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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.047 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:06
Hallo,

hat jemand von euch zufälligerweise die Doku bei VOX aufgezeichnet?

Die ist nämlich in der Mediathek leider nicht mehr zu finden!


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:16
@Hobby-Cop
Was mich wundert die müssen einen Haufen Bänder gehortet haben


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:23
@HerculePoirot
Danke!
Dieser Artikel war mir glaube ich noch nicht bekannt.

@Tiho
@Hobby-Cop
Leider konnte die kripo Nürnberg wohl nicht früh genug 1 und 1 zusammenzählen. Zunächst vermutete man einen Unglücksfall, die identität konnte u.a. wegen dem intakten Kennzeichen schnell festgestellt werden.
Somit auch ihr eigentlicher Aufenthaltsort mit Hilfe der Töchter.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:25
@HerculePoirot

Aus dem Artikel aus der SZ ergibt sich, dass am 16.6. der eigentliche Tatort noch gar nicht bekannt war. Kannst du noch mehr Artikel aus dieser Zeit auftreiben?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:29
@latte3

Das ist doch das traurige daran dass knapp 2 Wochen der Ort nicht ermittelt werden konnte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:32
Mir stellt sich nach wie vor die große frage:
Wieso ausgerechnet dieser mehr oder weniger abgelegene Waldweg der fast überhaupt nicht sichtbar ist von der Straße?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:36
Meiner Meinung nach wohnte der Täter in unmittelbarer Nähe zum Tatort. Warum er mit den Phantombildern nicht gefunden wurde, ist mir ein Rätsel.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:38
@inspektor
Vielleicht war es wirklich nur eine Verkleidung,und er hat nur vorrübergehend da gewohnt und er ist nicht aufgefallen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:40
@Hobby-Cop
@Tiho

Am 18.6. war der Tatort wohl bekannt, oder schon am 17.

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau (Seite 45)

Mein Beitrag vom 7.2. Mit Quelle


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:41
@Hobby-Cop

Die Aufzeichnung von der Tankstelle war offensichtlich zum Zeitpunkt der Ermittlungen noch gespeichert. Die vom Bahnhof wohl leider nicht...


Ist eigentlich bekannt um welche Tankstelle es sich handelt ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:43
@Tiho
Das ist doch das traurige daran dass knapp 2 Wochen der Ort nicht ermittelt werden konnte.
Der Tatort konnte erst nach den Zeugenaussagen vom Modellflugplatz bzw. Litzlwalchen gefunden werden. Dazu mussten diese Zeugen erstmal die entsprechenden Artikel in der Zeitung lesen, eins und eins zusammenzählen und sich bei der Polizei melden. Hier noch ein weiterer zeitnaher Artikel aus der Süddeutschen Zeitung.
Bei der Mordkommission in Nürnberg meldete sich jetzt ein Taxifahrer aus Nürnberg, der in der Nacht zum 8. Juni einen jüngeren Mann vom Nürnberger Hauptbahnof zum rund 350 Kilometer weit entfernten Tatort im Landkreis Traunstein gefahren hatte. Es handelt sich vermutlich um einen Österreicher.

Der Fahrgast wollte ursprünglich nach München, dirigierte das Taxi jedoch schließlich zur Bundesstraße 304 zwischen Trostberg und Traunstein um. Dort stieg er gegen fünf Uhr früh an der B 304 aus, nur einige hundert Meter von dem Waldstück entfernt, an dem am Tag vorher um 18 Uhr der Überfall stattgefunden hatte.

Süddeutsche Zeitung vom Freitag, 27.06.1997



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:46
Ich glaube auch eher das es sich um einen Nicht ortsansässigen handelt, da dieser sonst wohl wirklich erkannt worden wäre!

Wieso wurde eigentlich das erste Phantonbild nicht von anfang an gezeigt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:57
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher das der Täter die Kleidung gewechselt haben muss.

ich weiß jetzt nicht ob das Thema bezüglich der Verbringung der Toten in das Wohnmobil schon mal genauer diskutiert wurde.

Die beiden Toten wiesen Schuß und Stichverletzungen auf.Ganz Unabhängig davon muss es ein ziemlicher Kraftakt gewesen sein beide Opfer in das Wohnmobil zu verbringen.Herr Langendonk wird mit Sicherheit über 70 kg gewogen haben.In Anbetracht der Verletzungen schier unmöglich sich hierbei nicht zu verschmutzen.Halte ich für unmöglich.

Daraus ergibt sich auch mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein Kleidungswechsel.Hierbei gibt es eigentlich nur 2 Möglichkeiten.Entweder er hat sich im Wohnmobil bedient oder er hatte die Möglichkeit sich vor dem Transport noch umzuziehen.Nun die berechtigte Frage warum ein relativ nobles Outfit? Sollte die Kleidung aus dem Womo sein ist anzunehmen das das eben der Kleidungsstil von Herr Langendonk war.

Sollte er sich „privat“ umgezogen haben könnte man fast annehmen das er sich mit seiner Kleidungswahl einen „seriösen Anstrich“ geben wollte. Das seltsame Outfit könnte mitunter auch ein Punkt sein warum den Täter laut Beschreibung niemand im Umfeld des Tatortes gesehen hat.Wahrscheinlich war er ursprünglich keineswegs mit Sakko und Krawatte gekleidet sondern kam seiner äußeren Optik entsprechenden Kleidung zum Tatort.

Auch wurde der Täter immer nur als ungepflegt, dreckige Hände, schwitzend bezeichnet.Soweit mir bekannt ist wurde von den 2 Zeugen (Taxifahrer) nie etwas von schmutziger Kleidung erwähnt, es ging immer nur um seine ungepflegten Hände,Schweißgeruch ect.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 17:59
@Chiemgauer
Sehr guter Ansatz!

Aber wenn es sich um die Kleidung des Opfers gehandelt haben sollte,wäre das jawohl aufgefallen oder?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 18:01
@Hobby-Cop
Kannst du noch mehr Artikel aus dieser Zeit auftreiben?
Ich habe ein kostenloses Mini-Abo beim SZ Archiv, damit kann man bis zu fünf Beiträge speichern. Nach vier Wochen erlischt allerdings die Zugangsberechtigung. Die bisher hier in Ausschnitten gezeigten Artikel sind die ältesten aus diesem Archiv.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 18:06
@Chiemgauer
Sollte die Kleidung aus dem Womo sein ist anzunehmen das das eben der Kleidungsstil von Herr Langendonk war.
Das würde zumindest den langen Aufenthalt (mindestens eine Stunde) auf dem Waldparkplatz bei Altenfurt erklären.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 18:35
@HerculePoirot
Der Fahrgast wollte ursprünglich nach München, dirigierte das Taxi jedoch schließlich zur Bundesstraße 304 zwischen Trostberg und Traunstein um. Dort stieg er gegen fünf Uhr früh an der B 304 aus, nur einige hundert Meter von dem Waldstück entfernt, an dem am Tag vorher um 18 Uhr der Überfall stattgefunden hatte.


Aller Wahrscheinlichkeit nach dürfte sich der Täter somit von München aus über Ebersberg, Wasserburg, Altenmarkt also
die Bundesstraße 304 bis nach Altenmarkt an der Alz fahren haben lassen.

Sollte dem so sein kann man davon ausgehen das der Täter mehr als nur rudimentäre Ortskenntnisse besessen haben dürfte.


Bildschirmfoto 2017-01-15 um 18.33.59Original anzeigen (0,6 MB)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 19:24
Gegen 3:40 Uhr erfolgte der Kauf einer Landkarte an einer Araltankstelle mit mindestens acht Zapfsäulen, vermutlich also eine Autobahntankstelle. Unter der Annahme, dass er ohne weiteren Zwischenhalt in Tatortnähe fuhr ergeben sich die folgenden nahezu zeitlich identischen Strecken um gegen 5 Uhr dort anzukommen.


mogliche StreckenOriginal anzeigen (1,2 MB)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 19:58
@HerculePoirot
Ich denke auch, dass der Taxifahrer von München aus die A8 fuhr. Wollte doch der Fahrgast oder gab zumindest an Marquartstein gefahren werden. Also so wie dein eingestellter link zeigt. Dass es sich beim Kartenkauf um eine Autobahntankstelle ist naheliegend. Mitten in der Nacht dürften Dorftankstellen mit Kiosk geschlossen sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.01.2017 um 20:36
Zu der Zeit die vom In-Brand-setzen des Wohnmobils bis zum einsteigen ins Taxi:

Eigentlich ist die Zeitspanne gar nicht so lange.
Der Täter muss ja vom dem außerhalb gelegenen Parkplatz erstmal nach Altenfurt. Da gehen ein paar Minuten drauf. Wenn ich das richtig gelesen habe, lag der Parkplatz an der Straße in Richtung Feucht. Aus der Richtung nach Altenfurt kommend ist die Kreuzung zwischen Altenfurt und Moorenbrunn das erste Stück wo wieder Häuser sind. Hier ist auch direkt eine Telefonzelle. Diese zu nutzen -so in unmittelbarer Nähe zum Brandort - mit der Gefahr an einer recht exponierten Stelle auch noch länger auf das Taxi warten zu müssen wäre sehr riskant gewesen. Also entscheidet er sich eine andere Telefonzelle zu suchen. Rechts geht es nach Altenfurt, links nach Moorenbrunn, geradeaus hat man rechterhand Gärten und links erst Bäume dann ein Feld aber keinen Gehsteig direkt an der Straße entlang. Also rein nach Altenfurt (hier sind die Häuser näher und auch mehr, also die logischere Entscheidung als nach Moorenbrunn wenn man die Gegend nicht kennt) und auf die Suche nach einer anderen Telefonzelle. Läuft man diese Straße lang sieht man dass sich der Ort mehr nach "links" erstreckt, also wird er sich in diese Richtung halten weil man dort wahrscheinlich eher den "Orts"kern vermuten würde. Geht man, weil suchend, nicht den direkten Weg, kann es durchaus länger dauern als eine halbe Stunde bis man auf der anderen Seite wieder rauskommt. An der Löwenbergerstr. Wo die einzig anderen Telefonzellen standen/stehen. Zudem mit Bushaltestellen auch der "schönere" und unauffälligere Ort um zu warten. Alternativ wäre es auch möglich gewesen Fischbach Bhf rauszukommen, dort wären auch Telefonzellen, wäre aber auch noch ein paar Minuten weiter gewesen und nicht groß ausgeschildert also für Ortsfremde im dunkeln eher weniger zu erahnen dass da ein Bahnhof kommt.


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