@ZenCat1 @nephilimfield @Doverex @Hammerstein Vorab schon mal Danke für Eure Antworten. Mit meiner Einschätzung stehe
ich ja noch aus. Aber gut Ding will Weile haben
;)@nephilimfield nephilimfield schrieb:Weiters spricht Mario Hejl vom BKA im ORF davon, dass dem CCT ein Zeitfenster von einer halben Stunde fehlt...
Ja, ja, der liebe Mario macht uns noch vollkommen 'kirre' mit seiner halben Stunde.
Wir hatten uns damit ja schon vor einer ganzen Weile mit beschäftigt und sind
dank Deiner Wege-Rekonstruktion ja auf eher 20 bis maximal 25 Minuten gekommen
die in diesem Zeit-Wege-Diaramm der IBK-Pol. nicht erklärbar sind.
Unabhängig von meiner favorisierten "Heimweg"-Theorie (Daniela mit Freundin) in
Richtung Saggen. Wenn ich also jetzt mal davon ausgehen das Daniela lediglich in die
'Bogenmeile' gefahren ist weil sie z.B. dort ihren o-o-F vermutet hat weil sie ihn telef.
nicht ereichen konnte, dann wäre folgende Szenario möglich:
Auf dem Rückweg aus Richtung Plateau kommend (Sichtungen gegen 04:30 Uhr) stürzt
Daniela mit ihrem Rad (was auch die Schürfwunden erklärbar machen würde). Nun gibt
es drei Varianten die zum einen erklären könnte warum sie sich überhaupt zu Fuß in
Richtung Pradl begeben hat und vieleicht auch die fehlenden 20 Minuten erklärt.
1. Bei dem Sturz geht ihre Brille zu Bruch weshalb sie nur noch eingeschränkt sehen kann.
2. Bei dem Sturz verliert sie eine ihrer Kontaktlinsen; auch hier eingeschränkte Sehfähigkeit.
3. Die dritte Möglichkeit wäre das sie aufgrund des angenommenen Sturzes mit dem Rad
derart erschreckt war das sie aufgrund dessen beschlossen hatte - und das gilt analog zu
den ersten beiden Varaianten - ihr Rad wieder im Karl-Kunst-Heim zu deponieren um den
weiteren Weg in Richtung Pradl zum ihrem o-o-F zu Fuß zu gehen.
Bislang hatten wir uns ja immer über das fehlende Fahradschloss gewundert. Was wäre
aber wenn sie gar keines dabei hatte da ihr ja das weitere Ziel des Abends bekannt
war. Wozu also eine sperriges u. schmutziges Schloss mitschleppen wenn es eine
gesicherte Unterstellmöglichkeit gab. Alternativ wäre noch zu bedenken das sie es
schlicht und ergreifend an diesem Abend vergessen hat mitzunehmen.
Die fehlenden 20/25 Minuten: Unter der Annahme der drei vorgenannten Punkte
und einer fehenden Absperrmöglichkeit für das Rad wäre als einzige Alternative für
Daniela nur der Abstellraum im Karl-Kunst-Heim in Frage gekommen. Dazu hätte sie
das Rad erst mal wieder in das Geäude tragen bzw. schieben müssen. Aufgrund ihres
alkoholisierten Zustandes dürfte das wohl mit einigen Schwierigkeiten und wahrscheinlich
auch nicht ganz lautlos über die Bühne gegangen sein. Je nachdem wie dieser Raum zu
erreichen ist dürften da schon einige Minuten vergehen.
Wenn ich von einem Sturz mit dem Rad ausgehe ist es durchaus wahrscheinlich das
Daniela bei der Gelegenheit noch die Toillettenräume aufgesucht hat um ihre Blessuren
genauer in Augenschein zu nehmen und um sich ggbf. noch etwas frisch zu machen bzw.
den gröbsten Schmutz auf ihrer Kleidung zu beseitigen. Und bei diesen Gelegenheit, sowohl
im Bereich des Abstellraumes als auch bei den Toillettenräumen könnte Daniela bereits
das
erste Mal auf ihren Mörder getroffen sein der ihr dann mit ihrem eigene Rad hinterher
gefahren ist. Und nur noch mal zu Erinnerung: diese theoretische Abhandlung hat absolut
nichts mit dem ehem. Verdächtigen zu tun, zumal dieser sich in der 2. Etage aufgehalten
hat und von einem (angenommenen) zweiten Aufenthalt Danielas im Gebäude der DHS9 gar
nichts hätte mitbekommen können.
Bezüglich eines angenommenen Sturzes mit dem Fahrrad habe ich noch den Beitrag
von
@t.europaea in Erinnerung der die Situation in der Ing.-Etzel-Strasse (Bogenmeile)
folgendermaßen beschreibt (ist wohl auch ein Innsbrucker
;) ):
@t.europaea schrieb:
Radfahren in der Ing. Etzelstrasse ist nicht so lustig. Da führen die Trambahnschienen in beide Richtungen. Außerdem düsen da nachts die Taxis. Und nüchtern war sie angeblich auch nicht mehr.
Ich pers. fahr da lieber (verboten) am Gehsteig.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin