht stimmt) und es dann eine Art Placeboeffekt auf mich hat :D
Da geb ich dir Recht. Ich finde es auch immer ganz gefährlich, wenn von Antidepressiva abgeraten wird. Am besten von Leuten, die es nie versucht haben. Das sind Ratschläge, die niemandem nützen.
Sehe ich genauso, der erste große Schritt ist bei uns beiden gemacht: Das Umfeld weiß Bescheid. Das nimmt einen auch eine große Last von den Schultern :) Ich wünsch dir auch alles Gute, du schaffst das :)
Depressionen
18.05.2012 um 22:14Die Behandlung mit Medikamenten finde ich traurig, aber leider scheint es kaum andere Mittel zu geben.
Ich kenne jemanden, der Depressionen hat. Warum? Er hat ADHS und die Medikamente, die ihn ruhig stellen sollten, sorgten dafür, dass seine Empfindungen starben. Folge: Depressionen.
Ich kenne jemanden, der Depressionen hat. Warum? Er hat ADHS und die Medikamente, die ihn ruhig stellen sollten, sorgten dafür, dass seine Empfindungen starben. Folge: Depressionen.