Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005
06.02.2014 um 13:46@Kornblume @paraheinz @Hammerstein @pfiffi
Herzlich willkommen hier.
der die damaligen Angaben der derzeit inhaftierten Person bestätigt hat. Erst
das Interview des Hr. Dr. Heiss mit der TT hat uns gezeigt das es sich bei dem
"Freund" und dem Zimmerkollegen um ein und dieselbe Person handelt.
Auszüge aus dem Interview mit Dr. Heiss in der TT:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7824519-91/mordfall-kammerer-anwalt--attackiert-cold-case-soku.csp (Archiv-Version vom 02.03.2014)
Somit schließe ich aus das der Strafverteiger einen nur lückenhaften Akt vorgelegt
bekommen hat.
Hier noch mal der von Kornblum angesprochene Artikel:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7657240-91/alibi-geplatzt-acht-jahre-nach-mord-in-haft.csp (Archiv-Version vom 27.01.2014)
für die in U-Haft sitzende Person zurückgenommen hat sondern erst die Aussage
einer anderen Person dazu geführt hat das der ZK seine Aussage revidiert hat.
Fakt ist aber das der ZK seine 2005 gemachten Angaben zurück genommen hat
und somit auch das Alibi für die derzeit in U-Haft befindliche Person.
Damit wird dann nicht nur der U-Häftling in Bedrängnis gebracht sondern
eben auch seine/e Strafverteidiger. Logisch das man da in die Offensive geht
und nach irgendwelchen Fehlern seitens der Ermittler sucht. Und wenn dann
-vielleicht- noch die erste Einvernahme nach der Verhaftung ohne Rechts-
beistand erfolgte dann ist der nachfolgende "Sturm" von Seiten der Strafverteigung
schon vorhersehbar gewesen. Das erklärt dann auch die Aussage des Anwalts:
sein dürfte.
Zu den "4 Tagen" möchte ich noch zu bedenken geben das ein gewisser Zeit-
vorlauf für readktionelle Bearbeitung und Recherche der Nachrichten zu
berücksichtigen sind und auch die Arbeit der Presseabteilung einschl. Presse-
freigabe der IBK Polizei eine Rolle spielen dürfte. Von daher gehe ich also von
weit weniger als 4 Tagen aus die die Ermittler gebraucht haben um heraus
zu finden wo Daniela nach 02:00 Uhr gewesen ist.
Es ist wohl davon auszugehen das D.K. beim verlassen der Zollerstrasse
niemandem gesagt hat wo sie im Anschluß hin wollte. Hier noch mal der
Hinweis auf die kontroverse Diskussion (Streit?) im Verlauf des Abends.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin
Herzlich willkommen hier.
Kornblume schrieb:In einem Artikel der TT stand, dass der TV sehr wohl nach der Tat überprüft wurde..Korrekt. In dieser Nachricht wird in Bezug zum Alibi nur "ein Freund" erwähnt
der die damaligen Angaben der derzeit inhaftierten Person bestätigt hat. Erst
das Interview des Hr. Dr. Heiss mit der TT hat uns gezeigt das es sich bei dem
"Freund" und dem Zimmerkollegen um ein und dieselbe Person handelt.
Auszüge aus dem Interview mit Dr. Heiss in der TT:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7824519-91/mordfall-kammerer-anwalt--attackiert-cold-case-soku.csp (Archiv-Version vom 02.03.2014)
Demnach sei das Mordopfer nach einem feuchtfröhlichen Fest noch bis morgens bei ihm im Studentenzimmer gewesen und habe über verflossene Beziehungen gesprochen. Darauf habe sie den Nachhauseweg angetreten.
Auch jener Zimmerkollege, der sich nun sicher zu sein scheint, dass der Niederösterreicher am Tatmorgen nicht in den gemeinsamen Räumlichkeiten gewesen wäre,
Fakten, die laut dem bekannten Strafverteidiger der Polizei schon 2005 bekannt waren..... und zum Zeitpunkt des Interviews auch dem derz. Rechtsanwalt bekannt waren.
Somit schließe ich aus das der Strafverteiger einen nur lückenhaften Akt vorgelegt
bekommen hat.
Hier noch mal der von Kornblum angesprochene Artikel:
http://www.tt.com/panorama/verbrechen/7657240-91/alibi-geplatzt-acht-jahre-nach-mord-in-haft.csp (Archiv-Version vom 27.01.2014)
Kornblume schrieb:Ein scheinbar hieb- und stichfestes Alibi, das von einem Freund bestätigt wurde. Und damit war der 21-Jährige aus dem Spiel, die Kriminalisten suchten nach einer anderen Lösung für das Mordrätsel.
Wir haben etwa 25 Personen befragt und werten derzeit die Aussagen aus“, beschrieb Mitte Oktober Mario Hejl vom Bundeskriminalamt die Vorgangsweise. Möglicherweise war es eine dieser Aussagen, die das Alibi des Niederösterreichers spät, aber doch platzen ließ.Es ist also durchaus denkbar das nicht der ZK seine Aussage bezgl. des Alibi
für die in U-Haft sitzende Person zurückgenommen hat sondern erst die Aussage
einer anderen Person dazu geführt hat das der ZK seine Aussage revidiert hat.
Fakt ist aber das der ZK seine 2005 gemachten Angaben zurück genommen hat
und somit auch das Alibi für die derzeit in U-Haft befindliche Person.
Damit wird dann nicht nur der U-Häftling in Bedrängnis gebracht sondern
eben auch seine/e Strafverteidiger. Logisch das man da in die Offensive geht
und nach irgendwelchen Fehlern seitens der Ermittler sucht. Und wenn dann
-vielleicht- noch die erste Einvernahme nach der Verhaftung ohne Rechts-
beistand erfolgte dann ist der nachfolgende "Sturm" von Seiten der Strafverteigung
schon vorhersehbar gewesen. Das erklärt dann auch die Aussage des Anwalts:
Verhaftung und Einvernahme des Mandanten werden Folgen haben.Wobei hier wohl eher die erste Einvernahme nach der Verhaftung gemeint
sein dürfte.
Zu den "4 Tagen" möchte ich noch zu bedenken geben das ein gewisser Zeit-
vorlauf für readktionelle Bearbeitung und Recherche der Nachrichten zu
berücksichtigen sind und auch die Arbeit der Presseabteilung einschl. Presse-
freigabe der IBK Polizei eine Rolle spielen dürfte. Von daher gehe ich also von
weit weniger als 4 Tagen aus die die Ermittler gebraucht haben um heraus
zu finden wo Daniela nach 02:00 Uhr gewesen ist.
Es ist wohl davon auszugehen das D.K. beim verlassen der Zollerstrasse
niemandem gesagt hat wo sie im Anschluß hin wollte. Hier noch mal der
Hinweis auf die kontroverse Diskussion (Streit?) im Verlauf des Abends.
Mit freundlichen Grüßen
Lohengrin