@nephilimfield Aha, er war also wirklich Danielas letzter Kontakt - hatte ich so nicht gelesen, gibts da vielleicht einen Link zu dem Artikel? Dann ist er aber eindeutig der mit dem Abschiedskuss, der wurde schon in der früheren Berichterstattung als letzter Kontakt bezeichnet - irgendwo hier im Thread muss der Link dazu herumschwirren. Das war ein Kuss auf die Wange von einem Mitfeiernden auf dem Fest in der Dreiheiligenstraße, und das muss dann offenbar Thomas B. gewesen sein. Und dazu scheint jetzt noch eine kleinere Hautabreibung gekommen zu sein, die er nicht mehr so leicht erklären kann.
Jetzt werd ich aber wirklich neugierig - auch auf den gesamten Tatablauf, und diese Sache mit dem Rad sowieso. Daniela war nachweisbar mit dem Rad unterwegs - der Tatverdächtige kann problemlos zu Fuß von der Dreiheiligenstraße in den Rapoldipark gekommen sein, das haben wir hier mal ausführlich diskutiert, der Park ist dort mehr oder weniger vor der Haustür, er hätte ihn nur durchqueren müssen. Und die Anwesenden dieser Party wussten auch, wo Daniela hin will - dass sie sich noch mit jemandem in Pradl treffen wollte. Dieser Jemand muss also wirklich dort in der Defreggerstraße gewohnt haben, vermutlich hat Daniela ihr Rad immer dort an der Telefonzelle abgestellt, weil der Gehsteig vor den Häusern Defreggerstraße dazu zu schmal ist, da wäre das Rad im Weg gewesen und evtl. entfernt worden, während es gegenüber, an den Telefonzellen, niemanden gestört hat.
Auch wenn sie nicht noch bei den Viaduktbögen rumgefahren wäre, hätte er sie problemlos "überholt", wenn er durch den Park gelaufen ist. Okay, Daniela hätte gegen die Einbahn hochfahren und gleich in die Amraserstraße einbiegen können, aber auch da hätte er sie spätestens beim Fahrradabstellen eingeholt.
Hier wurde mal geschrieben, die Ohrenzeugin hätte von "hochdeutsch sprechen" berichtet - das passt auch, als Niederösterreicher hat er sicher weit mehr "deutsch" gesprochen als z.b. ein Tiroler - wir haben hier einen recht heftigen Akzent, während weiter im Osten beheimatete mehr "nach der Schrift" sprechen, besonders Studenten etc. Und wenn die Ohrenzeugin selber nicht unbedingt Tirolerin war, dann kann sie das sehr gut als "Hochdeutsch" verstanden haben.