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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

3.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Messer, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

20.03.2016 um 20:06
@Matthäi
Wie kommst du überhaupt auf den Gedanken es könne sich um den gleichen Täter handeln?
Ich sehe jetzt auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 00:23
Da muss ich @Purgatory2015 zustimmen.
Ich hab bereits ein paar Mordfälle in Oberhausen angeschrieben, da gibt es einige Gemeinsamkeiten. Besonders, dass alle rockig gestylt waren (Stiefel) (Raum Oberhausen - Essen ). Alle Prostituierte.
Was mich interessieren würde, Cindy fuhr nach Hause um sich umzuziehen, aber warum?. Warum denn so rockig und mit Stiefel? Ja, einige antworten kennen wir bereits. Eine andere Möglichkeit habe ich noch nicht gelesen.
Immerhin war Sie sehr jung, hatte Ihre eigene Wohnung, ein Auto und noch dazu ist Sie eine alleinerziehende Mutter.
Welchen Job hatte Cindy ? War Sie in Karenz ?

Wenn Cindy noch einmal richtung Turbinenhallte fuhr, so wie es Zeugen berichten, war Sie hier bereits umgezogen ? Denn das würde auffallen. Außerdem wenn ich mich gern rockig trage und fortgehen möchte, warum bekleide ich mich dann nicht so.
Wir wissen nicht, wie Sie davor bekleidet war bzw wie Sie sonst bekleidet war. Wir wissen so gut wie gar nix.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 01:53
Ich denke mal, dass die plausibelste und wahrscheinlichste Erklärung für das Umziehen war, dass Cindy jemanden gefallen wollte. Weshalb sollte sie es sonst tun?

Ob es im Auto aufgefallen wäre bzw. wenn sie Zeugen gesehen hätten? Sie hatte oben ja eine Bluse an, was nicht besonders ungewöhnlich ist. Mehr kann man bei jemandem im Auto wohl nicht sehen. Außer von oben aus einem Fenster oder so.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 12:50
Ja das ist auch die plausibleste Erklärung dafür, das ist uns klar, haben wir mehrmals angeschrieben.
Nicht im Auto, sondern in der Turbinenhalle. Gut möglich, dass sich die Zeugen mit der Zeit geirrt haben. Im Partyrausch hat man so gut wie kein Zeitgefühl,die Zeit vergeht wie im Fluge und man sieht die Leute kommen und gehen. Manche verlassen kurz die Diskothek und schnappen sich für halbe Stunde ein wenig Luft. Wenn Cindy um 03 Uhr die Turbinenhalle verlassen hat, wird Sie um ca halb 5 wieder dort gewesen sein. Deshalb auch meine Frage, ob man Sie umgezogen gesehen hat. Wir wissen nicht welche Bekleidung Sie davor hatte. Hatte Sie die Stiefeln schon davor oder nicht ? Die Weiße Bluse ?
Ich kenne es von mir selbst, da ich selbst im Club tätig war, ich sehe zwar die Leute gehen, aber auch wieder kommen. Nur für wie lang Sie weg gewesen sind, das kann ich schwer einschätzen. Sie können die Diskothek für 2 Stunden verlassen haben, für mich kam es jedoch wie eine halbe Stunde vor (umgekehrt genauso).
Mir geht es darum, ob Sie auch wirklich in der Turbinenhalle gewesen ist, so wie es Zeugen berichten.
Und wenn Sie in der Turbinenhalle war, was hat Sie gemacht ? War Sie allein oder hat Sie sich einem Bekanntenkreis angeschlossen. Ich mein, Sie wird nicht allein getanzt haben oder was auch immer. Ich versteh das ganze nicht.


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H01 ehemaliges Mitglied

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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 13:18
@LL-COOL-A
Zitat von LL-COOL-ALL-COOL-A schrieb:Ich denke mal, dass die plausibelste und wahrscheinlichste Erklärung für das Umziehen war, dass Cindy jemanden gefallen wollte. Weshalb sollte sie es sonst tun?
Vielleicht hat Cindy jemand einen Drink übergekippt?
Sie war schmutzig und wollte sich einfach umziehen. Evtl. auch weil sie ein Nachfolgedate hatte. Kann beides sein. Sie hat sich umgezogen. Und evtl. hat es auch einen ONS oder Lover gegeben. Aber muss der wirklich etwas mit dem Mord zu tun haben?

Mir kamen beim durchlesen der Beiträge, habe nicht alles durch daher mea culpa wenn ich etwas aufwärme, die Fragen:

- hat GV stattgefunden? Und sind die gefundenen Spuren mal verglichen worden mit Bekannten von Cindy?
- Hatte Cindy wirklich nichts an? Oder lag in der Nähe der Leiche evtl. etwas dass sie wegen eines danach stattfindenden Besuches hätte tragen können?
- wieso ist man so sicher dass der "ONS" der Mörder sein muss?
- kann der Mörder auch aus dem Nachbarskreis / näheren Familienkreis kommen und später zu ihr gekommen sein?

Cindy fährt nachhause, wieso auch immer, zieht neue Klamotten an. Neu in der Disse wird ein einvernehmlicher ONS mit einem unbekannten Mann vereinbart zu dem es auch kommt.

Nur mal so herumgespronnen, der ONS schleicht sich nach dem Koitus nachhause.
Cindy macht danach einem Ex-Freund, Ex-Lover, heimlicher Bewunderer, Bekannten, Verwandten, Nachbarn auf, der sie dann ermordet weil er sie mit dem ONS "beobachtete" (also nicht während dessen sondern sich seins zusammen reimte) und sich dadurch zutiefst zurückgewiesen und verletzt fühlt. Der nächtliche Besuch eskaliert und der Besucher bringt Cindy um.

Durch den Mordfall eingeschüchtert und aus Angst beschuldigt zu werden schweigt der ONS bis heute.

Daher wäre meine Frage wieso ist es so sicher dass Cindy in der Disse ihren Mörder getroffen haben muss? Hatte noch jemand anders eine Chance Cindy zu ermorden?


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 13:50
@H01

Ob GV stattgefunden hat ?
Wissen wir nicht bzw wird es im Video nicht erwähnt. Jedoch kann man sehr wohl feststellen ob es dazu kam oder nicht.
Da es nicht erwähnt wird, gehe ich davon aus, dass es zu keinem GV kam. Eine Frau hinterlässt während GV spuren ( am Körper oder auf dem Bett wie Leintuch, Decke). Sexuelle Vergewaltigung wird auch nicht erwähnt, also kann man dies ausschliesen.

Hatte Cindy wirklich nichts an ?
Man fand Sie unbekleidet. Die Stichwunden wurden Ihr unbekleidet zugefügt, sonst wären Spuren an Ihrer Bluse sichtbar.

Zu diesem Fall hab ich recht viel geschrieben. Bin mit deinen Fragen gleicher Meinung, denn ich habe Sie in einer meinen Beiträgen bereits gestellt.

Man ist die DNA der Bekannten/Freundeskreis durchgegangen. Familienkreis wurde nichts erwähnt


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H01 ehemaliges Mitglied

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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 14:04
@djdane

Danke für deine Antwort.

Sehe ich das korrekt? Cindy und ein Mann, dessen schwere Schritte die Mutter hörte, waren gegen 7:00 Uhr morgens zu hören. Um 20:00 Uhr schaut die Mutter nach was los ist, da sich Cindy nicht meldet.

Zwischen 7:00 und 20:00 Uhr hört niemand im Hause etwas?
Auch nicht den Kampf, den es wohl gegeben haben muss.

Die Mutter sagt aus dass sie Cindy "mit einem Messer im Hals" fand.
Und auf dem Messer waren keine verwertbaren Fingerabdrücke, davon wird nichts gesagt im Bericht. Nur die Polizei redet von sehr vielen Spuren und der Blutspur wohl des Mörders.

Der Täter geht zu Fuß weg. Evtl. später mit Bus, Bahn, Tram, Taxi.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 14:18
@Purgatory2015

Im Grunde ist das Schnee von vorgestern und es war ja wie schon geschrieben nur eine Idee, nicht mehr!
Die von Dir bemängelte fehlende Ähnlichkeit ergibt sich daraus, dass es mir um 3 und nicht nur um 2 Fälle ging, bei denen ich mir (damals wie heute) vorstellen konnte, dass sie vom gleichen Täter hätten begangen worden sein können.

Grob zusammengefasst:

-Ich habe einen (für mich nach wie vor trotz gescheitertem Vorstoß bei der Kripo interessanten) Kandidaten für den Fall der mutmasslich durch einen Sturz von einem Felsen ums Leben gekommenen Tanja Gräff (und habe doch gewisse Zweifel daran, dass dem Hinweis angemessen nachgegangen worden war, da das Vorgehen nach dem Auffinden der Leiche nicht mit meinen Hinweisen in Einklang steht)

-ich sehe Ähnlichkeiten zwischen den Fällen Gräff/Koch und die grobe Beschreibung des mutmasslichen Täters durch die Mutter käme...zumindest im Sinne der spärlichen Angaben...durchaus hin, da der Mann damals "schwere Stiefel" getragen hatte...dazu meine Interpretation, dass sich Cindy bei ihrer nächtlichen Umziehaktion einem von ihr umschwärmten Mann kleidungsmäßig angeglichen haben könnte...auch dies könnte passen (siehe hierzu auch die Überlegungen von "wolfshaag" dass es sich um einen Beschäftigten der Turbinenhalle gehandelt haben könnte (Ausschank!))
Dazu die Info, dass in der Tatnacht in einem der beiden Räume angeblich Metal gespielt worden war...passt ebenfalls zu meinem Kandidaten, dass er sich dort aufgehalten bzw. dort gejobbt haben könnte.
Der Schwachpunkt allerdings: ich weiß nicht, wo mein Kandidat damals gewohnt hatte...kann nur Vermutungen anstellen, dass er im Einzugsbereich der Turbinenhalle wohnhaft gewesen sein könnte...Jahre später war es so.

-ich sehe geographische Zusammenhänge zwischen den Wohnorten meines Kandidaten (im Fall Gräff) zum Zeit des Mordes an Simone Dewenter: beide hatten in Köln gewohnt; er darüber hinaus auch noch in Trier (wo Dewenter ermordet worden war)
(der Arbeitsort von Dewenter...Strassenstrich in Bonn-Endenich...erfordert lediglich einen kurzen Abstecher von der kürzesten Strecke zwischen Köln und Trier auf der er "gependelt" haben dürfte)

also nochmal:

1) gewisse denkbare Zusammenhänge der Fälle Gräff/Koch
2) gewisse denkbare Zusamenhänge der Fälle Gräff/Dewenter (wenn auch nur in geographischer Hinsicht)
3) keine offensichtlichen Zusammenhänge der Fälle Koch/Dewenter...um hier ein Dreieckskonstrukt aufbauen zu können, welches wirklich stichhaltig wäre, müsste diese Lücke geschlossen werden; angeblich liegen in beiden Fälle verwertbare DNA-Spuren der jeweiligen Täter vor, deshalb wäre es ja so interessant gewesen, in Erfahrung zu bringen ob beide Spuren übereinstimmen! (und auf eine diesbezügliche Nachfrage gab es keine Antwort!)

Aufgrund der Lektüre eines interessanten Thrillers ergibt sich für mich eine neue Hypothese, welche zum Inhalt hat, dass es durchaus denkbar wäre, dass Täter eines bestimmten Typs...sobald sie identifiziert worden sind...nicht dem normalen Prozedere (U-Haft und weitergehende Ermittlungen) unterzogen werden könnten, sondern anderweitig Verwendung finden könnten...ein durchaus interessanter Gedanke und es könnte hier der Fall sein! (oder mein Dreieckskonstrukt versagt, kann auch sein...es bleibt für mich offen, solange die 3 Fälle ungelöst sind!)


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 14:25
@H01

Ich fasse es dir in kurzen:

Mutter: Sicht aus dem Fenster, Cindy steigt von der Beifahrerseite aus, Sie wundert sich warum. Normalerweise fuhr Sie immer selbst. Den vermutlichen Täter hat Sie nicht erkennen können, wegen der Dachschräge. Dann sagt Sie folgendes: Sie hörte nach dem, wie 2 Menschen die Stiegen hinauf gingen. 2 Menschen, ich mein, die 2 Menschen können nur Cindy und der mysteriäse Mann gewesen sein. Aber okey, es hat nix zu bedeuten. In Stresssituationen redet man manchmal durcheinander.
Meine Meinung: Wenn Sie immer selbst fuhr, bedeutet es, das Cindy des öfteren Besuch zu sich genommen hat.
Ein Auto wird nicht alleine fahren, da kann nur Sie selbst fahren. Weiters bedeutet dies, das Sie Cindy sehr oft beobachtet hat. Warum eigentlich ? Warum ist der Türspion mit einem kleinen Kranz abgedeckt.Man nimmt sich ein großen Kranz, wo der Türspion in der Mitte vom Kranz liegt.

gehen wir mal weiter, Cindy steht vor Ihrer Wohnungstür, Sie sperrt auf. Okey. Nehmen wir mal an, Sie will ein ONS.
Die Mutter wohnt 2 Etage tiefer, wenn ich mich nicht irre. Die Mutter hat den zweiten Wohnungsschlüssen Cindys Ihrer Wohnung. Eine Frau lässt, wenn Sie ein ONS hat, sperrt Sie die Tür zu oder auch nicht, aber Sie lässt den Schlüssel im Zylinder stecken, besonders wenn jemand ein zweit Schlüssel hat. Die Mutter kam ja um 20 Uhr hinauf und Sie kam in die Wohnung hinein, also war der Schlüssel nicht im Zylinder.
EIn Mörder wird aufsperren und den Schlüssel im Zylinder stecken lassen. Denk nicht das er den Schlüssel rausnimmt und auf ein Möbelstück abstellt, so weit denkt er nicht. Aber alles ist möglich.

Mord geschah auch ca ein Jahr nach Geburt Ihres Sohnes. Ob es ein Kampf gegeben hat, wissen wir ja auch nicht, das wird hierZum Thema spekuliert. In der Wohnung gibt es jedoch kein Anzeichen auf einem Kampf.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 14:27
Bei dem in meinem letzten Beitrag angesprochenen Buch handelt es sich um "Der Totenzeichner" von Veit Etzold...lesenswert auch in Bezug auf denkbare Hypothesen zu ungelösten Mordfällen!


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

21.03.2016 um 14:38
https://www.youtube.com/watch?v=YZoiG-Epyr0 (Video: Veit Etzold "Der Totenzeichner" // Buch Review // storieswithtea)

Soll keine Werbung sein und ich werde auch nichts zum Inhalt verraten ;)...macht nachdemklich in Bezug auf ungelöste Mordfälle (insbesondere wenn die Vermutung im Raume steht, dass es sich um erwachsene Opfer von Serientätern handeln könnte)


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

13.04.2016 um 00:38
Was mich im Nachhinein ein wenig stutzig macht, im August 1997 hatten wir teilweise Höchstwerte von 33 Grad, zwar nicht morgens um 03:40 Uhr, dennoch frage ich mich, ob eine Lederhose so passend war, was mich wiederum umso mehr glauben lässt, das sie sich mit dem Kleidungsstil anpassen bzw. Beeindrucken wollte.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

13.04.2016 um 05:25
Zitat von micki4478micki4478 schrieb:Was mich im Nachhinein ein wenig stutzig macht, im August 1997 hatten wir teilweise Höchstwerte von 33 Grad, zwar nicht morgens um 03:40 Uhr, dennoch frage ich mich, ob eine Lederhose so passend war, was mich wiederum umso mehr glauben lässt, das sie sich mit dem Kleidungsstil anpassen bzw. Beeindrucken wollte.
Ich habe gerade mal die genauen Werte nachrecherchiert.

Tageshöchsttemperatur: 30 Grad

Nächtliche
Tiefsttemperatur : 19 Grad

Kein Niederschlag


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

14.04.2016 um 16:57
...eben!

Fragt sich nur, an wen, bzw. welchen Typ Mann?
Allzu aussagekräftig sind ihre Klamotten nun auch wieder nicht, da käme so einiges in Frage.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

14.04.2016 um 17:49
Naja, einige Damen sind ja kälteempfindlich.
Unter Tags recht heiss und in der Nacht die Abkühlung. Meiner Meinung nach, ist mir an der Bekleidung nichts außergewöhnlich.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

14.04.2016 um 20:32
Die alternative Hypothese hätte ja auch sein können: sie wollte (nach "durchtanzter" Nacht?) einfach was "frisches" anziehen wenn sie eh schon zu hause ist...und zu den geschätzten 22° zu diesem Zeitpunkt würde es schon passen.
Letztlich ist alles spekulativ und jeder hat seine eigene Idee dazu.
Allerdings passen ihre Motorradstiefel halt zu den Stiefeln, die der Täter wohl angehabt haben dürfte!


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

15.04.2016 um 12:14
Ich interpretiere die Aussage der Mutter nicht unbedingt dahingehend, das der Begleiter auch Stiefel getragen haben muss. Sie sagte "auch so schwere Schritte," das sie auf eine männliche Begleitung schloss. Also nicht z.B. eine Freundin.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

15.04.2016 um 14:23
@Nightrider64

Kann man im Grunde auch so sehen!
Ich denke aber doch eher, dass hier "schwere" Schuhe gemeint waren...sprich Stiefel; ich bin halt einer der Vertreter der "Cindy hat sich einem von ihr verehrten Mann kleidungsmäßig angeglichen um vielleicht besser "punkten" zu können"-Hypothese.
Der von mir oben angesprochene Kandidat, den ich als eine Art Idee eines potentiellen Serientäters betrachte gehört der Metalszene an; Cindy hatte damals zwar einer Musikszene angehört aber eben nicht Metal (und auch nichts ähnliches)...auf der anderen Seite sollen in dem anderen kleinen Raum der Turbinenhalle in der Nacht von Sa auf So in der Regel "metalverwandte" Genres gelaufen sein (so vermutlich auch in dieser Nacht) und wir können nicht ausschließen, dass Cindy z.B. vor ihrer ersten Heimfahrt bemerkt haben könnte, dass ihr Schwarm sich dort aufgehalten haben könnte...und somit beschlossen haben, sich ihm anzugleichen und einen Versuch zu starten.
Dies ließe sich u.U. so interpretieren, dass sie einen derartigen Versuch zumindest als "nicht so leicht" eingeschätzt haben könnte...wenn sie sich dafür schon "szeneähnlich" kleiden muss...es gab einen Serienkiller, der so ene Schiene gefahren war...wenn er eine Anhalterin sah, die aus seiner Sicht wert war, umgebracht und entbeint zu werden ließ er den schwer beschäftigten Fahrer raushängen, der es sehr eilig hat, seinen Auftrag termingerecht zu erfüllen...und das spätere Opfer wähnte sich in der trügerischen Sicherheit, dass er somit gar keine Zeit hätte, ihr gegenüber zudringlich zu werden...vielleicht lief ja hier eine ähnliche Masche (könnte durchaus...da es ja bei meinem Kandidaten um einen aus meiner Sicht Verdächtigen im Fall Tanja Gräff geht...auch zu einer Beobachtung im Fall Gräff passen, die damals von der Kripo nicht entsprechend gewürdigt worden war...ob diese relevant war kann ich natürlich auch nicht beurteilen aber sie ist zumindest interessant, da dabei ein...früherer?...Wohnort meines Kandidaten eine Rolle gespielt haben könnte)


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

15.04.2016 um 14:42
@Matthäi
Es spricht aber alles für eine Beziehungstat. D.h. Cindy hat ihren Mörder kennen gelernt, wann und wo auch immer, diesen aus freien Stücken mit nach Hause genommen, ja sogar ihr Auto steuern lassen.
Also mit Anhaltermord hat das nun gar nichts zu tun.
Auch, das Cindy ihren Mörder zwischen Turbinenhalle und Wohnung aufgenommen haben könnte, schließt die Polizei aus.
Ob sie sich "umgestylt" hat um sich dem Mann anzupassen und ihm besser zu gefallen, kann sein, kann aber auch Zufall gewesen sein, das sie sich umzog und gerade dieses Outfit wählte.

Tanja Gräff ist doch wohl verunglückt, da gibt es doch gar keinen Verdächtigen oder bin ich da nicht auf dem Stand?
Das war doch auch ganz woanders hunderte Kilometer entfernt


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

15.04.2016 um 15:08
Ich dachte ja nicht an einen Anhaltermord sondern nur prinzipiell daran, dass eine (an sich vorsichtige) junge Frau unter Umständen ihre Vorsicht sausen läßt, wenn sie den Eindruck hat, dass sie diejenige ist, die sich ihrem Wunschpartner "aufdrängt" und nicht umgekehrt...eine gefühlte Bedrohungslage stellt sich doch eher dann ein, wenn er sich im Vorfeld bereits aufdringlich oder zumindest sehr "nachhaltig" verhält; ich hatte halt eine Szene aus dem Tanja-Thread im Hinterkopf die hierzu passen könnte...aber die Verknüpfung der beiden Fälle ist zugegebenermassen etwas abenteuerlich und muss von daher auch nicht weiter ausgeführt werden.
Ich hatte mich von den Ausführungen von Wolfshaag überzeugen lassen, der aufgrund eigener Beobachtungen in der Turbinenhalle eine Hypothese entworfen hatte, die mir sehr gefallen hatte...der Täter hätte dieser Hypothese zufolge im Ausschankbereich gearbeitet haben können und Cindy hätte ihn unter Umständen seit Wochen dort herumsitzend angehimmelt haben können...und in der Tatnacht dann den verhängnisvollen Fehler gemacht, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob so ein Szenario das ist, was man unter Beziehungstat versteht...

Die Verknüpfung der beiden Fälle ist etwas abenteuerlich aber es passen einige Dinge auf einen Kandidaten, den ich für etwas verdächtig im Fall Gräff halte...ich konnte hier im Forum leider nur wenige per PN von meiner Spur überzeugen...im Forum selber ist sie untergegangen (zu schwer nachzuvollziehen, da es um unscharfes Bildmaterial ging...Kurzfassung:
Tanja war etwa eine Dreiviertestunde nach ihrem letzten "offiziellen Lebenszeichen" zufällig dabei gefilmt worden wie sie auf die Damenhandtasche einer unbekannten Frau aufpasst und mit einem Freund ihres "Freundes" (mit dem sie auf das Fest gegangen war) zu sprechen scheint; da er sich nicht von sich aus gemeldet hatte und der Kripo unbekannt war halte ich ihn für verdächtig genug solange er nicht offiziell als entlastet gilt (ob die Kripo dem Hinweis überhaupt nachgegangen war kann ich leider nicht sagen; es könnte also sein, dass er entlastet ist oder aber er wurde gar nicht überprüft)
Das Problem: es weiß keiner, ob Tanja durch einen Unfall, Suizid oder ein Tötungsdelikt ums Leben gekommen war, da sich letzteres nicht an der Leiche nachweisen ließ!
(bei meinem Kandidaten passt halt noch zumindest ein zweiter Fall: der Mord an Simone Dewenter...Übereinstimmungen der Wohnorte von Dewenter und dem "Kandidaten" bzw. dem zweiten Wohnort und dem Auffindeort der Leiche; sollte mein Kandidat bereits Jahre zuvor in Köln gewohnt haben ergäbe sich ein denkbarer Bezug zur Turbinenhalle, da er als Angehöriger der Metalszene durchaus in den Nächten von Sa auf So gejobbt haben könnte...sein damailiger Wohnort und ein eventueller Job in der Turbinenhalle sind aber Fakten die ich nicht kenne...von daher eben eine etwas abenteuerliche Vermutung!
(sollten alle drei Fälle etwas miteinander zu tun haben und die DNA in den Fällen Dewenter und Koch vom Täter stammen und übereinstimmen würde es mich wundern, wenn sie nicht von meinem Kandidaten stammen würde...aber jetzt genug von den beiden anderen Fällen und zurück zu Cindy! ;))


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