"Egal was andere denken"

Ich verstelle mich nicht und möchte ja auch nicht, dass andere sich mir gegenüber verstellen. Ich hasse es wenn man glaubt jmd zu kennen und irgendwann wird man von demjenigen übelst verarscht.

Meine kleine Familie ist mir wichtig und sie nehmen mich wie ich bin. Man sollte neben dem positiven Egoismus auch des Öfteren, Kompromisse eingehen, sich aber nicht verbiegen lassen.



LG

KillingTime schrieb: ich werde dieses Jahr auf ein Rockfestival fahren, obwohl Rock nicht unbedingt meine Lieblingsmusik ist.

Kaufst du dir zu diesem Zweck auch eine Langhaarperücke und ein Bandshirt? :troll:

Die meisten menschen die meinen eswürde sie nicht kratzen was andere von ihnen halten lügen.
Schlussendlich möchte doch jeder akzeptiert und verstanden werden.

Ich für meinen teil kann mit gutem gewissen sagen dass es mir am Arsch vorbei geht wenn mich wer nicht leiden kann. Ich bin ich selbst und stehe zu meinen Überlegungen etc. Wer mich nicht so akzeptiert wie ich bin hat pech gehabt. Zum glück bin ich ja ein angenehmer zeitgenosse. :vv:
sonst hätte ich mit der Einstellung ein relativ tristes Leben. :troll:

deja-vu. schrieb:Mag sein. Andererseits sehnt sich auch jeder Mensch irgendwo nach Bestätigung und Akzeptanz, ohne die er schwer Selbstbewusstsein aufbauen kann.

"erwarte dir nie etwas von anderen, dass du dir nicht selbst geben kannst"

sprich: wenn du von anderen akzeptiert und anerkannt werden willst musst du dir diese anerkennung zuerstmal selbst geben also deinen selbstwert erkennen bevor du es von anderen erwarten kannst!

Ich versuche jeden Menschen so zu nehmen wie er ist,denn er muss auch mich akzeptieren wie
ich bin.Was ich nicht abkann ist wenn mann hinter meinen rücken schlecht redet, er kann es mir
dierekt ins gesicht sagen denn ich bin kritik fähig. Damit kann ich eher leben als hintenrum.

@-Therion-
Da hast Du Recht.

@deja-vu.

Ich denke, dass es nicht egal ist, was Andere von einem denken.....
Klar, man sollte nicht ständig nur Sachen tun, die nicht der eigenen Persönlichkeit zugehören.....aber irgendwo muss man sich auch integrieren in die Gesellschaft, den man ist Teil davon.

Ich würde mir z.B total schäbig und blöd vorkommen, wenn ich zersaust und unordentlich auf die Strasse gehe....

Zeo schrieb:Kaufst du dir zu diesem Zweck auch eine Langhaarperücke und ein Bandshirt? :troll:

Ein Shirt ist im Preis mit drin. :D Aber eine Perücke kommt mir nicht auf den Kopf. :troll:

@CrvenaZvezda
Und für andere wiederum ist es einfach Style, was viele zerzaust und unordentlich nennen. Da fängt es ja schon an. :-)

@deja-vu.

Naja....sich nicht waschen, rasieren, haare schneiden oder einfach Anderes, selbstverständliches Zeugs machen ist kein Style sondern eine Vernachlässigung der eigenen Körperhygiene und das kann für andere Menschen sehr unangenehm werden. Da muss man sich nicht wundern, wenn man schräg angeglotzt und gemieden wird.

Manche Sachen sind einfach wiederlich und gehören sich nicht. Und dabei denke nicht an einen besonderen Kleidungsstil o.Ä sondern um die oben genannten Sachen

@CrvenaZvezda

Stimmt, aber ich verbinde mit dem Wort "unordentlich" eben nicht "ungewaschen". Und Haare bzw. ihre Länge haben auch nichts mit Hygiene zu tun.

Ich bin eher ein übertrieben reinlicher Mensch. Aber sehr "ordentlich" in dem Sinne wiederum nicht gerade. Klingt widersprüchlich, ist aber so. ;-)

Mir persönlich ist es egal was erstens Fremde von mir denken, zweitens die Meinung von Leuten, die nicht Nah genug dran seinen können um etwas beurteilen zu können. Davon gibt es viele.

Ich stimme dem Eingangspost soweit zu, das einen schon die Meinung im ummittelbaren Umfeld interessieren sollte. Nicht zu jedem Thema, aber man sollte drauf hören. Sonst ist kein zusammen arbeiten oder leben möglich.
Der Rest kann einem egal sein.

CrvenaZvezda schrieb:Naja....sich nicht waschen, rasieren, haare schneiden oder einfach Anderes, selbstverständliches Zeugs machen ist kein Style sondern eine Vernachlässigung der eigenen Körperhygiene und das kann für andere Menschen sehr unangenehm werden. Da muss man sich nicht wundern, wenn man schräg angeglotzt und gemieden wird.

Ja das sehe ich auch so. Da sind die Basics. Wer ungeplegt ist, braucht sich nicht zu wundern wenn er schief angeschaut wird. Der stört andere damit.
Alles andere ist mir egal. Ich schaue nicht sehr darauf, wie sehr die Person auf Style und Aussehen achtet.
Sollte nur gepflegt sein. Das ist eine Selbstverständlichkeit und das Mindeste.


@deja-vu.
Dann ist diese unordentlichkeit ein Style von der jeweiligen Person. Man merkt es einer Person schon an, ob er bewusst so etwas unordentliches gewählt hat oder sich einfach nicht wäscht.

Das ist sowohl Person als auch Situationsabhängig.
Wenn ich auf dem Spielplatz sitze, dann schmeiß ich mich auch mit dem Kind in den Sand und tobe rum wie eine Zehnjährige. Da kann schauen und schimpfen wer will.
Würde ich zum Beispiel aber weinen, dann darf das am besten niemand sehen. Für mich allein im stillen Kämmerlein.
Und manchen Personen will ich einfach vorspielen, Perfekt zu sein, da darf keine Rockfalte schief sein.
Während ich bei anderen so herrlich unperfekt sein kann, wie ich mag. :)

In der Öffentlichkeit ist mir total schnurz, was andere über mich denken. Bei der Familie, Freunden oder Bekannten ist mir das nicht egal, denn ich möchte die ja auch noch öfter treffen. :D

Völlig egal wird und kann es einem wohl nicht sein. Es ist sogar durchaus zwecksmäßig über seinen Platz innerhalb der eigenen Familie, eines sozialen Grüppchen oder gar der ganzen Gesellschaft nachzudenken und zu ergründen, welche Außenwirkung man wohl haben mag.
Aber bei all dem wird wohl gern auch mal überschätzt, wie intensiv oder wie oft die Mitmenschen konkret über einen selbst nachdenken.

Menschen, die immer daran denken, was andere von ihnen halten, wären sehr überrascht, wenn sie wüßten, wie wenig die anderen über sie nachdenken.
- Bertrand Russell

Wenn du damit beginnst, dich denen aufzuopfern, die du liebst, wirst du damit enden, die zu hassen, denen du dich aufgeopfert hast.

Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

Tapferkeit wird dadurch nicht schlechter, dass sie ein wenig schwerfällt..

...aus der Rubrik "sags mit Zitaten von George Bernard Shaw"

Das ist wieder so ein Theorie- Praxis Ding
In der Theorie weiss ich, dass es mich nicht kümmern braucht was andere denken, solange ich sie mit meiner Handlung nicht tangiere. Doch in der Praxis ist es mir dann halt schon ziemlich wichtig.
Dabei bin ich nicht eitel, es geht mir dann mehr darum, nicht negativ aufzufallen.
Ich würds mal als Hemmungen bezeichnen. Aber Hemmungen haben auch gute Seiten, sie verhindern Kriege.

Mir wäre es lieber, man würde mir ins Gesicht sagen, was man von mir denkt, anstatt mich etwas "spüren" zu lassen. Dieses Spielchen, einen nicht mehr kennen bzw. grüßen zu wollen geht mir auf den Sender.
Mir ist Klarheit wichtig.
Es ist mir nicht egal, was andere denken. Kommt natürlich drauf an, wer.
Wenn ich manchmal von Wildfremden angestarrt werde, wüsste ich schon gerne, warum.

@Plan_B
Ich weiss es warum mich andere anstarren :-) Aber das ist mir mittlerweile wirklich egal, wenn ich mir da ständig Gedanken mache dann würde ich über kurz oder lang verrückt.
Sagen wir mal so, ich kümmere mich nicht um die Meinung anderer aber ich akzeptiere andere so wie sie sind. Das das manchmal eine eingleisige Toleranz ist ist mir schon klar.

@Anja-Andrea
Ich weiß auch, warum sie dich anstarren. Du weißt nicht zufällig auch, warum sie mich anstarren? :D