Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

Leicht komisch die Familienverhältnisse zwischen der Familie Kims und den Angehörigen
des Beschuldigten.

Hatten den die Eltern von Kim und ihrem Mann nichts miteinander zu tun .

Normalerweise wissen die Schwiegereltern doch schon was läuft bei den Kindern,hier
kommt es so rüber als wenn beide Schwiegereltern gor nicht wussten das
da Probleme waren,komisch ?

ich möchte nun was zu dem Thema "familienverhältniss" sagen. es ist nich so das zwischen Eltern und Kinder immer das top Verhältniss herrscht oder das man sich tagtäglich über alles austauscht , klar bei vielen ist das so aber nicht bei allen ! Meine Eltern wohnen 500km von mir enfernt , wir haben ein gutes Verhältniss aber wir reden nicht tagtäglich miteinander da wir beide unsere eigenes Leben haben , und ich muss sagen ich kennen mehrere bei denen das so ist !

Nun zurück zu Kim und Ihrer Familie / Schwigereltern , villeicht verschweigt man gegenüber seinen Eltern / oder Schwiegereltern auch manche Dinge um keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen oder weil es einem unangenehm ist . Meine Meinung.
Im Endeffekt kann man viel erzählen , wissen wie es wirklich bei Ihnen war können wir nicht, da wir sie persönlich nicht kennen!

@jm14

Ja sicherlich :ok: wird das von Familien zu Familien unterschiedlich sein.

Hauptsächlich auch dann wenn größere Distanzen zwischen den Familienmitgliedern
sind.

Bei meiner Familie wäre es den beiden Großeltern nicht entgangen wenn meine
Eltern Pleite gewesen und vor der Zwangsversteigerung gestanden hätten.

Nun wohnten aber auch alle nur so etwa 7.bis 10.Kilometer auseinander und hatten
regelmäßig mit einander zu tun.

Widerspricht sich zwar etwas, vonwegen ihr Sohn sei kein Lügner, erfindet aber Krebs und einen Bruder und dies wusste die Mutter... aber man kann es der eigenen Mutter nicht verübeln, sie hält zu ihrem Sohn und sieht ihn eben so. Überraschend überhaupt, dass sie ausgesagt hat und der Anwalt es zugelassen hat, denn von Vorteil ist diese Aussage keinesfalls.

Dieser Fall hat nun die Besonderheit das das Lügen eine sehr große Rolle spielt.

Klar wer Lügt befindet sich eigentlich (wenn es raus kommt ) auf der Verlierer Spur.

Keiner vertraut einem mehr,die Menschlichen Folgen sind immer gravierend.

Ich würde aber mal sagen das ein Gericht das Ausblenden muss ob wer in seinem
Leben auf das Lügen setzt um voran zu kommen oder Probleme zu lösen.

Ich meine hier habe ich es schon einmal geschrieben das es ein Sachbuch (Neu Titel ? )
gibt in dem geschrieben steht das wir alle mehr oder weniger Lügen,ohne Lügen
würden wir nicht durch das Leben kommen.

Man muss eigentlich hier aufpassen das man den Beschuldigten nicht
festnagelt das er ein wohl großer Lügner ist.

Ich persönlich halte es für fragwürdig, jemanden des Totschlags anzuklagen, obwohl nicht geklärt ist, ob es überhaupt eine Tote gibt. Sehr heikel.

Der berühmt - berüchtigte Mord- Totschlag ohne Leiche !

Finde auch das das ein Übel ist so ein Zustand,solche Prozesse sind finde ich immer
eine Grad Wanderung der Logik.

Man wird davon ausgehen das das Fehlen jeglicher Lebenszeichen von Kim gerade was
ihr Kind angeht ein fast eindeutiges Zeichen dafür ist das sie nicht
mehr lebt.

Warum sie wahrscheinlich nicht mehr lebt :ask: .

Aufgrund der doch sehr dramatischen Situation alles geht den Bach herunter,möglicherweise haben beide zeitweilig die Familien belogen,Krankheit von Kim
mit dem Darm,bei solchen Problemen kann man einen Suizid wirklich aus Verzweiflung
nicht ausschließen.

Es gibt aber Indizien gegen den Beschuldigten,das Blut kann ich nicht nachvollziehen
(Menge , Lage) was die Polizei daraus schließt.

Für wirklich belastend halte ich das mit dieser Handy Karte,is halt ein Indizien Prozess.

Ich wage mal die Prognose das er am Ende verurteilt wird,aber ich so als Laie würde
sagen :ask: .

Cosmo69 schrieb:Man muss eigentlich hier aufpassen das man den Beschuldigten nicht
festnagelt das er ein wohl großer Lügner ist.

Warum denn nicht, denn das ist er auf jeden Fall... noch dazu auf übelste Weise! Das allein macht in natürlich nicht zum Mörder, aber es gehört in ein Indizienprozess mit dazu, sonst würden die Zeugen nicht geladen und über die Lügen befragt, wenn es keine Relevanz hätte.

Cosmo69 schrieb:Ich wage mal die Prognose das er am Ende verurteilt wird,aber ich so als Laie würde
sagen :ask: .

Da wir die Mehrheit der Prozesstage gar nicht verfolgen konnten, ist eine Prognose von dir eigentlich nicht zu machen, trotzdem denkst du schon mit den wenigen Infos, die vorhanden sind, dass er verurteilt wird, das ist beachtlich und widerspricht dir selber.

@E.A.Poe

E.A.Poe schrieb:Ich persönlich halte es für fragwürdig, jemanden des Totschlags anzuklagen, obwohl nicht geklärt ist, ob es überhaupt eine Tote gibt. Sehr heikel.

Naja es ist nicht der erste Prozess ohne Leiche... nur weil ein Täter die Leiche perfekt versteckt hat, darf er nicht frei rumlaufen, wenn es am Ende genug Indizien gibt, dass er die Person getötet hat. Dann würden weitaus mehr Mörder/Totschläger frei rumlaufen.

obskur schrieb:Naja es ist nicht der erste Prozess ohne Leiche... nur weil ein Täter die Leiche perfekt versteckt hat, darf er nicht frei rumlaufen, wenn es am Ende genug Indizien gibt, dass er die Person getötet hat. Dann würden weitaus mehr Mörder/Totschläger frei rumlaufen.

Im deutschen Recht gilt die Unschuldsvermutung.

Selbst wenn es ein Todesfall wäre, kann es auch ein Unfall gewesen sein. Ich wüsste nicht, wie man einen Totschlag beweisen wollte.

Wenn es ein Unfall gewesen wäre, hätte man Polizei und Notarzt angerufen. Auch wenn man unter Schock steht, kommt doch irgendwann eine Art Gewissen. Aber so skrupellos weiter zu leben und die Abhau-Version zu verbreiten, ist schon heftig.

@E.A.Poe

E.A.Poe schrieb:Im deutschen Recht gilt die Unschuldsvermutung.

Natürlich gilt die... ich schrieb deshalb auch, wenn am Ende die Indizien ausreichen, das wird sich zeigen.

Einige bekannte Indizien lassen sich kaum mit einem Unfall erklären, denn niemand außer einem Arzt darf den Tot feststellen, heißt selbst wenn es ein Unfall war und er keine Hilfe geholt hat, macht er sich schuldig, denn sie kann auch noch gelebt haben. Abgesehen davon, muss man dann, wie @Feelee schon schrieb nicht mit ihrem Handy SMS verbreiten, die suggerieren sollten, dass sie nur abgehauen ist.

Ich will überhaupt nicht den Angeschuldigten unterstützen ,Gefühl und Verstand gehen
hier (wie oft bei mir zwei verschiedene Wege) das er wohl ein Lügner ist ,sollte ihm aber
eigentlich nicht den Rücken brechen.

Lügen halte ich für eine (gar nicht Gute Seelische Eigenschaft) ich kenne aber einige
die wohl echt nicht anders können,die jubeln einem Täglich ein unter,das man
innerlich schon lacht.

Diese SMS en . machen mir auch irgendwie den Kopf,Fotos ,Tonaufnahmen werden
ja in der Regel nicht als Beweismittel zugelassen , aber sonderbare SIM Karten
die in Aschern eines schon zweimal verkauften Autos
entdeckt wurden.

Nur vom Gefühl her bleibe ich dabei der Beschuldigte wird am Ende einwandern.

Aufgrund der vorliegenden knappen Infos die wir nur haben würd ich aber sagen :ask:
:ask: .

Nur nochmal Allgemein!

Vielleicht ändert sich das ja eines Tages mal,bei solchen Fällen müsste man schon
Computern die man nur mit Fakten füttert das Urteil überlassen.

Der Faktor Mensch (selbst bei Studierten Juristen) bei solchen Besonderen Fällen
ist ?

Vor Gericht und auf hoher See !!!

Es hieß ja, dass die SIM Karte im bereits verkauften Auto war... also ich kann mir nur vorstellen, dass die irgendwie versteckt war... beim ersten aussaugen des Autos, wär die doch im Staubsauger gelandet und weg, was interessiert mich eine alte SIM Karte vom Vorbesitzer, die auffällig im Aschenbecher liegen geblieben ist?
Finde ich schon seltsam, dass die SIM sich solange irgendwo gehalten haben soll....ohne dass die mal einer wegschmeißt.

Ich meine irgend wo gelesen zu haben. Das er die Simkarte bei einer Polizeikontrolle in einer Ritze versteckt hatte.

@Info
Ja so hat es die neue Feundin von ihm ausgesagt... vielleicht hat der neue Autobesitzer die Karte irgendwann in der Ritze gefunden und in den Ascher gelegt, um sie eher oder später zurück zu geben und hat sie dann selber da vergessen oder aber die Info mit dem Ascher stimmt gar nicht sondern die Karte war die ganze Zeit über versteckt in einer Ritze und somit auch nie wirklich aufgefallen.

vielleicht erst im Ascher und dann versteckt in der ritze

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man immer die karte sieht und sich nichts dabei denkt (ich denke jetzt an den TV)
da würde man doch denken entweder weg mit dem Ding oder verstecken und behalten, bis man sie noch mal braucht.

@Trafo

Emely04 schrieb am 12.10.2015:Nach dem Scheunenfest habe sie sich noch zweimal mit dem Angeklagten getroffen und sei dann bei ihm eingezogen. Dass das Verschwinden Kim M.’s erst sechs Wochen zurückgelegen habe, habe sie nicht gewusst. Er habe mit ihr eine neue Familie gründen wollen. Fragen zu Kim M. habe er nur knapp beantwortet und „eher blockiert“.

Finanzielle Probleme

Die frühe Phase der Beziehung beschrieb die Zeugin als unbeschwert. Rasch seien jedoch erste finanzielle Probleme aufgetreten. Schließlich habe man von ihrem Ausbildungsgeld gelebt, wegen verschiedener Krebserkrankungen habe er nur Hausmeister-Dienste ausüben können. Um als solventer Mieter auftreten zu können, habe er ihre Gehaltsabrechnungen – ohne ihr Wissen – gefälscht. Als sie davon erfahren habe, sei ihr Misstrauen wach geworden: Die Krankheiten, die Arztbesuche, die finanziellen Engpässe, ein vermeintliches Frauenhandy in einer Schublade, eine während einer polizeilichen Routinekontrolle schnell versteckte Sim-Karte in der Dichtung am Schalthebel eines Opel Kombis – all dies habe sie stutzig gemacht. „Und wenn ich ihn auf all dies ansprach, hab ich in das Gesicht eines Ertappten gesehen“, so die 21-Jährige. Im November 2012 habe sie sich von ihm getrennt.

http://www.ksta.de/kerpen/gericht-prozess-kim-m-kerpen-sote-freundin-zeugin,15189188,32142542.html (Archiv-Version vom 18.10.2015)

So schreibt der ksta über die Aussage... jetzt weiss man nicht, wann die Polizeikontrolle war, aber die neue Freundin kam ja schon 6 Wochen nach Kims Verschwinden, also alles doch recht zeitnah... ich vermute er hat die SIM-Karte behalten, um hin und wider damit ein vermeintliches Lebenszeichen zu senden.

danke obskur, ich kenne den Artikel.

mich wundert noch die eine sms die die Cousine bekommen hat...er trägt mich auf Händen.... schreibt man sowas, wenn man wegläuft und sich trennt?
und dann die aussage ich will ihm das kind nicht wegnehmen er "kümmert?" sich besser als...