Mord an Ulrike R. (Streetparade)
24.12.2016 um 22:46Diese Geschichte ist und bleibt raetselhaft. Ich frage mich die ganze Zeit, wie sie sich wohl veraendern wuerde, wenn ein paar mehr Puzzelsteine hinzukaemen. Ich vermute, dass die Veraenderungen doch erheblich sein wuerden.
Am Anfang hatte ich das sichere Gefuehl, dass UR einfach in den falschen Zug gestiegen ist, sich dann abends am Sonntag auf einem Provinzbahnhof wiederfand, ohne Anschlusszug, und dann von irgendjemandem mitgenommen wurde. An diesem Parkplatz versuchte sie dann verzweifelt zu fliehen, und wurde am Flussufer ermordet.
Diese Vemutung haelt sich bei mir hartnaeckig, obwohl einige Details doch sehr dagegen sprechen, zu allererst der beim Zeitungskiosk hinterlegte Rucksack. Das Keksekaufen passt auch nicht wirklich. Wer macht eine Pause so kurz nach dem er losgefahren ist? Und auch wenn sie geographisch nicht so auf der Hoehe war, wird sie es dennoch nicht versucht haben, einfach nachhause zu laufen. In einem solchen Fall bleibt man am besten am Bahnhof und wartet auf den naechsten Zug.
Mein eigener Eindruck von dieser Zugstrecke passt auch ueberhaupt nicht dazu. Da ist einfach zu viel los an der Grenze. Ich bin zwar immer nur EC gefahren, nicht Nshverkehr, aber ich denke, dass das aehnlich gewesen sein wird. Sie haette das frueher merken muessen.
Was nun ganz und gar dagegen spricht ist das MDMA - ich glaube nicht, dass die Polizei das herausgeben wollte, sie musste es, weil sie die Telephondaten haben wollten. Und wenn man sich die Sache genauer betrachtet, dann sieht es doch wirklich danach aus, als haette UR sich in Innsbruck mit jemandem getroffen. Wann gibt man denn schon freiwillig seinen Rucksack aus der Hand? Wenn man laengere Strecken laufen moechte, oder wenn man huebscher aussehen moechte, nicht so bepackt.
Vielleicht hat sie den ersten, geplanten Zug verpasst, und dann jemanden angerufen, um die Zeit zu ueberbruecken. Und der bot ihr dann, oh Ueberraschung, an, sie gleich zu fahren, er sei sowieso auf dem Sprung. Oder alternativ traf sie zufaellig einen Bekannten am Bahnhof, oder zumindest jemanden, der in ihre peer group passte.
Am Anfang hatte ich das sichere Gefuehl, dass UR einfach in den falschen Zug gestiegen ist, sich dann abends am Sonntag auf einem Provinzbahnhof wiederfand, ohne Anschlusszug, und dann von irgendjemandem mitgenommen wurde. An diesem Parkplatz versuchte sie dann verzweifelt zu fliehen, und wurde am Flussufer ermordet.
Diese Vemutung haelt sich bei mir hartnaeckig, obwohl einige Details doch sehr dagegen sprechen, zu allererst der beim Zeitungskiosk hinterlegte Rucksack. Das Keksekaufen passt auch nicht wirklich. Wer macht eine Pause so kurz nach dem er losgefahren ist? Und auch wenn sie geographisch nicht so auf der Hoehe war, wird sie es dennoch nicht versucht haben, einfach nachhause zu laufen. In einem solchen Fall bleibt man am besten am Bahnhof und wartet auf den naechsten Zug.
Mein eigener Eindruck von dieser Zugstrecke passt auch ueberhaupt nicht dazu. Da ist einfach zu viel los an der Grenze. Ich bin zwar immer nur EC gefahren, nicht Nshverkehr, aber ich denke, dass das aehnlich gewesen sein wird. Sie haette das frueher merken muessen.
Was nun ganz und gar dagegen spricht ist das MDMA - ich glaube nicht, dass die Polizei das herausgeben wollte, sie musste es, weil sie die Telephondaten haben wollten. Und wenn man sich die Sache genauer betrachtet, dann sieht es doch wirklich danach aus, als haette UR sich in Innsbruck mit jemandem getroffen. Wann gibt man denn schon freiwillig seinen Rucksack aus der Hand? Wenn man laengere Strecken laufen moechte, oder wenn man huebscher aussehen moechte, nicht so bepackt.
Vielleicht hat sie den ersten, geplanten Zug verpasst, und dann jemanden angerufen, um die Zeit zu ueberbruecken. Und der bot ihr dann, oh Ueberraschung, an, sie gleich zu fahren, er sei sowieso auf dem Sprung. Oder alternativ traf sie zufaellig einen Bekannten am Bahnhof, oder zumindest jemanden, der in ihre peer group passte.