Mathe als Schulfach - wirklich so wichtig?
12.04.2013 um 23:35Ich finde man kann mit 14/15 sehr wohl entscheiden woran man nunmal ÜBERHAUPT kein Interesse hat, und verbauen tut man sich damit auch nichts.
Schon spätestens in der 9. Klasse wussten praktisch alle was ihnen liegt und was nicht. Ich hätte sehr gut und gerne auf Physik, Mathematik und Chemie verzichten können - klar ist da das Basiswissen interessant und sollte auch unterrichtet werden, aber dieser Pflichtfachmist hier in Deutschland geht einfach gar nicht.
Alles was wichtig war in Mathe war mit der 9. Klasse abgeschlossen, danach habe ich nichts gelernt was auch nur im Entferntesten heute für mich irgendwie hilfreich sein könnte, ob im alltäglichen Leben oder als Englisch-Student.
Bei Physik und Chemie würde ich ein, höchstens 2 Pflichtjahre verstehen, wenn's einem dann aber überhaupt nicht liegt - wieso das durchprügeln?
Genauso wie ich schon in der 7. wusste das Französich nichts für mich ist - obwohl ich gerade sprachlich interessiert und begabt bin. Hätte liebend gerne Mandarin, Japanisch oder eine Indische Sprache gelernt - aber sowas wird ja leider nicht angeboten. Jedenfalls war Französisch wohl die größte Zeitverschwendung überhaupt. Kaum einer wendet es nach der Schulzeit noch an und da es eine schnell-sterbende Sprache ist, verlernt man es noch schneller als man es vermeintlich gelernt hat.
Von daher gilt für mich - wir müssen uns ein Beispiel an anderen Ländern nehmen. In Großbritannien hat man die letzten Jahre Schule nur noch 3 bis 4 Fächer - weil man da den Kindern eben sehr wohl zumutet zu entscheiden was ihnen gefällt und woran sie mal so gar kein Interesse haben. Und da wird auch vor Mathe nicht Schluss gemacht.
Ich hingegen war gezwungen Mathe als Leistungsfach im Abitur zu haben. Hab's dann zu Glück grade so noch geschafft, hätte aber auch schlechter ausgehen können. Hätte ich nur meine, sagen wir 6 Lieblingsfächer als notenrelevante Fächer gehabt - anstatt satten 10 - hätte ich auch einen deutlich besseren Durchschnitt.
Und das Mathe das logische oder gar strukturierte Denken fördert halte ich für ein Gerücht. Ein überbewertetes noch dazu - nicht alle von uns wollen Steuerberater werden, ich liebe das Chaos in meinem Kopf, und ich krieg's auch ohne Mathe strukturiert auf's Papier.
Das traurige ist ja das ich noch bis zur 6. Klasse ein 1er Schüler in Mathe war, aber ab der 8. ging's dann runter auf 'ne 3, dann ne 4 in der 9. und bin dann bei 5ern aber der 10. gelandet... aber das ist 'ne andere Geschichte, und mir heute auch ziemlich egal, denn ich kann trotzdem das studieren wozu ich wirklich Lust hatte und bin froh mir nie mehr über irgendwelche Mathenoten sorgen machen zu müssen.
Schon spätestens in der 9. Klasse wussten praktisch alle was ihnen liegt und was nicht. Ich hätte sehr gut und gerne auf Physik, Mathematik und Chemie verzichten können - klar ist da das Basiswissen interessant und sollte auch unterrichtet werden, aber dieser Pflichtfachmist hier in Deutschland geht einfach gar nicht.
Alles was wichtig war in Mathe war mit der 9. Klasse abgeschlossen, danach habe ich nichts gelernt was auch nur im Entferntesten heute für mich irgendwie hilfreich sein könnte, ob im alltäglichen Leben oder als Englisch-Student.
Bei Physik und Chemie würde ich ein, höchstens 2 Pflichtjahre verstehen, wenn's einem dann aber überhaupt nicht liegt - wieso das durchprügeln?
Genauso wie ich schon in der 7. wusste das Französich nichts für mich ist - obwohl ich gerade sprachlich interessiert und begabt bin. Hätte liebend gerne Mandarin, Japanisch oder eine Indische Sprache gelernt - aber sowas wird ja leider nicht angeboten. Jedenfalls war Französisch wohl die größte Zeitverschwendung überhaupt. Kaum einer wendet es nach der Schulzeit noch an und da es eine schnell-sterbende Sprache ist, verlernt man es noch schneller als man es vermeintlich gelernt hat.
Von daher gilt für mich - wir müssen uns ein Beispiel an anderen Ländern nehmen. In Großbritannien hat man die letzten Jahre Schule nur noch 3 bis 4 Fächer - weil man da den Kindern eben sehr wohl zumutet zu entscheiden was ihnen gefällt und woran sie mal so gar kein Interesse haben. Und da wird auch vor Mathe nicht Schluss gemacht.
Ich hingegen war gezwungen Mathe als Leistungsfach im Abitur zu haben. Hab's dann zu Glück grade so noch geschafft, hätte aber auch schlechter ausgehen können. Hätte ich nur meine, sagen wir 6 Lieblingsfächer als notenrelevante Fächer gehabt - anstatt satten 10 - hätte ich auch einen deutlich besseren Durchschnitt.
Und das Mathe das logische oder gar strukturierte Denken fördert halte ich für ein Gerücht. Ein überbewertetes noch dazu - nicht alle von uns wollen Steuerberater werden, ich liebe das Chaos in meinem Kopf, und ich krieg's auch ohne Mathe strukturiert auf's Papier.
Das traurige ist ja das ich noch bis zur 6. Klasse ein 1er Schüler in Mathe war, aber ab der 8. ging's dann runter auf 'ne 3, dann ne 4 in der 9. und bin dann bei 5ern aber der 10. gelandet... aber das ist 'ne andere Geschichte, und mir heute auch ziemlich egal, denn ich kann trotzdem das studieren wozu ich wirklich Lust hatte und bin froh mir nie mehr über irgendwelche Mathenoten sorgen machen zu müssen.