Der Fall Sonja Engelbrecht
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Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 22:54@Leroy72
Frag mal irgendeinen Busfahrer den du morgens gesehen hast, ob er sich an dich erinnert.
Oder eine Kassiererin in einem Supermarkt.
Wenn du da nicht wirklich aus der Reihe gefallen bist, wird dir da keiner mehr sagen können wann und wo das war.
Die Leute würden verrückt werden, wenn sie sich das alles merken müssten. Noch dazu über Wochen hinweg.
Frag mal irgendeinen Busfahrer den du morgens gesehen hast, ob er sich an dich erinnert.
Oder eine Kassiererin in einem Supermarkt.
Wenn du da nicht wirklich aus der Reihe gefallen bist, wird dir da keiner mehr sagen können wann und wo das war.
Die Leute würden verrückt werden, wenn sie sich das alles merken müssten. Noch dazu über Wochen hinweg.
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:04@Arwen1976
wir können uns darauf einigen, dass es schwierig ist und auch heikel, keine Frage. Ich habe auf die Gestik der Personen geachtet. Es ist alles richtig was du sagst, möglicherweise falsches Format, für so eine Aussage usw. Aber in einem Fall, der so mit Fragezeichen versehen ist, kann man durchaus "das richtig verpacken", wenn du verstehst was ich meine..! Auch der Beamte wirkte total hilflos und überfordert hatte ich den Eindruck.Sonst würde man ja nicht die "Hoffnung" in einem möglichen Freier oder Zeugen unter ehm. Prostituierten suchen..
Das heißt nichts Anderes,dass die Polizei keinerlei Ansätze nach 18 Jahren hat, wo sie den Hebel überhaupt noch ansetzen kann. Sehr ernüchternd!
Obwohl ich schon einmal erwähnte, dass ein neues Ermittlerteam frischen Wind in die Sache bringen könnte, um noch einmal alles akribisch von vorne bis hinten, alle Aussagen usw. zu überprüfen. Es hat sich schon oft in der Vergangenheit bei sog. Cold Cases bewährt, dass man tatsächlich auf etwas aufmerksam wurde, was vorher gänzlich ausgelassen oder nebensächlich erschien.
wir können uns darauf einigen, dass es schwierig ist und auch heikel, keine Frage. Ich habe auf die Gestik der Personen geachtet. Es ist alles richtig was du sagst, möglicherweise falsches Format, für so eine Aussage usw. Aber in einem Fall, der so mit Fragezeichen versehen ist, kann man durchaus "das richtig verpacken", wenn du verstehst was ich meine..! Auch der Beamte wirkte total hilflos und überfordert hatte ich den Eindruck.Sonst würde man ja nicht die "Hoffnung" in einem möglichen Freier oder Zeugen unter ehm. Prostituierten suchen..
Das heißt nichts Anderes,dass die Polizei keinerlei Ansätze nach 18 Jahren hat, wo sie den Hebel überhaupt noch ansetzen kann. Sehr ernüchternd!
Obwohl ich schon einmal erwähnte, dass ein neues Ermittlerteam frischen Wind in die Sache bringen könnte, um noch einmal alles akribisch von vorne bis hinten, alle Aussagen usw. zu überprüfen. Es hat sich schon oft in der Vergangenheit bei sog. Cold Cases bewährt, dass man tatsächlich auf etwas aufmerksam wurde, was vorher gänzlich ausgelassen oder nebensächlich erschien.
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:13@Katinka1971
JAEIN...! Insbesondere hat sich doch oftmals auch erwiesen, dass in sehr vielen Vermisstenfällen der/die vermisste Person(en) noch gesehen wurden an dem Tag als sie verschwanden. Diese Menschen hatten nicht unbedingt Merkmale, die besonders auffällig gewesen sind und trotzdem war die Erinnerungsgabe der Personen, die dem/die Vermissten zuletzt sahen bemerkenswert hoch und detailgetreu! Und das nach Monaten!
Ich weiss auf was du hinaus willst, schliesse das ja überhaupt nicht vollständig aus. Aber diese Trambahngeschichte ist für mich eben auch wieder so eine Ungereimtheit, die irgendwo einfach nicht stimmig ist!
JAEIN...! Insbesondere hat sich doch oftmals auch erwiesen, dass in sehr vielen Vermisstenfällen der/die vermisste Person(en) noch gesehen wurden an dem Tag als sie verschwanden. Diese Menschen hatten nicht unbedingt Merkmale, die besonders auffällig gewesen sind und trotzdem war die Erinnerungsgabe der Personen, die dem/die Vermissten zuletzt sahen bemerkenswert hoch und detailgetreu! Und das nach Monaten!
Ich weiss auf was du hinaus willst, schliesse das ja überhaupt nicht vollständig aus. Aber diese Trambahngeschichte ist für mich eben auch wieder so eine Ungereimtheit, die irgendwo einfach nicht stimmig ist!
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:14@Leroy72
ich glaube gegen ein neues ermittlerteam hätte hier gar niemand etwas.
Bzgl aktenzeichen: es sah teilweise so aus als würde es dem jungen kommisar fast schon körperliche schmerzen bereiten , mit diesen armen leuten in den clinch zu geraten.
sehr nachvollziehbar und ich bin immer noch der meinung, dass er das gut gemacht hat.
ich hätte in der situation herrn und frau E. auch nicht widersprochen.
Frau miaschberger hat frau engelbrecht in kurzer zeit 3 mal eingebremst als sie sich über markbert bzw die polizei beschweren wollte. das ist eine ganz schwierige situation sowohl für die (besser geschulten) moderatoren als auch für den polizisten.
ich glaube gegen ein neues ermittlerteam hätte hier gar niemand etwas.
Bzgl aktenzeichen: es sah teilweise so aus als würde es dem jungen kommisar fast schon körperliche schmerzen bereiten , mit diesen armen leuten in den clinch zu geraten.
sehr nachvollziehbar und ich bin immer noch der meinung, dass er das gut gemacht hat.
ich hätte in der situation herrn und frau E. auch nicht widersprochen.
Frau miaschberger hat frau engelbrecht in kurzer zeit 3 mal eingebremst als sie sich über markbert bzw die polizei beschweren wollte. das ist eine ganz schwierige situation sowohl für die (besser geschulten) moderatoren als auch für den polizisten.
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30.11.2013 um 23:16@Leroy72
hast du dnn eine quelle für die angebliche frage an den tramfahrer? vielleicht sollten wir das klären bevor wir über die erinnungsfähigkeit von eben jenem diskutiern... .
hast du dnn eine quelle für die angebliche frage an den tramfahrer? vielleicht sollten wir das klären bevor wir über die erinnungsfähigkeit von eben jenem diskutiern... .
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:18@armleuchter
Das ist aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit die der Fall noch zulässt. Auf König Zufall hoffen, oder das der oder die Täter aufgrund von Schuldgefühlen ihr Schweigen brechen, halte ich für so gut wie aussichtslos und ehrlich gesagt auch für zu blauäugig!
Das sich nach 18 Jahren doch noch Zeugen finden sogar für fast unmöglich!
Das ist aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit die der Fall noch zulässt. Auf König Zufall hoffen, oder das der oder die Täter aufgrund von Schuldgefühlen ihr Schweigen brechen, halte ich für so gut wie aussichtslos und ehrlich gesagt auch für zu blauäugig!
Das sich nach 18 Jahren doch noch Zeugen finden sogar für fast unmöglich!
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:22@armleuchter
Ich meine das hier gelesen zu haben. Irgendwo bei den älteren Posts oder auch in einem der älteren Zeitungsartikel gelesen zu haben. Möglich auch in einem der älteren Fernsehbeiträgen.
Aber damit wir uns nicht missverstehen, ich habe die Sache mit dem Trambahfahrer und die Frage Markberts nach der Uhrzeit nicht eingebracht. Es war mir lediglich bekannt.
Ich meine das hier gelesen zu haben. Irgendwo bei den älteren Posts oder auch in einem der älteren Zeitungsartikel gelesen zu haben. Möglich auch in einem der älteren Fernsehbeiträgen.
Aber damit wir uns nicht missverstehen, ich habe die Sache mit dem Trambahfahrer und die Frage Markberts nach der Uhrzeit nicht eingebracht. Es war mir lediglich bekannt.
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:27@Katinka1971
Bin keine Tramfahrerin, darum die Frage, kommt es wirklich so oft vor, daß der Trambahnfahrer um die Uhrzeit gefragt wird? Ich war immer der Meinung der Trambahnfahrer hat normalerweise keinen oder fast keinen direkten Kontakt mit den Fahrgästen. Weil wenn das eher selten der Fall wäre, daß er nach der Uhrzeit gefragt wird, wäre doch die Wahrscheinlichkeit höher, daß er sich daran erinnern könnte, wenn ihn einmal jemand fragt.
Aber vielleicht hat er es trotzdem vergessen, könnte theoretisch natürlich auch sein.
@armleuchter
Wir haben zumindest die Aussage von Fr. Engelbrecht bei der Maischberger Sendung, wo sie sagte daß sich der Trambahnfahrer nicht mehr daran erinnern konnte, daß er angesprochen wurde, das erwähnte sie nachdem sie die Begebenheit von den englischsprachigen Touristen erzählt hat.
Bin keine Tramfahrerin, darum die Frage, kommt es wirklich so oft vor, daß der Trambahnfahrer um die Uhrzeit gefragt wird? Ich war immer der Meinung der Trambahnfahrer hat normalerweise keinen oder fast keinen direkten Kontakt mit den Fahrgästen. Weil wenn das eher selten der Fall wäre, daß er nach der Uhrzeit gefragt wird, wäre doch die Wahrscheinlichkeit höher, daß er sich daran erinnern könnte, wenn ihn einmal jemand fragt.
Aber vielleicht hat er es trotzdem vergessen, könnte theoretisch natürlich auch sein.
@armleuchter
Wir haben zumindest die Aussage von Fr. Engelbrecht bei der Maischberger Sendung, wo sie sagte daß sich der Trambahnfahrer nicht mehr daran erinnern konnte, daß er angesprochen wurde, das erwähnte sie nachdem sie die Begebenheit von den englischsprachigen Touristen erzählt hat.
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30.11.2013 um 23:32@tessi
tessi schrieb:Bin keine Tramfahrerin, darum die Frage, kommt es wirklich so oft vor, daß der Trambahnfahrer um die Uhrzeit gefragt wird?Das ist nämlich eine ganz entscheidene Frage. Ich halte das schon für sehr ungewöhnlich das ein Fahrgast den Fahrer einer Tram nach der Uhrzeit fragt und eben auch sehr ungewöhnlich, dass dieser sich dann nicht erinnern konnte. Ich betone, GLAUBE nicht, dass das so alltäglich ist!
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:39Aber das ist für mich in diesem Fall, ob Markbert die Tram nutze, nicht das entscheidende! Ich halte es durchaus für möglich, dass er das tat. Die Geschichte ist wiederum so bekloppt, dass sie stimmen kann, zumindest das er die Tram gegen 2:30 Uhr nutze! Ich glaube eher, dass Sonja niemals am STMP war!
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:43@armleuchter
Du verstehst es einfach falsch oder du stellst es dir falsch vor. Nochmal: Markbert und Sonja kommen aus der Schleißheimerstrasse heraus. Schau es dir bitte bei Google Maps an. Sie kommen dort aus der Schleißheimerstrasse heraus, wo direkt gegenüber auf der anderen Strassenseite der Löwenbraukeller ist.
Und jetzt kommt der wichtige Punkt, den du scheinbar falsch verstehst: Während die beiden über den Stiglmaierplatz laufen, kommt noch keine Tram!
Sie laufen in aller Ruhe quer über den Stiglmaierplatz an den Haltestellen vorbei und zu den Telefonzellen. Noch immer kommt keine Tram. Dann kommen sie an den Telefonzellen an, Markbert gibt Sonja seine Telefonkarte, Sonja betritt die Telefonzellen und JETZT kommt die Tram und Markbert rennt los.
Markbert ist also bevor er zur Tram rannte in aller Ruhe quer über den Stiglmaierplatz gegangen. Da war mehr als genug Zeit um auf die Uhr zu schauen, die dort dick und fett an der Haltestelle steht und auf die er in aller Ruhe genau zugegangen ist.
Ich hoffe, ich hab es gut erklärt und du verstehst es jetzt.
das ist doch wurst ob sie einfuhr oder stand. Markbert war NICHT an der haltestelle sondern an der telefonzelle als die tram einfuhr - und rannte gemäß aktenzeichen über die strasse um sie noch zu bekommen.Nein, es ist eben nicht Wurscht.
Das ist das entscheidende - er mußte sich beeilen um die tram zu bekommen. Ist jemand von euch schon mal zu einer einfahrenden tram gerannt und hat sich im rennen nach der uhrzeit erkundigt? Ich nehme an ihr hättet es genau wie markbert gemacht: Erst die tram erreichen, dann klären ob sie zu früh da war.
Du verstehst es einfach falsch oder du stellst es dir falsch vor. Nochmal: Markbert und Sonja kommen aus der Schleißheimerstrasse heraus. Schau es dir bitte bei Google Maps an. Sie kommen dort aus der Schleißheimerstrasse heraus, wo direkt gegenüber auf der anderen Strassenseite der Löwenbraukeller ist.
Und jetzt kommt der wichtige Punkt, den du scheinbar falsch verstehst: Während die beiden über den Stiglmaierplatz laufen, kommt noch keine Tram!
Sie laufen in aller Ruhe quer über den Stiglmaierplatz an den Haltestellen vorbei und zu den Telefonzellen. Noch immer kommt keine Tram. Dann kommen sie an den Telefonzellen an, Markbert gibt Sonja seine Telefonkarte, Sonja betritt die Telefonzellen und JETZT kommt die Tram und Markbert rennt los.
Markbert ist also bevor er zur Tram rannte in aller Ruhe quer über den Stiglmaierplatz gegangen. Da war mehr als genug Zeit um auf die Uhr zu schauen, die dort dick und fett an der Haltestelle steht und auf die er in aller Ruhe genau zugegangen ist.
Ich hoffe, ich hab es gut erklärt und du verstehst es jetzt.
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:44@Leroy72
Dies würde auch erklären, dass niemand Sonja am SMP gesehen hat, wenn sie in einem Auto dort war.
Leroy72 schrieb: Die Geschichte ist wiederum so bekloppt, dass sie stimmen kann, zumindest das er die Tram gegen 2:30 Uhr nutze! Ich glaube eher, dass Sonja niemals am STMP war!So ähnlich sehe ich das auch. Habe ja bereits dazu meine andere Theorie geschrieben. Markbert steigt aus dem Auto einer dritten Person, danach setzt diese Person mit Sonja die Fahrt fort. Wohin, weiß leider niemand.
Dies würde auch erklären, dass niemand Sonja am SMP gesehen hat, wenn sie in einem Auto dort war.
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:49@Kapitän Futuro
Das klingt ja auch irgendwo logisch und ganz und gar nicht abwegig. Auch sein "Alibi" ist in diesem Zusammenhang völlig glaubhaft, aber mit dem bitteren Beigeschmack, dass es mir "zu perfekt" durchdacht klingt. Die Fragerei nach der Uhrzeit, die Sache mit dem Gebüsch, die großen Uhren am STMP! Das passt irgendwo sehr gut zu seiner "Geschichte"!
Das klingt ja auch irgendwo logisch und ganz und gar nicht abwegig. Auch sein "Alibi" ist in diesem Zusammenhang völlig glaubhaft, aber mit dem bitteren Beigeschmack, dass es mir "zu perfekt" durchdacht klingt. Die Fragerei nach der Uhrzeit, die Sache mit dem Gebüsch, die großen Uhren am STMP! Das passt irgendwo sehr gut zu seiner "Geschichte"!
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:49@Leroy72
Aber wenns nur das wäre was an Markberts Geschichte sonderbar ist, dann würd ich auch gesagt haben kann sein das der Tramfahrer einfach nur vergesslich ist.
Aber der Tramfahrer kann sich nicht an Markbert erinnern und das Polizeiauto was Sonja und Markbert am SMP angeblich gesehen haben wollen, ließ sich ja auch nicht finden. Dabei sollte das eigentlich kein Problem sein, denn Polizisten geben ihrer Zentrale über Funk Bescheid wo sie sich aufhalten. Sie fertigen auch nach ihrem Dienst ein Protokoll an, in das sie schreiben wo und bei wem sie überall waren.
Leroy72 schrieb:Das ist nämlich eine ganz entscheidene Frage. Ich halte das schon für sehr ungewöhnlich das ein Fahrgast den Fahrer einer Tram nach der Uhrzeit fragt und eben auch sehr ungewöhnlich, dass dieser sich dann nicht erinnern konnte. Ich betone, GLAUBE nicht, dass das so alltäglich ist!Sehe ich auch so. Es fragen sicher nicht jeden Tag 20 Leute einen Tramfahrer nach der Uhrzeit. Die meisten fragen einen Tramfahrer sicher eher wo irgendeine Strasse/Haltestelle ist oder was die Fahrt nach X kostet.
Aber wenns nur das wäre was an Markberts Geschichte sonderbar ist, dann würd ich auch gesagt haben kann sein das der Tramfahrer einfach nur vergesslich ist.
Aber der Tramfahrer kann sich nicht an Markbert erinnern und das Polizeiauto was Sonja und Markbert am SMP angeblich gesehen haben wollen, ließ sich ja auch nicht finden. Dabei sollte das eigentlich kein Problem sein, denn Polizisten geben ihrer Zentrale über Funk Bescheid wo sie sich aufhalten. Sie fertigen auch nach ihrem Dienst ein Protokoll an, in das sie schreiben wo und bei wem sie überall waren.
Der Fall Sonja Engelbrecht
30.11.2013 um 23:55@blackfairy2013
Man kann den Fall drehen und wenden wie man will. NIEMAND sah Sonja damals am SMP.
Kann gut möglich sein, dass Markbert am SMP war, nur eben alleine. Er war eben gerade aus einem Auto gestiegen und ließ Sonja mit der dritten Person alleine wegfahren.
Man kann den Fall drehen und wenden wie man will. NIEMAND sah Sonja damals am SMP.
Kann gut möglich sein, dass Markbert am SMP war, nur eben alleine. Er war eben gerade aus einem Auto gestiegen und ließ Sonja mit der dritten Person alleine wegfahren.
Der Fall Sonja Engelbrecht
01.12.2013 um 00:00@blackfairy2013
Stimmt, du hast Recht, es fuhr ja auch eine Streife in der Nacht. Und auch dort konnte diese nicht ausfindig gemacht werden.
Weisst du, ob Markbert das auch so ausgesagt hat?
Wenn ja, erweckt das immer mehr den Eindruck, dass es sich tatsächlich um eine fingierte Aussage handelte, wo ganz bewusst "Details" eingebaut wurden, die man nur sehr schwer bis überhaupt nicht nachweisen konnte und die irgendwo auch eine Art von Rechtfertigung Markberts gegenüber der Polizei darstellte!
Da stellt sich für mich inbesondere die Frage, warum diesen ganzen Details, diese Art von Rechtfertigung, die überhaupt nicht notwendig wäre, wenn ich doch mit Sonjas Verschwinden rein gar nix zu tun gehabt haben dürfte?
Die Aussagen müssen ja erst zwei Wochen später getroffen worden sein, als M. wieder aus dem Urlaub zurück war. Dafür, dass hier ja spekuliert wird, dass der Mensch als solches ja mitunter Dinge vergisst, hatte Markbert dafür aber ein sehr detailreiche Erinnerung an die besagte Nacht...!
Stimmt, du hast Recht, es fuhr ja auch eine Streife in der Nacht. Und auch dort konnte diese nicht ausfindig gemacht werden.
Weisst du, ob Markbert das auch so ausgesagt hat?
Wenn ja, erweckt das immer mehr den Eindruck, dass es sich tatsächlich um eine fingierte Aussage handelte, wo ganz bewusst "Details" eingebaut wurden, die man nur sehr schwer bis überhaupt nicht nachweisen konnte und die irgendwo auch eine Art von Rechtfertigung Markberts gegenüber der Polizei darstellte!
Da stellt sich für mich inbesondere die Frage, warum diesen ganzen Details, diese Art von Rechtfertigung, die überhaupt nicht notwendig wäre, wenn ich doch mit Sonjas Verschwinden rein gar nix zu tun gehabt haben dürfte?
Die Aussagen müssen ja erst zwei Wochen später getroffen worden sein, als M. wieder aus dem Urlaub zurück war. Dafür, dass hier ja spekuliert wird, dass der Mensch als solches ja mitunter Dinge vergisst, hatte Markbert dafür aber ein sehr detailreiche Erinnerung an die besagte Nacht...!
Der Fall Sonja Engelbrecht
01.12.2013 um 00:12@Leroy72
Leroy72 schrieb:Die Aussagen müssen ja erst zwei Wochen später getroffen worden sein, als M. wieder aus dem Urlaub zurück war. Dafür, dass hier ja spekuliert wird, dass der Mensch als solches ja mitunter Dinge vergisst, hatte Markbert dafür aber ein sehr detailreiche Erinnerung an die besagte Nacht...!
Das hab ich mir auch schon gedacht bei der Aussage, daß es sich um 6 englischsprachige Touristen gehandelt hat. Ich wüßte nicht, ob ich nach 2 Wochen Urlaub noch die genaue Anzahl der Touristen gewußt hätte, ich hätte wahrscheinlich gesagt, es war eine Gruppe Touristen, vielleicht so 5 - 7, oder so.
Aber vielleicht hat sich Markbert das aus einem bestimmten Grund doch gemerkt, daß es genau 6 Touristen waren.
Leroy72 schrieb:Die Aussagen müssen ja erst zwei Wochen später getroffen worden sein, als M. wieder aus dem Urlaub zurück war. Dafür, dass hier ja spekuliert wird, dass der Mensch als solches ja mitunter Dinge vergisst, hatte Markbert dafür aber ein sehr detailreiche Erinnerung an die besagte Nacht...!
Das hab ich mir auch schon gedacht bei der Aussage, daß es sich um 6 englischsprachige Touristen gehandelt hat. Ich wüßte nicht, ob ich nach 2 Wochen Urlaub noch die genaue Anzahl der Touristen gewußt hätte, ich hätte wahrscheinlich gesagt, es war eine Gruppe Touristen, vielleicht so 5 - 7, oder so.
Aber vielleicht hat sich Markbert das aus einem bestimmten Grund doch gemerkt, daß es genau 6 Touristen waren.
Der Fall Sonja Engelbrecht
01.12.2013 um 00:15tessi schrieb:Aber vielleicht hat sich Markbert das aus einem bestimmten Grund doch gemerkt, daß es genau 6 Touristen waren.Aus einem bestimmten Grund gemerkt oder sich ausgedacht.
Der Fall Sonja Engelbrecht
01.12.2013 um 00:28@tessi
Eben. Das sind mir einfach zu "viele Details" in einer Nacht, die 15 Tage zurück liegt. Die Auffälligkeiten der Aussagen, wie Sonja fühlte sich beobachtet, die fast schon "zwanghafte Fragerei" nach der Uhrzeit in der Tram, die das Alibi untermauern könnte um jeglichen Verdacht hinsichtlich Sonjas Verschwinden abzuweisen. Die Polizeistreife, die er gesehen haben will( wenn dies so stimmt und die Aussage von Markbert kam) und und und.
Dann stellt man sich vor. Markbert sitzt bei der Kripo wird verhört. Die Storie klingt im ersten Blick irgendwo nicht stimmig für die Beamten. Markbert wird weiter verhört und bleibt bei seiner Aussage. Es ergeben sich in der Folgezeit keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass seine Aussage, die sicher erst einmal als suspekt angesehen wurde, unglaubwürdig ist. Markbert kann das Gegenteil nicht bewiesen werden. Keinerlei Zeugen, keine Indizien, möglicherweise auch keine großen Widersprüche von Markbert bei den polizeilichen Verhören lassen sich finden!
Das heißt dann...Er ist unschuldig, der Drops ist gelutscht, die Polzei macht/ gibt eine mögliche Rekonstruktion des besagten Abends/Nacht an die Presse an der sich bis zum heutigen Tag nichts geändert hat.
Eben. Das sind mir einfach zu "viele Details" in einer Nacht, die 15 Tage zurück liegt. Die Auffälligkeiten der Aussagen, wie Sonja fühlte sich beobachtet, die fast schon "zwanghafte Fragerei" nach der Uhrzeit in der Tram, die das Alibi untermauern könnte um jeglichen Verdacht hinsichtlich Sonjas Verschwinden abzuweisen. Die Polizeistreife, die er gesehen haben will( wenn dies so stimmt und die Aussage von Markbert kam) und und und.
Dann stellt man sich vor. Markbert sitzt bei der Kripo wird verhört. Die Storie klingt im ersten Blick irgendwo nicht stimmig für die Beamten. Markbert wird weiter verhört und bleibt bei seiner Aussage. Es ergeben sich in der Folgezeit keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass seine Aussage, die sicher erst einmal als suspekt angesehen wurde, unglaubwürdig ist. Markbert kann das Gegenteil nicht bewiesen werden. Keinerlei Zeugen, keine Indizien, möglicherweise auch keine großen Widersprüche von Markbert bei den polizeilichen Verhören lassen sich finden!
Das heißt dann...Er ist unschuldig, der Drops ist gelutscht, die Polzei macht/ gibt eine mögliche Rekonstruktion des besagten Abends/Nacht an die Presse an der sich bis zum heutigen Tag nichts geändert hat.