Der Fall Sonja Engelbrecht
29.07.2013 um 13:38Um mal einen neuen Ansatz fernab von den Informationsfetzen zu finden:
Sonja war volljährig und wir haben hier ja schon oft besprochen, was das für die Ermittlungen der Polizei bedeutete.
In der xy-Sendung wird das vom zuständigen Sachbearbeiter folgendermaßen formuliert: "Im Laufe der Zeit hat die Vermisstenstelle dann erkannt, dass nicht mehr mit einem Auftauchen von Sonja zu rechnen ist und möglicherweise ein Verbrechen zu Grunde liegt'
Und jetzt mal ein paar Fragen dazu:
- gab es vorher triftige Anhaltspunkte, die ein freiwilliges Verschwinden tatsächlich wahrscheinlich machten? MonacoFranze hat uns hierzu ja schon einige Eindrücke geschildert
- was genau ist dann passiert, was diese Anhaltspunkte widerlegt hätte, so dass nun von einem Verbrechen ausgegangen wurde? An der Zeit alleine kann das ja nicht liegen, denn wenn die Polizei vorher aus bestimmten Gründen davon ausgegangen ist, Sonja sei freiwillig gegangen, hätte ein simples Wegbleiben ohne weitere Spuren doch nicht bedeutet, dass ihre vorher getroffenen Schlussfolgerungen nicht zutrafen. Es müsste doch dann eigentlich Hinweise aus einer anderen Richtung gegeben haben, die dazu führten, dass der Vermisstenfall letztendlich an die Mordkommission übergeben wurde.
Und dann auch nochmal zu den "Grabungen" bei den Eltern (die waren ja im Schrebergarten, oder? Wo lag denn der eigentlich?):
Dass die Ermittlungen von innen nach aussen gehen ist ja nachvollziehbar, aber ist eine solche Aktion wirklich reine Routine? Im Vermisstenfall Tanja Gräff bei weitem nicht so genau zu untersucht. Würde man wirklich so mir nichts dir nichts bei den Eltern, die ihre Tochter als vermisst gemeldet hatten und was der Polizei ja erst nicht so dringlich erschien, die Bude auf den Kopf stellen und den Garten umgraben? Macht man das? Ich kenn mich echt nicht aus, aber für mich sieht dass aus, als hätte die Polizei einige gezielte Hinweise bekommen - und das soll keineswegs heißen, dass die Eltern was damit zu tun haben, sondern viel mehr: jemand hat vielleicht mit gezielten Hinweisen versucht, die Ermittlungen zu zerstreuen.
Sonja war volljährig und wir haben hier ja schon oft besprochen, was das für die Ermittlungen der Polizei bedeutete.
In der xy-Sendung wird das vom zuständigen Sachbearbeiter folgendermaßen formuliert: "Im Laufe der Zeit hat die Vermisstenstelle dann erkannt, dass nicht mehr mit einem Auftauchen von Sonja zu rechnen ist und möglicherweise ein Verbrechen zu Grunde liegt'
Und jetzt mal ein paar Fragen dazu:
- gab es vorher triftige Anhaltspunkte, die ein freiwilliges Verschwinden tatsächlich wahrscheinlich machten? MonacoFranze hat uns hierzu ja schon einige Eindrücke geschildert
- was genau ist dann passiert, was diese Anhaltspunkte widerlegt hätte, so dass nun von einem Verbrechen ausgegangen wurde? An der Zeit alleine kann das ja nicht liegen, denn wenn die Polizei vorher aus bestimmten Gründen davon ausgegangen ist, Sonja sei freiwillig gegangen, hätte ein simples Wegbleiben ohne weitere Spuren doch nicht bedeutet, dass ihre vorher getroffenen Schlussfolgerungen nicht zutrafen. Es müsste doch dann eigentlich Hinweise aus einer anderen Richtung gegeben haben, die dazu führten, dass der Vermisstenfall letztendlich an die Mordkommission übergeben wurde.
Und dann auch nochmal zu den "Grabungen" bei den Eltern (die waren ja im Schrebergarten, oder? Wo lag denn der eigentlich?):
Dass die Ermittlungen von innen nach aussen gehen ist ja nachvollziehbar, aber ist eine solche Aktion wirklich reine Routine? Im Vermisstenfall Tanja Gräff bei weitem nicht so genau zu untersucht. Würde man wirklich so mir nichts dir nichts bei den Eltern, die ihre Tochter als vermisst gemeldet hatten und was der Polizei ja erst nicht so dringlich erschien, die Bude auf den Kopf stellen und den Garten umgraben? Macht man das? Ich kenn mich echt nicht aus, aber für mich sieht dass aus, als hätte die Polizei einige gezielte Hinweise bekommen - und das soll keineswegs heißen, dass die Eltern was damit zu tun haben, sondern viel mehr: jemand hat vielleicht mit gezielten Hinweisen versucht, die Ermittlungen zu zerstreuen.