Der Fall Sonja Engelbrecht
30.03.2014 um 11:20Ich denke, es haben alle Fehler gemacht. Die Polizei, Markbert, die Freunde, die Familie. Aber Vermisstenfälle sind immer individuell und deshalb gibt es für keinen der Beteiligten eine Patenlösung, wie man sich zu verhalten hat.
Ich war nicht dabei, wenn aber die Polizisten tatsächlich so abfällig reagiert haben, haben sie natürlich einen Fehler gemacht.
Markbert hat sich natürlich auch ein paar Schoten geleistet, sowie z.B. die Meldung, dass er Sonja verkauft hat. Wenn er es nicht gesagt hat, weil ihm einfach der Kragen nach ständig sich wiederholenden Fragen nach Sonja geplatzt ist, war es mehr geschmacklos.
Lucie hat lt. Frau Engelbrecht bezüglich der Trampgeschichte gelogen.
Die Familie hat es letztendlich hingenommen, dass Sonja mit Markbert in Urlaub gefahren sein könnte, wodurch weitere 14 Tagen verstrichen sind. Ich will niemandem Vorwürfe machen. Aber man wußte, dass Sonja schüchtern und zuverlässig war. Konnte man das der Polizei zu keinem Augenblick glaubhaft übermitteln, dass es deshalb auf keinen Fall möglich sein konnte, dass Sonja mit Markbert, einem jungen Mann, der sie zeitweise nervte, in Urlaub gefahren ist?
Silvia macht bei ihrem Aufruf ebenfalls den Eindruck (Trauma hin oder her), als ob sie eher an ein freiwilliges Verschwinden glaubte als an ein Verbrechen. Weshalb?
Etwas womit ich auch gar nicht klar komme ist die Aussage von Fr. Engelbrecht bei Maischberger. Sie sagte (nicht genauer Wortlaut), dass Markbert die Sonja gebittet und gebettelt hat, ja dass er ihr schon fast gedroht habe. Wie funktioniert das, wenn Markbert eigentlich von Fr. Engelbrecht abgewimmelt wurde. Wie oft hat er mit Sonja telefoniert an diesem Tag? Weshalb ging Sonja doch plötzlich ans Telefon, wenn sie doch so müde war? War die Mutter nicht anwesend? Hat Sonja der Mutter es so erzählt, dass er ihr schon fast gedroht hat? Ja, wenn sie das erzählt hätte, dann müsste man auch wissen, mit was er sie denn bedroht hat? Über diesen Satz stolpere ich immer wieder drüber und immer wieder stört mich dieser Satz.
Ich war nicht dabei, wenn aber die Polizisten tatsächlich so abfällig reagiert haben, haben sie natürlich einen Fehler gemacht.
Markbert hat sich natürlich auch ein paar Schoten geleistet, sowie z.B. die Meldung, dass er Sonja verkauft hat. Wenn er es nicht gesagt hat, weil ihm einfach der Kragen nach ständig sich wiederholenden Fragen nach Sonja geplatzt ist, war es mehr geschmacklos.
Lucie hat lt. Frau Engelbrecht bezüglich der Trampgeschichte gelogen.
Die Familie hat es letztendlich hingenommen, dass Sonja mit Markbert in Urlaub gefahren sein könnte, wodurch weitere 14 Tagen verstrichen sind. Ich will niemandem Vorwürfe machen. Aber man wußte, dass Sonja schüchtern und zuverlässig war. Konnte man das der Polizei zu keinem Augenblick glaubhaft übermitteln, dass es deshalb auf keinen Fall möglich sein konnte, dass Sonja mit Markbert, einem jungen Mann, der sie zeitweise nervte, in Urlaub gefahren ist?
Silvia macht bei ihrem Aufruf ebenfalls den Eindruck (Trauma hin oder her), als ob sie eher an ein freiwilliges Verschwinden glaubte als an ein Verbrechen. Weshalb?
Etwas womit ich auch gar nicht klar komme ist die Aussage von Fr. Engelbrecht bei Maischberger. Sie sagte (nicht genauer Wortlaut), dass Markbert die Sonja gebittet und gebettelt hat, ja dass er ihr schon fast gedroht habe. Wie funktioniert das, wenn Markbert eigentlich von Fr. Engelbrecht abgewimmelt wurde. Wie oft hat er mit Sonja telefoniert an diesem Tag? Weshalb ging Sonja doch plötzlich ans Telefon, wenn sie doch so müde war? War die Mutter nicht anwesend? Hat Sonja der Mutter es so erzählt, dass er ihr schon fast gedroht hat? Ja, wenn sie das erzählt hätte, dann müsste man auch wissen, mit was er sie denn bedroht hat? Über diesen Satz stolpere ich immer wieder drüber und immer wieder stört mich dieser Satz.