@Purgatory2015Im Grunde ist das Schnee von vorgestern und es war ja wie schon geschrieben nur eine Idee, nicht mehr!
Die von Dir bemängelte fehlende Ähnlichkeit ergibt sich daraus, dass es mir um 3 und nicht nur um 2 Fälle ging, bei denen ich mir (damals wie heute) vorstellen konnte, dass sie vom gleichen Täter hätten begangen worden sein können.
Grob zusammengefasst:
-Ich habe einen (für mich nach wie vor trotz gescheitertem Vorstoß bei der Kripo interessanten) Kandidaten für den Fall der mutmasslich durch einen Sturz von einem Felsen ums Leben gekommenen Tanja Gräff (und habe doch gewisse Zweifel daran, dass dem Hinweis angemessen nachgegangen worden war, da das Vorgehen nach dem Auffinden der Leiche nicht mit meinen Hinweisen in Einklang steht)
-ich sehe Ähnlichkeiten zwischen den Fällen Gräff/Koch und die grobe Beschreibung des mutmasslichen Täters durch die Mutter käme...zumindest im Sinne der spärlichen Angaben...durchaus hin, da der Mann damals "schwere Stiefel" getragen hatte...dazu meine Interpretation, dass sich Cindy bei ihrer nächtlichen Umziehaktion einem von ihr umschwärmten Mann kleidungsmäßig angeglichen haben könnte...auch dies könnte passen (siehe hierzu auch die Überlegungen von "wolfshaag" dass es sich um einen Beschäftigten der Turbinenhalle gehandelt haben könnte (Ausschank!))
Dazu die Info, dass in der Tatnacht in einem der beiden Räume angeblich Metal gespielt worden war...passt ebenfalls zu meinem Kandidaten, dass er sich dort aufgehalten bzw. dort gejobbt haben könnte.
Der Schwachpunkt allerdings: ich weiß nicht, wo mein Kandidat damals gewohnt hatte...kann nur Vermutungen anstellen, dass er im Einzugsbereich der Turbinenhalle wohnhaft gewesen sein könnte...Jahre später war es so.
-ich sehe geographische Zusammenhänge zwischen den Wohnorten meines Kandidaten (im Fall Gräff) zum Zeit des Mordes an Simone Dewenter: beide hatten in Köln gewohnt; er darüber hinaus auch noch in Trier (wo Dewenter ermordet worden war)
(der Arbeitsort von Dewenter...Strassenstrich in Bonn-Endenich...erfordert lediglich einen kurzen Abstecher von der kürzesten Strecke zwischen Köln und Trier auf der er "gependelt" haben dürfte)
also nochmal:
1) gewisse denkbare Zusammenhänge der Fälle Gräff/Koch
2) gewisse denkbare Zusamenhänge der Fälle Gräff/Dewenter (wenn auch nur in geographischer Hinsicht)
3) keine offensichtlichen Zusammenhänge der Fälle Koch/Dewenter...um hier ein Dreieckskonstrukt aufbauen zu können, welches wirklich stichhaltig wäre, müsste diese Lücke geschlossen werden; angeblich liegen in beiden Fälle verwertbare DNA-Spuren der jeweiligen Täter vor, deshalb wäre es ja so interessant gewesen, in Erfahrung zu bringen ob beide Spuren übereinstimmen! (und auf eine diesbezügliche Nachfrage gab es keine Antwort!)
Aufgrund der Lektüre eines interessanten Thrillers ergibt sich für mich eine neue Hypothese, welche zum Inhalt hat, dass es durchaus denkbar wäre, dass Täter eines bestimmten Typs...sobald sie identifiziert worden sind...nicht dem normalen Prozedere (U-Haft und weitergehende Ermittlungen) unterzogen werden könnten, sondern anderweitig Verwendung finden könnten...ein durchaus interessanter Gedanke und es könnte hier der Fall sein! (oder mein Dreieckskonstrukt versagt, kann auch sein...es bleibt für mich offen, solange die 3 Fälle ungelöst sind!)