@lawine zu deiner ersten frage:
wenn eine tat zb. im affekt begangen wird, entfällt die frage "wem nützt es" doch komplett.
in manchen beziehungen gibts einfach mehr stress, und wenn sich das über jahre zieht kann sich das immer mehr hochschaukeln. da entsteht eine boshaftigkeit dem anderen gegenüber, ein hass, den man nicht in worte fassen oder rational erklären kann.
manche paare trennen sich dann einfach, aber bei beziehungen, in welchen es noch kleine kinder gibt, überlegt man als elternteil doch meist zweimal.
und wenn dann noch geldsorgen vorherrschen, möglicherweise andere vorwürfe, das kind dazwischen - könnte heftiger zündstoff für diskussionen sein.
KÖNNTE - ich werfe niemand etwas vor und versuch mich möglichst allgemein auszudrücken.
meiner meinung nach stellen geldsorgen sowieso den größten streitfaktor (nach untreue) in einer partnerschaft dar.
hier in österreich sind gerade solche beziehungstaten in den letzten monaten medial sehr präsent. eifersucht, einseitiger trennungswunsch, streit ums sorgerecht und noch nichtigere gründe reichten da aus, um die ehefrau direkt am hauptplatz zu erstechen.
zu der zweiten: die entfällt für mich eigentlich gänzlich, weil ich nicht denke, dass sie sich irgendwo einen jux daraus macht, dass ihr eigenes kind ohne leibliche mutter aufwächst.