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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

7.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Doppelmord, Prozess, Koblenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 12:12
@Verbum_peto

Auch von mir nochmals herzlichen Dank für die Einladung.
Zitat von Verbum_petoVerbum_peto schrieb:Und in Gedanken schwelgen hin oder her, eine feste Strecke, wie die von der Mutter nach Hause, die fahre ich blind und verpasse keine Ausfahrt. Bei Berufspendlern hat man festgestellt, dass das Hirn während der Fahrt abgeschaltet ist. So dürfte es auch bei ihm sein, auch wenn es nicht seine Pendelstrecke ist.

Da fährt man nicht einfach an der Ausfahrt vorbei.
Also da muss ich widersprechen. Ich bin so ein Dussel, der es schon dreimal geschafft hat, an "seiner" Ausfahrt vorbeizufahren, weil er so in Gedanken war. Trotz berufsmäßiger Pendelei. Sowas kann passieren. ;)

Auch die Verknüpfung von Fernsehthemen mit der Diskussion finde ich jetzt nicht ausgeschlossen.

Problematisch hingegen finde ich auch diese Verknüpfung mit dem Mord, die ausschließlich über das verröffentlichte Kennzeichen erfolgt ist, nach über einem Jahr. Bei so etwas klingeln bei mir auch eher die Alarmglocken.

Zum Thema Abhören: Ich muss gestehen, dass ich diese Kommentare - wenn ich unschuldig bin, habe ich doch nichts zu verbergen - extrem bedenklich finde. Wofür haben wir denn die Unverletzlichkeit der Wohnung (/sarkasmus Danke hier nochmal an alle Politiker, die dieses Grundrecht weiter ausgehöhlt haben /sarkasmus), wenn das Abhören doch so unproblematisch ist? Ich möchte nicht abgehört werden. Und ich habe sicher keine Straftaten zu verbergen. Aber wenn ich mit meiner Mutter, meinem Bruder und meiner Frau spreche, möchte ich nicht, dass mir ein Fremder zuhört, einfach, weil das ein extrem intimer Bereich meines Lebens ist.

Abgesehen davon, weiß man nie, was man sagt, woraus dann - zufällig - eine Verbindung zur Tat konstruiert werden kann. Insofern kann ich da entsprechende Bedenken voll und ganz nachvollziehen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 12:13
@armleuchter

Er will gegen 16 h zur Mutter gefahren sein, aber erst gegen 18 h dort angekommen sein.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 12:13
@armleuchter
@Verbum_peto
@MrsMonk

Ich weiß ganz sicher nicht was ich vor 14/15 Monaten geguckt habe. Weder die Sendung noch den Inhalt und erst Recht nicht wenn ich nur die Sprache gehört habe ohne die dazu gehörige visuelle Information .

@knuffiknuff

Was wolltest du mit der Mitteilung in den Ruhrnachrichten vermitteln ?

http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-doppelmord-von-bodenfelde-jan-o-sieht-sich-selbst-als-opfer-1.1098703


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 12:18
@Willy,

dass am 7.7.2011 das Gericht in Bochum abgeleht hat den Satanisten-Mörder Daniel R. vorzeitig aus der Haft zu entlassen.

Das hat Nichts mit Mordprozess Bodenfelde zu tun.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 12:26
@armleuchter
Zitat von armleuchterarmleuchter schrieb:bzgl der verküpfung kennzeichen mit doppelmord. Was war das für eine geschichjte dass er überhaupt darauf kam sich als zeuge zu melden ? Einen nachbarin hat ihm den fahndungsflyer gezeigt den er schon weggeworfen hatte..? Wie war den da die story , kann mich nicht erinnern :-(
Sensibella hat im Der Doppelmord von Horchheim, Berichte der Prozessbeobachter nochmals die Berichte der Prozessbeobachter gesammt.
Dort steht im Post 24.01.2013 21:55 nochmals das Gesammelte vom 6. Prozesstag (Motoradzeuge etc.)


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 12:59
Sorry, ich hab irgendwie die Gruppendiskussion hier aus irgendwelchen unbegreiflichen Gründen komplett verpasst ;)
Danke für die Einladung.

Habe heute dank Erkältung alles nachgelesen und würde gerne noch ein paar Anmerkungen machen:
Zunächst mal: Respekt! Dass dieses Thema so ungestört und differenziert diskutiert werden kann, wer hätte das gedacht ;) Toll!

Sorry für den langen Beitrag.


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Dämmerung/Dunkelwerden:
Neben der Fachliteratur gibt es viele Internetseiten, die in Kürze sehr anschaulich erklären, was man als Dämmerung versteht. Als Beispiel sei hier folgende Seite genannt: http://www.br-online.de/wissen-bildung/spacenight/sterngucker/erde/daemmerung.html
Und es gibt sogar Online-Rechner, die die jeweilige Länge der Dämmerung berechnen. Ich nehme die Werte von hier: http://jekophoto.de/tools/daemmerungsrechner-blaue-stunde-goldene-stunde/

Demnach wurde es am Tattag in Haren erst gegen 22:45 dunkel, in Koblenz schon um 22:28 (wobei die blaue Stunde keine wissenschaftliche Definition darstellt und somit durchaus ein paar Minuten noch hinzugezählt werden müssen). Sonnenuntergang war um 21:58 bzw. 21:43.


Motorradfahrer:
Wenn man die Überlegungen mit dem Sonnenstand einbezieht, so kann der Motorradfahrer bei seiner Mutter in einem Bereich zwischen (grob) 22:00 und 22:30 losgefahren sein. Bis zur "Unfallstelle" brauchte er 25-30min, mit Zigarettenpause entsprechend mehr. Den Zeitpunkt des Treffens müsste man somit in einen Bereich von 22:30 und 23:00 legen. Und schon jede weitere Verzögerung während des Besuchs bei der Mutter schiebt den Treffzeitpunkt nach hinten. Ich denke da an den selbst schon oft erlebten Fall, dass man irgendwann bemerkt, wie es schon langsam dunkel wird und sagt, dass man nun gehen müsse. Dann ergibt das eine noch das andere, man erledigt noch was oder quatscht sich nochmal kurz fest. Hier sehe ich die größte "Schwankungsbreite", das kann locker nochmal 20-30min Spielraum geben.
Einige von Euch haben sich gewundert, warum er sich nicht den Wagentyp wohl aber das Kennzeichen gemerkt haben will. Und es kam der Satz, dass das zu komisch und gerade deshalb wieder glaubhaft ist. Das denke ich auch. Zum Einen hätte der Zeuge ja sehr wohl und sehr sicher den Autotypen nachreichen können, hinlänglich bekannt war er ja seit der offensiven Öffentlichkeitskampagne der Polizei. Gerade weil der Zeuge hier nicht den billigen Weg geht und seine Aussage "hieb- und stichfest" macht, ist er glaubhaft.
Und bzgl. des Nummerschilds fielen mir gleich die Spielchen ein, die man bei Familienausflügen spielte. Welcher Landkreis ist "XY"? Wer findet zuerst einen Begriff, der den Buchstaben des Nummernschildes entspricht? Ich kenne einige Leute, die beim Blick auf ein Nummernschild sich schnell Eselsbrücken bauen und Assoziationen stricken. So sehr unglaubwürdig ist das deshalb für mich nicht.


Tausch-/Leihwagen:
Gäbe es in diesem Fall nicht unerwünschte Zeugen? Das eigene Auto kennt man und kein Dritter wird zum potentiellen Handaufhalter.
Zudem wäre es schon mehr als zufällig, wenn (gesetzt den Fall, man stuft den Motorradfahrer als glaubwürdigen Zeugen ein) dieser ausgerechnet ein ähnliches Automodell mit fast identischem Kennzeichen an genau der Stelle gesehen haben will, die später für die Tataufklärung eine Rolle spielt. Da käme mir nur noch in den Sinn, Jemand habe bewußt die H.S. in den Fokus gerückt. Im Sinne von einem unbekannten Dritten, der sich gezielt auf diese Tat vorbereitet hat und vorher gut überlegt hat, wer denn aus Sicht der Ermittler ein Motiv hätte haben können. Sehr verquer, das geb ich zu. Ist für mich eher unwahrscheinlich.


Finanzielle Situation der S. juniors:
Wer 15.000€ in den Minus sein kann (Dispo), der muss doch mind. 5.000€ monatliches Nettoeinkommen haben, oder seh ich das falsch? Oder kam diese Summe aus Krediten?


Losfahren in Haren:
wenn man mal davon ausgeht, dass H.S. die Täterin ist. Dann hatte sie ein Zeitproblem. Streng genommen 3.
Einmal die Abwesenheit in Haren am Abend.
Dann der Tatzeitpunkt, der so geplant sein musste, dass beide Opfer wenn möglich schon schliefen, ebenso wie die Untermieterin.
Und schliesslich eine Abwesenheit in der späten Nacht bzw. am frühen Morgen.

Für mich scheint die letzte Überlegung am kritischsten zu sein. Eine Abwesenheit am Abend kann man leicht erklären. Man war Zigaretten holen, kurz noch Luft schnappen, Baden am See, Einladung bei Freunden ... was auch immer. Sowas wäre den Nachbarn und vielleicht nicht mal der Familie besonders auffällig erschienen.
Aber eine Abwesenheit um 7:00 oder 8:00 morgens wäre zu erklären gewesen.
Deshalb geh ich davon aus (wie andere hier vor mir auch schon), dass eine frühe Erledigung unabdingbar war. Immer natürlich unter der Annahme der Täterschaft. Die nicht erwiesen ist.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:26
@ all

ich würde die Abfahrtszeit des Zeugen am Dunkelwerden festmachen.
Nicht an den Fernsehsendungen, die könnte er genausogut wie jeder von uns im Netz nachschauen.
Mich verwundert doch sehr, dass er sich an soooo viele Einzelheiten auch einer beliebigen Nachrichtensendung erinnern kann, aber als KFZ Schlosser den Fahrzeugtyp nicht erkennt.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:28
Noch einmal kurz zu einer eventuellen Tankproblematik.

Wenn sie denn mit Kanistern unterwegs getankt hat, muss sie vor und nach der Tat zuhause, d.h. innerhalb kurzer Abstände zweimal getankt haben. Vielleicht wird dazu noch etwas kommen...


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:36
@MrsMonk, @Verbum_peto
Zitat von MrsMonkMrsMonk schrieb:Was mich an der Aussage des Motorradfahrers "stört", oder besser vielleicht wundert, ist, dass er ja sagt, dass er in dieser Zeit häufig bei seiner Mutter zu Besuch war.. Wie kann er nach so langer Zeit noch erinnern an welchem Tag genau er worüber mit der Mutter gesprochen hat und was jeweils im Fernsehen lief?
eröffnet das der Verdeitigung die möglichkeit, die Mutter als Zeugin zu laden? Bezgl. der Frage, ob und wann ihr Sohn bei ihr war in der fraglichen Zeit.

Mir kommt die Aussage ein wenig vor, als würde auf Belohnung spekuliert.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:40
@lawine glaube ich eher nicht, dass er bewusst lügt wegen der Belohnung. Denn dann könnte er auch präziser werden und behaupten, eine große Person im Auto gesehen zu haben z.B.. Manches hätte er dann eindeutiger beschreiben können.
Ich glaube aber wohl, dass ihm bei dem ein oder anderen Detail seine Erinnerung wohlmöglich einen Streich gespielt hat oder er so lange danach unetrschiedliche Ereignisse miteinander vermengt. Ganz ohne böse Absicht.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:43
@jaska
guter beitrag, strukturiert im gegensatz zu meinen und den aussagen des zeugen ^^

@knuffiknuff
@Verbum_peto

ja habe im anderen thread nachgelesen - viel steht da aber nicht über den auslöser der zeugenaussage:
was das Fahndungsplakat angeht, so hat er ausgesagt, dass er es in seinem Briefkasten nicht wahrgenommen hat. Da wäre soviel Werbung drin, ist ihm durchgegangen..er hätte von dieser Bombemsprengung auch nichts mitbekommen.
Er meinte, er wäre durch seine Nachbarin erst auf das gesuchte Auto aufmerksam geworden.
Was heißt das jetzt die nachbarin hat ihm den fahndungszettel (incl Nummernschild) unter die nase gehalten und er konnte sich dann auf da für ihn sehr markante nummernschild von jemnem abend erinnern ? Weiß das jemand?


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:43
@lawine
Die Mutter war als Zeugin geladen. Sie machte einen sehr unsicheren und hilflosen Eindruck. Sie gab nur auf folgende Fragen eine Antwort:
Wie oft war der Sohn bei ihr zu Besuch?
Hat sie einen Fernseher und wo steht er?
Hatte der Sohn einen Stammplatz in der Küche?
Konnte der Sohn von der Küche aus den Fernseher, der im Kaminzimmer stand sehen?
Wann fuhr er heim?

Ja nach dem Tod des Vaters war er öfters zu Besuch, einen Stammplatz in der Küche hatte er und er konnte auch den Fernseher von seinem Platz aus sehen und hören. Um welche Sendungen es sich handelte wußte sie nicht mehr genau und auch nicht wann er die Heimfahrt antrat.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:47
Ja Brummbaer und hoffentlich mit EC bezahlt ;-) Das wäre doch ne Maßnahme. Glaube ich allerdings leider nicht wirklich dran, sonst wäre der Haftbefehl ggf. früher gekommen.

@all
Ich frage mich die ganze Zeit, wenn ich die als nicht zu 100%-schlüssig angesehenen Aussagen des Motorradfahrers betrachte:
Warum greift RA S. da nicht mehr an?
Gibt es seitens der Beobachter vor Ort einen Bericht, der das Verhalten von S. beschreibt während der Aussage?
Ich weiß nicht warum, aber mir ist er zu "ruhig". Er weiß natürlich Alles, was in der Akte vorhanden ist und er weiß auch was noch kommt.
Seine "relative Ruhe" muss Gründe haben, oder?

@armleuchter

sollte jemand beantworten, der am 22.1.13 bei vor Ort bei Gericht war.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:56
@knuffiknuff
ja da hoffe ich darauf!

@jaska
werte das nichterkennen des autos auch als unterstützung der glaubwürdigkeit des zeugen. er hätte sich das auch einfacher machen können und einfach behaupten, dass er das kfz erkannt hat.
er konnte sich das numernschild merken wegen initialien des cousis und seinem geburtsdatum.
Wenn er sich das - wie berichtet - wegen möglicher probleme mit der (verkehrs)polizei merken wollte war es SEHR sinnvoll sich aufs nummernschild zu konzentrieren und eben NICHT auf den fahrzeugtyp. Hätte ich genauso gemacht.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 13:59
@knuffiknuff
RA S. war wirklich sehr ruhig an diesem 22.01. hat keine nennenswerten Fragen gestellt.
Er hat allerdings viel in seinen PC geklopft.
Ich fand es sehr beeindruckend, dass man sich für den Zeugen fast 6 Stunden Zeit genommen hat.
Seine Aussage war das eine, das Feedback der Leute mit denen er beruflich und privat zu tun hat, das andere.
Richter Bock hat sich ein umfassendes Bild von ihm und seiner Persönlichkeit gemacht.
Speziell von den Kunden des Herrn S. konnte man zu dem Schluß kommen, dass es kein Dummschwätzer ist sondern ein verläßlicher Geschäftspartner mit dem man gerne zusammen arbeitet.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 14:11
@regenbogen1
Vielen Dank für deine umgehende Antwort :-)

Das "in den PC klopfen" könnte bedeuten, dass er derzeit überwiegend nur "sammelt" um dann evtl. erst im Plädoyer alles zu "zerpflücken."

@ alle, die Prozesse von RA S. schon verfolgt haben:

Ist das sonst so seine Art?


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 14:21
@knuffiknuff
So habe ich sein Verhalten auch interpretiert. Ich denke aber ,dass sich da noch eine Tsunamiwelle aufbaut, ein mittelschweres Erdbeben und ein Vulkan un das alles gleichzeitig.

Die Aussage gegenüber der Zeugin, die die Nachbarin ist ,war schon verheißungsvoll. "Den Notizkalender möchte die Verteidigung beschlagnamen."

Seine Mimik während des Verhörs von Herrn S. war sehr entspannt, während sich bei den sehr ausführlichen Ausführungen der Nachbarin ein "Ekelgrinsen" in seinen Mundwinkeln ausbreitete.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 14:28
@regenbogen1

Menno, ich will wissen, was er weiß!

Ich hoffe nur sehr, das er nicht auf nem Verfahrensfehler o.ä., den er sieht, sitzt und daher grinst.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 14:53
An der Mimik des Herrn S. etwas ablesen/interpretieren zu wollen wird wohl schwierig sein, alter Hase, Pokerface halt.

Die Aussage des Motorradfahrers halte ich für glaubwürdig, eben weil er sich an manche Dinge nicht genau erinnern kann und dann eben nicht anfängt zu fantasieren.

Das mit dem einprägen des Kz kann ich nachvollziehen. Die reflektieren nunmal in der Dunkelheit und sind somit ein "Eyecatcher". Ich bin auch sehr auf Kz geprägt, sehe sofort, wer keinen TÜV mehr hat oder Plakette entwertet. Kennzeichen merken kann ich mir auch ohne Notizen zu machen, hängt wohl mit meinem früheren Job zusammen. Also, jeder ist anders und hat seine bestimmten Fähigkeiten, man sollte nicht alle Zeugenaussagen grundsätzlich infrage stellen.


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Doppelmord in KO-Horchheim - Die Tat und der Prozess

29.01.2013 um 15:29
@jaska
Finanzielle Situation der S. juniors:
Wer 15.000€ in den Minus sein kann (Dispo), der muss doch mind. 5.000€ monatliches Nettoeinkommen haben, oder seh ich das falsch? Oder kam diese Summe aus Krediten?
Hmmmm also ich kann mir eher nicht vorstellen, dass BS mit seiner Tätigkeit für die Versicherung soviel Flocken mit heimgebracht hat. Und sie war ja geringfügig beschäftigt wenn ich das richtig gelesen habe.

Oftmals bieten Banken einem auch an (nein nein mir noch nicht passiert - zum Glück), bei stark überzogenem Konto einen Dispo-unabhängigen Kredit zu geben. Für den Kunden der Vorteil der besseren Zinsen und - je nach Höhe des Kredits - auch noch bissi auf die Hand.

Könnte mir gut vorstellen, dass es sich dabei um einen derartigen Kredit gehandelt hat.


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