Bei der Geschichte mit der Spritze und den Kügelchen im Auto habe ich den zeitlichen Ablauf nicht so ganz verstanden. Sollten diese schon vor der Attacke dort aufgefunden worden sein, dann kann man ziemlich sicher von einem gezielten Angriff auf das Opfer ausgehen. Das wirft dann aber wiederum die Frage auf, wieso er Opfer wurde und wieso nicht eher auf Quecksilber getestet wurde. Dass er damit in Kontakt gekommen sein könnte müsste dann ja bekannt gewesen sein.
Ansonsten bleibt die Frage, wie und wann die Sachen in sein Auto gekommen sind. Wie hier schon festgestellt wurde, ist Quecksilber kein Stoff, den man einfach so im Auto durch die Gegend fährt.
Die einfachste Erklärung wäre, dass es sich um die zur Tat genutzte Spritze handelt und die Kügelchen ebenfalls von dieser stammen. Das Opfer sie also nach dem Angriff in sein Auto gelegt hat und sie dann dort entdeckt wurde. Das passt aber nicht damit zusammen, dass es sich offenbar um eine andere Quecksilber-Verbindung handelte und die Tatspritze der Polizei übergeben wurde. Alles ein wenig verwirrend.
Bedenken sollte man dabei, dass die Info mit der zweiten Spritze wohl nur aus dem Paper der Ärzte stammt. Deshalb stimme ich dem hier zu:
Zeralda schrieb:Vielleicht war der Ablauf auch doch etwas anders und es hat Gründe, dass das weggelassen oder anders kommuniziert wird.
Für die Tat war der zweite Fund eventuell überhaupt nicht relevant oder aber er hat nie stattgefunden. Die Ärzte werden wohl kaum umfassende Einsicht in die Ermittlungsakten gehabt haben.