Mordfall Karl-Heinz Groß
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Mordfall, 1998, Kastelruther Spatzen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mordfall Karl-Heinz Groß
28.06.2013 um 19:32@Blitzendorf
Ich kenne die Gegend auch und bin sicher das dort grade auch in der wärmeren Zeit Obdachlose schlafen.Warum sollte der Typ in der Jeans ausgerechnet der Täter sein-aber schön und spannend geschrieben ist es man war Quasi live dabei^^.Wo wird eigentlich erwähnt das KHG noch bei Mces war???
Ich kenne die Gegend auch und bin sicher das dort grade auch in der wärmeren Zeit Obdachlose schlafen.Warum sollte der Typ in der Jeans ausgerechnet der Täter sein-aber schön und spannend geschrieben ist es man war Quasi live dabei^^.Wo wird eigentlich erwähnt das KHG noch bei Mces war???
Mordfall Karl-Heinz Groß
01.07.2013 um 21:43Laut ''Ungeklärte Morde'', ''Soko Spatzen'' hat sich Karl-Heinz Gross um 17:00 lautlos, also ohne einen Ton zu sagen von der MAN-Werkstatt entfernt. 17:08 UHR hat er versucht seine Brüder anzurufen. (4-SEKUNDEN Verbindung ohne Wortaustausch). Das war wahrscheinlich sein letzter Atemhauch.
Ich vermute das es zu einem Streit zwischen Karl-Heinz Gross und einigigen Arbeitern der MAN-Werkstatt kam. Es liegt nahe, dass wie schon im Video beschrieben, Karl-Heinz sehr gereizt war. Ich könnte mir gut vorstellen das es eine Mischung aus Aggressivität, begründet aus der durchschrittenen Abmagerungskur des Karl- Heinz Gross und der Imkompetenz der MAN-Werkstatt, die nicht in der Lage war einen Getriebeschaden von einem defekten Radlager zu unterscheiden. Da wäre ich als Laie sogar sauer und er als Manager steht unter Zeitdruck, will schnellst möglich nach Essen.
Also nichts desto trotz, ich will niemandenden und und nichts vorverurteilen. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir das zwischen 17:00 Uhr, dem angeblichen Verschwinden, dessen niemand Kenntnis genommen hat und 17:08, dem Telefonat ohne Geschprächsinhalt ,eine Verbindung besteht, die nur die MAN-Wekstatt aufklären könnte.
Ich glauibe nicht an Zufälle, das er kurz nach Ausgang aus der MAN.Halle Überfallen wurde. Raubmord ist ja eh ausgeschlossen.
Und mal aus der Sicht des Killers: Ich würde das Opfer dort liegen lassen, nicht sichtbar in den Straßengraben stoßen oder im Wald vergraben. Eine KFZ-Firma oder ein Mitarbeiter dieser denkt da vielleicht anders. Und zwar genauso , wie es sich vielleicht zugetragen hat. Auf der Steinkopfinsel mit einem Fahrzeug überrollen oder wie auch immer. Alleine die Menge an Blut, die in dem Video sichbar war läßt darauf schließen, das der ''Final AKt'' dort stattgefunden hat. Getreu dem Motto:'' Jetzt haben wir ihn wahrscheinlich totgeschlagen, bringen wir es zu Ende ohne erkannt zu werden''.
Und gerade deshalb, würde ich es gut finden, diesen Fall noch einmal bei Aktenzeichen XY zu präsentieren. Allein das fehlende Motiv läßt auf einen Täter im Affekt schließen und diese habe oft noch ein Gewissen welches sie quält.
Ich vermute das es zu einem Streit zwischen Karl-Heinz Gross und einigigen Arbeitern der MAN-Werkstatt kam. Es liegt nahe, dass wie schon im Video beschrieben, Karl-Heinz sehr gereizt war. Ich könnte mir gut vorstellen das es eine Mischung aus Aggressivität, begründet aus der durchschrittenen Abmagerungskur des Karl- Heinz Gross und der Imkompetenz der MAN-Werkstatt, die nicht in der Lage war einen Getriebeschaden von einem defekten Radlager zu unterscheiden. Da wäre ich als Laie sogar sauer und er als Manager steht unter Zeitdruck, will schnellst möglich nach Essen.
Also nichts desto trotz, ich will niemandenden und und nichts vorverurteilen. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir das zwischen 17:00 Uhr, dem angeblichen Verschwinden, dessen niemand Kenntnis genommen hat und 17:08, dem Telefonat ohne Geschprächsinhalt ,eine Verbindung besteht, die nur die MAN-Wekstatt aufklären könnte.
Ich glauibe nicht an Zufälle, das er kurz nach Ausgang aus der MAN.Halle Überfallen wurde. Raubmord ist ja eh ausgeschlossen.
Und mal aus der Sicht des Killers: Ich würde das Opfer dort liegen lassen, nicht sichtbar in den Straßengraben stoßen oder im Wald vergraben. Eine KFZ-Firma oder ein Mitarbeiter dieser denkt da vielleicht anders. Und zwar genauso , wie es sich vielleicht zugetragen hat. Auf der Steinkopfinsel mit einem Fahrzeug überrollen oder wie auch immer. Alleine die Menge an Blut, die in dem Video sichbar war läßt darauf schließen, das der ''Final AKt'' dort stattgefunden hat. Getreu dem Motto:'' Jetzt haben wir ihn wahrscheinlich totgeschlagen, bringen wir es zu Ende ohne erkannt zu werden''.
Und gerade deshalb, würde ich es gut finden, diesen Fall noch einmal bei Aktenzeichen XY zu präsentieren. Allein das fehlende Motiv läßt auf einen Täter im Affekt schließen und diese habe oft noch ein Gewissen welches sie quält.
Mordfall Karl-Heinz Groß
04.07.2013 um 21:45wenn der zeitraum so kurz war kannst du nur recht haben u, alles andere was hier geschrieben wurde, auch vion mir war bestimmt aus unkenntis geschrieben...man muß darueber auch nicht weiter andere vermutungen aeußern es kann nur so gewesen sein wie du es beschreibst...wahrscheinlich weiß die polizei auch mehr, hat aber keinen entgueltigen beweis..das die im osten zusammenhalten darf man nicht unterstellen...das motiv war wohl lautstarke beleidigung, vielleicht auge um auge....vielleicht ging es auch um nichtbezahlung von kosten, drohung mit anwalt.
Mordfall Karl-Heinz Groß
08.07.2013 um 20:55Auch ich finde diesen Fall äußerst interessant und mysteriös, weshalb ich mich mal einklinken möchte.
Meine Meinung ist auch, dass das Übel am Gelände der Werkstatt seinen Anfang gefunden hat. Entweder durch Vorgänge, die direkt mit der Reparatur des Fahrzeugs in Verbindung stehen, oder eben durch etwas Anderes dort. Alles andere wäre meines Erachtens unlogisch. Er war ortsunkundig. Da laufe ich nicht im Halbdunkeln in einem Industriegebiet zum Spazieren herum. Geplanter Mord auch nicht, da ja vorher niemand wissen konnte, dass das Fahrzeug Macken haben wird.
So nahe es im ersten Moment auch klingen mag, dass sich aus dem ja bekannt unwirschen Verhaltens von KHG in der Werkstatt ein Mordmotiv ergeben hat, so habe ich damit aber doch meine Zweifel. So eine Streitigkeit mit einem Kunden, welcher sich ja im Grunde genommen wegen falscher Fehlerdiagnose zu Recht aufregt, ist sicher nicht schön. Aber dass nur daraus ein Mord wird kann ich mir einfach nicht so richtig vorstellen.
Nun zu meinen Überlegungen, welche alle rein spekulativ sind und nur meine persönlichen Gedanken wiedergeben:
1. Ich hab hier gelesen, dass sich in diesem Wagen für die Tournee der Kastelruther Spatzen Fanartikel befanden, welche ja bestimmt für den Verkauf am noch selben Abend stattfindenden Konzert in Essen gedacht warten.
Egal ob man sie mag oder nicht. Aber: Die Kastelruther Spatzen sind und waren eine der erfolgreichsten aktuellen Volksmusikgruppen, wenn nicht sogar DIE erfolgreichste. Sie spielen in der Regel in Hallen vor mehreren tausend Besuchern. Da wird natürlich auch das Merchandising zu einem lukrativen Nebenverdienst. Der Fanartikelverkauf kann an einem solchen Tag eine Stange Geld einbringen.
Was wenn KHG nun gedroht hat, der Werkstatt diesen finanziellen Ausfall als Schadenersatz in Rechnung zu stellen, weil er um 5 Uhr sicher nicht mehr rechtzeitig zu diesem Konzert eingetroffen wäre? Dann geht es natürlich um ganz andere Summen als die Fahrzeugreparatur an sich und dann rückt ein Mordmotiv näher. Gerade wenn es der Werkstatt vielleicht eh finanziell nicht gut ging, was ich aber nicht sagen kann.
2. Könnte es sein, dass er auf diesem Gelände illegale Aktionen von Anderen auf diesem Gelände beobachtet hat: Drogenhandel etc...
3. Was wenn ihm vorgeschlagen wurde die Arbeiten schwarz zu machen und er als "Musikmanager" drohte dies auffliegen zu lassen, nachdem die Reparatur ja zunächst nicht zu seiner Zufriedenheit erledigt wurde? Solche Manager haben meist beste Kontakte zur Presse. Wenn eine örtliche Zeitung publik macht, dass dort Arbeiten schwarz gemacht wären, hätte dies auch meiner Meinung nach den Ruin der Werkstatt bedeutet. Das ergibt dann wiederum ein Mordmotiv.
Schönen Abend noch
Meine Meinung ist auch, dass das Übel am Gelände der Werkstatt seinen Anfang gefunden hat. Entweder durch Vorgänge, die direkt mit der Reparatur des Fahrzeugs in Verbindung stehen, oder eben durch etwas Anderes dort. Alles andere wäre meines Erachtens unlogisch. Er war ortsunkundig. Da laufe ich nicht im Halbdunkeln in einem Industriegebiet zum Spazieren herum. Geplanter Mord auch nicht, da ja vorher niemand wissen konnte, dass das Fahrzeug Macken haben wird.
So nahe es im ersten Moment auch klingen mag, dass sich aus dem ja bekannt unwirschen Verhaltens von KHG in der Werkstatt ein Mordmotiv ergeben hat, so habe ich damit aber doch meine Zweifel. So eine Streitigkeit mit einem Kunden, welcher sich ja im Grunde genommen wegen falscher Fehlerdiagnose zu Recht aufregt, ist sicher nicht schön. Aber dass nur daraus ein Mord wird kann ich mir einfach nicht so richtig vorstellen.
Nun zu meinen Überlegungen, welche alle rein spekulativ sind und nur meine persönlichen Gedanken wiedergeben:
1. Ich hab hier gelesen, dass sich in diesem Wagen für die Tournee der Kastelruther Spatzen Fanartikel befanden, welche ja bestimmt für den Verkauf am noch selben Abend stattfindenden Konzert in Essen gedacht warten.
Egal ob man sie mag oder nicht. Aber: Die Kastelruther Spatzen sind und waren eine der erfolgreichsten aktuellen Volksmusikgruppen, wenn nicht sogar DIE erfolgreichste. Sie spielen in der Regel in Hallen vor mehreren tausend Besuchern. Da wird natürlich auch das Merchandising zu einem lukrativen Nebenverdienst. Der Fanartikelverkauf kann an einem solchen Tag eine Stange Geld einbringen.
Was wenn KHG nun gedroht hat, der Werkstatt diesen finanziellen Ausfall als Schadenersatz in Rechnung zu stellen, weil er um 5 Uhr sicher nicht mehr rechtzeitig zu diesem Konzert eingetroffen wäre? Dann geht es natürlich um ganz andere Summen als die Fahrzeugreparatur an sich und dann rückt ein Mordmotiv näher. Gerade wenn es der Werkstatt vielleicht eh finanziell nicht gut ging, was ich aber nicht sagen kann.
2. Könnte es sein, dass er auf diesem Gelände illegale Aktionen von Anderen auf diesem Gelände beobachtet hat: Drogenhandel etc...
3. Was wenn ihm vorgeschlagen wurde die Arbeiten schwarz zu machen und er als "Musikmanager" drohte dies auffliegen zu lassen, nachdem die Reparatur ja zunächst nicht zu seiner Zufriedenheit erledigt wurde? Solche Manager haben meist beste Kontakte zur Presse. Wenn eine örtliche Zeitung publik macht, dass dort Arbeiten schwarz gemacht wären, hätte dies auch meiner Meinung nach den Ruin der Werkstatt bedeutet. Das ergibt dann wiederum ein Mordmotiv.
Schönen Abend noch
Mordfall Karl-Heinz Groß
08.07.2013 um 21:01Der TE blitzendorf wird übrigens als "ehemaliges Mitglied" geführt. Bringt also nichts ihn zu verlinken. Denke mal er wurde völlig zurecht wegen seinen direkten, unbegründeten und unverholenen Beschuldigungen gegenüber dem Kioskbesitzer gekickt.
Solche persönlichen Anschuldigungen gegen einen seiner Meinung nach potentiellen Täter gehen überhaupt nicht! Noch dazu mit genauer Angabe wo man ihn finden kann... Ich denke da seid ihr meiner Meinung.
Solche persönlichen Anschuldigungen gegen einen seiner Meinung nach potentiellen Täter gehen überhaupt nicht! Noch dazu mit genauer Angabe wo man ihn finden kann... Ich denke da seid ihr meiner Meinung.
Mordfall Karl-Heinz Groß
27.05.2015 um 11:20Hallo
Letzte Nacht lief wieder auf Ungeklärte Morde
dei Folge mit Karl Heinz Groß
Mord an dem Manager der "Spatzen"
Was mir aufgefallen war:
Am Ende der Sendung wurde gesagt, das sich zwei Personen(zwei junge Männer) noch nicht gemeldet haben, die im Autohaus Göbel ein Fahrzeug ausgeliehen haben.
Normalerweise muss man sich ausweisen (Führerschein/Personalausweis)wenn man ein Fahrzeug ausleiht um evtl eine Probefahrt oder sonstiges zu machen.
Manchen machen sogar eine Fotocopie vom Ausweis.
D.h. man hätte über das Autohaus rauskriegen müssen, um welche 2 Männer es sich gehandelt haben müsste.
Wurde wahrscheinlich aber dann wohl nicht gemacht.
Im Beitrag wurde auch gesagt das die Fahrzeuge die zur Reparatur in der Werkstatt waren untersucht und teilweise sogar zerlegt wurden.
Was ist wenn ein Fahrzeug noch nicht aufgenommen war, aber trotzdem schon fertig war und am Tattag (evtl. Tatfahrzeug) evtl abgeholt wurde, das würde dann nicht in den Büchern auftauchen und könnte nicht untersucht worden sein.
Letzte Nacht lief wieder auf Ungeklärte Morde
dei Folge mit Karl Heinz Groß
Mord an dem Manager der "Spatzen"
Was mir aufgefallen war:
Am Ende der Sendung wurde gesagt, das sich zwei Personen(zwei junge Männer) noch nicht gemeldet haben, die im Autohaus Göbel ein Fahrzeug ausgeliehen haben.
Normalerweise muss man sich ausweisen (Führerschein/Personalausweis)wenn man ein Fahrzeug ausleiht um evtl eine Probefahrt oder sonstiges zu machen.
Manchen machen sogar eine Fotocopie vom Ausweis.
D.h. man hätte über das Autohaus rauskriegen müssen, um welche 2 Männer es sich gehandelt haben müsste.
Wurde wahrscheinlich aber dann wohl nicht gemacht.
Im Beitrag wurde auch gesagt das die Fahrzeuge die zur Reparatur in der Werkstatt waren untersucht und teilweise sogar zerlegt wurden.
Was ist wenn ein Fahrzeug noch nicht aufgenommen war, aber trotzdem schon fertig war und am Tattag (evtl. Tatfahrzeug) evtl abgeholt wurde, das würde dann nicht in den Büchern auftauchen und könnte nicht untersucht worden sein.
Mordfall Karl-Heinz Groß
13.03.2016 um 22:50Hallo.am 06.03.2016 wurde vei kripo live der fall von denkastelruther spatzen gezeigt.
(
(
Mordfall Karl-Heinz Groß
13.03.2016 um 23:22Ungeklärter Tod: Manager der „Kastelruther Spatzen“ starb am 6. März 1998 in Magdeburghttp://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/sendung640922_ipgctx-false_zc-ba8902b5_zs-73445a6d.html (Archiv-Version vom 10.03.2016)
Nach einem Konzert der Volksmusikgruppe „Kastelruther Spatzen“ Anfang März 1998 wurde deren damaliger Manager Karlheinz Gross mit schweren Kopfverletzungen auf einem Weg in einem Magdeburger Industriegebiet aufgefunden. Trotz Notoperation starb er wenig später. Bis heute sind die Umstände seines Todes nicht geklärt. Die Behörden gehen nicht von einem Unfall als einzige Todesursache aus. Nahezu 800 Personen wurden bei den Ermittlungen befragt. Entscheidende Hinweise blieben jedoch bislang aus. Auf Initiative von „Kripo live“ kommt der Fall jetzt wieder in die Öffentlichkeitsfahndung. Nach wie vor aktuell ist eine Belohnung von 50.000 Euro, die die Kastelruther Spatzen kurz nach der Tat für Hinweise ausgelobt hatten, die zur Ergreifung des Täters führen.Hinweise bitte an die Kripo Magdeburg, Tel.: 0391 546 5196.
oder
Mordfall Karl-Heinz Groß
14.03.2016 um 10:18hallo.hat jemand lust und zeit am ort des geschehens dort hin zu gehen?
Mordfall Karl-Heinz Groß
16.05.2016 um 01:52wie ich meine, haben @Gunther und @Faxe1212 sehr plausible thesen aufgestellt.
die kripo verfolgt ja 2 unterschiedliche theorien:
1.
das opfer KHG wurde zunächst angefahren und dann -vermutlich in verdeckungsabsicht- ermordet. das würde jenes vorliegende verletzungsbild erklären (laut diverser artikel u. tv-beiträge sind die verletzungen des mordopfers eine kombination aus direkter körperlicher gewalt eines bzw. mehrerer täter, sowie aus indirekten, schweren verletzungen durch ein KFZ, speziell wird u.a. an ein überrollen gedacht).
2.
das opfer wurde zunächst angegriffen und dann wurden ihm die verletzungen mit einem KFZ zugefügt, damit das ganze wie ein unfall aussieht.
ich kenne diesen fall seit über 10 jahren und habe mich immer mal wieder mit ihm beschäftigt (wenngleich auch nie vertiefend). und mir stellt sich jedes mal wieder die frage, ob das ganze nicht doch "nur" ein unfall war und dass die rechtsmedizin in diesem fall einfach die falschen schlüsse gezogen hat?
EXKURS:
es kommt ja immer mal wieder vor, dass obduzenten und ermittler aufgrund einer bestimmten spurenlage fast schon zwingend von einem gewissen tatablauf ausgehen und es sich im nachhinein als trugschluß erweist?
so sind mir zb. 2 (voneinander unabhängige) fälle bekannt, in denen jeweils 1 täter 3 erwachsene opfer zunächst gefesselt und dann nacheinander bestialisch ermordet hat (fall 1: mord an kinderarzt in heidelberg 2002; fall 2: mord an 4 personen in remagen durch den berüchtigten serienmörder dieter zurwehme).
in beiden fällen ging die kripo zunächst davon aus, dass sich 3 erwachsene menschen nicht nacheinander abschlachten lassen, ohne sich auf irgendeine art zu wehren. und deshalb nahm man auch an, dass in diesen fällen jeweils mindestens 2 täter vor ort gewesen sein müssen...
EXKURS ENDE.
ich gehe aber trotz o.g. einwürfe schon auch davon aus, dass die rechtsmedizin ihre arbeit vernünftig gemacht hat und es demnach als gesichert gilt, dass KHG ermordet wurde.
demnach halte ich es auch für ziemlich plausibel, dass das motiv im bereich der WERKSTATT liegt. dabei halte auch ich ein szenario für durchaus realistisch, das so ähnlich bereits von anderen hier skizziert wurde, insbesondere @Faxe1212 hat wertvolle ideen geliefert.
der manager der sehr bekannten volksmusikgruppe "KASTELRUTHER SPATZEN"(*) ist in der werkstatt, um die reparatur eines LKW's zu "überwachen". eine zügige reparatur ist v.a. aus einem grund so wichtig:die band hat am abend ein konzert in essenvor etlichen tausend besuchern. im truck befindet sich das komplette merchandising-portfolio der band, CD's, bücher, t-shirts und viele weitere fanartikel befinden sich im kaputten LKW.
wenn der transporter nicht rechtzeitig fertig wird, gibt es einnahmeausfälle, die mindestens im 4-stelligen bereich liegen.
weil das opfer KHG gerade eine fastenkur macht und auch sonst als durchaus cholerisch beschrieben wird, ist er sehr angespannt und leicht reizbar. die befürchteten einnahmeverluste rücken immer näher, der druck auf die werkstatt wird immer höher.
es kommt zum streit, der rasch eskaliert und besonders weil das opfer selbst gelernter KFZ-mechaniker ist, fällt ihm der pfusch natürlich sofort auf, als die werkstatt zunächst das falsche teil ersetzt, wodurch viel zeit verloren geht.
ein wort gibt das andere und der manager der spatzen droht evtl. sogar damit, die werkstatt in haftung für etwaige einnahmeverluste zu nehmen.
die mechaniker sind bereits schwer genervt von "mister wichtig", der während der arbeiten bereits ständig über die inkompetenten mechaniker geschimpft hat. es kommt zu einer lautstarken auseinandersetzung, eventuell wurde er von einem mechaniker der werkstatt verwiesen. ein KHG lässt sich das natürlich nicht gefallen und bietet dem mechaniker paroli, woraufhin es zu ersten handgreiflichkeiten kommt. an diesem punkt versucht das spätere mordopfer noch, bei seiner familie um hilfe zu bitten, eventuell weil er als italiener (südtiroler) nicht mit den deutschen notrufnummern vertraut ist.
das opfer wird mehrfach gegen den kopf geschlagen und nachdem man feststellt, dass das opfer weitaus schlimmer verletzt ist als gewollt, fasst man rasch den plan, einen unfall zu inszenieren. man überfährt den geschädigten und transportiert ihn zu einem anderen ort, um von der werkstatt abzulenken.
man beseitigt rasch alle offensichtlichen spuren und entsorgt ggf. tatwerkzeuge, wie zb. werkzeug aus der werkstatt.
außerdem "fleddert" man die leiche nicht, denn beim toten werden später 7000 DM bargeld gefunden.
so oder so ähnlich KÖNNTE es gewesen sein, wobei ich die mechaniker nicht kenne und ausdrücklich betonen möchte, dass dies natürlich REINE SPEKULATION ist und die tat überhaupt nicht mit der werkstatt zu tun haben muß.
ein ganz gewichtiger punkt, der gegen den komplex "WERKSTATT" spricht, ist die arbeit der SpuSi/KTU. denn wenn die werkstatt bzw. deren nähere umgebung tatsächlich tatort war, hätte man dort wohl irgendwelche spuren finden müssen. und in einer MDR-doku sagt ein ermittler, man habe die gesamte werkstatt penibel untersucht und chemikalien eingesetzt, wodurch blutspuren sichtbar werden sollten (der geneigte RTL-crime-zuschauer weiß inzwischen auswendig, dass es sich wohl um LUMINOL gehandelt hat). aber es wurde nichts gefunden.
was mich allerdings extrem irritiert hat, war der umstand, dass in der werkstatt WÄHREND DER SPURENSICHERUNG(!!!) einfach weitergearbeitet worden ist.
das wurde m.m.n. völlig zurecht von den angehörigen des opfer moniert. sowas sei in italien "unmöglich", sagte zb. der bruder. und ich hätte drauf gewettet, dass das auch für deutschland gilt...
die familie des toten macht den ermittlern vorwürfe. einiges ist sicherlich nachvollziehbar, anderes jedoch abwegig. zb. sagt ein familienmitglied, man würde nicht eifrig genug ermitteln, weil das opfer "nur ein ausländer" sei. wer die deutsche polizei kennt, weiß auch, dass DAS wirklich nonsens ist. denn mord ist mord.
insgesamt muß man feststellen, dass dieser fall sehr rätselhaft bleibt. trotz aller phantasie bleibt es schwer, ein echtes motiv zu finden.
(*) einige member haben angemerkt, dass die kastelruther spatzen relativ unbekannt seien. das ist völliger blödsinn. die band selbst kommt aus italien/südtirol, weshalb sie auch alle fließend und fast akzentfrei deutsch sprechen. in den deutschsprachigen ländern gehören sie in der volksmusikszene zu den absoluten größen.
zwar gehöre ich definitiv nicht zu den "fans" dieser musik, aber allein ein blick auf den kommerziellen erfolg verrät, wie groß diese band ist. und 1998 war sie auch schon extrem erfolgreich in der deutschen volksmusik. von daher werden sie auch signifikante einnahmen aus dem merchandise gehabt haben.
die kripo verfolgt ja 2 unterschiedliche theorien:
1.
das opfer KHG wurde zunächst angefahren und dann -vermutlich in verdeckungsabsicht- ermordet. das würde jenes vorliegende verletzungsbild erklären (laut diverser artikel u. tv-beiträge sind die verletzungen des mordopfers eine kombination aus direkter körperlicher gewalt eines bzw. mehrerer täter, sowie aus indirekten, schweren verletzungen durch ein KFZ, speziell wird u.a. an ein überrollen gedacht).
2.
das opfer wurde zunächst angegriffen und dann wurden ihm die verletzungen mit einem KFZ zugefügt, damit das ganze wie ein unfall aussieht.
ich kenne diesen fall seit über 10 jahren und habe mich immer mal wieder mit ihm beschäftigt (wenngleich auch nie vertiefend). und mir stellt sich jedes mal wieder die frage, ob das ganze nicht doch "nur" ein unfall war und dass die rechtsmedizin in diesem fall einfach die falschen schlüsse gezogen hat?
EXKURS:
es kommt ja immer mal wieder vor, dass obduzenten und ermittler aufgrund einer bestimmten spurenlage fast schon zwingend von einem gewissen tatablauf ausgehen und es sich im nachhinein als trugschluß erweist?
so sind mir zb. 2 (voneinander unabhängige) fälle bekannt, in denen jeweils 1 täter 3 erwachsene opfer zunächst gefesselt und dann nacheinander bestialisch ermordet hat (fall 1: mord an kinderarzt in heidelberg 2002; fall 2: mord an 4 personen in remagen durch den berüchtigten serienmörder dieter zurwehme).
in beiden fällen ging die kripo zunächst davon aus, dass sich 3 erwachsene menschen nicht nacheinander abschlachten lassen, ohne sich auf irgendeine art zu wehren. und deshalb nahm man auch an, dass in diesen fällen jeweils mindestens 2 täter vor ort gewesen sein müssen...
EXKURS ENDE.
ich gehe aber trotz o.g. einwürfe schon auch davon aus, dass die rechtsmedizin ihre arbeit vernünftig gemacht hat und es demnach als gesichert gilt, dass KHG ermordet wurde.
demnach halte ich es auch für ziemlich plausibel, dass das motiv im bereich der WERKSTATT liegt. dabei halte auch ich ein szenario für durchaus realistisch, das so ähnlich bereits von anderen hier skizziert wurde, insbesondere @Faxe1212 hat wertvolle ideen geliefert.
der manager der sehr bekannten volksmusikgruppe "KASTELRUTHER SPATZEN"(*) ist in der werkstatt, um die reparatur eines LKW's zu "überwachen". eine zügige reparatur ist v.a. aus einem grund so wichtig:die band hat am abend ein konzert in essenvor etlichen tausend besuchern. im truck befindet sich das komplette merchandising-portfolio der band, CD's, bücher, t-shirts und viele weitere fanartikel befinden sich im kaputten LKW.
wenn der transporter nicht rechtzeitig fertig wird, gibt es einnahmeausfälle, die mindestens im 4-stelligen bereich liegen.
weil das opfer KHG gerade eine fastenkur macht und auch sonst als durchaus cholerisch beschrieben wird, ist er sehr angespannt und leicht reizbar. die befürchteten einnahmeverluste rücken immer näher, der druck auf die werkstatt wird immer höher.
es kommt zum streit, der rasch eskaliert und besonders weil das opfer selbst gelernter KFZ-mechaniker ist, fällt ihm der pfusch natürlich sofort auf, als die werkstatt zunächst das falsche teil ersetzt, wodurch viel zeit verloren geht.
ein wort gibt das andere und der manager der spatzen droht evtl. sogar damit, die werkstatt in haftung für etwaige einnahmeverluste zu nehmen.
die mechaniker sind bereits schwer genervt von "mister wichtig", der während der arbeiten bereits ständig über die inkompetenten mechaniker geschimpft hat. es kommt zu einer lautstarken auseinandersetzung, eventuell wurde er von einem mechaniker der werkstatt verwiesen. ein KHG lässt sich das natürlich nicht gefallen und bietet dem mechaniker paroli, woraufhin es zu ersten handgreiflichkeiten kommt. an diesem punkt versucht das spätere mordopfer noch, bei seiner familie um hilfe zu bitten, eventuell weil er als italiener (südtiroler) nicht mit den deutschen notrufnummern vertraut ist.
das opfer wird mehrfach gegen den kopf geschlagen und nachdem man feststellt, dass das opfer weitaus schlimmer verletzt ist als gewollt, fasst man rasch den plan, einen unfall zu inszenieren. man überfährt den geschädigten und transportiert ihn zu einem anderen ort, um von der werkstatt abzulenken.
man beseitigt rasch alle offensichtlichen spuren und entsorgt ggf. tatwerkzeuge, wie zb. werkzeug aus der werkstatt.
außerdem "fleddert" man die leiche nicht, denn beim toten werden später 7000 DM bargeld gefunden.
so oder so ähnlich KÖNNTE es gewesen sein, wobei ich die mechaniker nicht kenne und ausdrücklich betonen möchte, dass dies natürlich REINE SPEKULATION ist und die tat überhaupt nicht mit der werkstatt zu tun haben muß.
ein ganz gewichtiger punkt, der gegen den komplex "WERKSTATT" spricht, ist die arbeit der SpuSi/KTU. denn wenn die werkstatt bzw. deren nähere umgebung tatsächlich tatort war, hätte man dort wohl irgendwelche spuren finden müssen. und in einer MDR-doku sagt ein ermittler, man habe die gesamte werkstatt penibel untersucht und chemikalien eingesetzt, wodurch blutspuren sichtbar werden sollten (der geneigte RTL-crime-zuschauer weiß inzwischen auswendig, dass es sich wohl um LUMINOL gehandelt hat). aber es wurde nichts gefunden.
was mich allerdings extrem irritiert hat, war der umstand, dass in der werkstatt WÄHREND DER SPURENSICHERUNG(!!!) einfach weitergearbeitet worden ist.
das wurde m.m.n. völlig zurecht von den angehörigen des opfer moniert. sowas sei in italien "unmöglich", sagte zb. der bruder. und ich hätte drauf gewettet, dass das auch für deutschland gilt...
die familie des toten macht den ermittlern vorwürfe. einiges ist sicherlich nachvollziehbar, anderes jedoch abwegig. zb. sagt ein familienmitglied, man würde nicht eifrig genug ermitteln, weil das opfer "nur ein ausländer" sei. wer die deutsche polizei kennt, weiß auch, dass DAS wirklich nonsens ist. denn mord ist mord.
insgesamt muß man feststellen, dass dieser fall sehr rätselhaft bleibt. trotz aller phantasie bleibt es schwer, ein echtes motiv zu finden.
(*) einige member haben angemerkt, dass die kastelruther spatzen relativ unbekannt seien. das ist völliger blödsinn. die band selbst kommt aus italien/südtirol, weshalb sie auch alle fließend und fast akzentfrei deutsch sprechen. in den deutschsprachigen ländern gehören sie in der volksmusikszene zu den absoluten größen.
zwar gehöre ich definitiv nicht zu den "fans" dieser musik, aber allein ein blick auf den kommerziellen erfolg verrät, wie groß diese band ist. und 1998 war sie auch schon extrem erfolgreich in der deutschen volksmusik. von daher werden sie auch signifikante einnahmen aus dem merchandise gehabt haben.
Tombow
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Mordfall Karl-Heinz Groß
16.05.2016 um 05:25Ich würde einen versuchten Raub mit Todesfolge nicht ausschließen. Es kann durchaus gewesen sein, dass etwas beim Raubversuch schiefgelaufen ist, das Opfer schwere Verletzungen erlitten hat und die Täter sich dann nur noch des schwer Verletzten entledigen wollten. Dasssie unter den Umständen das Geld nicht gefunde/absichtlich nicht genommen haben, ist sehr wohl nachvollziehbar.
Mordfall Karl-Heinz Groß
16.05.2016 um 12:04fettlappen schrieb:das opfer wird mehrfach gegen den kopf geschlagen und nachdem man feststellt, dass das opfer weitaus schlimmer verletzt ist als gewollt, fasst man rasch den plan, einen unfall zu inszenieren. man überfährt den geschädigten und transportiert ihn zu einem anderen ort, um von der werkstatt abzulenken.@fettlappen
man beseitigt rasch alle offensichtlichen spuren und entsorgt ggf. tatwerkzeuge, wie zb. werkzeug aus der werkstatt.
außerdem "fleddert" man die leiche nicht, denn beim toten werden später 7000 DM bargeld gefunden.
sollte der manager tatsächlich in der werkstatt angegriffen worden sein, dann hätten
die mechaniker durchaus möglichkeiten gehabt die blutspuren zu beseitigen.
in werkstätten dieser grössenordnung steht bestimmt ein grosser kärcher der mächtig
druck macht, oft profigeräte die mit heissen wasser betrieben werden.
ich könnte mir vorstellen dass mit einen derartigen kärcher blut weggedampft werden
kann so dass selbst mit luminol keine blutreste mehr gefunden werden konnte.
andererseits ist es schwer vorstellbar dass ein streit über eine missglückte autoreperatur
derart aus den ruder läuft dass hinterher einer tot auf den boden liegt.
wieviele mechaniker waren wohl zur infrage kommenden zeit noch in der werkstatt ?
ich kann mir vorstellen, dass 2 mechaniker einen totschlag verschweigen,
sollten mehr wie 2 mechaniker anwesend gewesen sein dann halte ich das für sehr
zweifelhaft dass stillschweigen über einen so langen zeitraum gewahrt werden kann.
es handelt sich bei den defekten fahrzeug lediglich um einen transporter.
derartige fahrzeuge gibt es in jeder stadt günstig zu mieten. die merchandise produkte
dürften sich in schachteln befunden haben. somit wären die artikel relativ schnell
in einen leih-transporter umzuladen gewesen.
warum hat der manager diese option nicht genutzt ?
für diesen fall hätte sogar die versicherung der werkstatt wegen der fehlerhaften
reparatur die kosten für das leihfahrzeug übernehmen müssen.
weiterhin hätte es bei einer täterschaft der mechaniker ja durchaus sinn gemacht
den opfer seine brieftasche zu rauben um auf einen raubmord hinzuweisen.
also mir fällt es sehr schwer an eine täterschaft der mechaniker zu glauben.
dass es einen mechaniker mal zu bunt wird und er einen hochnäsigen kunden,
(der mit den service der werkstatt unzufrieden ist und dies lautstark äussert)
mal am kragen packt oder im extremfall diesen sogar eine schmiert , wäre nachvollziehbar.
dass einen kunden aber derart massiv gegen den kopf geschlagen wird, eventuell
mit einen hammer, nur wegen eines technischen streites halte ich für nicht glaubhaft.
Tombow
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Mordfall Karl-Heinz Groß
16.05.2016 um 13:12@egaht
Ein Kärcher oder Dampfstrahler reicht nicht aus, um Blutspuren zuverlässig zu beseitigen. Säure wäre besser dafür geeignet und in einer LKW-Werkstatt sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhanden.
Dagegen spricht allerdings die Darstellung der Ermittlungen in "Ungeklärte Morde". Dort wird erwähnt, dass die Werkstatt untersucht und sehr wohl Blutspuren gefunden wurden, die jedoch "normalen" Betriebsunfällen zugeordnet werden könnten.
An einen Unfall in der Werkstatt mit nachfolgendem Vertuschungsversuch glaube ich persönlich nicht. Die Gründe dafür sind sowohl die fehlenden Hinweise als auch (Vorsicht, Spekulation) die Erfahrung, dass bei mehreren Tätern und/oder Mitwisser(n) immer einer früher oder später sein Schweigen bricht.
Ein Kärcher oder Dampfstrahler reicht nicht aus, um Blutspuren zuverlässig zu beseitigen. Säure wäre besser dafür geeignet und in einer LKW-Werkstatt sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhanden.
Dagegen spricht allerdings die Darstellung der Ermittlungen in "Ungeklärte Morde". Dort wird erwähnt, dass die Werkstatt untersucht und sehr wohl Blutspuren gefunden wurden, die jedoch "normalen" Betriebsunfällen zugeordnet werden könnten.
An einen Unfall in der Werkstatt mit nachfolgendem Vertuschungsversuch glaube ich persönlich nicht. Die Gründe dafür sind sowohl die fehlenden Hinweise als auch (Vorsicht, Spekulation) die Erfahrung, dass bei mehreren Tätern und/oder Mitwisser(n) immer einer früher oder später sein Schweigen bricht.
Mordfall Karl-Heinz Groß
17.05.2016 um 11:27Wegen Mitwissern muss die Polizei dann aber auch ermitteln, wenn neue Hinweise kommen und ob sie das immer tun?
Mordfall Karl-Heinz Groß
17.05.2016 um 20:57Mechaniker schließe ich aus. Es wurde denk ich -soweit ich mich erinnere - eine sehr, sehr hohe Belohnung ausgesetzt. Da hätte sicher ein Mitwisser ausgepackt.
Mordfall Karl-Heinz Groß
17.05.2016 um 21:27Die Belohnung ist zur Zeit 50000€.
Tombow
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Mordfall Karl-Heinz Groß
17.05.2016 um 21:37Ich denke schon, dass Hinweisen nachgegangen wird. Bei einem Fall wie diesem könnte man davon ausgehen, dass die Polizei genug Erkenntnisse hat, um bei eventuellen Hinweisen zwischen den Tätern/Mitwissern von damals und Spinnern zu unterscheiden.
Mordfall Karl-Heinz Groß
05.04.2017 um 17:41Am Sonntag kam ein neuer Beitrag über den Fall bei Kripo Live. Ist jetzt mittlerweile 19 Jahre her.
https://www.youtube.com/watch?v=mwUSrUYt5nE
https://www.youtube.com/watch?v=mwUSrUYt5nE
Mordfall Karl-Heinz Groß
09.04.2017 um 17:49Ich fand den Beitrag letztes Jahr interessanter. Geht Herr Groß darauf ein, dass die nicht mehr ermitteln.
https://www.youtube.com/watch?v=t3-ShN2r3gM