mUePEt353 schrieb am 20.09.2020:Für den Unwillen und die Unfähigkeit, Probleme anzupacken, musste dein Brötchengeber nicht nur in den letzten Jahren jede Menge Lehrgeld zahlen. Ich denke jedenfalls nicht (mehr), dass die lächerlichen Mauscheleien um Gebrauchtwagen bei der VW-Bank oder Luftpolicen beim VVD der Hintergrund bzw. der alleinige Grund für mehrere mysteriöse Todesfälle bei den Volkswagen Financial Services waren. Da muss schon etwas größeres dahinterstecken, mindestens etwas in der Dimension des VW-Devisenskandals, der damals den gesamten Jahresgewinn der Wolfsburger aufzehrte.
Mal sehen was deine Herren Kollegen IT-Transformation Manager in den Legacy Systems (Altsystemen) noch schönes entdecken, die alten Petzen... ;)
Der gemeinsame Nenner der bisherigen Skandale ist ja, dass alle Mitwisser, Schuldige, Kronzeugen am Leben sind. Wenn man unterstellt, dass die Todesfälle bei der FSAG Zufall sind. Schon alleine, wenn man sich die unterschiedlichen Dimensionen der Skandale anschaut.
Google mal Holger Sprenger, der hat den Konzern jahrelang auf Trab gehalten (Patente, Erfindungen, Lustreisen, etc.), ließ sich durch nichts aufhalten. Unangenehmer Zeitgenosse, um es mal positiv auszudrücken. 1987 hat er angefangen gegen alles und jeden zu
schießen, erst nur in Kassel, später bis WOB.
2002 wurde er gekündigt, da hatte er aber schon den halben Vorstand (auf der HV) öffentlich denunziert. Klage gegen die Kündigung (war zu erwarten). Seit 2004 hat er - glaube ich - Hausverbot. Weiter ging es trotzdem, bis hin zur Bundesregierung - alle wurden informiert.
Fraglich war, bzw. ist immer noch woher er seine Infos/Unterlagen hatte.
Er bekam vor Gericht - in vielen Teilen - Recht. Auch der Ausgang der Betriebsratsaffäre ist ja bekannt.
Was ich aber eigentlich damit sagen will -> er erfreut sich bester Gesundheit ;-)