Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau
28.01.2021 um 19:38Nochmals bitte! Wer hat deutsche Zeitungsartikel aus der ersten Woche nach der Tat, auch Aufrufe der Polizei nach Zeugen!
AndreasFöhr schrieb:Ein schrulliger Typ mit Eltern Nähe Telefonzelle Altenfurt? Er kommt nach der ganzen Prozedur heim...blutverschmiert...sie verkleiden ihn und sagen ihm...fahr‘ sofort wieder dahinNein. Die hätten gesagt: Geh' mal duschen. Und dann verbrennst du im Ofen die Klamotten und verschwindest hier.
schluesselbund schrieb:Aber einen Ankerpunk wird er in der Gegend nicht gehabt haben. Ich glaube auch, dass das für den Taxigast zutriff.Ach so – und ich dachte schon, die seien identisch ...
Cavo93 schrieb:Und Nürnberg-Altenfurt kann niemals zufällig ausgesucht worden sein. Der Täter muss ein Bezug dahin gehabt haben und auch einen Grund wieso er bis nach Nürnberg fährt und nicht z.b. nach München oder x-beliebiges anderes Ziel wo er weis er kommt entspannt zurück und nicht auf so ein nächtliches Abenteuer und GeldausgebereiDann hätte er mit dem Tank vorab genau kalkulieren müssen und wissen müssen das er bis dahin kommt, denn der Tank war beim abstellen in Altenfurt auf Reserve und weit wäre er nicht mehr gekommen. Ich denke, dass Nürnberg-Altenfurt daher zufällig gewählt wurde. Genauso zufällig wie die Tatsache, dass die Tatwaffe Tokarev T33 auch vom NSU im Polizistenmord von Heilbronn verwendet wurde, der erste NSU Mord ganz in der Nähe des Taxizustiegs in Altenfurt stattfand und vom NSU auch Wohnmobile genutzt wurden.
schnullbacke schrieb:Dann hätte er mit dem Tank vorab genau kalkulieren müssen und wissen müssen das er bis dahin kommt, denn der Tank war beim abstellen in Altenfurt auf Reserve und weit wäre er nicht mehr gekommen. Ich denke, dass Nürnberg-Altenfurt daher zufällig gewählt wurdeDas macht Sinn! Da hast Du mich überzeugt...Altenfurt war dann wohl Zufall!
FriedrichA.III schrieb:Ach so – und ich dachte schon, die seien identisch ...Gut denken darf jeder. Schreiben eher weniger.
1986born schrieb:Was hat es eigentlich mit dem mysteriösen Bulgaren auf sich, der zum Zeitpunkt des Mordes in Tatortnähe war? Es existiert sogar ein Foto von ihm.Hierzu habe ich auch noch nicht weiter lesen können. Außer das dieser gesucht wird und wahrscheinlich in Tatortnähe gesichtet wurde. Aber woher das Bild stammt oder wann man ihn gesehen hat und glaubt er könne mit der Tat was zu tun haben oder Aussagen machen das ist mir schleierhaft.
FriedrichA.III schrieb:Doch @schluesselbund, schreiben darf auch jeder.So es dann nicht gelöscht wird. Was auf meine Gedanken nicht zutrifft. Jedenfalls lebe ich noch.
FriedrichA.III schrieb:Wir haben es jetzt also mit zwei Phantomen zu tun.Davon "muss" man ausgehen.
Jomiko schrieb:Kann denn niemand Zeitungsartikel vom 9.6 bis 14.6 einstellen die die Tat mit der Traunsteiner Gegend in Verbindung bringt?Wie du selber siehst im Themen-Wiki sind solche Zeitungsartikel nicht mehr abrufbar.
Tritonus schrieb:Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im ChiemgauAus dem Artikel der tz viel mir folgender Passus auf:
gestern um 18:59
Quelle: https://www.tz.de/muenchen/stadt/urlaubsfahrt-in-den-tod-62473.html
Steht im Einführungspost.
(Hervorhebung von mir.)
Der Tatort im Hölzl wurde am 18.6. entdeckt.
Dann aber änderte er seine Reisepläne und ließ sich um 5.10 Uhr auf der Bundesstraße 304 bei Matzing (Kreis Traunstein) absetzen. Er zahlte anstandslos den Preis von knapp 500 Mark – allerdings in französischen Francs und österreichischen Schillingen. Dann stieg er aus.Das heisst: Obwohl nach meiner bisherigen Ansicht erst der Taxifahrer den Konnex zwischen dem Brandort bei Nürnberg und dem Tatort in Litzelwalchen hergestellt hat, war - aus welchem Grund denn? - bereits seinerzeit die Kripo Traunstein die zuständige Polizeidienststelle. Nur das letzte Telefonat der Ls aus Siegsdorf/Landkreis Traunstein ist doch kein zureichender Gesichtspunkt, die Zuständigkeit, die in den ersten Stunden ganz gewiß bei der Kripo Nürnberg lag, nach Traunstein zu geben?? Hatte die Kripo schon am Tattag oder in der folgenden Nacht/Tagen irgendwelche Erkenntnisse, die zur Zuständigkeit der Kripo Traunstein führten?
Erleichtert fuhr der Taxifahrer wieder heim. Tage später überflog er die Schlagzeilen der Nürnberger Zeitungen. Dabei traf ihn fast der Schlag: Die Polizei suchte Zeugen für einen extrem grausamen Doppelmord an einem holländischen Urlauber-Ehepaar. Truus (61) und Harry Langendonk (63) waren am Abend des 7. Juni 1997 im Chiemgau ermordet und in der selben Nacht nahe Nürnberg in ihrem eigenen Wohnmobil verbrannt worden! Der Taxifahrer wählte sofort die Nummer der ermittelnden Traunsteiner Polizei. Mit seinem Anruf kam Bewegung in die Ermittlungen eines Verbrechen, dass im Juni 1997 ganz Deutschland schockte.
feb schrieb:Der Taxifahrer wählte sofort die Nummer der ermittelnden Traunsteiner Polizei. Mit seinem Anruf kam Bewegung in die Ermittlungen eines Verbrechen, dass im Juni 1997 ganz Deutschland schockte.
feb schrieb:Obwohl nach meiner bisherigen Ansicht erst der Taxifahrer den Konnex zwischen dem Brandort bei Nürnberg und dem Tatort in Litzelwalchen hergestellt hat, war - aus welchem Grund denn?Dies Meinung hält sich auch im Forum. Einige Tage nach dem Brand des Wohnmobils in Altenfurt soll es einen Zeitungsartikel in der Nürnberger Presse gegeben habe. Gesehen bzw gelesen habe ich den nie. Weiter scheint dieser Zeitungsartikel unauffindbar zu sein.