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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Ausgrenzung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 01:12
Zitat von Dini1909Dini1909 schrieb:Einstellungstest:

Eine gepflegte Person mit Hosenanzug (w) frisch aus der Ausbildung Abschluss 2,0

die andere

gepflegte Person Hosenanzug (w) frisch aus der Ausbildung Abschluss 2.0 sichtbare körperliche Behinderung und auch Einschränkungen ...

Es geht um einen Bürojob...

Wenn würdet ihr Einstellen ?
Also wenn ich "Chef" wäre würde ich die Person nehmen die das freundlichere UND kompetentere Verhalten zeigt. Darum würde ich beide auf Probezeit zu verschiedenen Zeiten einstellen und prüfen lassen. Ich gehe von mir selbst aus, ich bin recht reich an Menschenkenntnis und habe Empathie für Menschen verschiedenster Handlungsweisen, Beschaffenheiten oder Herkünfte. Eine Behinderung kann für betroffene Menschen auch schnell neben der Einschränkung eine Motivation sein, mehr zu geben als andere von einem erwarten. Menschen mit Behinderung können über sehr sehr großes Potential verfügen, Stichwort Stephen Hawking! Mehr geistiges und wissenschaftliches Potential in einer solch eingeschränkten Person ist der perfekte Beweis, er selbst hat schon gesagt das es erst seine starke körperliche Einschränkung war die das geistige Potential völlig geöffnet hat, er musste sich vieles merken und im Kopf durchspielen können.

Wo ich auch den Hut vo den Leistungen von Menschen mit Behinderung abnehme sind die Paralympics.

Btw. mal ein schöner und erfolgreicher Beweis in dieser Richtung:

tumblr lxpqt376QQ1r3wbxlo1 500Original anzeigen (0,4 MB)
(Aimee Mullins)

Wikipedia: Aimee Mullins


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 01:22
ich bin keines wegs Stolz drauf und ich versteck nicht was ich bin! @BarbieUndKen
hab nur keine Wahl und versuch es hin zu nehmen ...
find nur ich hab das selbe Recht über mein Scheiß leben/die daraus resultierenden Erfahrungen und Ansichten zu schreiben als jeder x belibige, der jeden Tag freudestrahlend über sein schönes Leben erzählt .. wobei ich hier ja bis jetz mehr sachlich geblieben bin ...

das Leben ist scheiße und das liegt daran das ich nicht normal bin .. hab in meim ersten Post auch geschrieben
Zitat von tictic schrieb:oder manche würden es als "jetz blubbert er wieder" empfinden
was soll ich sagen.. über 10 Jahre "Psychose" unbehandelt was quasi heißt, ein Qualvolles Leben in jeder Sekunde ohne wirkliche Chansen auf Heilung .. ich werd nicht mehr normal, wenn dann müsste alles passen um es schaffen zu können, allein die Vorstellung daran ist völliger Schwachsinn ..

was bitteschön soll ich änder? Behandlung bringt nix ohne das sich wichtige Teile meines Lebens ändern die fernab der Behandlung sehr relevant sind ... Will was ändern, sag mir wie! ...
und da trifft das ein was ich irgendwo noch schrieb, du kennst nur deine Welt und kannst dich in meine nicht hinein versetzen, was willst du mir also raten?
es wäre zugeschnitten auf dich, meine Welt ist aber anders als deine ...


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02.05.2013 um 01:27
@tic
Ich kann mir schwer vorstellen, warum eine Therapie alles andere auf den Kopf stellen würde und selbst wenn es so wäre, ist dir deine Gesundheit das nicht wert?
Ich kenne deine Umstände nicht und will dir sicher nichts raten und es liegt mir auch fern deine Lebenssituation zu beurteilen, aber so wie du akzeptiert werden möchtest, musste dann auch solche arroganten Ignoranten wie mich akzeptieren :)
Finds einfach nur schade, wenn man mit seinem unangepassten Leben nicht glücklich ist, aber auch nichts ändern will (jetzt für die Allgemeinheit und nicht auf dich @tic bezogen).

Glück ist das höchste Gut und danach sollte man streben, aber wenn ich sowas lese wie das Leben ist scheiße, ist das einfach traurig.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 01:33
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Glück ist das höchste Gut und danach sollte man streben, aber wenn ich sowas lese wie das Leben ist scheiße, ist das einfach traurig.
Glückseeligkeit erfolgt zu 110% durch Selbstbestimmung und aus eigener Kraft. Jeder der in der Selbstvervollkommnung behindert wird, nicht durch eigene Einschränkungen sondern durch gesellschaftliche, fällt in ein tiefes Loch. Glaub mir ich kenn das schon in so vielen Fällen, da gab es meist nicht nur einen Versuch, da gab es zahlreiche und meist haben sie alles richtig gemacht was man richtig machen konnte, doch am Ende sind sie an einer Normierung gescheitert! Eine Normierung die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der Menschheit zieht! Ohne Abweichler würden wir vielleicht noch in einer feudalen Gesellschaft leben wo alles durch eine adlige Elite reglementiert wird. Das Glück wird man nur dann erfahren wenn der Ehrgeiz mit den Konventionen der Gesellschaft brechen konnte. So auch mit den "Normen" dieser...

Ich sage immer Sicherheit und Anpassung ist was für zahnlose Haie! :D
Für Schoßhündchen des Systems und doch leben alle angepassten Menschen in der Wohlstandsgesellschaft immer auch auf Kosten der ausgebeuteten Völker und Berufsgruppen! Dazu sag ich nur SCHEIß KAPITALISMUS!! (Verdammt 1. Mai war ja gestern :D )


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 01:40
hab mich wohl etwas falsch ausgedrückt.. @BarbieUndKen

es gibt bestimmte Sachen die nach nem bestimmten Zeitraum unheilbar werden oder nur schwer und unter besonderen umständen unter Kontrolle zu bekommen sind ...
die "besonderen umstände" kann man bei mir abharken .. also quasi nur Zeitverschwändung ... ich bin mir selbst nix wert was Teil des Problems is aber ohne "besondere umstände" auch so bleiben wird ...

find dich nicht Arrogant oder sowas ... dafür müsstest du so sachen schreiben wie "jeder hat sein Leben selbst in der Hand" etc etc halt was alle normalos meinen die immer alles hatten und/oder niemals Felsen in ihrem Weg hatten, höchstens ma nen Kiesel weg treten mussten ... und halt welche wie mich belächeln so zu sagen ..

Glück ist so ne Sache, es bekommen nur die die es eh schon haben .. sie merken es blos nicht da es ihnen nicht schlecht geht .. klar, jeder meint es würde ihm schlecht gehn ...

bei 99% lach ich drüber weils pillepallen is und sie garkeine Ahnung haben wie schlecht ein Leben sein kann^^ welche lapalien ein Leben unlebenswert machen können ...


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02.05.2013 um 01:49
@tic
Aber ich denke auch, jeder hat sein Leben selbst in der Hand.
Und es gibt etlich viele Leute, die sich auch durch den steinigsten Weg gebohrt haben und ihr Leben lebenswert gemacht haben. Dazu zählt aber nicht jeder, ja.

Anyway, ich denke die Gesellschaft wird sich in der Hinsicht nicht viel ändern, aber dennoch tat sie es in der Vergangenheit schon oft. Die Akzeptanz "Andersartiger" ist stark gestiegen, aber sowas ist halt ein elendig langer Prozess.


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02.05.2013 um 01:51
Glück ist so ne Sache, es bekommen nur die die es eh schon haben .. sie merken es blos nicht da es ihnen nicht schlecht geht .. klar, jeder meint es würde ihm schlecht gehn ... bei 99% lach ich drüber weils pillepalle is und sie garkeine Ahnung haben wie schlecht ein Leben sein kann^^ welche lapalien ein Leben unlebenswert machen können ...
Das meinte ich mit dem "roten Faden" durch die Geschichte der Menschheit. Es gab feudale Kastensysteme, da wurde man förmlich ins Glück oder ins Pech geboren, da gab es nicht den Hauch einer Chance was an seiner Kaste zu ändern (außer im Zuge langer Revolutionen und Kriege). Der Kapitalismus ist da recht ähnlich und äußerst begrenzend.

Ich sage inzwischen sogar das die aktuellen Kasten oder klassen der Gesellschaft völlig BLIND geworden sind für die substantiellen Systemfehler, Super Reiche werden superreicher und superarme superärmer, manche sogar völlig unabhängig körperlicher oder psychischer Einschränkungen!

Das Streben nach Glück funktioniert nur dann erfolgreich wenn man eine gute Idee hat und diese umsetzen kann oder eben vermarkten kann, am Ende ist man aber auch nur eine Prostituierte des Systems in das man da geboren wurde, ziemlich finster wenn man das erkannt hat. Das Leben ist in etwa so:


Network - Wir müssen wütend werden

https://www.youtube.com/watch?v=XTPN_4jiDzw (Video: Network - Wir müssen wütend werden)


Network - Die Welt von Heute und Morgen

https://www.youtube.com/watch?v=7dRliYlRljA (Video: Зрелая жена красиво сосет мужу скрытая камера)

Schon in den 70ern aktuell und auch schon früher! ;) :D


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 01:56
aber du redest nicht so als wäre ich mit meiner Meinung "bekloppt" oder "dumm" etc etc .. da gibts hier einige bei Allmy .. ^^ *er denkt andes, pühh .. er is dumm und nix wert* ... @BarbieUndKen

najah, gäb es zb Psychiatrische Einrichtungen wenn jeder sein Leben selbst in der Hand hätte? ;)
(is das was ich mein, es gibt fern ab von der Norm komplett andere Welten die blos keiner sieht/sehen kann eben weil zb "gesund")

bist du denn auch der Meinung jeder kann sein Leben selbst umbiegen? .. das wäre die Schlüsselfrage ^^
ich sag nein ..



...will mich etwas abgrenzen, ich meine jetzt nur die Wahrnehmung zwischen gesund und krank, nix anders... was @cRAwler23 schrieb is jetz nich genau das was ich mein, so nebenbei erwähnt .. wobei auch richtig ..


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 02:02
@tic
Prinzipiell denke ich ja, das kann jeder. Aber dafür müssen auch die Gegebenheiten da sein, also keine starken psychischen oder physischen Einschränkungen, das ist schwer bis unmöglich allein zu schaffen, aber selbst das können einige.
Ich meine eher solche, die keinen Bock haben, es ihnen zu anstrengend ist sich zu bemühen usw. Menschen, die körperlich und geistig gesund sind, sich aber aufgrund fehlender Disziplin hängenlassen und abstürzen.

Aber ich verstehe, dass es bei dir schwierig ist, wenn du schwerwiegende Probleme mit der Psyche hast und somit Schwierigkeiten dein Leben zu ändern. Vielleicht siehst du ja trotzdem eines Tages die Möglichkeit dazu. :) Die Hoffnung stirbt zuletzt.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 02:07
ich kanns .. sogar mit links @BarbieUndKen ...

ich seh nur keinen Sinn darin ... wenn ich gesund bin von einen auf den anderen Tag bleibt mein Leben ganz genau so wie es jetzt ist was zu folge hat das ich genau so weiterlebe wie jetzt auch ... so kann man nicht gesund werden, es holt einen alles wieder ein, is nur ne Frage der Zeit es sei denn es ändern sich ganz bestimmte Dinge ...

najah .. wenigstens hab ich Alk hier ^^


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 02:13
Denke irgendwie so wie es Subkulturen gibt so gibt es diverse Subgesellschaften, die oft mehr voneinander getrennt und abgespalten werden als Allen gut täte, meine damit die Situation psychisch Kranker trifft auf Gesunden, die Kranken untereinander verstehen sich in ihren Bedürfnissen, wissen was fehlt, damit ein selbstbestimmtes Leben führbar wird, die Gesunden sehen und empfinden sie nur als gestört und störend, da sie nicht mit ihnen umzugehen wissen. Fürchte den Alten wirds auch bald so ergehen!


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02.05.2013 um 02:18
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:Ich meine eher solche, die keinen Bock haben, es ihnen zu anstrengend ist sich zu bemühen usw. Menschen, die körperlich und geistig gesund sind, sich aber aufgrund fehlender Disziplin hängenlassen und abstürzen.
Die Frage ist hier aber woher kommt denn diese Einstellung? Ich glaube diese folgt aufgrund von Frustration, man hat keine Lust mehr einen Beitrag zu leisten, man wartet nur noch auf den Tod und ein paar genüssliche Momente auf dem Weg dahin. Ich verstehe solche Menschen mehr als krankhaft ehrgeizige. Es sind meist Workaholics, krankhaft ehrgeizige oder Egomanen die das System und diese Gesellschaft infizieren, destabilisieren und auch noch im Zuge dessen "normen"! Das ist einfach der krankhafte Fehler im System!
Zitat von tictic schrieb:najah .. wenigstens hab ich Alk hier ^^
*prost*
Ich glaube sogar das es einfach nur eine Frage des Kastensystems 2.0 ist. Man merkt es nicht aber das ganze System ist wie eine kastische Hierarchie! Einfach zum Kotzen und jeder spielt dieses Spiel solange bis es zu Burnouts oder zu Zwangsneurosen kommt, man macht sich selbst kaputt und gibt sich für die "Maschine" auf, man ist treuer Produzent und Konsument oder eines von beiden stärker. Das System ist ein verdammter Teufelskreis! Einfach nur pervers!

Darum bin ich eine liberale, rote Socke und scheiße auf diesen ganzen marktdiktatorischen Aspekt mit gleichgeschalteten Konsumenten und Produzenten die immer mehr das Bild der Gesellschaft prägen und damit direkt auf eine große Wand zusteuern. Das Ende regelt nicht die "Glückseeligkeit" sonder die Endlichkeit der Rohstoffe und der Geduld der Menschheit, bzw. auch die Geduld der Natur im Bezug auf den Menschen und seine aberwitzigen Auswüchse :D

Btw. das ganze Bildungssystem ist auch für den Arsch:

https://www.youtube.com/watch?v=eIoOEbggrQE

Youtube: Macht lernen dumm? Richard David Precht 31.08.2012 - die Bananenrepublik
Macht lernen dumm? Richard David Precht 31.08.2012 - die Bananenrepublik
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Unser ganzes System ist einfach nur für den Arsch! Wir leben durch Anpassung an ein systemisches Virus! Als wenn man sich an einen Fehler anpassen muss um nicht am Ende von Antikörpern bombardiert zu werden. Diese Antikörper sind psychische Probleme, Umweltkatastrophen die durch den Menschen ausgelöst wurden, große Fehler der Wirtschaft, Kriege und am Ende eben menschliche Schicksale...


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02.05.2013 um 02:18
find nur das Problem liegt darin dass das System so aufgebaut ist das nur Gesunde eine wirkliche Chanse haben Glücklich zu werden und was zu erreichen da alles nur auf sie ausgelegt ist... @DieSache einerseits verständlich aber ich finds scheiße da so erst Kranke "entstehen" .. wäre der Spielraum größer gäb es weniger die nicht der Norm entsprechen also weniger Kranke die Leben können wie sie sind und glücklich werden können ..


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02.05.2013 um 02:19
zugehörigkeit wird überbewertet. wie eigentlich alles unwichtige.


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02.05.2013 um 02:22
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:zugehörigkeit wird überbewertet. wie eigentlich alles unwichtige.
So ist es! Nur sollten Menschen einfach lernen offener zu werden und auch einen Tick solidarischer, alles andere sei jedem selbst überlassen.

Wenn es um Behörden geht würde ich diese gänzlich umstrukturieren und durch ein objektives System ersetzen, also, man prüfe jeden so das man am Ende seine Kompetenzen erkennen kann, im Prinzip ein sozialistisches aber auch liberales System, frei von Dogmen oder Konventionen. Darum mag ich Genossenschaften lieber als etablierte Betriebe die auf klassischen Strukturen basieren.


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02.05.2013 um 02:24
@cRAwler23

gute Ansicht, Respekt!


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02.05.2013 um 02:24
Zitat von matraze106matraze106 schrieb:zugehörigkeit wird überbewertet
aber nur wenns einem egal ist ;)

was ist mit den anderen?


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

02.05.2013 um 02:27
Denke ein guter Anfang wäre, wenn sich gesellschaftliche eine Generationen-Solidarität entwickeln würde!


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02.05.2013 um 02:37
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:gute Ansicht, Respekt!
Ich glaube wir haben einfach ähnliche Sichtweisen wie sich dann und wann schon gezeigt hat :)
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Denke ein guter Anfang wäre, wenn sich gesellschaftliche eine Generationen-Solidarität entwickeln würde!
Genau das ist der extrem wichtige Punkt an der Sache, auch hier noch ein passendes Video:

Die heutige Jugend

https://www.youtube.com/watch?v=5AUmCL1Y-HM

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :D


Wer das ganze System endgültig begreifen und überwinden will dem lege ich auch noch dieses kleine Video ans Herz:

Die Ketten sprengen - Die Angst bezwingen

https://www.youtube.com/watch?v=jITpfvVKX9s

Dian erklärt mal wieder die Welt. Diesmal ein wenig anschaulicher, damit es auch die lieben Kleinen verstehen. ;-)

Unser System ist ein gigantischer Parasit und wir sind neben der Umwelt die Wirte dessen! Einfach nur noch in einer gigantischen Sackgasse der "Normierung".

Man nennt dieses System auch Kapitalismus, früher Feudalismus oder auch Keule auf Kopf du kommst in meine Höhle Denkweise, gestern war 1. Mai nach so vielen Jahren immer wieder ein einziger Tag gegen die Ausbeutung, das sollte jeden Tag so sein! Die "Norm" ist der Fehler, die Krankheit und das fatale am bestehenden System und all ihren Vorgängern!

Schaut euch diese Videos genau an, versteht sie, dann versteht ihr auch das Dilemma in dem wir alle stecken, ob angepasste oder unangepasste.


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02.05.2013 um 02:49
Zitat von tictic schrieb:was ist mit den anderen?
wenn dus drauf anlegst, wirst du immer irgendwelche leute finden, zu denen du offiziell dazu gehören darfst. kannst dann allen von erzählen und ganz stolz drauf sein.
ich seh das nicht als "is mir egal"-einstellung an, sondern eher als individuelle auslegungssache.
man gehört ja immer irgendwie dazu. man muss es hinterfragen, warum man eigentlich unzufrieden ist mit der gesamtsituation. bei mir verschlechtert sich halt auch mal gern die laune, wenn manche leute mit mir ganz besonders befreundet seien wollen. freundschaft und liebe kann man nicht erzwingen.
es gibt immer leute, die einen auffangen und sich um einen kümmern, wenn man sie lässt. vorausgesetzt man findet sie oder sie finden einen. und das meine ich halt auch mit individuelle auslegungssache: es ist deine einstellung zum sozialen zusammenleben, von der das abhängt, ob leute gern mit dir abhängen.
nicht irgendeine krankheit, entstellung oder sonstiges, was einem entstellend vorkommt.
menschen, die einen aufgrund solch oberflächlicher "werten" ausgrenzen, zu denen will man doch garnicht gehören.


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