@nephilimfield nephilimfield schrieb:Nur um deine Theorie richtig einzuordnen: Es war dMn eine Beziehungstat
Sagen wir mal so, ich gehe davon aus das die Beiden sich gekannt haben. Ein
klassisches Beziehungsdelikt zwischen festen Partnern wie Ehemann-Ehefrau
bzw. Freund-Freundin vermute ich eher nicht. Ganz ausschließen will ich es aber
nicht.
@nephilimfield nephilimfield schrieb:und der/die Rothaarige/Blonde ist in die Hunoldstra0e eigebogen und hat nichts mit dem Mord zu tun?
Wie ich bereits geschrieben habe gäbe es die Möglichkeit das dieser Rothaarige
zum einen in die Hunoldstrasse gegangen ist bzw. die Amraserstr. in Richtung
Gumpstrasse. Unabhängig davon das es in diesen Strassen je ein Obdachlosenheim
gab.
Es muß ja nicht zwangsläufig ein Obdachloser gewesen sein da die Unterkünfte
in der Regel feste Öffnungszeiten haben (nach dem was ich im Netz zu diesen
beiden Wohnheimen gefunden habe) und er um diese Uhrzeit vermutlich keinen
Einlaß mehr bekommen hätte - das kann ich jetzt aber nicht mit absoluter
Bestimmtheit sagen.
An dieser Stelle möchte ich
@AngRa ,
@Roy_Makaay , und
@Buchfink für ihre
letzten Beiträge danken die außerordentlich lesenswert waren. besonders
@AngRa hat da gute Überlegungen angestellt.
@Roy_Makaay hat bezgl. des Streit´s einen interessanten Einwurf im Hinblick
auf die Sprache bzw. Dialekt gemacht.
Roy_Makaay schrieb:In Innsbruck sprechen unter den Österreichern eher Studenten
aus Wien oder Salzburg auch mal Hochdeutsch.....
Ich habe da noch in Erinnerung das in irgendeinem österr. Forum ein Schreiber
den Hinweis gab das Daniela u.U. beabsichtigte ihr Studium in Wien fortzusetzen.
Allerdings gibt es dazu keine bestätigten Angaben und muß unter Vorbehalt
gesehen werden. Desweiteren bin ich mir auch nicht so sicher ob ein Wechsel
des Studienortes einfach so machbar war.
Wie dem auch sei - jedenfalls ist mir bei dem Beitrag von
@Roy_Makaay (Sprache)
wieder dieser User JohnnyQuest aus dem Forum der Wirtschaftsuniversität Wien
eingefallen der in dem dortigen Thread (<- hässliches Wort) "BWL-Studentin in
Innsbruck ermordet" zwei Kommentare abgegeben hat. In dem ersten schreibt er
ich bin froh das sie tot ist (um 19:00 Uhr)
und in dem zweiten Beitrag
tja, ich hab sie halt im gegensatz zu euch gekannt.(um 21:01 Uhr)
Beide Einträge stammen vom 23.06.2005; nur wenige Stunden nach dem Tod
von D.K. und können hier nachgelesen werden. - >
http://forum.oeh-wu.at/threads/23261-BWL-Studentin-in-Innsbruck-ermordet?p=296749&viewfull=1#post296749http://forum.oeh-wu.at/threads/23261-BWL-Studentin-in-Innsbruck-ermordet?p=296818&viewfull=1#post296818Mir ist nur die Verbindung zwischen den Beiden unklar. Er ist/war an der WU Wien
(zumindest in dem WU-Forum registriert) und D.K. an der SOWI Innsbruck. Er schreibt
aber das er Daniela gekannt hat.
Es wäre wirklich interessant zu erfahren ob man als Student während des Studiums
den Studienort so einfach wechseln kann da ich den Eindruck habe das dieser
"JohnnyQuest" ebenfalls schon mal die Uni gewechselt hat, absolut sicher bin ich
mir da aber nicht. Was ich aber sicher sagen kann ist, das er eine Vorliebe für
"So_niee- Erickson" - Handy´s hat/te und beim österr. Provider Bob registriert war
und er seine Herkunft mit Tirol (
Downsill) angegeben hat. Und Wien ist ja nun mal ein
eigenes Bundesland.
@Roy_Makaay Roy_Makaay schrieb:Was macht man mit einem blutigen Riesenmesser in der Nacht? Er kann ja fast nur durch den Park wieder verschwunden sein (wo es relativ dunkel ist, die Straße, wenn ich mich recht erinnere, ist ja doch gut beleuchtet), um das Messer vielleicht in die angrenzende Sill zu werfen.
Mit der Sill hatte ich auch schon mal in Erwägung gezogen, allerdings gehe
ich mittlerweile davon aus das nicht nur das Messer blutverschmiert war sondern
auch seine Hand blutverschmiert und teilweise seine Hose und Oberbekleidung
Blutspritzer abbekommen haben.
Daher vermute ich mal das er, schon um seine Hand grob abzuwaschen, bis zu dem
Teich im Rapoldipark gelaufen ist und von da aus den Parkausgang an der oberen
Körnerstrasse (Nr. 5) zur weiteren Flucht genutzt hat.
Richtung Sillbrücke bzw. weiter in Richtung Sillpark/Sillcenter wäre die Gefahr zu
groß gewesen aufgrund der blutverschmutzten Kleidung allzusehr aufzufallen. Da
bietet sich der Wohnbereich oberhalb der Körnerstrasse für ein unauffälliges
und unerkanntes Entfernen vom Tatort geradezu an.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin