Nach längerem Überlegen glaube ich auch, dass
@Lohengrin 's neue Info absolut ernst zu nehmen ist, die Überlegungen von ihm aber vielleicht nicht ganz in die richtige Richtung gegangen sind.
Es geht um diesen Zusatz:
Lohengrin schrieb: passierte auf dem nachhauseweg der mord an d.k.- x.geht es seitdem sehr schlecht und macht sich die größten vorwürfe.
Wenn Daniela Freundin X nach Hause begleitet hat - in den Stadtteil Saggen, wie von Lohengrin anhand der sich dort befindlichen Studentenheime angenommen - dann wäre der Tatort Pradl in keiner Weise auf dem "Rückweg" gewesen und damit kein Grund für X, sich immer noch Vorwürfe zu machen.
Diese Richtung - Studentenheime Saggen - würden wunderbar Sinn machen, um diese fehlenden 20, 30 Minuten zu erklären und auch die möglichen - nicht erwiesenen - Sichtungen von Daniela jeweils mit und ohne Fahrrad. Aber sie würden nicht die Schuldgefühle von Freundin X erklären. Die könnte X haben, wenn Daniela z.b. bei den Bögen ermordet worden wäre. Das wäre konkret auf dem Rückweg von der Freundin gewesen und für sie - X - ein Grund, sich Vorwürfe zu machen, wobei sie natürlich nichts daran hätte ändern können.
Da Daniela aber in Pradl getötet wurde, wäre der Grund für die Schuldgefühle von X nur darin zu sehen, wenn Daniela sie nach Pradl heimbegleitet hätte. Dann wäre sie auf dem "Rückweg" gewesen - in ihr Studentenheim oder sonstwohin, etwas, was in X's Vorstellung nicht passiert wäre, wäre Daniela nicht mit ihr "heim" gegangen.
Saggen - Lohengrins angegebene Studentenheime - macht zwar hervorragend Sinn, um die Sichtungen Danielas bei den Bögen zu erklären, würde auch die Zu-Fuß-Sichtungen erklären (sie war betrunken, bringt die Freundin, die ihr Rad auch zurücklässt, zu Fuß heim, will aber noch nach Pradl zum Freund und holt beim Zurückweg vom Saggen ihr Rad bei TB in der DHS9 ab, damit sie es am nächsten Tag vor der Tür stehen hat, um in ihr Studentenheim zu fahren.)
Aber nochmal, mit diesem Szenario gibt es für die Freundin absolut Null Grund, Schuldgefühle zu haben, und das müsste sie in den vergangenen fast 9 Jahren auch schon mitgekriegt haben - ansonsten würde ich eine Psychotherapie empfehlen. Wenn Daniela am "Heimweg", nachdem sie die Freundin heimgebracht hat, ermordet wurde, dann kann die Freundin nur in Pradl gewohnt haben. Dann hätte aber wiederum die Innsbrucker Kripo entweder wissentlich eine völlige Falschinformation rausgegeben, oder die vom Gewissen geplagte Freundin hätte nie eine Aussage gemacht.
Hm.
Und zu Aussagen wie "Das stimmt so nicht" ohne weitere Informationen kommt mir, gelinde gesagt, nur mehr das Kotzen. Wenn Ihr was wisst, was der Innsbrucker Kripo in ihrer Unfähigkeit bislang entgangen ist, teilt es denen mit oder schreibt es hier im Forum, wenn ihr nicht zu feig seid. Wenn ihr weiter per PN rummauscheln wollt, dann macht das gerne weiter, aber dann können wir den Thread auch gerne löschen lassen - es gibt so viele Leute hier, die sich ernsthafte Gedanken gemacht haben und auch aktiv mitgearbeitet haben - all diese wirklich Interessierten zu übergehen ist, gelinde gesagt, eine Frechheit. Mich selber nehme ich davon aus, weil mir diese Heimlichtuereien inzwischen, ehrlich gesagt, egal sind. Aber, wie man sieht, ist der Thread inzwischen eh schon beim Sterben, und das Gemauschele und Halb-Anspielungen werden das nicht besser machen.
Ist diesmal kein Angriff gegen Dich,
@Lohengrin , im Gegenteil, es ehrt Dich, dass Du die PN-Inhalte hier überhaupt öffentlich gemacht hast. Mein Angriff geht gegen das feige Pack, das sich nicht traut, hier öffentlich den Mund aufzumachen.
Wie sagte Trappatoni so schön?
"Ich habe fertig"!