@armleuchter : Danke
:) Aber Dein Beitrag auf die Reaktion von Rudi Cerne war nicht weniger schlecht - das kam nämlich noch hinzu.
Es war ganz offensichtlich, daß sich in diesem Moment darum bemüht wurde, eine Situation nicht eskalieren zu lassen und diese Reaktionen wurden der Sendung auch gerecht. Alles andere wäre fatal gewesen.
Es ist viel schief gelaufen in diesem Fall, das ist ganz klar, aber aus Sicht der Ermittler bzw. Beamten vor Ort ist auch zu sagen: Sonja war volljährig. In einem solchen Fall sieht es ganz anders aus, als bei Minderjährigen und genau darin liegt der Knackpunkt.
Lax ausgedrückt: Das Mädl war volljährig, konnte tun und lassen, was es möchte, auf der anderen Seite der richtige Instinkt der Eltern, daß etwas nicht stimmt.
@Leroy72 : Nee, nicht wirklich.
Schau Dir die Sendung noch einmal genau an und versuche, ganz unabhängig, die Gesten, Verhaltensweise und Agieren von Herrn Engelbrecht zu deuten.
Der Mann war richtig sauer und wollte etwas loswerden, das ist deutlich spürbar und er hat ja auch bereits damit begonnen, seinen Unmut kund zu tun.
Jeder Psychologe sagt Dir, daß in einem solchen Moment das einzig richtige ist, zu Schweigen.
Dies wirkt im ersten Moment zwar so, als ließe man jemanden "auflaufen", ist aber letztendlich die einzige Möglichkeit, eine Situation zu entschärfen.
Ich verstehe aber, was Du meinst: einfach mal Tacheles reden.
Dafür ist xy nicht der geeignete Ort, auch, wenn es Herrn Engelbrecht auf der Seele gelegen hat.
Dafür wäre es wirklich besser gewesen, eine Themensendung, wie z.B. Maischberger, aufzuzeichnen, wo auch wirklich nur diese 2 Seiten - Familie und Ermittler - vor Ort gewesen wären und es dennoch möglich gewesen wäre, einzugreifen, sollte etwas aus den Fugen geraten.