@shirleyholmes Die Familie ging und geht von einer Auszeit aus, wie freiwillig diese sein sollte, blieb aber dahin gestellt. Es gab Stellen, an denen sie auch "medizinische Gründe" aufführten. Den Verlobten als Täter und damit ein Verbrechen in der Nacht zuvor schloss sie zumindest aus.
Ich habe hier erklärt, warum ich glaube, dass die Familie von einem Verbrechen ausgeht:
charms schrieb:Aber so wie ich das sehe, ging die Familie zunächst von einer Auszeit aus.
Sehr viele User schreiben hier sogar, dass ein Verbrechen erst dadurch wahrscheinlicher wird, weil sie sich so lange nicht mehr gemeldet hat. Das ist aber falsch. Ein Verbrechen wäre nur zu Anfang wahrscheinlich gewesen.
Vielleicht schließt die Familie ein Verbrechen deshalb nicht aus, weil sie sich nicht vorstellen kann, dass sich die Vermisste so lange nicht meldet.
Theoretisch gesehen macht es auch Sinn, dass sich die Familie Sorgen macht und mit Hilfe der Polizei und der Öffentlichkeit nach ihr sucht. Ein Verbrechen wäre selbst bei einer anfangs gewollten Auszeit nicht auszuschließen und immerhin ist hier eine Person spurlos verschwunden. Es wäre komisch, wenn sie nicht suchen würde. Aber wie gesagt: Die Theorie der Familie, nämlich eine Auszeit mit Unfall oder Verbrechen, halte ich noch für sehr viel unwahrscheinlicher.
Im Übrigen spricht der neue Job doch gar nicht dagegen sein Umfeld zu verlassen. Immerhin war sie hier noch nicht sehr eingearbeitet und integriert. Sie hätte mehr aufgegeben, wenn sie dort schon jahrelang tätig gewesen wäre.