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Welches Buch lest ihr gerade?

7.342 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Lesen, Literatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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06.04.2018 um 06:54
Zitat von laterallateral schrieb:10. Buch einer Reihe, habe alle Bücher innerhalb paar Wochen gelesen :D
Bloody und Krank :D aber so gut geschrieben, dass ich alle flott durch hatte. Manche Dinge sind etwas unlogisch, aber die Bücher haben mich wirklich sehr unterhalten.
Ich liebe die Jack Bücher ! Hab die auch alle gelesen und mich teilweise ins Eck geworfen vor lachen. Absolut genial, geile Mischung aus Humor, Sprüchen und spannenden und kranken Fällen. Und Mr. Friskers war für mich immer der heimliche Star. :D


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06.04.2018 um 11:18
@Photographer73
Gibt mittlerweile auch schon ein Buch über Phin. Das hab ich auch schon durch :D
War auch sehr gut.


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06.04.2018 um 11:56
63890903-00-00


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07.04.2018 um 00:32
Die altorientalischen Reiche II (Fischer Weltgeschichte Bd. 3)

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Dieser Band umfasst die zweite Hälfte des 2. Jahrtausends vor Christus bis zum Ende der Bronzezeit um etwa 1200. Thematisch reicht das Buch über den geographischen Rahmen hinaus bis in die frühe Zeit Griechenlands.

Babylon umfasst die Herrschaft der Kassiten, welche kulturell das Erbe Babylons fortführen.

Assyrien mit der Hauptstadt Assur zeigt ein sehr brutales Reich, welches bei Eroberungen und Kriegsführung keinerlei Pardon zeigt. Kernstück der Herrschaft ist ein strenges Gesetzbuch, das zwar Schutz vor Denunziationen wichtig findet und Vergewaltigung unter strenge Strafe stellt, andererseits Frauen, die abgetrieben haben, pfählen lässt. Interessant auch die Verschleierung der Frauen: ein um den Kopf einer Frau geworfener Schleier ist ein "Heiratsantrag", im Alltag müssen verheiratete Frauen in der Öffentlichkeit diesen Schleier tragen. Für Prostituierte besteht ein Verschleierungsverbot.

Die indoeuropäischen Hethiter errichten aus einem losen Stammesverband in Kleinasien ein Reich, welches großen Einfluss durch das Monopol der Eisengewinnung und -bearbeitung erlangt. Nachhaltig war ihre Entwicklung einer Silbenschrift, welche in spätere Alphabete einfloss. Nach Eroberungsversuchen in Richtung Babylon wie der Levante wird das Reich im 13. Jahrhundert von einer Hungersnot heimgesucht und zerfällt schließlich um 1200 durch den Einfall eines Ahhijawa genannten Volkes aus dem Nordwesten.

Der Mitanni-Staat vom Norden Mesopotamiens bis zum Norden Syriens war ein ethnisch gemischtes Staatsgebilde vom 15. bis ins 13. Jahrhundert, der von einer indoarischen Oberschicht regiert wurde, deren Mehrheitsbevölkerung jedoch aus den von den Sumerern abstammenden Hurritern bestand. Der hurritische Gott Kumarbi floss als Kronos in die griechische Mythenwelt ein.

Syrien und Palästina war mehrheitlich von Kanaanäern bewohnt, der Einfluss von Hurritern, Hethitern und Ägyptern war jedoch nicht unbedeutend. Zwischen Ägypten und den Hethitern herrschte lange Zeit ein "kalter Krieg" um dieses Gebiet, aber ab 1200 wurde mit dem Zusammenbruch des Hethiterreichs und dem Tod Ramses III. diese Region unabhängig und durch Philister, Zeker, israelische Stämme und Aramäer besiedelt. Ab 1100 dominierten Assyrer die Küste. Auch ein starker mykenischer Einfluss ist zu beobachten.

Die Einwanderung israelischer Stämme ist ab dem 12. Jahrhundert belegt, und der Auszug aus Ägypten wird als historische Möglichkeit diskutiert, wobei eines der Hauptargumente ist, dass die ägyptischen Apuri (Heimatlosen) mit den 'ibri (Hebräern) gleichgesetzt werden können. Die Eroberung sei gewaltsam vollzogen worden und die Hebräer hätten zunächst hauptsächlich das Bergland besiedelt und es durch Rodung fruchtbar gemacht.

Das Ägypten des Neuen Reichs habe zunächst wieder Expansionspolitik (nach Süden und Norden) und regen Handel betrieben, ist aber nach Ende der Ramessidenherrschaft wieder zerfallen, die Kluft zwischen Pharao und Priestern sei wieder größer geworden. Echnaton und der Monotheismus mit dem Hauptgott Aton wird nur als Episode gesehen.

Die ägäische Welt sei durch in sich abgeschlossene dörfliche Gemeinschaften charakterisiert, und aufgrund der Schriftlosigkeit seien Datierungen von Ereignissen nur sehr schwer möglich. Man erhalte nur punktuelle Einsichten.

Auch die minoische Kultur Kretas lässt sich nur schwer fassen und es sei nicht gesichert, ob Knossos überhaupt über Kreta Hegemonie ausgeübt habe. Die Schrift Linear A sei nicht zu entziffern, auf jeden Fall handelt es sich nicht um eine Schrift einer griechischen Sprache. Konkurrenz um Herrschaft dürfte es nicht gegeben haben, da die Paläste nicht befestigt waren und kriegerische oder militärtechnische Darstellungen fast nicht auffindbar sind. Ab 1600 lässt sich ein mykenisch-griechischer Einfluss ausmachen, ohne jedoch das Alte vollständig verdrängt zu haben (griechische Linear B-Schrift existiert parallel mit nicht-griechischer Linear-A).

Mykene war für Griechenland ein erster Kulturbruch. Diese stark befestigte Stadt zeugt von einer militarisierten Gesellschaft. Die einzigartigen Kuppelgrabanlagen lassen die Interpretation einer Königsdynastie zu. Innerhalb kurzer Zeit ist die mykenische Sachkultur prägend für den Raum Griechenlands und der umliegenden Inselwelt.

Das Ende der Bronzezeit in dieser Region bilden die Jahre um 1200, als der Großraum des Vorderen Orients mit einer massiven Völkerwanderung aus dem Norden konfrontiert war, der Kulturen und Reiche zusammenbrechen ließ. Die Hethiter nannten sie Ahhijawa (waren es Achäer?), die Ägypter nannten sie "Seevölker", in Griechenland sind sie unter dem Namen der Dorer bekannt.

Welche Auswirkungen diese Einwanderung auf den griechischen Raum hatte, lässt sich nur schwer ermessen, da erst vier Jahrhunderte danach schriftliche Aufzeichnungen gemacht wurden. Ob nur die Herrschaftsschicht "ausgetauscht" wurde, die Einheimischen mit den Einwandernden friedlich zusammengelebt haben oder es einen physischen Kampf gab, lässt sich aus den bekannten Quellen nicht entscheiden oder gar rekonstruieren.


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07.04.2018 um 02:05
@lateral

Wandert gleich auf meine Liste. :note: :D


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08.04.2018 um 00:19
Franz Grillparzer - Des Meeres und der Liebe Wellen

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Ein frühes Werk von Grillparzer (so man dies für einen 40-Jährigen sagen kann) aus dem Jahr 1831.

Die soeben in Sestos zur Amor-Priesterin geweihte Hero verliebt sich am Tag der Weihe in einen jungen Mann namens Leander, der am gegenüberliegenden Ufer des Hellespont (der Dardanellen) in Abydos lebt. Zwar will sie ihn abweisen und ihrer jungfräulichen Priesterinnenpflicht nachkommen, doch Leander schwimmt in der Nacht - von ihrem Licht geleitet - zu Hero und klettert auf ihren priesterlichen Wohnturm. Heros Widerstand schmilzt, sie verliebt sich auch, und Leander verspricht, kommende Nacht wieder zu ihr zu schwimmen. Heros Licht erlöscht jedoch in einem Sturm, Leander ertrinkt und Hero stirbt an zerbrochenem Herz. Beide werden in einem gemeinsamen Grab bestattet.

Das klingt nach überladenem Motiv-Mischmasch: ist es auch. Auch kompositionelle Fehler machen neben der gestelzten Sprache das Stück beinahe zu einer Qual.

Hero ist hat mit ihrem Elternhaus gebrochen, um im Tempel ihres Onkels Priesterin zu werden. Am Tag des Weihefestes kommen ihre Eltern, es findet eine Versöhnung statt, von ihrem Bruder wird berichtet, dass er Eltern und Braut verlassen hat, um in einen Krieg zu ziehen. Aus. Danach spielen sie keine Rolle mehr.

Hero ist stolz, Priesterin zu werden, und wie sie und Leander einander im Turm näher kommen (ohne Andeutung irgendwelcher Intimitäten, obwohl Shakespeares Romeo und Julia einen entgegenschreien), zählt Hero Leanders Bitte, wann er wieder kommen darf, runter: in einem Jahr, am ersten Tag des nächsten Neumonds, "morgen". Als ob sich Leander in einen sprechenden Holzstecken verliebt hätte ;)

Die seelische Zerrissenheit Heros zwischen Elternliebe, Liebe zu ihrer Priesterschaft und Liebe zu Leander bzw. ihre ursprüngliche Verweigerung, die traditionelle Frauenrolle einzunehmen, und das Intrigenspiel des etwas ahnenden Onkels (dem Oberpriester) hätte schon was, aber diese Umsetzung ist nicht gelungen. Sie hinterlässt den Eindruck eines jungen, ungeübten Dichters, aber Grillparzer war schon 40 ... und damit bin ich wieder am Anfang ...

Der Text online:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/des-meeres-und-der-liebe-wellen-1518/1

Das Schauspielhaus Leipzig scheint 2013 bei einem der seltenen Adaptionen des Stücks einen Zugang gewählt zu haben, der dem Stoff gerecht zu werden scheint: das Umfeld ist gelöscht (in Schwarz gehalten) und das Leid der sich nicht finden dürfenden Liebenden ist in den Mittelpunkt gestellt. Hier der Trailer:

Youtube: Trailer "Des Meeres und der Liebe Wellen"
Trailer "Des Meeres und der Liebe Wellen"
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Zur Sage von Hero und Leander:
Wikipedia: Hero und Leander


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08.04.2018 um 22:43
Kraehenmaedchen Erik Axl Sund 2014Original anzeigen (0,5 MB)

Tja, was soll ich über das Buch schreiben.
Lese gerne Thriller, doch dieses Buch hat mich sehr schockiert und trotzdem gefesselt.
Es geht um Missbrauch und seine Folgen.
Es ist der erste Teil einer Trilogie.

Ich werde die beiden anderen Teile nicht lesen
Der in zahlreiche kurze Kapitel gegliederte Roman behandelt vordergründig die Ermittlungen eines mehrfachen Mordes an misshandelten Kindern in Stockholm. Im Zentrum der Handlung steht dabei jedoch vor allem die Protagonistin Victoria Bergmann, die als Kind von ihrem Vater sexuell missbraucht wurde und dadurch eine schwere, multiple Persönlichkeitsstörung entwickelte./quote]



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09.04.2018 um 00:43
@Mirella4

Ich habe alle drei Teile gelesen und fand die Bücher unglaublich spannend. Natürlich ist die Thematik hart, aber das Rätsel um Victoria Bergman wird erst im letzten Teil wirklich gelüftet und erklärt. Eine der besten Thriller Trilogien, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Sehr verwirrend und außergewöhnlich.


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09.04.2018 um 22:57
Heinrich Leopold Wagner - Die Kindermörderin

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1776 hat der Straßburger Schriftsteller dieses aus sechs Akten bestehende Drama veröffentlicht, in dem eine Metzgerstochter (Evchen) von einem Leutnant während der Nachfeier eines Karnevalballs im Nebenzimmer eines Bordells geschwängert wird (die Mutter ist mit einem Schlafmittel im Punsch ins Reich der Träume geschickt worden). Der Leutnant schwört, Evchen nach fünf Monaten zu ehelichen, doch während er bei seinem Vater um seine Erbschaft ansucht, wird er schwer krank. Durch gefälschte Briefe intrigiert ein Kamerad (warum bleibt offen) bei der Familie. Evchen flieht vor der Geburt zu einer Wäscherin, und als sie erfährt, dass ihre Mutter aus Gram verstorben ist, tötet sie ihr Kind. Der Leutnant wie ihr Vater kommen zu spät.

Wagner thematisiert in diesem Stück zeittypisch gesellschaftliche Schranken wie die inferiore Stellung der Frau. Eine Verbindung eines Offiziers aus dem Kleinadel mit einem Mädchen aus dem Kleinbürgertum wird ins Eck des Ruchbaren gestellt. Leutnant von Grönignseck versucht sich moralisch über diese Grenzen zu erheben, aber Zufall (Krankheit) wie Intrige verhindern, dass seine Moral die gesellschaftlichen Schranken aushebelt. Die Tragik nimmt ihren Lauf. Ein unverheiratetes Mädchen mit einem Kind (einem Bastard) ist nichts wert, oder wie mehrmals im Stück angesprochen, eine Hure.

Evchens Eltern können als kleinbürgerliche Familie dem Geschehen keinerlei Wandel geben, sie sind - trotz unterschiedlicher Charaktere - nichts als ein Spielball wie auch Gelächter der gesellschaftlich höher Stehenden und Einflussreicheren.

Auch das Strafmaß wird angesprochen und kritisiert: auf Kindermord steht die Todesstrafe, unabhängig von den Umständen.

Wagner hat das Stück sehr eng am Straßburger Umfeld verfasst, so gab es zum Beispiel wirklich eine Metzgerfamilie Humbrecht. Und Goethe soll ziemlich angepisst gewesen sein, da er der Meinung war, dass Wagner das Motiv der Kindermörderin schamlos seinem Urfaust entnommen und plagiiert habe. Heutzutage erscheint der Vorwurf etwas wehleidig, denn kompositionell wie sprachlich kommt Wagner Goethe nicht nahe.

Der Text online:
http://www.zeno.org/Literatur/M/Wagner,+Heinrich+Leopold/Dramen/Die+Kindermörderin?hl=kindermorderin


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10.04.2018 um 13:30
Tolkiens einzigartige Buchreihe :)


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10.04.2018 um 23:05
E.T.A. Hoffmann - Der Sandmann

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Nach langer Zeit wieder gelesen und wieder als Top-Erzählung befunden. Da ist alles drinnen: Traumatisierung aufgrund von Kindheitserlebnissen, Vermischung von Realität und Paranoia, menschenverachtende Wissenschaft, Wahnsinn ... und ein sprachlich zum Niederknien gestalteter Text.

Hoffmann schafft es in dieser Erzählung, Realität und Wahn unentschieden in der Waage zu halten. Wie sonst als wahnsinnig soll einer (Nathanael) werden, wenn ihm der Partner seines Vaters als Kind für Experimente seine Augen rausreißen will, wenn dieser Partner in der Studienstadt auftaucht, um ihm Ferngläser und Brillen anzudrehen (er kauft ein Fernglas), wenn ein Universitätslehrender einen "Automaten" in Form einer wunderschönen Frau (Olivia) gestaltet, in die er sich verliebt, aber die schließlich als Räderwerk in die Einzelteile zerlegt wird.

Gutes Ende? Nö. Als Nathanael romantisch mit seiner Verlobten (Clara) einen Turm ersteigt und durch das Fernglas diese genauer betrachtet, wird er endgültig wahnsinnig und will sie vom Turm werfen. Ihr Bruder (Lothar) rettet sie, Nathanael sieht Coppelius in der Menge und springt.

Sowas muss einem mal einfallen, und 200 Jahre später liest und sieht man von Robotern, welche Menschen täuschend ähnlich sind ... und schwupps, der Text von Hoffmann ist sowas von aktuell.

Für eine Inhaltsangabe und Interpretationsaspekte kann gerne die Wikipedia aufgesucht werden, aber dieser Text von Hoffmann ist schwerstens zur Lektüre empfohlen.

Das Original online:
https://de.wikisource.org/wiki/Der_Sandmann

Bitte erst nach der Lektüre:
Wikipedia: Der Sandmann (Hoffmann)


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10.04.2018 um 23:14
Peter Bekes - Lektüreschlüssel "Der Sandmann"

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Dieses Büchlein habe ich mir nach der Sandmann-Lektüre reingezogen. Recht nett, informativer als die Wikipedia und hilft, das Gelesene irgendwie zu ordnen. Personen und Motive sind sehr anschaulich mit Textbelegen vorgestellt. Dies ersetzt das Lesen des Textes selbstverständlich nicht. Wie auch. Hoffmanns Erzählung ist umwerfend gut.

Interessant für mich war die Info, dass im deutschsprachigen Raum der Text zerrissen wurde (auch von Goethe), aber außerhalb des deutschen Sprachraums ein Bestseller wurde (Briten und Franzosen fuhren total darauf ab). Ich schließe mich Letzteren an.


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10.04.2018 um 23:21
Kathrin Lange - 40 Stunden
Wenn er versagt, wird Berlin brennen ...

In Berlin wird ein ökumenischer Kirchentag gefeiert. Bei einem Papstgottesdienst im Olympiastadion soll ein gemeinsames Abendmahl von katholischen und evangelischen Christen gefeiert werden. Als Faris Iskander - Ermittler einer Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen - ein Video erhält, in dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird, ahnt er nicht, dass dies der Beginn eines wahren Alptraums ist. Denn ihm bleiben nur 40 Stunden, um das Opfer zu finden. Versagt er, wird der Täter überall in Berlin Bomben zünden. Während Zehntausende von Menschen nichtsahnend den ökumenischen Kirchentag feiern, stellt sich Faris dem Wettlauf gegen die Zeit. Als er plötzlich eine Verbindung zu einem früheren Fall findet, muss er feststellen, dass der Täter ihm näher ist, als er es jemals für möglich gehalten hätte ...
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11.04.2018 um 06:11
Alles Zufall: Die Kraft, die unser Leben bestimmt

+++ Das große Buch über die Kraft des Zufalls – und wie wir ihn uns zunutze machen können +++

Bestsellerautor Stefan Klein zeigt, wie wir uns den Zufall zum Freund machen können.

Wir wappnen uns auf jede erdenkliche Art gegen das alltägliche Chaos, organisieren unsere Leben minutiös und haben Angst vor allem, das sich nicht planen lässt. Und doch entkommen wir dem Zufall nicht – ob an der Schlange im Supermarkt, die natürlich länger ist als alle anderen, oder wenn wir einen Freund im Urlaub treffen, den wir seit Jahren nicht gesehen haben.

Doch der Zufall hat zwei Gesichter: Er kann Unheil bringen oder uns Glück verheißen. Stefan Klein zeigt uns anhand der neuesten Forschungsergebnisse, was genau der Zufall ist, wo und wie er sein Spiel treibt – und wie wir ihn auf unsere Seite ziehen können.


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20.04.2018 um 17:34
das letzte buch, was ich gelesen habe und wonach ich kein anderes mehr lesen brauche, werde ist:

leben ohne illusionen von j.krishnamurti.

hier eine 30 minütige zusasammenfassung:

Youtube: J.Krishnamurti Deutsch  Jiddu Krishnamurti  #Wahrheit #Weisheiten #Hörbuch  #Podcast #Vortrag
J.Krishnamurti Deutsch Jiddu Krishnamurti #Wahrheit #Weisheiten #Hörbuch #Podcast #Vortrag
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20.04.2018 um 17:56
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb am 10.04.2018:Dieses Büchlein habe ich mir nach der Sandmann-Lektüre reingezogen. Recht nett, informativer als die Wikipedia und hilft, das Gelesene irgendwie zu ordnen. Personen und Motive sind sehr anschaulich mit Textbelegen vorgestellt. Dies ersetzt das Lesen des Textes selbstverständlich nicht. Wie auch. Hoffmanns Erzählung ist umwerfend gut.
Falls es dich interessiert:

In Freuds Aufsatz "Das Unheimliche" wird "Der Sandmann" herangezogen, Peter Widmann veranschaulicht anhand des "Sandmanns" in seiner Einführung in die Theorien Jacques Lacans dessen Ideen ("Subversion des Begehrens. Jacques Lacans zweite Revolution der Psychoanalyse.")


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20.04.2018 um 17:57
Bei der Frage "Stones oder Beatles? musste ich nie überlegen, die Antwort war sofort "Stones".
Und John Lennon fand ich immer leicht unsympathisch.

Nun hat man mir folgendes Buch offeriert, was ich mittlerweile schon gelesen habe


41I2BV5lNiYL. SX312 BO1204203200

Foenkino schafft es, den Menschen Lennon hinter der Beatles-Ikone herauszuarbeiten.
Selbst für Nicht-Beatles-Fans sehr interessant zu lesen.


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30.04.2018 um 16:48
c51930caa3ad 51zaip6UybL. SX335 BO1204203200


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30.04.2018 um 17:09
Zur Zeit lese ich eigentlich insgesamt drei: eins von Oriana Fallaci (Artikelsammlung), Margaret Atwood: The Handmaid's Tale (da brauche ich schon richtige Pausen, weil es schwer ist, dieses Buch zu lesen) und ich mache weiter mit dem siebten Buch aus Malazan book of the fallen.


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01.05.2018 um 20:11
Ich lese A.J. Finn - Woman behind the Window.

Zieht sich wie Kaugummi, aber das Ende ist vielleicht gut.


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