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Welches Buch lest ihr gerade?

7.321 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Lesen, Literatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welches Buch lest ihr gerade?

22.11.2017 um 16:58
Gerade beendet

leereherzen100 v-zweispaltig

Großartige Dystopie von Juli Zeh
Die Autorin denkt die aktuellen Ereignisse ("Merkel muss weg", AfD usw) in eine nahe Zukunft weiter und erzählt nebenbei von Demokratieabbau, der den Bürger aber gar nicht stört.
Denn Merkel wurde gegangen und nun regiert die BBB (Besorgte Bürger Bewegung).
Doch dieses Gesellschafts- bwz. Politszenario ist nur das Passepartout auf dem sich eine spannende Krimihandlung abspielt.


In dem bin ich noch mittendrin (bzw. schon zu 2/3)

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Tyll Eulenspiegel im Dreißigjährigen Krieg.
Wahnsinn! Kehlmann ist einer der besten deutschsprachigen Erzähler.
Man wird sofort in die Geschichte reingesogen (und ich bin nicht gerade ein Freund historischer Stoffe). Ein Leserausch hat mich durch die Seiten getragen und ich bin schlicht begeistert.
Ein Haar in der Suppe bleibt aber bislang (vielleicht kann ich mir die Frage am Ende des Buches beantworten): Warum versetzt er Eulenspiegel, der ein paar Jahrhunderte vorher gelebt hat, in den Dreißigjährigen Krieg?


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22.11.2017 um 17:31
@Groucho
Ich erinnerte mich, dass er in einem Interview meinte, die historische Nachvollziehbarkeit war ihm ziemlich egal.
Er brauchte jemanden, der sich zu der Zeit bewegte, also durchs Land zog und die mit allen Bevölkerungsschichten in Berührung kamen.
Das taten aber die normalen Menschen damals nicht, sie lebten und starben meist da, wo sie geboren wurden.
Daher dachte er sich, er nimmt jemanden aus dem fahrenden Volk, Gaukler und Schausteller.
Und da am besten gleich DEN Gaukler Deutschlands, und das war nunmal Till Eulenspiegel.


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22.11.2017 um 17:38
@Gardener

Danke erstmal für die Antwort.

Aber ich hadere immer noch damit. :D

Schließlich gab es auch im Dreißigjährigen Krieg fahrendes Volk.
Zitat von gardnergardner schrieb:Und da am besten gleich DEN Gaukler Deutschlands, und das war nunmal Till Eulenspiegel.
Um mal ganz böse zu sein: Werbeeffekt
Den Till bzw. Tyll kennt halt jeder

Normalerweise gehöre ich nicht zu den Leuten die bei historischen Filmen rumnörgeln "Zu der Zeit gab es aber solche Hosen gar nicht", warum mich das hier stört, weiß ich selbst nicht.

Egal, es ist trotzdem ein großartiger Roman.


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22.11.2017 um 17:42
@Groucho
Kann dich verstehen, ich mag sowas eigentlich auch nicht.
Aber genau deshalb nahm er Tyll, weil ihn jeder kennt.
Ich glaube, genau so hat Kehlmann das damals auch gesagt.

Ich will das Buch aber auch bald mal lesen. ;)


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22.11.2017 um 17:47
Zitat von gardnergardner schrieb:Ich will das Buch aber auch bald mal lesen.
Unbedingt!

Kehlmann lohnt sich eigentlich immer.
("Ich und Kaminski" fand ich nicht soo gut, aber der Rest von ihm ist klasse.)


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23.11.2017 um 22:21
Dan Diner - Beyond the Conceivable

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Dieser Band vereint Studien aus den 80er und 90er Jahren über Nazi-Deutschland und den Holocaust.

Besonders beeindruckend waren für mich die frühen Texte über den Rechtswissenschafter Carl Schmitt und den Vergleich seiner Rechtsschule der situativen Gesetzinterpretation gegenüber der moralisch orientierten Rechtsschule von Hans Kelsen (Schöpfer der in Abänderungen immer noch rechtskräftigen österreichischen Verfassung aus dem Jahr 1921), über den Geopolitiker Karl Haushofer und über die Judenräte zur Zeit des Holocaust.

Schmitt war Anhänger eines handlungsfähigen Staats und stellte die Existenz eines funktionierenden Staatswesens an oberste Stelle. Diner arbeitet akribisch und nachvollziehbar aus, wieso Schmitt innerhalb kürzester Zeit von einem Anhänger eines Gesamtnotstands unter einer Regierung Schleicher zur Verhinderung Hitlers zu einem Unterstützer Letzteren und NSDAP-Mitglied nach der Machtergreifung wurde: jede autoriative Regierung erachtete er als besser als ein staatliches Limbo.

Auch Haushofer als Anhänger eines Reichs unter deutscher Führung aus geopolitischen Gründen und verschwörungstheoretischem Antisemitismus (jüdische Weltverschwörung zur Finanzweltherrschaft) war eine zwiespältige Person. Seine Frau war Halbjüdin im Sinne der Nürnberger Gesetze, seine Söhne daher ebenso jüdisch und Haushofer weigerte sich konsequent und erfolgreich der NSDAP beizutreten, ohne dabei seinen Lehrstuhl in München zu verlieren. Diner sieht ihn als Wegbereiter der nationalsozialistischen Lebensraumideologie wie der Blut-und-Boden-Ideologie, ohne dass er selbst je die Radikalität der NS-Realität mitgetragen hätte.

Der dritte hochinteressante Beitrag handelt von der "Borderline-Erfahrung" der Judenräte sowie die Änderung ihrer Bewertung in der israelischen Geschichtsschreibung. Von der frühen Ablehnung als Kollaborationsinstitutionen des Holocaust ging die Wertung - vor allem ab dem Eichmann-Prozess - dahin, dass auf Basis von Quellen und Zeitzeugenberichten die Zwiespältigkeit der Entscheidungen gewürdigt wurde: Rettung jüdischen Lebens durch Arbeit unter der Bedingung, dass jüdisches Leben geopfert werden muss. Ein beklemmender Text.

Die weiteren Essays sind auch hochinteressant, aber weniger wissenschaftliche Studien als die drei oben genannten Texte, die hervorstechen.

Verlagsinfo:
https://www.ucpress.edu/book.php?isbn=9780520213456


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24.11.2017 um 08:50
@Groucho

Hast du Tyll mittlerweile ganz durch und kannst es weiterhin empfehlen ? Ich habs auch auf meiner Liste stehen, aber mich bisher gesträubt, weil ich mehrfach im Netz las, daß der Schluß anscheinend viele enttäuschte. Zwar bilde ich mir meine eigene Meinung, aber es erstaunte mich dennoch, daß so viele Leute das bemängelten.


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24.11.2017 um 09:10
@Groucho
Ja, bitte schreib hier rein, wenn du das Buch fertig hast, würde mich auch interessieren.


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24.11.2017 um 18:13
Zitat von gardnergardner schrieb:Ja, bitte schreib hier rein, wenn du das Buch fertig hast, würde mich auch interessieren.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich habs auch auf meiner Liste stehen, aber mich bisher gesträubt, weil ich mehrfach im Netz las, daß der Schluß anscheinend viele enttäuschte. Zwar bilde ich mir meine eigene Meinung, aber es erstaunte mich dennoch, daß so viele Leute das bemängelten.
So, nun bin ich durch und habe am Schluss nichts auszusetzen.
Habe aber noch keine Rezensionen gelesen (was ich gleich mal nachholen werde) und weiß deshalb nicht, was andere auszusetzen haben.

Mal sehen, vielleicht sage ich zu der einen oder anderen Rezension noch etwas.
EDIT: Nach (zugegebenermaßen kurzer) Recherche habe ich noch keine Rezension gefunden, die sich speziell über das Ende beschwert.
@Photografer73 verlink doch mal, was du dazu gelesen hattest, würde mich interessieren.


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25.11.2017 um 12:23
Wahn von Stephen King.
Erinnert mich an Sara (Bag of bones) und das Bild - gut, dass es so dick ist und ich es mir nicht einteilen muss...


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25.11.2017 um 18:39
@Groucho

Mach ich, wenn ich es nochmals finde. Danke jedenfalls für die abschließenden Infos !


Ich habe die Hades Trilogie von C. Fox beendet. Kleine Hänger, aber insgesamt sehr spannend. Ausgangspunkt:
Wer in Sydney eine Leiche entsorgen muss, geht zu Hades. Der selbsternannte Herr der Unterwelt kümmert sich und löst die Probleme auf seiner Müllkippe am Rand der australischen Metropole wortwörtlich in Luft auf. Business as usual. Dann liefert jemand zwei halbtote Kinder bei ihm ab, ein Geschwisterpaar, und Hades nimmt sich der beiden an.

Bald muss er feststellen: Bei Eden und Eric, deren Eltern umgebracht worden sind, ist mehr kaputt gegangen als nur Knochen und Haut. "Tiere waren sie, alle beide. Fürs Rennen geschaffen. Fürs Töten gemacht." Hades kanalisiert die Mordlust der beiden, hämmert ihnen vermeintlich moralische Prinzipien ein und bereitet sie auf ihre Karriere vor: Polizei, Mordkommission Sydney. Erst dann lässt er sie auf die Außenwelt los – auf ihre Peiniger und andere, die es nicht weniger verdient haben.

Wie viele Kriminalromane ist auch Candice Fox’ gelungenes Debüt "Hades" eine Geschichte über Einsamkeit – die der Täter und die der Opfer. Und es ist eine Suche nach der Ursache des Bösen in uns. Angeboren? Anerzogen? Oder das Ergebnis psychischer Qualen?
Natürlich fallen einem sofort Parallelen zu Dexter auf, daraus machte auch die Autorin gar keinen Hehl. Dennoch bietet die Trilogie sehr viel mehr, was auch an der stetigen Entwicklung der Personen und diversen Rückblenden liegt. Alles in allem hat es mir gut gefallen und ist definitiv kein plumper Abklatsch.


hades


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26.11.2017 um 11:55
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Mach ich, wenn ich es nochmals finde.
Würde mich freuen und interessieren.
Habe bislang mehrere Rezensionen gelesen und keine davon bemängelt das Ende.
Ich selbst finde das Ende sogar sehr gelungen.
Warum kann ich dir leider nicht sagen, weil es natürlich ein Spoiler wäre.


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30.11.2017 um 22:23
Max Brod - Der Sommer den man zurückwünscht

9783835313385l

Max Brod, berühmt eigentlich als Kafka-Entdecker - schrieb Anfang der 50er Jahre Romane über seine Kindheit und Jugend, die der Wallstein-Verlag unlängst veröffentlicht hat.

Ich habe mal den ersten gelesen, der von einem 15-jährigen deutschsprachigen (eigentlich österreichischen) Prager Kind namens Erwin aus jüdischer Familie schreibt, das im Gegensatz zu seinem Bruder Otto durch eine Krankheit benachteiligt ist.

Der Roman spielt in einem Sommer Ende des 19. Jahrhunderts über eine in der Familie übliche Ferienreise an die Ostsee nach Misdroy (heute in Polen).

Es ist eine gutbürgerliche Familie mit starken Affinitäten zu Österreich (dass der Perron in Deutschland Bahnsteig heißt und der Kondukteur Schaffner wird mehrfach betont), die Mutter ist streng dominant, der nicht mitreisende Vater (er erhält von der Bank, bei der er arbeitet, nicht so langen Urlaub wie die Schulferien dauern) gutmütig herzlich.

Es wird beschrieben, dass die Familie in einem eher ärmlichen Viertel Prags lebt, aber der Begriff Armut erscheint mir relativ: die Familie kann sich immerhin eine Vollzeitköchin und ein Vollzeitdienstmädchen leisten, die in ihrer Wohnung leben.

So richtig werden die Konflikte der Mutter mit Kindern, dem Vater und den beiden Angestellten, die zu Beginn extrapoliert werden, nicht weitergeführt. So wird es der "Coming of Age"-Roman eines musikbegabten und literarisch hochgebildeten Fünfzehnjährigen mit den typischen Altersproblemen: Reibereien mit den Eltern, problematische Bubenfreundschaften, erste Tändeleien (sehr klischeehaft mit dem Dienstmädchen).

Letztlich eine relativ langweilige Geschichte, wenn der Erzähler nicht immer wieder Zeitportale in die Post-Holocaust-Zeit eröffnete: der latente Antisemitismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts wird blitzlichtartig mit dem späteren tödlichen Schicksal verknüpft. So ist der Roman auch dem Bruder Otto gewidmet - Brods Bruder Ota wurde im Nazi-Vernichtungsregime ermordet.

Somit sind interessante Aspekte mit einer recht langweiligen Kindergeschichte verknüpft. Damit bin ich etwas kritischer als die professionellen Rezensionen.

Infolinks im Spoiler

Der Autor:
Wikipedia: Max Brod

Verlagsinfo:
http://www.wallstein-verlag.de/9783835313385-max-brod-der-sommer-den-man-zurueckwuenscht-beinahe-ein-vorzugsschueler.html (Archiv-Version vom 26.03.2018)

Rezensionen:
http://www.deutschlandfunk.de/max-brod-ruhiger-blick-auf-einen-prager-sommer.700.de.html?dram:article_id=309811
http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/literatur/buecher_aktuell/711136_Ostseeglueck-und-k.u.k.-Romantik.html
http://literaturkritik.de/id/21277




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01.12.2017 um 16:54
Da die Weihnachtszeit immer näher rückt, hab ich mal wieder Tolkien gelesen, und zwar seine 'Briefe vom Weihnachtsmann'.
Jedes Jahr erhielten Tolkiens Kinder einen Brief mit Sondermarke vom Nordpol, geschrieben und mit Zeichnungen versehen
vom 'Weihnachtsmann' J.R.R.Tolkien.

 KK 7252Original anzeigen (0,6 MB)

Hat mir vor Jahren meine Frau geschenkt mit der Bemerkung:"Du glaubst, du hast schon alles von Tolkien?"

 KK 7253Original anzeigen (0,6 MB)


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05.12.2017 um 16:52
James Clavell
SHOGUN

Ich habe John Blackthorne und die Dame Mariko im Kapitel 33 erstmal sich selbst überlassen. Ich kenne den Roman und werde ihn später zu Ende lesen.
Der Grund?
Ich war neugierig und hab einen Blick in Wesley Chu's "Die Leben des Tao" geworfen und bin hängen geblieben :D

@der_wicht und @all

Ein SF-Roman ohne Raumschiffe, Roboter und Zeitmaschinen, voll mit Agententätigkeiten, blutigen Zweikämpfen und Schießereien?
Kann das funktionieren?
Ja!

Eine uralte Alienrasse stürzt mit ihrem Raumschiff ab, dabei verursacht sie wohl das Austerben der Dinosaurier :D
Um wieder nach hause zu kommen, lenkt sie fortan die Geschicke der Menschheit.
Dschingis Khan, Galileo Galilei, Napoleon sind nur einige, die Geschichte geschrieben haben. Jetzt weiß man auch warum.
Es würde mich nicht wundern, wenn sie auch beim Bau der Pyramiden mitgeholfen hätten, das würde doch unsere Freunde der Mysteryfraktion
begeistern :D

Um es ein wenig spannender zu machen, haben sich die quasi Unsterblichen im Laufe der Jahrtausende entzweit, verfolgen unterschiedliche Ziele und bekämpfen sich.

"Die Leben des Tao" ist vielleicht nicht für jeden was, aber ich war schon nach dem ersten Kapitel begeistert.
Am Ende gibt es das erste Kapitel von "Die Tode des Tao".
Nicht nötig - ich bin schon mitten im zweiten Teil :D
(Die Reihe soll übrigens fortgesetzt werden)


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05.12.2017 um 17:44
@NONsmoker
Klingt interessant. Kommt auf den Merkzettel :D
Aktuell bin ich bei Metro 2035


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05.12.2017 um 19:18
Habe ich nun als Weihnachtsgeschenk besorgt. Klingt auf jeden Fall vielversprechend:

Bestseller-Autor Harald Welzer legt mit ›Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit‹ eine neue und frische Analyse der großen gesellschaftlichen Zusammenhänge in Deutschland vor, eine umfassende Diagnose der Gegenwart für alle politisch Interessierten.

Unsere Gesellschaft verändert sich radikal, aber fast unsichtbar. Wir steuern auf einen Totalitarismus zu. Das Private verschwindet, die Macht des Geldes wächst ebenso wie die Ungleichheit, wir kaufen immer mehr und zerstören damit die Grundlage unseres Lebens. Statt die Chance der Freiheit zu nutzen, die historisch hart und bitter erkämpft wurde, werden wir zu Konsum-Zombies, die sich alle Selbstbestimmung durch eine machtbesessene Industrie abnehmen lässt, deren Lieblingswort »smart« ist.


u1 978-3-10-403686-1


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05.12.2017 um 21:16
Totmacher 1-6
Es geht um echte serienkiller.

@der_wicht
Wie is metro?

@Libertin
Den autor kenn ich nicht... Aber der Beschreibung nach könnte es von ken jebsen sein :D


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05.12.2017 um 21:19
@interrobang
Lang, düster, dystopisch
Gerade der erste Teil ist wirklich stark und gut erzählt. Die russischen Stationsnamen sind schon sehr fies :D
Der 2. Teil ist auch gut, nicht ganz so düster, wie der erste Teil, manchmal zergeht er mir zu seh in jugendlichem Übermut.
Zum 3. Teil kann ich Dir noch nichts sagen


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05.12.2017 um 21:24
@der_wicht
Gut das is wie erwartet... Gehts eher Richtung Action oder Abenteuer oder Atmosphärisch/horror?


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