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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

1.120 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Fahrrad, Hannover ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.09.2020 um 15:46
Zitat von CharlyQ.CharlyQ. schrieb:Morgen folgt mehr dazu, warum ich fest davon überzeugt bin warum der Täter auch der Anrufer ist. So unlogisch dies auch klingen mag.
Ohne deinen Ausführungen bereits jetzt einen Strich durch die Rechnung zu machen, auf die ich zudem sehr gespannt bin, bezweifle ich, dass der Anrufer auch der Täter ist. Eine Person, welche sich mit einer so hohen Anzahl von Anrufen in den MIttelpunkt der Ermittlungen rückte, hätte sicherlich weiterhin, soweit er denn tatsächlich etwas mit dem Verschwinden von Inka Köntges zu tun gehabt hätte, seinen Gefallen daran gefunden, sich in irgendeiner Weise mitzuteilen. Wäre für ihn das Telefon aufgrund Aufdeckung seiner Identität ausgeschieden, hätte er sich eine neue Möglichkeit gesucht, in den MIttelpunkt zu drängen. Um diesen Kick ging es ja schließlich dann, wenn ich mir das "Duell" mit der Polizei suche.
Zitat von CharlyQ.CharlyQ. schrieb:Wäre der Anrufer ein Idiot gewesen, wäre er ein extrem hohes Risiko eingegangen das er von der Polizei geortet wird und die Polizei mit Blaulicht vor der Tür steht.
Das bezweifle ich. Die Person war sich sehr wohl bewusst, dass eine Rückverfolgung des Anschlusses nicht möglich sein wird. Ob die Person dann tatsächlich auch zum Polizeiapparat zählen könnte, halte ich ebenfalls nicht für ganz unwahrscheinlich. Und wenn ich meine Vermutung berücksichtige und hierzu das plötzliche Ende der Anrufe inkl. keines neuen Aufflammens der Person in anderer Weise mit hinzunehme, sehe ich es auch nicht als ganz ausgeschlossen an, dass diese Person tatsächlich doch noch ermittelt werden konnte und aufgrund fehlender strafrechtlicher Relevanz lediglich disziplinarrechtlich gegen diese vorgegangen wurde. Dass dies dann nicht in der Presse breitgetreten wurde, wäre nachvollziehbar.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

09.09.2020 um 14:07
Zitat von TriquetrumTriquetrum schrieb am 05.09.2020:Ob die Person dann tatsächlich auch zum Polizeiapparat zählen könnte, halte ich ebenfalls nicht für ganz unwahrscheinlich. Und wenn ich meine Vermutung berücksichtige und hierzu das plötzliche Ende der Anrufe inkl. keines neuen Aufflammens der Person in anderer Weise mit hinzunehme, sehe ich es auch nicht als ganz ausgeschlossen an, dass diese Person tatsächlich doch noch ermittelt werden konnte und aufgrund fehlender strafrechtlicher Relevanz lediglich disziplinarrechtlich gegen diese vorgegangen wurde. Dass dies dann nicht in der Presse breitgetreten wurde, wäre nachvollziehbar.
Das ist auch sehr interessant und m E durchaus auch eine Möglichkeit, wie es gewesen sein könnte.
Allerdings würde ich davon ausgehen, dass in diesem Fall der (polizeiinterne) Anrufer dann tatsächlich nicht der Täter gewesen ist, denn ein Tötungsdelikt würde wohl nicht lediglich durch "interne disziplinarische Maßnahmen" geregelt werden, sondern müsste definitiv strafrechtlich verfolgt werden.
Dass dieser Anrufer als Täter ausgeschlossen werden konnte, sofern es dann tatsächlich so gewesen wäre, wäre normalerweise schon eine Pressemeldung wert gewesen, würde ich denken, man hätte ja nicht darauf eingehen müssen, dass es sich bei dieser Person / diesem Anrufer um eine polizeiinterne Person gehandelt hätte.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

09.09.2020 um 15:25
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:sondern müsste definitiv strafrechtlich verfolgt werden
Das muss nicht zwingend sein. Es ist kein Missbrauch von Notrufen und sollte die Person ohne die Nennung von Inkas Namen die Anrufe getätigt haben, würden auch noch weitere Delikte ausscheiden. Eventuell eine Nötigung, wenn du immer wieder den gleichen Beamten mit den Anrufen belästigst. Da reichen dann aber nicht 5 oder 6 mal am Tag. Und schon rutscht du ins OwiG ab. Wie gesagt, nicht ausgeschlossen, dass es im nicht strafrechtliche Bereich liegt.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Dass dieser Anrufer als Täter ausgeschlossen werden konnte, sofern es dann tatsächlich so gewesen wäre, wäre normalerweise schon eine Pressemeldung wert gewesen
Und wenn dem so wäre und nur eine Ordnungswidrigkeit oder gar nicht vorliegen würde, wäre auch keine Notwendigkeit gegeben, dies der Presse mitzuteilen. Keine Presse ist besser als schlechte Presse.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

20.09.2020 um 16:14
Den Ansatz, dass Inka unentdeckt in einem Kloster leben könnte, halte ich für eher unwahrscheinlich. Denn auch wer ins Kloster zieht, muss sich innerhalb von 14 Tagen beim zuständigen Einwohnermeldeamt ummelden. Inka hätte ja in dem Sinne keinen „Erstwohnsitz“ mehr, wenn sie geplant hätte unterzutauchen.

Entsprechend hätte es ein Kloster gebraucht, das wissentlich gegen das Bundesmeldegesetz (BMG) verstößt, oder Inka gefälschte Papiere besitzen müssen. Beides halte ich für unwahrscheinlich. Die Zeiten in denen zum Beispiel Kriminelle im Kloster untertauchen konnten um einer Strafverfolgung zu entgehen sind vorbei.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

30.09.2020 um 13:27
Zitat von primetimecrimeprimetimecrime schrieb am 20.09.2020:Den Ansatz, dass Inka unentdeckt in einem Kloster leben könnte, halte ich für eher unwahrscheinlich
Was soll eine Baptistin in einem katholischen Kloster? Echte Klöster in monastischen Sinne gibt es bei den Baptisten nicht.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

06.10.2020 um 09:54
@primetimecrime
@KimByongsu

An die Möglichkeit / Theorie, dass Inka in einem Kloster "untergetaucht" sein könnte, glaube ich auch nicht, schon gar nicht seit mittlerweile 20 Jahren.

Als "Übergangslösung" hätte ich mir das schon noch vorstellen können, evtl hätte sie sich an die Nonnen gewandt und diesen erzählt, dass sie sich in ihrer Ehe unwohl / gefangen fühlt, eine Scheidung evtl für sie aber aus religiösen Gründen nicht in Frage kommt (kenne mich mit den Baptisten nicht aus und weiß daher auch nicht, wie sie zum Thema "Scheidung" stehen) und evtl darum gebeten, eine Zeit lang als eine Art "Auszeit"/ "Zeit zur Besinnung" (unerkannt) im Kloster leben zu können - inwieweit dies möglich gewesen wäre, kann ich allerdings nicht beurteilen, da ich selbst nicht gläubig bin und daher auch nicht weiß, wie das Klosterleben "funktioniert".

Aber dass soetwas 20 Jahre lang "gut gehen" sollte bzw Inka nie "entdeckt"/"erkannt" worden wäre, fällt mir doch sehr schwer zu glauben.

Ich befürchte leider, dass Inka nicht mehr lebt und ihre Leiche bzw ihre sterblichen Überreste bisher lediglich nicht gefunden wurden - sei es, weil der Täter diese sehr raffiniert versteckt / "entsorgt" hat oder aber auch nur einem Zufall geschuldet.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.11.2020 um 15:05
Zitat von ThoFraThoFra schrieb am 29.08.2020:Oder aber eine weitere Möglichkeit; er verfügte über polizei-internes "Insiderwissen" und wusste somit genau Bescheid darüber, dass es den EB trotz dieser Unmenge an Anrufen immer noch nicht gelungen war, diese zurück zu verfolgen / eine Fangschaltung zu installieren.
Was nicht zwangsläufig bedeuten müsste, dass der Täter selbst (wenn wir mal annehmen, dass Täter = Anrufer sein könnte) Polizist sein müsste, er könnte auch in der Verwandtschaft / im (näheren) Freundeskreis Polizisten haben, evtl kam es dann damals mal zu einer Bemerkung dieser Art in einem Gespräch:
"Stell Dir vor, jetzt sind wir kurz davor, diesem Anrufer auf die Schliche zu kommen, wenn er das nächste Mal anruft, haben wir ihn."
Somit wäre der Anrufer/Täter (?) vorgewarnt und wüsste, dass nun endgültig der Zeitpunkt gekommen ist, an dem er besser mit der Anruferei aufhört, wenn er weiterhin nicht überführt werden möchte.
M E durchaus nicht abwegig, da die Anrufe ja abrupt aufhörten, sobald die Fangschaltung installiert war.
Bei Frauke Liebs hab ich die gleichen Gedanken. Nicht nur wegen den Anrufen, der Täter scheint zu wissen was die Polizei wann macht, oder nicht macht.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.11.2020 um 19:29
danke @ThoFra und @TatzFatal

auch mich treibt dieser Gedanke um, grad bei auch bei Frauke Liebs...wagte es auch schon mal anzumerken, wurde aber gelöscht...


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

05.11.2020 um 21:00
@Ventil

Dito. Versteh ich auch nicht, Metzger, Jäger, Windkradtanlagenmonteure, Krankenpfleger, darüber darf man spekulieren, nur Polizisten nicht. Vielleicht erklärt uns das mal jemand. So unausgesprochen versteht man das nicht.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

06.11.2020 um 11:46
Ich verstehe eure Gedankengänge.

Aber denkt ihr nicht, dass ein Polizist der über dieses Wissen verfügt und denkt, er kommt nochmal damit durch, es wieder und wieder hin würde?


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

06.11.2020 um 21:58
Zitat von annichenannichen schrieb:Aber denkt ihr nicht, dass ein Polizist der über dieses Wissen verfügt und denkt, er kommt nochmal damit durch, es wieder und wieder hin würde?
Täter lernen dazu, entwickeln sich, verändern sich. Wer weiß schon was er für Taten begangen hat, oder nach den bekannten Taten durchgeführt hat. Vielleicht ist der Kick mit dem Telefon vorbei, und er handelt jetzt anders.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

25.11.2020 um 19:30
@annichen
@TatzFatal

M E muss der Täter nicht unbedingt selbst Polizist gewesen sein, um an "polizei-interne-Infos" den Fall betreffend heran zu kommen, habe ja in einem meiner vorherigen Postings hier im Thread bereits geschrieben, dass ich mir auch gut vorstellen könnte, dass ein*e Verwandte*r / (enger) Freund*in des Täters Polizist*in gewesen sein könnte und der Täter über diese "Quelle" seine Infos bzgl des Ermittlungsstandes und der Maßnahmen der Polizei bezog - das muss von der Person, die dem Täter als "Quelle" gedient haben könnte, nichtmal bemerkt worden sein, diese Person hätte den Täter wahrscheinlich gar nicht als Verdächtigen auf dem Schirm, v a dann nicht, wenn der Täter eine Person aus dem nächsten/nahen Umfeld wäre.

Könnte ich mir übrigens auch im Fall Frauke Liebs vorstellen.
Auch Polizisten*innen sind nur Menschen und erzählen auch schonmal im Familien- und Freundes-/Bekanntenkreis von der Arbeit, besonders wenn sie an einem "großen Fall" dran sind, der auch in den Medien Aufmerksamkeit erregt (hat).


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

25.11.2020 um 22:38
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Könnte ich mir übrigens auch im Fall Frauke Liebs vorstellen.
Auch Polizisten*innen sind nur Menschen und erzählen auch schonmal im Familien- und Freundes-/Bekanntenkreis von der Arbeit, besonders wenn sie an einem "großen Fall" dran sind, der auch in den Medien Aufmerksamkeit erregt (hat).
Schon, obwohl man durchaus darauf hingewiesen wird das dies zu unterlassen ist, die Schweigepflicht auch gegenüber dem Partner und den engsten Angehörigen gilt.
Das man trotzdem mal darüber spricht, kann ich durchaus verstehen. Aber über den jeweiligen aktuellen Ermittlungsstand und das täglich, eher nicht.
Wäre ich Polizist und jemand aus meinem nahen Umfeld würde mich dauernd ausfragen zu einem bestimmten Fall, würde ich misstrauisch werden. Darauf antworten würde dann auch keiner mehr.
Aus diesen Gründen schließe ich eher direkt auf einen Polizisten.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2020 um 08:58
@ThoFra
Du hast mich wirklich zum Nachdenken angeregt.
Ich kann mir das wirklich gut vorstellen. Und viele Leute merken ja nichtmal, wenn sie ausgefragt werden.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2020 um 09:49
@TatzFatal
@annichen

Eben, das denke ich auch, dass es nicht unbedingt auffällt, wenn ein enger Angehöriger/ guter Freund immer mal wieder nachfragt, Fälle wie Inka Köntges oder auch Frauke Liebs waren schließlich sowieso (besonders auch regional) "in aller Munde", als sie gerade passiert sind, ob es da direkt als "ausfragen" gewertet worden wäre, wenn immer mal wieder Nachfragen von einer Person aus dem engsten (oder zumindest engen) Umfeld gekommen wären, bezweifle ich daher, wobei es natürlich auch der Täter selbst sein könnte, der Polizist ist, ausschließen sollte man diesen Gedankengang m E auf jeden Fall nicht.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

26.11.2020 um 20:49
Zitat von annichenannichen schrieb:Und viele Leute merken ja nichtmal, wenn sie ausgefragt werden.
Polizisten sind darauf sensibilisiert, die lassen sich auch nicht geschickt ausfragen.
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:ob es da direkt als "ausfragen" gewertet worden wäre, wenn immer mal wieder Nachfragen von einer Person aus dem engsten (oder zumindest engen) Umfeld gekommen wären, bezweifle ich daher,
Es wird als Ausfragen gewertet. Jemand aus meinem Umfeld hat vor 3 Jahren sein Studium abgeschlossen. Ich hab mit ihm darüber gesprochen, da ich bis vor kurzem ähnliche Gedanken gehabt habe. Aus diesem Grund bin ich völlig von abgerückt das es jemand aus dem engen Umfeld eines Polizisten sein könnte.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

27.11.2020 um 07:55
@TatzFatal
Könntest du dir denn nicht vorstellen, dass Polizisten erst seit kürzerer Zeit für sowas sensibilisiert werden?

Soft Skills waren noch vor ein paar Jahren noch nichts so hoch im Kurs.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

27.11.2020 um 08:41
Zitat von annichenannichen schrieb:Könntest du dir denn nicht vorstellen, dass Polizisten erst seit kürzerer Zeit für sowas sensibilisiert werden?
Eher nicht. Es war auch Thema in der Ausbildung wie man sich verhält wenn Angehörige, Freunde, Bekannte von polizeilichen Aktivitäten betroffen sind. Das Thema wurde bereits beim Vorgespräch angeschnitten.
Wie das vor 30 Jahren war, weiß ich jetzt nicht.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

27.11.2020 um 10:09
@annichen
@TatzFatal

Könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass vor 20 oder auch vor 30 Jahren in der Ausbildung der Polizei noch nicht so sehr der Fokus auf den Umgang mit derartigen Situationen gelegt wurde.
Habe u a in einem Podcast von zwei (ehemaligen) Polizisten gehört, dass während der Anfangszeit der Kommisarin (Ende der 80er, Anfang der 90er-Jahre) bei der Polizei z B Gespräche mit Psychologen / Supervision usw noch überhaupt kein Thema waren, deshalb gehe ich eher davon aus, dass eine Sensibilisierung für solche Themenfelder erst in den letzten 10 vll 15 Jahren stattgegeben hat.

Kenne (privat) mehrere Polizisten, werde diese bei Gelegenheit mal fragen, wie es bei ihnen war, ob derlei Themen schon zu Zeiten ihrer Ausbildung angesprochen / bearbeitet wurden und falls ja, in welchen Umfang.


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Inka Köntges - seit 10.8.2000 vermisst

27.11.2020 um 17:27
@ThoFra
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass vor 20 oder auch vor 30 Jahren in der Ausbildung der Polizei noch nicht so sehr der Fokus auf den Umgang mit derartigen Situationen gelegt wurde.
Da möchte ich Dir widersprechen. Ich meiner entfernteren Verwandtschaft waren – lang ist’s her - Polizeibeamte und auch die Väter von zwei meiner Klassenkameraden waren bei der Polizei. Dort galt die eiserne Regel, dass sogar mit engen Familienangehörigen nicht über dienstliche Dinge gesprochen werden durfte. Und bekannt gewordene Verstöße wurden m.W. auch sanktioniert.
Das bedeutet natürlich nicht, dass manchmal nicht doch gegen diese Regel verstoßen wurde. Ist halt menschlich. Ich wage aber die Behauptung, dass man das früher viel enger gesehen hatte als vielleicht heute.


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