@ Affenjunge
re = zurück. reproduktive Kritik. Eine Kritik ist in sich etwas produktives. Nehme ich ihm diesen produktiven Aspekt ist es reproduktiv, denn ich baue den produktiven Aspekt ab.
Denke darüber nach in welcher Weise und wie du die Personen kritisiert hast, dass sie dich einen bezahlten Agenten genannt haben.
Du hast Recht. Diskreditierung in dem Sinne ist nichts Rechtswidriges. Wie ich diese Diskreditierung äußere hingegen schon. Eine öffentliche Diskreditierung halte ich formal schon für einen Angriff auf die Würde des Menschen, den ich diskreditiere, denn ich habe jederzeit die Möglichkeit ihn meinen Diskredit persönlich zu äußern, ohne ihn öffentlich bloß zu stellen.
Mit dem Zitat zur Scholastik kann ich nicht wirklich etwas anfangen. S.o. es gibt Diskussionen, die zu einer Wahrheit führen oder nicht.
Ich beziehe mich nicht auf Hitler. Faschisten gab es auf der ganzen Welt und gibt es immernoch.
Ich weiß nicht wer Hans ist. Ich habe mir beim durchlesen keine Namen gemerkt, sondern nur die Stellungnahme und die Art wie sie bezogen wurde.
@WarheadWelche Intention hast du bei einer Diskussion und welche Intention hat dein Gegenpart? Möchte ich eine Diskussion führen, die zu Ergebnissen führt, so sollte sie frei von Rhetorik sein. Jede Form der Emotion ist eine Verfälschung der Ergebnisse der geführten Diskussion. Rhetorik ist eine Form der Äußerung von Emotionen. Beispiel: Titriere ich ein Lösung um angenommen dessen Ph-Wert herauszufinden, würde jedes Teilchen, das ich unwissentlich in die Lösung gebe, mein Ergebnis fälschen. Ergo, Untersuchungen unter Laborbedingungen. Dies gilt auch für Diskussionen. Solange du gute Ergebnisse haben möchtest, bleib in einer Diskussion freundlich und höflich und wenn du deinen Gegenpart zur weißglut damit bringst, brauchst du nicht länger zu diskutieren, denn ab diesem Punkt ist er schon nichtmehr diskussionsfähig und du kannst dann über das Gesrpochene ein monologisches Resümee führen. Ps: Du benutzt das Wort Blender. Dein Ausdruck vermittelt mir, dass du Emotional geladen bist, wenn es um deine Diskussionspartner geht. Mit welchen Menschen diskutierst du normalerweise? Kein Mensch muss einer Meinung einsichtig sein.
Wie gesagt, s.o. handelte es sich dabei um die sogenannte "Endlose Diskussion". Diese hat aber kein Ziel. Trotz aller Fakten bleibt sie ziellos und kann im Höchstenmaße die Ansicht von Moral und Ethik ändern, mal davon Abgesehen, dass es deine Fakten sind, bzw. Fakten von dritten und wurden nicht von dir persönlich erworben, im Sinne von sehen heisst glauben. Was ich selbst faktisch aufstelle hat Hand und Fuß, sagte auch mein Prof schon. Wissenschaftlich fundierte Fakten lassen auch immer Platz für Interpretation, da sich selbst wissenschaftliche Normen ändern können. Auch von dir finde ich es sehr edel, diese für dich selbsternannten Gegner zu bekämpfen und ihnen das Handwerk zu legen, damit andere nicht auf sie hereinfallen. Doch bedenke. Auf welche Art und Weise versuchst du gegen Sie anzugehen? Wenn du die gleichen Mittel benutzt, bist du nicht besser als sie, du stellst dich sogar unter sie. Es gibt zwei Gute Arten gegen sein Gegner vorzugehen. Entweder ich zerstöre ihn Stück für Stück im geheimen, ohne das es mein Opfer merkt und fresse ihn von innen heraus auf, wie ein Krebsgeschwür oder ein Virus, oder aber ich gehe neutral und intelligent an ihn heran, beobachte und studiere ihn, sammele Fakten und Beweise, die ich dann in einer schriftlichen Arbeit einerm Anwalt oder einem Gericht vorlege. Alles andere ist unangebrachte Selbstjustiz.
Auf der anderen Seite frage ich mich natürlich, was deine Motivation ist, andere vor diesen "Scharlatanen" zu schützen. Meinst du andere sind dumm genug nicht zu differenzieren und nicht zu wissen, was für sie Gut und Schlecht ist? Wenn du versuchst Menschen zu überzeugen, dass etwas schlecht ist, so bevormundest du sie. Sie werden dadurch nicht klüger, ganz im Gegenteil. Jemand schlaueres musste für sie die Arbeit machen. Wenn jemand ins Messer dieser Scharlatane rennt, dann lass sie nur rennen. Sie müssen ihre eigenen Erfahrungen machen, genauso wie die Scharlatane selbst. Sie sind wie eine juckende Stelle, umsomehr du kratzt, umso schlimmer wirds. Mal davon agbesehen, dass in seriösen Wissenschaftlerkreisen keiner auch nur ein wenig von seiner geistigen Energie dazu aufbringt, um über diese Esoterik/er etc. nachzudenken, genausowenig wie sie über Esowatch nachdenken, die für meine Meinung genauso unseriös sind und wahrscheinlich kennt nichteinmal einer meiner Kollegen diese Gruppierung. Es wäre einfach verbrauchte Zeit. Auch das kann ich dir nur Raten. Verbrauche nicht deine wertvolle Zeit und Energien für Probleme, die sich von selbst aus der Welt schaffen, oder glaubst du wirklich, dass wir von heut auf Morgen in einer Esoterikerwelt leben werden, in der Wissenschaftler aufgehängt werden und in der Wissenschaft nichts mehr zählt? Die Vorstellung bringt mich schon zum lachen. Auch ich bin nur durch reinen Zufall auf die Thematik gestossen und hätte meine Zeit nicht geopfert, wenn es mir nicht so unter den Fingern gejuckt hätte. So gesehen waren es nur ein paar Minuten, die mich von meiner Arbeit abgehalten haben. Ich glaube in meinem Labor und an meiner Hochschule werde ich noch ein paar Jahre bleiben, ohne Esoterikeinflüsse.
Da muss ich dir Unrecht geben. Genau das tuen Faschisten nicht. Die typische Art, wie Faschismus anfängt ist, dass sich eine Gruppe mit einer uniformen Meinung und einem uniformen Aussehen bildet, in der Andersdenkende und Andersaussehende ausgestossen werden. Siehe "The Wave", zu deutsch "Die Welle" von Morton Rhue. Esowatch erinnert mich sehr stark an genau diese gefährliche Thematik, sonst hätte ich sie in meiner Argumentation nicht einfließen lassen.
Ich kenne mich weder mit den Protokollen der Weisen von Zion, die Dolchstosslegende, noch mit der ludendorffschen Freimaurerverschwörungen aus. Aber das hört sich sehr interessant an und wenn ich Zeit finde werde ich mal einiges genauer unter die Lupe nehmen, also schonmal vielen Dank für den Input!
So, ich versuch noch einige Stunden zu schlafen, bevor es wieder in den harten Alltag geht.
Ich danke fürs lesen,
Ponie