Ich halte das ja auch für eine gute Option, mit Gold ist man flexibel. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es erstens nach der Euro Umstellung noch eine Übergangsfrist mit beiden Währungen gab und dass man zweitens auch heute noch DM umwechseln kann.emz schrieb:Wie stellst du dir denn vor, danach DM-Banknoten gefahrlos in Umlauf zu bringen?
Gold kann man jedoch bei Bedarf gegen Euro eintauschen, sicher mit Verlust.
Bis zu einem Wert bis 10.000 € kann man Gold anonym ein- oder verkaufen. 1,2 kg dürften um die 70.000 € Wert sein. Und wieso Verlust? Das war doch bestimmt eh geklaut.
Das war mal. Wurde 2019 geändert. Ab 2000,- € geht das nicht mehr anonym.SomertonMan schrieb:Bis zu einem Wert bis 10.000 € kann man Gold anonym ein- oder verkaufen.
Die Marge, die der Goldhändler einsackt. Für seine Arbeit, Versicherung, Ladenmiete, Gewinn usw.
Ich kenne mich damit überhaupt nicht aus und mich interessiert das wirklich.
Möglich wäre, dass es Depots gibt, auf die jeder des Trios Zugriff hat.IlluminatiNWO schrieb:Allerdings würde ich eine Art von externem Depot nicht völlig ausschließen.
Geschickterweise hat er kleine Stückelungen. Also bspw. 1 Unze (um die 30 g). Damit geht er bspw. zum Goldankauf. Gibt es in größeren Städten zuhauf. Da könnte er knapp unter den 2000 Euro liegen und müsste sich nicht ausweisen.fischersfritzi schrieb:Wo geht man mit einem 10.000 € wertigen Goldbarren hin, um den anonym einzutauschen?
Das stimmt natürlich. Vielleicht auch Motorrad? Wie will man da jemanden erkennen?
In anderen Ländern schon.
Zum Goldhändler des Vertrauens in der Schweiz.
Okay, der ist aber mit Sicherheit Video überwacht.
Nein, was ist das?
Ja, so denke ich das auch.
Mit den erddepos hat die raf ja schlechte Erfahrungen gemacht. Und Staub wird 70, Klette ist eine Oma und ohne kfz. Ich denke die Zeit der erddepos für die beiden war vorbei. Rentner werden bequem und lagern ihr Geld oft zu Hause. Da war Klette ganz bürgerlich. Einzig garweg kann ich mir mit erddepot vorstellen. Der ist draussen zu Hause.
Es könnte auch sein, dass jeder für seine eigenen Waffen verantwortlich war.
Aber dass es nur ein Depot für alle in einer Einzimmerwohnung gab, erscheint mir unwahrscheinlich.
Sicher sei, dass er sich mehrere Jahre auf einem Bauwagengelände in Berlin-Friedrichshain aufgehalten haben dürfte - «vermutlich mindestens bis zur Festnahme Klettes».
:Quelle: zeit.online
De Vries betonte, die Ermittler glaubten, in Berlin noch Erkenntnisse gewinnen zu können. «Inzwischen haben wir seine Wohnsituation und sein privates Umfeld in Teilen aufklären können und arbeiten weiter Spuren ab.» Garweg habe «sicherlich zwei Gesichter: Das des skrupellosen Ex-RAF-Terroristen und brutalen Räubers hat er in seinem Umfeld in Berlin wohl nicht gezeigt. Bei den Bewohnern auf dem Platz scheint er beliebt gewesen zu sein.» Er sei als freundlicher Mann beschrieben worden, der Hunde liebe, engagiert und hilfsbereit sei. «Diese Beschreibungen passen nicht zu dem Menschen, der laut unseren Ermittlungen brutale Raubüberfälle beging und mutmaßlich auf Menschen geschossen hat.»
Garweg und Klette lebten offensichtlich beide in einer «sozial prekären Umgebung, wo keine Fragen gestellt wurden nach Lebensweg, Beruf oder Familie», sagte de Vries. «Die Möbel in Garwegs Bauwagen und Klettes Wohnung waren zusammengesucht und abgenutzt.» Eine bürgerliche Existenz hätten beide nicht gehabt. «Vor dem Hintergrund der vorgeworfenen Taten kann von einem «netten Typen» nicht die Rede sein.» Es sei nicht ausgeschlossen, dass Garweg bewaffnet sei.
Wer sagt denn, dass das Trio seine Waffen in Erddepots gelagert hat? Vielleicht hat man ja dazugelernt?
Nehmen wir an, das waren 120×10 g Degussa-Goldbarren
Du machst ihr körperliches Nachlassen an den grauen Haaren fest? Wenn das alles ist ...
Muss ich jetzt den Artikel nach dem Interview durcharbeiten? Zitiere doch bitte einfach die entsprechende Passage, das erleichtert allen das Verstehen deiner Anmerkungen. Vielen Dank.
