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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.961 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 12:31
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Das ist prinzipiell richtig, aber für die Beurteilung des Einzelfalls nicht brauchbar. Man kann nicht allein wegen der Statistik ein Zufallsmord (zur falschen Zeit am falschen Ort) ausschließen, das ist ein Denkfehler.
@JosefK1914
Da hast du vollkommen recht damit!!!
Es ist halt nur von Haus aus ein Zufallstäter eher unwahrscheinlicher als umgekehrt.

Wenn wir 100 Morde haben, gehen ca. 80 Morde von dem Opfer bekannte Personen aus.
Die restlichen 20 Morde sind im grossen überwiegenden Teil im Prosituiertenmilleu zu finden.

Bleiben ein paar Morde bei den 100 übrig, wo eben zum "zur falschen Zeit am falschen Ort" zutrifft.

Daher kann man im Einzelfall diese Möglichkeit nie völlig aussschließen, bleibt aber trotzdem die eher sehr unwahrscheinlichere Variante!

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 13:01
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Daher kann man im Einzelfall diese Möglichkeit nie völlig aussschließen, bleibt aber trotzdem die eher sehr unwahrscheinlichere Variante!
Richtig. Daher muss man die übrigen Indizien hernehmen. Und die schließen keinesfalls eine Zufallstat aus, manche dieser Indizien verstärken diese jedenfalls. Und gerade die sind hier aus meiner Sicht wesentlich, wer wusste, dass das Opfer sich dort aufhalten wird und dass der Täter wusste, dass sie ausgerechnet diese Zelle aufsuchen wird, ist eben recht unwahrscheinlich. Dadurch gerät der Zufallsmord eben wieder deutlich in den Fokus. Das dürften vermutlich auch die Beweggründe gewesen sein, dass die ersten Ermittler von einem solchen ausgegangen sind.

Das man natürlich unabhängig davon das direkt Umfeld ebenfalls in Betracht ziehen sollte, ist richtig, aber aus meiner Sicht ist diese Variante weniger wahrscheinlich. Denn dann muss neben der Überwindung der obigen Probleme zusätzlich ein ganz schweres Motiv vorliegen, was ein solches Verbrechen begründet. Und da sehe ich direkt im studentischen Umfeld kaum Ansätze.
Und wenn es wirklich eine solch "kranke" Person in diesem Umfeld gewesen wäre, wäre der Mord höchstwahrscheinlich nicht der einzige geblieben.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 16:25
Es gibt nun schon 154 Seiten zu dem Thread, ich konnte nicht alle Seiten lesen, muss ich zugeben - vielleicht kann mir aber jemand sagen, warum es eine Zeit lang hieß, das Opfer hätte einen Freund in PRADL gehabt (und zwar in der Nähe des Tatorts), den es noch besuchen wollte. Wenn das irgendwo bestätigt ist (und kein Gerücht), dann könnten ja doch einige Leute gewusst haben, wo sie spätnachts noch hin will. Dann wäre das Argument, dass keiner wissen hätte können, wo sie noch hinfährt, nicht überzeugend.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 16:36
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Richtig. Daher muss man die übrigen Indizien hernehmen. Und die schließen keinesfalls eine Zufallstat aus, manche dieser Indizien verstärken diese jedenfalls.
@JosefK1914
Ja richtig, und andere Indizien verstärken das es wahrscheinlich eine Bez.Tat war.
Wie etwa der Streit vorher, das Daniela nicht weglief, die Wucht der gezielten tödlichen Stiche, ihre Wertsachen nicht mitgenommen wurden, kein "Psycho" in Innsbruck wurde die ganzen Jahre ausgemacht, der für die Tat in Frage kommt....!

Und ein Psycho ist der Täter in meinen Augen ja auf alle Fälle!
Zitat von HammersteinHammerstein schrieb:das Opfer hätte einen Freund in PRADL gehabt (und zwar in der Nähe des Tatorts), den es noch besuchen wollte.
@Hammerstein
Ja stimmt, der Freund wohnte in PRADL und diesen Freund wollte sie wohl anrufen in der Telefonzelle. Man dürfte die Nummer die sie wählen wollte festgestellt haben.

Interessant finde ich dabei, dass wohl verheimlicht wurde (von der Kripo) über lange Jahre, dass ihr Handy (entweder Akku od. Guthaben leer) für diesen Anruf zum Freund nicht mehr ging.
Könnte deshalb verheimlicht worden sein, weil es evtl. Täterwissen wäre?

Wenn also ein Täter dieses Wissen gehabt hätte, dass ihr Handy leer war, so hätte er auch gewusst, dass sie zu einer Telefonzelle musste, wenn sie ihren Freund anrufen will.

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 17:22
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja richtig, und andere Indizien verstärken das es wahrscheinlich eine Bez.Tat war.
Wie etwa der Streit vorher, das Daniela nicht weglief, die Wucht der gezielten tödlichen Stiche, ihre Wertsachen nicht mitgenommen wurden
Die Wucht des Stiches ist allein durch die 100%ige Tötungsabsicht bedingt, welche der Täter schon allein durch das mitführen dieses Messers gezeigt hat. Das dürfte unabhängig von einem Zufallstäter oder aus dem Bekanntenkreis sein. Der direkte Stich ins Herz spricht da für einen Täter, der seine Sache verstand.

Ein Tötung aus Wut nach einem Streit hat in der Regel mehrere ungezielte Stiche zur Folge.


Bzgl. der Zeugenaussage dass der Steit mit einem Schrei geendet habe, ist nicht so ganz glaubwürdig. Warum ist er dann nicht runter gegangen und hat nachgesehen bzw. die Polizei gerufen? Offensichtlich war der Streit für ihn zu diesem Zeitpunkt (wann auch immer das war) nichts außergewöhnliches. Daher halte ich diese Zeugenaussage nach wie vor für unglaubwürdig, er hat seine akustische Beobachtung vermutlich unbewusst mit der Tat in Verbindung gebracht. Wann seine Beobachtung wirklich stattgefunden hat, ist daher nicht klar. Man muss ja auch bedenken, unbewohnt ist die Gegend keinesfalls, es sind relativ viele Wohnungen drumherum. Warum hat dann niemand anders den Streit und den Schrei gehört? Warum gibt es nur diesen einzigen Zeugen?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:kein "Psycho" in Innsbruck wurde die ganzen Jahre ausgemacht, der für die Tat in Frage kommt....!

Und ein Psycho ist der Täter in meinen Augen ja auf alle Fälle!
Na dann frage ich mich, warum er nicht erneut zugeschlagen hat, wenn er aus dem Bekanntenkreis gekommen ist?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 18:14
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Daher halte ich diese Zeugenaussage nach wie vor für unglaubwürdig, er hat seine akustische Beobachtung vermutlich unbewusst mit der Tat in Verbindung gebracht
@JosefK1914
Ich würde dabei aber nicht vergessen, dass der Zeitrahmen, wo der Notarzt, Rettung und Polizei eintraf bei den Telefonzellen nach dem Streit und dem Mord sehr eng ist.

Da wird dieser Zeuge wohl schnell danach, was er kurz vorher vernommen hat, sofort mitbekommen haben, was da unten tatsächlich geschehen ist.

Das Zeitfenster ist also so klein, dass eine Verwechslung mit Uhrzeit (wann seine Beobachtung wirklich stattgefunden hat) völlig auszuschließen ist.

Aber egal, du bist der Erste der den Zeugen für unglaubwürdig hält. Kennst ihn zwar überhaupt nicht, auch die Location nicht, wie auch nicht ob da laute Streiterein überhaupt aus anderen Wohnungen zu hören wären oder i-wie üblich sind....und obwohl die Polizei die am Ort war (im Gegensatz zu dir) die Glaubwürdigkeit dieses Zeugen nie bezweifelte, wird der Zeuge wohl nur eine Person gewesen die sich da velleicht nur wichtig machte oder seine Beobachtungen nur einer Sinnentäuschung unterliegen hat können - ja klar!

Also nach deiner Ansicht müsste man nun annehmen, dass in der Nähe der Telefonzellen zwei völlig anderer Personen ein paar Sekunden oder Minuten vor dem Mord miteinander stritten?
Ahhso nein - falsch, der Zeuge hörte wohl einen Streit aus einer anderen Wohnung, dachte aber fälschlicherweise, er hat von den Telefonzellen her einen Streit und den Schrei vernommen. Dazu noch vertut er sich in der Uhrzeit, der Streit war vieleicht schon eine Stunde früher oder so...? Mir fällt noch eine bessere Möglichkeit ein: Der Zeuge hat den Streit nur geträumt. Würde nämlich super passen, weil gerade am frühen Morgen träumt man recht fleißig.

So, damit wäre das mit dem Zeugen auch plausibel geklärt und Streit hat es gar keinen in der realen Wirklichkeit gegeben! Zufrieden?

Lieben Gruß,
Doverex


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20.02.2014 um 18:37
@JosefK1914
Bist Du Dir ganz sicher, dass der Täter nicht nochmal zugestochen hat?
Bist Du Dir ganz sicher, dass NIEMAND wusste wohin Daniela Kammerer in dieser lauen Sommernacht wollte!
Wir erinnern uns, die letzten Stunden hat das Mordopfer, auf einer Couch gesessen und mit einem jungen Mann geplaudert.
Bist Du Dir ganz sicher, dass Daniela Kammerer nicht gesagt hat wohin sie will?
Bist Du Dir ganz sicher, dass jeder Mensch der, in innsbruck, in aller früh einen schrei hört, sich sofort aus dem Bett bequemt, sich anzieht und seine Wohnung verlässt, um nachzuschauen, um was es sich handelt?
Ausserdem gibt es natürlich zufälle! Ich, jedoch glaube, wenn ich um 04:40 einen Schrei höre, denke ich mir nicht viel! Wenn ich dann, in der Früh den radio anmache und hôre, dass ungefähr zu dieser zeit des schreies ein Mord geschehen ist, in unmittelbarer nähe meines wohnortes, dann ja dann wiürde ich es auch der Polizei melden.
Hier im NACHHINEIN so zu tun, als ob mensch schon alles im VORHINEIN wissen zu müssen, halte ich persönlich für den allergrössten Blödsinn, den die Forumuser hier machen können.
Wenn dieser Hörzeuge, davon ausgegangen wäre, dass im Anschluss an den streit eine tote zu beklagen ist, dann wäre diese Person wohl doch schauen gegangen.


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20.02.2014 um 19:29
@paraheinz
Zitat von paraheinzparaheinz schrieb:Ich glaube, dass die Personen die dem Anwalt schreiben, sehr wohl schon damals bei der Polizei waren. Dass sie sich aber zuwenig ernst genommen fühlten und es jetzt noch mal versuchen. Von daher wird es nicht zielführend sein die Polizei nochmals zu informieren, die Infos aber an den anderen RA weiterzuleiten, wäre sicher nicht schlecht.
Das klingt absolut einleuchtend! Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es etliche Aussagen gegeben hat, die einfach abgetan wurden von der Kripo, sei es, weil das nicht zur Spur passte, die man jeweils zu dem Zeitpunkt verfolgte, oder aus schierer Ignoranz. Von dem her hoffe ich zutiefst, dass diese jetzigen Aussagen, so es sie wirklich gibt, an den RA der Familie weitergeleitet wird, vielleicht ergibt sich daraus was!

@MaWu

Vielen Dank für Dein posting, dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen! Wie unglaublich vermessen und arrogant, im Nachhinein wissen zu wollen, was man im Vorhinein hätte tun sollen!
Wir erinnern uns an etliche Aussagen der Kripo/Pupp kurz nach dem Mord, dass Daniela von der "2. Party aus", auf der sie war (wir wissen nun, dass es das Privatmeeting in der DHstr.9 war) viel telefoniert und gesimst hat. Für mich steht außer Zweifel, dass irgendwann in diesen 2 Stunden, in denen sie da Kontakte per Handy hatte, sie mitgeteilt hat, dass sie nachher noch zu dem Freund nach Pradl wolle - das hat dann TB genauso gehört wie der-/diejenige am Handy bzw. Empfänger der SMS. Außerdem hats der gewusst, den sie besuchen wollte, und vielleicht war dort auch eine Fete - also noch mehr "Wisser".

Auch was Schreie in der Nacht betrifft, bin ich Deiner Meinung. Ich wohne nahe eines der Parks, in die, nachdem die Videoüberwachung im Rapoldipark startete, sich zumindest ein Teil der Szene verlagert hat, zum Glück nur vorübergehend. Außerdem ist unser Park, ebenso wie der Rapoldi, ein beliebter Treffpunkt für Innsbrucks Alkoholiker, Sandler etc. Im Sommer hab ich nachts natürlich die Fenster offen. Was man da schon gehört hat, Teufel auch... Anfangs bin ich dann immer halb aus dem Fenster gesprungen, um irgendwie ums Eck zu sehen und die Lage zu peilen, ob ich nun die Polizei rufen soll oder nicht. Nachdem das aber irgendwann einfach jede Nacht passierte, stumpft man ab. Da gabs Schreie, Gegröhle, Schlägereien, einfach alles - meist außerhalb meines Blickfelds. Normalerweise ists so, dass man jemand streiten hört und nicht sofort ans Fenster rast. Wenns nicht aufhört, steht man auf und schaut nach. Wenn man dann nichts mehr hört und sieht, wird man meist nicht die Polizei bemühen und sich von denen anpatzen lassen.

So, also gab es dieses Streitgespräch bei den Telefonzellen. Das hat jemand gehört - wir wissen, dass der Streit nicht lange gedauert haben kann. Dieser Zeuge lebt gegenüber vom Rapoldipark, und ich bin echt überzeugt, dass das, was ich in unserem Park mitkriege, nichts ist gegen das, was die Rapoldi-Anrainer gehört und gesehen haben, über Jahre hinweg.

Eigentlich ists eh ein Wunder, dass der Zeuge überhaupt geschaut hat. Dabei scheint er den Täter gesehen zu haben, aber offenbar nicht in einer Situation, die bei ihm die Alarmglocken läuten ließ. Das ist für mich auch ausschlaggebend - hätte der Zeuge den Täter mit einem Messer rumwedeln sehen,dnn hätte er sofort die Polizei angerufen, da er hat sich ja auch nachher als Zeuge zur Verfügung gestellt hat (es war übrigens eine Frau, soweit ich mich erinnere). Also scheint sie nur einen Mann und eine Frau bei einem Streitgespräch gesehen zu haben. Da nicht länger zuzuhören, erscheint mir völlig normal, zumal die Zeugin nicht damit rechnen konnte, dass hier ein Mord passiert. Wie @MaWu schreibt - hätte sies gewusst, hätte sie anders gehandelt.

Eigenartig find ich bloß, wie zum Henker man sagen kann, der männliche Teil hätte "akzentfrei deutsch" gesprochen, aber nicht verstanden haben will, WAS gesprochen wurde. Passt nicht, oder? Aber vielleicht weiß die Kripo da schon lange mehr darüber.

Ich hab erst einmal gehandelt, da gab es am Eck "unseres" Parks, im Sichtbereich, eine Messerstecherei. Da haben wir die Polizei angerufen, die auch recht schnell da war. Soviel zum Thema, dass man doch nicht mit Messern durch die Gegend läuft. Oh doch...
Aber wegen ein bisschen Streit oder Gegröhle würde ichs nicht machen, und andere offenbar auch nicht - zumindest hab ich sonst nie Polizei an "unserem" Park erlebt.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 19:32
@Hammerstein
Zitat von HammersteinHammerstein schrieb:vielleicht kann mir aber jemand sagen, warum es eine Zeit lang hieß, das Opfer hätte einen Freund in PRADL gehabt (und zwar in der Nähe des Tatorts), den es noch besuchen wollte. Wenn das irgendwo bestätigt ist (und kein Gerücht), dann könnten ja doch einige Leute gewusst haben, wo sie spätnachts noch hin will. Dann wäre das Argument, dass keiner wissen hätte können, wo sie noch hinfährt, nicht überzeugend.
Hab mir gerade die Zeitungsberichte von kurz nach der Tat durchgelesen, da war diese Info noch nicht bekannt. Wenn ich mich recht erinnere, ist das erst mit den Artikeln zur Verhaftung von TB aufgekommen - diese Zeitungsberichte wurden hier ab 23.12.2013 alle verlinkt, da müsste auch ersichtlich sein, ob das nun "nur" von den Medien so übermittelt wurde, oder ob es wirklich in Zitaten/Gesprächen mit den damaligen oder jetzigen Ermittlern so gesagt wurde. Aber ich meine, das waren Fakten, die so von der Kripo gesagt wurden.


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20.02.2014 um 20:05
Übrigens, gerade gefunden!

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7962675-91/amtsmissbrauchs-anzeigen-im-fall-kammerer-in-vorbereitung.csp (Archiv-Version vom 13.03.2014)
Innsbruck – Im Fall der im Jahr 2005 in Innsbruck erstochenen niederösterreichischen Studentin gehen die Anwälte des Anfang Februar aus der Untersuchungshaft entlassenen 29-jährigen Tatverdächtigen in die juristische Offensive. Derzeit würden Anzeigen wegen Amtsmissbrauchs ausgearbeitet, sagte sein Innsbrucker Rechtsvertreter, Albert Heiss, am Donnerstag. Diese würden sich voraussichtlich gegen Beamte der Cold-Case-Einheit des Bundeskriminalamts, die in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Tirol den Fall im November 2012 neu aufgerollt hatte, sowie „Verantwortliche bei der Staatsanwaltschaft“ richten.

Insgesamt wären rund zehn Personen davon betroffen, erklärte Heiss. Bei den Anzeigen, die von einem Wiener Rechtsanwaltskollegen vorbereitet würden, gehe es darum zu untersuchen, ob vorsätzlich die Haft eines Beschuldigten herbeigeführt worden sei. Zudem gelte es auch den Tatbestand der fahrlässigen Herbeiführung einer Haft eines Beschuldigten zu klären. Heiss sah „vermutlich beide Tatbestände“ als gegeben an.

Dienstaufsichtsbeschwerde eingebracht

Überdies verwies er wegen angeblich vorliegender „Rechtsverletzungen“ unter anderem auf eine bereits eingebrachte Dienstaufsichtsbeschwerde. Eine Rechtsverletzung sah der Innsbrucker Rechtsanwalt etwa in der nicht sofortigen Beiziehung eines Verteidigers nach der Festnahme. Zudem sei der 29-Jährige fortgesetzt vernommen worden, obwohl dessen Anwalt zuvor aufgrund mangelnder Akteneinsicht erklärt hatte, dass dieser nicht aussagen werde. Heiss rechnete indes weiter mit einer Einstellung der Ermittlungen gegen seinen Mandanten. Einen entsprechenden Antrag habe er bereits eingebracht.

Sein Mandant werde übrigens nach Australien zurückkehren, so Heiss. „Er wird in Kürze abreisen“, erklärte der Anwalt. Der Niederösterreicher hatte zuletzt in Australien gearbeitet und war von dort kommend bei einem Heimatbesuch am 22. Dezember am Flughafen in Wien-Schwechat verhaftet worden. Wann genau die Abreise erfolgen werde, konnte Heiss nicht sagen. Dies werde voraussichtlich am Wochenende oder in der kommenden Woche der Fall sein.

„Kein dringender Tatverdacht“

Der Niederösterreicher war nach der Haftprüfungsverhandlung am 7. Februar aus der Untersuchungshaft in Innsbruck entlassen worden. Es bestehe „kein dringender Tatverdacht“ mehr, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft. Die Anklagebehörde verzichtete auf eine Beschwerde gegen die Enthaftung, das Ermittlungsverfahren gegen den Mann lief jedoch weiter. Mit etwaigen Auflagen war die Entlassung aus der Untersuchungshaft für den 29-Jährigen nicht verbunden.

Die Studentin war am 23. Juni 2005, zwei Tage vor ihrem 20. Geburtstag, in den frühen Morgenstunden im Innsbrucker Stadtteil Pradl erstochen worden. Ein Pensionist fand die blutüberströmte Leiche der Niederösterreicherin vor einer Telefonzelle. Die junge Frau war mit zwei Messerstichen in den Brustbereich und in den Rücken getötet worden. Die vom Täter verwendete Tatwaffe, vermutlich ein Küchenmesser, konnte trotz umfangreichen Suchaktionen nicht sichergestellt werden. (APA)



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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 20:28
@MaWu
Ich weiß nicht, warum ich Ihnen da antworten soll, mir geht es momentan nur um die Frage der Zufallsopfertheorie, von denen die 1. Ermittler ebenfalls ausgingen. Dass sie dazu Indizien hatten, dürfte auf der Hand liegen. Dass man dann zusätzlich auch einen Täter im Bekanntenkreis nicht ausschließen will, ist klar. Nur haben letzteres bisher nichts weiter gebracht, außer das letzte Team in vollkommen unproffessioneller und zumindest am Rande des Rechtsstaats bewegendes Team war und zu einer von vornherein rechtswidrigen U-Haft geführt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die StA nicht wusste, was die DNA-Spuren zu bedeuten hatte. Fahrlässikeit ist da m.E. noch untertrieben. Und er Fall hat gleichzeitig gezeigt, das Richter das schlicht und einfach durchwinken, ohne selber sich über die Sachlage mal Gedanken zu machen.
Zitat von ZenCat1ZenCat1 schrieb:Auch was Schreie in der Nacht betrifft, bin ich Deiner Meinung. Ich wohne nahe eines der Parks, in die, nachdem die Videoüberwachung im Rapoldipark startete, sich zumindest ein Teil der Szene verlagert hat, zum Glück nur vorübergehend. Außerdem ist unser Park, ebenso wie der Rapoldi, ein beliebter Treffpunkt für Innsbrucks Alkoholiker, Sandler etc. Im Sommer hab ich nachts natürlich die Fenster offen. Was man da schon gehört hat, Teufel auch... Anfangs bin ich dann immer halb aus dem Fenster gesprungen, um irgendwie ums Eck zu sehen und die Lage zu peilen, ob ich nun die Polizei rufen soll oder nicht. Nachdem das aber irgendwann einfach jede Nacht passierte, stumpft man ab. Da gabs Schreie, Gegröhle, Schlägereien, einfach alles - meist außerhalb meines Blickfelds. Normalerweise ists so, dass man jemand streiten hört und nicht sofort ans Fenster rast. Wenns nicht aufhört, steht man auf und schaut nach. Wenn man dann nichts mehr hört und sieht, wird man meist nicht die Polizei bemühen und sich von denen anpatzen lassen.
Danke für den Hinweis, wie es dort wirklich zugeht.

Dann stellt sich aber doch wirklich direkt die Frage, warum dann niemand anders die Schreie wahrgenommen hat, bzw. wenn das wirklch alltägliche Vorgänge waren, ist noch mehr die Frage zu stellen, ist dieser Vorgang, der eine alltägliche Sache wohl diesem Bereich ist, nicht doch nur dem Mord zugeordnet hat, obgleich er das irgenwann vorher wahrgenommen hat?

Gerade Ihr Beitrag zeigt ja, Streitigkeiten kamen wohl ständig vor, es brauchte also nicht mal etwas in der Nachbarwohnung sein.


Und da muss man diese Frage stellen dürfen, weil dies eben doch nicht zu einem Mord passt, den der Mörder auf jeden Fall ausführen wollte.

Wir kommen hier jetzt aber letztendlich nicht weiter, weil wir hier den Zeugen schlich und einfach nicht befragen könen.

Es ist zwar ein kleines Zeitfenster wie @Doverex sagt, aber da ähnliche Streiterein im Park wohl ständig passieren, spielt das weniger eine Rolle. Das Gehirn ist innerhalb von Sekunden in der Lage, sich etwas falsch zusammen zu reimen, dass habe ich selber im Zusammenhang eines beobachteten Unfalls erlebt (wir waren zu dritt und die angeblichen Beobachtungen waren eben schon sehr unterschiedlich), daher bin ich bei solchen Zeugenaussagen, die dann angeblich nur ein Einziger gehört haben will, sehr skeptisch gegenüber, insbesondere weil sie mit dem 100%igen Tötungsvorsatz nicht so ganz vereinbar ist. Sicherlich kann es sein, dass der Täter das Opfer noch weglocken wollte um keinen Zeugen zu haben. Aber dann sticht er trotz dieser Gefahr zu?

Unmöglich nicht, aber aus meiner Sicht wenig wahrscheinlich.

Sollte es sich aber so abgespielt haben, dann nimmt der Täter trotzdem die Gefahr gesehen zu werden letztlich doch in Kauf. Das zeigt, der Mord darf keinesfalls aufgeschoben werden. In diesem Fall, was war es dann für ein Motiv?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.02.2014 um 21:02
Die Zeugin hat es VOR dem Mord wahrgenommen. Sich aber in Sekundenbruchteilen dafür entschieden, dem Streit keine allzu große Bedeutung zuzuschreiben.
Am nächsten Tag, mit dem Wissen, das in unmittelbarer Nähe, in der letzten Nacht ein Mord verübt worden ist, dann den Schrei diesem Vorfalles zugeordnet hat.
Da sehe ich keinen Widerspruch.
Denn, wenn diese Zeugin schon VORHER gewusst hätte, was NACHHER passiert, sie hätte bestimmt die Polizei angerufen.
Da ich aber nicht an überirdische Kräfte glaube, hat diese Zeugin, eben alltäglich gehandelt.


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20.02.2014 um 21:03
@JosefK1914
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Dann stellt sich aber doch wirklich direkt die Frage, warum dann niemand anders die Schreie wahrgenommen hat, bzw. wenn das wirklch alltägliche Vorgänge waren, ist noch mehr die Frage zu stellen, ist dieser Vorgang, der eine alltägliche Sache wohl diesem Bereich ist, nicht doch nur dem Mord zugeordnet hat, obgleich er das irgenwann vorher wahrgenommen hat?
Was ich bei meiner Schilderung vergessen habe, ist die Uhrzeit. Die Vorfälle, die ich gehört habe, waren immer so irgendwann zwischen 23 und 2 Uhr morgens. 3, 4 Tage die Woche stehe ich um 4.30 Uhr auf, da hab ich nie was gehört oder gesehen. Soll heißen, um diese Zeit sind auch die extremsten Nachtschwärmer entweder weg oder auf einer Bank eingeschlafen. Deshalb hab ich auch immer ausgeschlossen, dass irgendein Dealer sich von Daniela gestört fühlte - ganz bestimmt nicht um fast 5 Uhr morgens, da haben diese Dealer keine Kundschaft mehr und sind deshalb irgendwo in der Heia.

Deshalb denke ich, dass die Zeugin die Uhrzeit nicht verwechselt hat und schon wusste, wovon sie redet - im Gegenteil, sie wusste es im Nachhinein vermutlich sogar genau, weil es eben um diese Uhrzeit sehr wohl nicht üblich war. Sprich: Ich seh keinen Grund, ihre Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen.

Warum sonst niemand in den Häusern Defreggerstr. was gehört oder gesehen hat? Erstmal ist sehr gut möglich, dass die Schlafzimmer in diesen Häusern auf die andere Seite raus gehen, Richtung Innenhof. Wer will schon Richtung Straßenseite raus schlafen, wo bis etwa Mitternacht ganz schön Verkehr ist? D.h., damit fallen die, die um ca. 4.45 Uhr noch im Bett liegen, weg - und ich denke doch, dass das vermutlich die meisten sind, nicht?

Dann leben in diesen Häusern viele ältere/alte Leute. Die hören und sehen oft nicht mehr viel, wollen sich vielleicht auch nicht mehr mit dem befassen, was sich da draußen abspielt. Und zu guter letzt bin ich immer noch der Meinung, dass es den einen oder anderen gibt, der sich einfach nicht bei der Polizei gemeldet hat - jemand, der nicht in was reingezogen werden will z.b. Ist ganz sicher nicht abwegig.

Grundsätzlich möchte ich nach meiner "Alles ist möglich"-Maxime eine Zufallstat/Daniela als Zufallsopfer nicht vollständig ausschließen. Aber ich glaub einfach nicht dran - da wären zu viele Zufälle, die sich zu einem Ganzen ergeben hätten, zu viele wirklich unwahrscheinliche Zufälle.

Wie soll man sich das mit einem Zufallstäter vorstellen? Hätte der die ganze Nacht lang rumgelauert und dann, juhu, eine blonde Frau, die bring ich jetzt um, ohne Rücksicht darauf, dass jede Sekunde jemand vorbeikommen oder ihn sehen kann? Und vorher und nachher nie mehr in Erscheinung treten? Find ich sehr weit hergeholt...


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21.02.2014 um 08:08
Diese Ohrenzeugen-Geschichte könnte sich auch so erklären: Es war eine laue Sommernacht, ich denke aber trotzdem, dass die meisten Menschen in dieser Straße mit geschlossenem Fenster schlafen, vielleicht hat aber irgendwer auch das Fenster gekippt gehabt oder eben ganz offen und mehr gehört. Außerdem werden die meisten Anwohner ihr Schlafzimmer wohl eher zur Straßen-abgewandten-Seite haben, weil's da viel ruhiger ist.

ZenCat1 hat das richtig noch einmal betont, dass man bei all der Rapoldi-Drogenparkproblematik nicht vergessen darf, wie spät es war, und dass um die Zeit keine Dealergeschäfte mehr abliefen, sowas halte auch ich für ausgeschlossen.

Wenn nun der Streit auf zwei andere Leute zurückzuführen wäre, hätten auch Zeugen diese beiden irgendwo sehen müssen. Die können sich ja genausowenig in Luft aufgelöst haben.


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21.02.2014 um 08:38
Zitat von HammersteinHammerstein schrieb:Außerdem werden die meisten Anwohner ihr Schlafzimmer wohl eher zur Straßen-abgewandten-Seite haben, weil's da viel ruhiger ist.
Das dürfte ein reiner Wunschgedanke sein. Normalerweise richtet man Wohnungen nach der Himmelsrichtung aus. Die Balkonseite ist meistens auf der Südseite. Nach dieser Seite sind dann entsprechend das Wohnzimmer und die Küche ausgerichtet (wegen der kürzeren Wege). Bleibt dann nur noch die Schlafzimmer auf die Nordseite zu legen. Schlafzimmer befinden sich dann meist auf der gegenüberliegenden Seite, sprich hier auf der Straßenseite. In dem besagten Bereich besitzen alle Häuser einen Balkon auf der Südseite. Ich spreche da aus Erfahrung, selbst bei 4-spurigen belebten Straßen legt man die Schlafzimmer nicht auf die Südseite. Es gilt eher das Umgekehrte, da man auf dem Balkon nicht unbedingt in den Abgasen sitzen will.


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21.02.2014 um 09:07
Zitat von JosefK1914JosefK1914 schrieb:Das dürfte ein reiner Wunschgedanke sein. Normalerweise richtet man Wohnungen nach der Himmelsrichtung aus. Die Balkonseite ist meistens auf der Südseite. Nach dieser Seite sind dann entsprechend das Wohnzimmer und die Küche ausgerichtet (wegen der kürzeren Wege). Bleibt dann nur noch die Schlafzimmer auf die Nordseite zu legen. Schlafzimmer befinden sich dann meist auf der gegenüberliegenden Seite, sprich hier auf der Straßenseite. In dem besagten Bereich besitzen alle Häuser einen Balkon auf der Südseite. Ich spreche da aus Erfahrung, selbst bei 4-spurigen belebten Straßen legt man die Schlafzimmer nicht auf die Südseite. Es gilt eher das Umgekehrte, da man auf dem Balkon nicht unbedingt in den Abgasen sitzen will.
Na gut, da ist jetzt einfach Hopfen und Malz verloren.

@JosefK1914 hat wie immer recht - kennt sich perfekt mit den Örtlichkeiten aus, ohne je dort gewesen zu sein; weiß, dass, wie er Zimmerausrichtungen kennt, es so überall gemacht wird, akzeptiert nicht, dass jeder Wohnungsmieter die Möglichkeit hat, sein Schlafzimmer dorthin zu verlegen, wo es ihm/ihr am liebsten ist (zumal die Defreggerstr.-wohnungen Altbauten und damit riesig sind - ich weiß es, denn meine Ärztin ist dort :) - und vor allem, akzeptiert andere Meinungen, Gedanken und Vorschläge grundsätzlich nicht.

ME keine Diskussionsgrundlage mehr, sondern eine One-Man-Show des lieben Josef.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

21.02.2014 um 09:11
@JosefK1914

Ich war selber einmal in dem besagten Haus der Defreggerstraße in einer Studenten-WG auf einem Fest. Küche (samt Holzbalkon), Toilette plus Zimmer von Person X befand sich auf Innenhofseite, das Zimmer seiner Mitbewohnerin Y zur Straße. Es gab noch ein Zimmer, aber das stand zu der Zeit leer - auch zur Straße raus. Wohn ich jetzt da alleine oder mit Familie, wähle ich garantiert das Schlafzimmer zum Innenhof raus, das würde jeder vernünftige Mensch tun. Bei WG kann man halt wenig wählerisch sein. Ob nun in dem Haus viele Studenten waren, weiß ich nicht, wegen der Party gab's jedenfalls einige SChwierigkeiten, ich nehme also an: Es wohnen viele Nicht-Studenten dort.


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21.02.2014 um 09:16
Wer auch nie identifiziert werden konnte, ist der Mann mit blonden, schulterlangen Haaren, der um 4:45 am Leipziger Platz gesehen wurde.


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21.02.2014 um 09:22
@Allgemeines
Zitat von AllgemeinesAllgemeines schrieb:Wer auch nie identifiziert werden konnte, ist der Mann mit blonden, schulterlangen Haaren, der um 4:45 am Leipziger Platz gesehen wurde.
Stimmt, von ihm hat man nix mehr gehört. Hier wurde ja mal angedacht (von mir auch), ob das nicht eine Verwechslung mit Daniela hätte sein können. Besonders, als die Möglichkeit des Treffpunkts Telefonzelle noch diskutiert wurde - was, wenn sie früher dort war und Richtung Hallenbad raufging, um die Amraserstr. einzusehen und zu schauen, ob derjenige, mit dem sie verabredet war, schon kommt?

Möglich ist auch, dass dieser Typ sich schon lange gemeldet hat, die Kripo es nur nicht öffentlich gemacht hat. Die Informationspolitik bzgl. dieses Falls war immer schon auf das absolute Minimum beschränkt, vielleicht wurde es nur nicht für notwendig erachtet, da mehr darüber öffentlich zu sagen?

Die 2 anderen Möglichkeiten sind halt der Typ, der nix mit der Polizei zu tun haben will und sich deshalb nicht gemeldet hat - und der Mörder.


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21.02.2014 um 09:24
Sie haben Recht, jeder hat die Möglichkeit ABER die wenigsten machen es. Schließlich kam die Behauptung nicht vvon mir. Wenn es hier vom Standard sbweichen sollte, bitte ich um Nachweise.

Bei einer Studenten-wg nutzt man natürlich alle Zimmer.


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