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D. B. Cooper

914 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Flugzeug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

D. B. Cooper

28.08.2023 um 02:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb am 24.08.2023:Vor 3 Seiten hat jemand mal die Bevölkerungsdichte und Topographie des Geländes rausgesucht und mit D. verglichen
Das ist so albern, das man gar nichtr darauf eingehen kann.
Und vor ebenfalls drei Seiten hat jemand behauptet, das Absprunggebiet - respektive die dortige Wildnis - hätte "die mehrfache Größe Deutschlands", was grundfalsch ist, um es mal vorsichtig und höflich auszudrücken.

Bist du nur deshalb nicht darauf ein gegangen, weil es so 'albern' (deine Wortwahl oben) ist? Oder weil es tendenziell deine Dauerbotschaft von wegen Riesengelände usw. stützt? (Und ich zweifel nicht an, dass es relativ groß ist!)

Ich jedenfalls habe diesen gegographischen Nonsens dann hier korrigiert: Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 33)

Das Ganze nur damit man mal sehen kann, dass - tatsächliche oder vermeintliche - Albernheiten nicht allein auf "der einen Seite" zu verorten sind. Ich meine wenn schon solche Vorwürfe von dir @Nightrider64 kommen!
Zitat von rinaKrinaK schrieb am 24.08.2023:So eine respektlose, sich im Tonfall vergreifende Diskussionsart ist mir wirklich lange nicht mehr untergekommen. Schade, der Fall ist so interessant, aber es macht keinen Spaß sich einzubringen, wenn eine Seite nur in passiv-aggressiver Art schreiben kann, weil man sich sachlich wohl nicht ausdrücken kann.
Ja, ich hätte sogar wieder einen (für mich, aber sicher auch für andere) spannenden Aspekt zur Diskussion zu stellen, aber mittlerweile kreisen ja sogar wieder drei (!!!) argwöhnisch über diesen Thread, nur um sich auf jeden zu stürzen, der sich aus ihrer Sicht am "gesunden Menschenverstand" oder was auch immer versündigt. Die wahren Motive, warum man hier ständig die Diskussion zu unterbinden versucht, zumal meist in zynisch-spöttischem Tonfall, sind mir nicht bekannt. Allein zu erwägen, dass Cooper überlebt haben könnte, ist jedenfalls schon genug um einige hier aufschäumen zu lassen. Also normal is des ned, sorry.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Dass der Bagger bei der Bachbettkorrektur so vorn es dann dies gab das gefundene Lösegeld glich so ablegt wie es beim Fund vorlag wäre ein Lotto 6. Und erklärt die fehlenden Noten nicht.
Ich hatte ja hier schon angebracht, dass die Bagger sich für den Fund im Jahr 1980 aufgrund der seit 1974 verstrichenen Zeit ausschließen:

Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 36)

Mit Quelle und - zur Veranschaulichung - sogar mit Bild.

Resümee: Aufgrund der Lage der Geldbündel relativ nah an der Oberfläche schließt sich alles vor 1974 aus, einschließlich der Bagger selbst.


Der ganze Fund ist so rätselhaft, weil sich bei allen Theorien die Experten (ich meine Fachleute!) widersprechen. Und es gibt immer ein fundiertes Für und Wider.

Die beste Erklärung für eine Ablagerung nicht von Menschenhand ist noch die, dass der Rucksack mit dem Geld bis in die Nähe des fraglichen Uferabschnitts gekommen ist und sich just dort geöffnet hat. So könnten die drei Bündel direkt neben einander zu liegen gekommen sein. Möglicherweise.

Was aber immer noch nicht erklärt, wo das Geld so lange war, denn: Ein längerer, mehrjähriger Verbleib im Wasser könnte den vergleichsweise guten Zustand der Gummibänder nicht erklären:
Die Ermittler standen zudem vor einem weiteren Paradox. Die Bündel konnten sich nicht allzu lange im Flusswasser aufgehalten haben. Denn sonst wäre der Schaden an den Gummibändern deutlich gravierender ausgefallen, als dies tatsächlich der Fall war. Dies belegten Experimente, die man durchgeführt hatte.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-geld/

Also die Frage bleibt, wo und wie das Geld so lange herum gegeistert ist.

Was mir gerade in den Sinn kommt:

Ist der Rucksack vielleicht zunächst in Ufernähe gelandet und später bei einem Hochwasser fortgerissen worden?
Oder ist er direkt im Wasser gelandet und bei einem Hochwasser vorübergehend an ein Ufer gespült worden, bis zu einem späteren Hochwasser, das ihn dann wieder mit riss? Und in beiden Fällen zu dem späteren Fundort hin geschwemmt hat, über den - oder in dessen Nähe - sich der Rucksack dann geöffnet hat, nur um schließlich wieder weiter zu schwimmen?
Dann wäre der Rucksack in Summe womöglich nicht längere Zeit im Wasser gewesen, sodass die Gummibänder intakt blieben, aber die drei Geldbündel wären doch nach 1971 (Entführung) bzw. 1974 (Baggerarbeiten) an den späteren Fundort gespült worden.

Mir scheint so etwas möglich, aber schließen derlei Erklärungsmodelle aus, dass die Bündel nicht doch von Menschenhand - oder von einem Tier - vergraben wurden? Also ist die Diskussion um den Ort und die Lage der drei Geldbündel damit erledigt? Natürlich nicht. Wobei Menschanhand nicht automatisch Cooper heißt, das ist auch klar.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Das kann man doch nicht ernsthaft diskutieren oder ?
Warum bist du dann eigentlich schon wieder da?

Zwingt dich ja niemand, dich dem "Unernst" hier zu widmen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ein ausgebildeter Fallschirmspringer wäre nicht gesprungen, sondern hätte sich eine bessere Landezone ausgesucht
Wir sprechen aber nicht von "normalen" Umständen sondern von einer Entführung, zumal diese bzgl. der Flugroute womöglich nicht ganz Coopers Vorstellungen entsprach.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:den ganz offensichtlich funktionslosen Ersatzschirm
Es war sooo offensichtlich, dass man ihm diesen versehentlich (und defintiv versehentlich!) ausgehändigt hat.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das wird nicht wahrer wenn Du diesen Quatsch noch dreimal hier als gesichert ausgibts
Was willst du mit der Fettschrift erreichen?

Im Übrigen: Du gibst auch einiges als gesichtert aus, wieder und wieder und häufgiger als drei male.

Die fehlenden Geldscheine "mitten drin" sind rätselhaft wie der Geldfund an sich (s. o.): Kann sich ein Geldbündel im Fluss so zersetzen, dass zehn der inner gelegenen Scheine verschwinden, von der Strömunmg mitgespült werden, und die restlichen "außen rum" nicht? Geht das?
Umgekehrt: Würde ein Mensch sich zehn Scheine aneignen, die innerhalb des Bündels liegen, und nicht einfach die obersten oder untersten zehn Scheine nehmen? Warum überhaupt sollte jemand nur einen Teil des Bündels mit nehmen, egal nun welche Teile des Bündels, also ob innen oder am Rand?


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 03:51
Zitat von rinaKrinaK schrieb am 24.08.2023:Man könnte nun darüber streiten was unter "normal denken" fällt, zumal weder du, noch ich, noch irgendwer hier Cooper persönlich kannte und etwas über seinen Geisteszustand beurteilen kann. Wenn du doch so vehement argumentierst, sein Vorhaben sei total irre gewesen, liegt es nahe, dass auch andere seiner Handlungen keiner Logik folgten.
Zitat von rinaKrinaK schrieb am 24.08.2023:Unterstellung ohne jeglichen Beweis. Es gibt hier genug Argumente, warum ein bewusster Suizid eher unwahrscheinlich ist.
Zitat von ZarastroZarastro schrieb am 24.08.2023:Ich finde eigentlich die Erklärung recht plausibel, dass Cooper einfach die Gefahr eines Absprunges unterschätzt haben könnte. Wahrscheinlich war er vorher ein paar mal Fallschirmspringen (unter kontrollierten Bedingungen) und wird sich gedacht haben "Das Landen wird schon funktionieren, ich muss es nur mit dem Geld aus dem Flugzeug schaffen."
Zitat von ZarastroZarastro schrieb am 24.08.2023:Cooper wusste, dass eine Flugzeugentführung per se gefährlich für ihn sein würde, über einen gewissen (Wage-) Mut muss er also gehabt haben. Ich könnte mir vorstellen, dass er viele Gedanken in die Planung gesteckt haben dürfte und er dabei an alle Gefahren gedacht haben muss, die ihm in den Sinn kamen.
Ich antworte mal auf diese vier Zitate en bloc:

Cooper war aus meiner Sicht vermutlich ein Hasadeur, ein Vabanquespieler, ein "Alles oder Nichts"-Typ.

Als klassischer Selbstmörder sehe ich ihn nicht, eher als einen, der alles auf eine Karte setzt in dem vollen Bewusstsein, dafür womöglich sein Leben zu lassen.

Aber ein gewisser Wagemut gehört nunmal zu so einem Unternehmen, die Bereitschaft dafür zu sterben, was auch unter anderen Umständen als denen eines Fallschirmsprungs geschehen kann, etwa wenn das Flugzeug gestürmt wird oder durch einen Scharfschützen. Auf diese Dinge hatte er weniger Einfluss als auf den Absprung selbst.

Der Besagte Wagemut kann natürlich dadurch gesteigert werden, dass jemand eine Mordswut im Bauch hat, einen Groll, auf's Leben ganz generell, Zitat Cooper:
"It's not because I have a grudge against your airlines, it's just because I have a grudge,"
Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper

Dieser Groll macht natürlich noch keinen Selbstmörder, aber er steigert womöglich die Risikobereitschaft bis hin zu einer Flugzeugentführung mit - als wäre das noch nicht genug - einem riskanten "Ausstieg".

Also keinesfalls ein Selbstmord im Wortsinne, wenn denn überhaupt dann ein gewisser Lebensüberdruss, den er mit 200.000 $ lindern wollte, oder eben beenden, je nach Ausgang. Eine Situation also, in der er aus seiner Sicht nicht verlieren konnte, egal welchen Verlauf die Sache nimmt. Freilich nur eine Hypothese, wir wissen ja nicht was in ihm vorging.

Deine Vermutung @Nightrider64 , dass es narzisstisch inszenierter Selbstmord war, fußt vermutlich darauf, dass du jedewede Überlebenschancen eines Absprungs unter den bekannten Umständen "mitten in die Wildnis" ausschließt, Motto: "Es ist nicht zu überleben, also muss es Selbstmord gewesen sein!" (freies Zitat). Das setzt aber voraus, dass auch Cooper den Absprung nicht für überlebbar hielt, und das wissen wir nicht.
Zitat von rinaKrinaK schrieb am 24.08.2023:So eine respektlose, sich im Tonfall vergreifende Diskussionsart ist mir wirklich lange nicht mehr untergekommen. Schade, der Fall ist so interessant, aber es macht keinen Spaß sich einzubringen, wenn eine Seite nur in passiv-aggressiver Art schreiben kann, weil man sich sachlich wohl nicht ausdrücken kann.
Ich würde es aber sehr bedauern, wenn Du @rinaK aus der Diskussion wieder ausscheiden würdest. ;)


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 10:29
Hat D.B. Cooper den Absprung überlebt oder nicht?
Ich würde das davon abhängig machen, ob der Mann im Anzug z.B. ein Versicherungsvertreter war oder ob er z.B. als Soldat in Vietnam gedient hat. Beides halte ich für möglich, wahrscheinlicher hat er aber nicht überlebt, da das Geld nie in Umlauf gekommen ist.

So wie der Junge die Geldbündel zufällig gefunden hat, könnte schon vor ihm jemand die Geldbündel zufällig gefunden haben. Demjenigen wäre wohl klar gewesen, dass das Geld von einem Verbrechen stammen musste. Er nahm sich also 10 Scheine aus der Mitte des Bündels und wartete ab. Später wurde ihm dann klar wie "heiß" das Geld war und er hat seinen Fund verschwiegen.


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 10:42
@Cpt.Germanica
Ganz richtig. Ich halte die Chance das zu überleben bei nahezu null.!
Leider sind die Springer , die das hier entsprechend kommentierten weg, weil sie sich den Schwachsinn mit Wettermanipularion, Geld vergraben oder sonstigen Blödsinn nicht mehr reinziehen wollten.

Wenn jemand ein Verbrechen durchziehen will tut er alles um das Risiko zu minimieren.
Er will ja noch was haben von dem Geld

Cooper hingegen hat alles getan um das Risiko für ihn zu maximieren.

@schluesselbund
Du kommst jetzt das dritte Mal mit dem Schwachsinn, ein Vergraben des Geldes wäre logisch auch ohne jegliche logische Argumentation ..
Fakten wie die , das das Geldbündel von Kieselalgen umspült wurde die nur weiter Stromaufwärts zu finden sind werden ignoriert.
Warum das Fehlen einzelner Scheine des Bündels ein Beweis für das Vergraben ist, erschließt sich nur Dir in Deiner privaten Verschwörungstheorie.


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 12:40
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Die fehlenden Geldscheine "mitten drin" sind rätselhaft wie der Geldfund an sich (s. o.): Kann sich ein Geldbündel im Fluss so zersetzen, dass zehn der inner gelegenen Scheine verschwinden, von der Strömunmg mitgespült werden, und die restlichen "außen rum" nicht? Geht das?
Umgekehrt: Würde ein Mensch sich zehn Scheine aneignen, die innerhalb des Bündels liegen, und nicht einfach die obersten oder untersten zehn Scheine nehmen? Warum überhaupt sollte jemand nur einen Teil des Bündels mit nehmen, egal nun welche Teile des Bündels, also ob innen oder am Rand?
Alles richtig. Und dafür bräuchte ich mal von @Nightrider64 eine nachvollziehbare und logische Erklärung.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Leider sind die Springer , die das hier entsprechend kommentierten weg, weil sie sich den Schwachsinn mit Wettermanipularion, Geld vergraben oder sonstigen Blödsinn nicht mehr reinziehen wollten.
Schwachsinn ist es wohl mehr zu Behaupten das Lösegeld sei angeschwemmt worden. Zu Wettertaten gehören Ort und Höhe. Wovon es zum offiziellen vermuteten Absprungort zwei Vermutungen gibt. Blödsinn ist wohl, wer glaubt Cooper sei bei genannter Witterung abgesprungen. Zumal der Absprungort nicht bekannt ist.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Du kommst jetzt das dritte Mal mit dem Schwachsinn, ein Vergraben des Geldes wäre logisch auch ohne jegliche logische Argumentation ..
Schwachsinn ist meine Argumentation nur dann wenn, man meine Begründung dazu nicht liest, Bzw. du deine private Verschwörungstheorie durchsetzen willst.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Fakten wie die , das das Geldbündel von Kieselalgen umspült wurde die nur weiter Stromaufwärts zu finden sind werden ignoriert.
Wurde das jemals bestritten?
Zitat von AringarosaAringarosa schrieb:Hat D.B. Cooper den Absprung überlebt oder nicht?
Genau das ist ja die grosse Frage. Wäre Cooper am vermuteten Absprungort abgesprungen bei genannter Witterung und im Sonntagsgewannt hat er eher nicht überlebt. Ist aber diese These falsch, und es war alles ganz anders ist ein überleben durchaus möglich.


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 13:34
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Blödsinn ist wohl, wer glaubt Cooper sei bei genannter Witterung abgesprungen. Zumal der Absprungort nicht bekannt ist.
Wieso hat er dann die Treppe runter gelassen und nicht erst 50 km später? Es sollte logisch sein, dass, als er sie öffnete, unmittelbar danach gesprungen ist. Ockhams Rasiermesser...


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 13:55
Eine Frage ist ja auch, ob Cooper mit dem schlechten Wetter vor Ausübung seiner Tat rechnen konnte bzw gedacht hat. Er scheint sich ja selbst nur ungefähr mit der Route vertraut gemacht haben, und unter welchem Aufwand hätte er eine mehr als allgemeine Vorhersage fur diese Gegend bekommen könnten im Vorinternetzeitalter, und wie zuverlässig wäre diese gewesen (ist ja nicht so, als wären sie heute immer auf die Stunde genau richtig).

Als er seinen Plan in die Tat umzusetzen begann war es bereits zu spät, ihm blieb ab dann wie oben geschrieben nur die Wahl zwischen Absprung oder Gefängnis.


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 14:02
Die Scheine wurden umspült , das haben die Kieselallgen im Inneren des Bündels gezeigt.
Das bedeutet: Das Bündel ist flußaufwärts im Wasser gewesen.

Wahrscheinlich wurden dort oder in den 6 Jahren dazwischen einzelne Scheine weggespült.

Was absolut unerklärlich ist , ist das Vergraben zu welchem Zwecke auch immer?
Wozu warum ?. Es macht keinen Sinn. .
Wenn man falsche Spuren legen will, wozu auch immer ohne den geringsten Fahndungsdruck, dann legt man die so, das sie auch gefunden werden
Und dann wäre das Bündel ebenso nicht vollständig vergraben wurden
Dann noch die Aussage zu dem Bild hier eine Seite vorher. Da spricht jemand
von angespülten Sedimentschichten unter denen das Bündel lag

Es ist also vollkommen sinnlos dort Geldscheine zu vergraben, die man selbst wohl kaum wiederfinden würde und die nur durch ganz großen Zufall Jahre später, per Zufall gefunden wurden.
Mission failed !
Da


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 14:12
@Zarastro
Wetterberichte wurden schon früher veröffentlicht.
Das es im November in der Gegend kalt ist, das weis man ja.
Deshalb zieht man so etwas ja auch eher woanders durch

Verbrecher tun alles um das Risiko für sie zu minimieren.
Copper hingegen tat alles sein Risiko zu maximieren


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 14:19
Ockams Rasiermesser war wohl zu wenig scharf. Wer sagt dann, dass Cooper die Klappe ganz öffnete? Und dass er unmittelbar nach dem öffnen gesprungen ist?
Zitat von ZarastroZarastro schrieb:Eine Frage ist ja auch, ob Cooper mit dem schlechten Wetter vor Ausübung seiner Tat rechnen konnte bzw gedacht hat.
Da gehe ich schwer davon aus, dass Cooper die Entführung geplant hat. Und somit sich auch die Wetterdanten beschafft hat. Auch glaube ich, dass Cooper im Besitz einer Fluglizenz für kleine Maschinen hatte. Dafür sprechen die Angaben zu Flughöhe und 15° Klappen Stellung


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 16:22
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Warum bist du dann eigentlich schon wieder da?
Weil ich es möchte. Warum sonst?


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 18:15
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da gehe ich schwer davon aus, dass Cooper die Entführung geplant hat. Und somit sich auch die Wetterdanten beschafft hat. Auch glaube ich, dass Cooper im Besitz einer Fluglizenz für kleine Maschinen hatte
Dann hat er aber sehr schlecht geplant.
Todsicher.

Wie kommst Du darauf, das Cooper eine Fluglizenz gehabt haben soll ?
Vielleicht hatte er ja auch einen Segelschein, was genauso relevant für den Fall wäre.
Zitat von SlateratorSlaterator schrieb:Cpt.Germanica schrieb:
Warum bist du dann eigentlich schon wieder da?
Weil ich es möchte. Warum sonst?
@Slaterator
Ja Widerrede oder das Aufzeigen von Unstimmigkeiten, haben die Verschwörungstheoretiker halt nicht so gerne


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 22:51
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Leider sind die Springer , die das hier entsprechend kommentierten weg, weil sie sich den Schwachsinn mit Wettermanipularion, Geld vergraben oder sonstigen Blödsinn nicht mehr reinziehen wollten.
Ich weiß nicht ob, wann, warum und wohin "deine" Springer "abgesprungen" sind.

Aber ich weiß, dass einige hier weg sind, weil sie sich deine "Umgangsformen" nicht mehr reinziehen wollten.


Was die Fallschirmspringereinschätzungen anbelangt bleibt es für uns Außenstehende bei "Aussage gegen Aussage".

Was "deine" Springer anbelangt warte ich allerdings immer noch auf deren angebliche Beiträge, die du bis heute nicht geliefert hast!
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb am 24.08.2023:Es wäre ja schon mal was deren Beiträge zu zitieren statt sie nur nebulös in Erinnerung zu rufen und ihr Verschwinden zu bewehklagen.

Ich suche jetzt keine angeblichen Beiträge raus, die deine Thesen möglicherweise stützen, das muss schon von dir kommen.

Denn im Gegensatz zu dir verwenden andere hier Zitate und Quellen.
Siehe auch: Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 36).
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Dann noch die Aussage zu dem Bild hier eine Seite vorher. Da spricht jemand
von angespülten Sedimentschichten unter denen das Bündel lag
Über denen das Bündel lag.

Aber die Experten streiten ja auch über diesen geologischen Aspekt, also entstammt die fragliche Lehmschicht unter den Geldbündeln überhaupt der Baggeraktion von 1974, was kam später an Sand und Erde hinzu, was wurde wieder weg gespült, usw.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Fakten wie die , das das Geldbündel von Kieselalgen umspült wurde die nur weiter Stromaufwärts zu finden sind werden ignoriert.
Fakt ist, dass die Bündel aufgefächert hätten sein müssen, um der Kieselalgentheorie zu entsprechen (was das Fehlen von 10 Geldscheinen "mitten d'rin" vielleicht noch am ehesten erklären könnte, weil die sich in der Mitte dann eben genau so auflösen konnten wie an den Rändern):
Dies bedeutete, dass die Geldbündel einige Zeit aufgefächert im Flusswasser lagen und dort mit Kieselalgen durchspült wurden.
Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper

Keines der Geldbündel wurde aber aufgefächert am Strand ausgegraben, sondern alle drei waren akurat geschlichtet.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das es im November in der Gegend kalt ist, das weis man ja.
Deshalb zieht man so etwas ja auch eher woanders durch

Verbrecher tun alles um das Risiko für sie zu minimieren.
Cooper selbst hat hierzu folgendes gesagt (nur um mal wieder eine Quelle zu bedienen statt Stammtischmeinungen wie "kann nie und nimmer überlebt haben" in den Stand von "Fakten" zu erheben):
then explained that this flight simply suited his needs.
Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper
Federal Bureau of Investigation. December 3, 1971. p. 161. "She asked him why he picked Northwest Airlines to hijack and he laughed and said, 'It's not because I have a grudge against your airlines, it's just because I have a grudge.' He paused and said the flight suited his time, place, and plans."
Quelle: https://vault.fbi.gov/D-B-Cooper%20/d.b.-cooper-part-64/view

Dass klingt so, als hätte er ganz bewusst diesen einen Flug ausgewählt, um seiner Planung gemäß zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein zu können, aber keinesfalls so als wollte er beinahe beliebig irgendwo in den USA oder südlich davon abspringen.

Ich glaube zudem auch nicht, dass Mexico City sein wahres Ziel war, obwohl es damals zwischen Mexiko und den USA kein Auslieferungsabkommen gab und 200.000 USD dort sicher noch mehr Kaufkraft hatten als in den damaligen USA und damit ein - nennen wir es mal - langjähriges "dolce vita" auf mexikanisch ermöglicht hätten. Ich denke, dass Mexico City lediglich von der Richtung her passend war, ihn also über sein geplantes Absprunggebiet geführt hätte. Reno war dann aber ähnlich passend.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja Widerrede oder das Aufzeigen von Unstimmigkeiten, haben die Verschwörungstheoretiker halt nicht so gerne
Dann zeig mir mal bitte, wo ich eine "Verschwörungstheorie" bediene, nur, weil ich ein Überleben Coopers nicht ausschließen kann? (Und du im Übrigen auch nicht ...)


@SomertonMan
@schluesselbund
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Wieso hat er dann die Treppe runter gelassen und nicht erst 50 km später? Es sollte logisch sein, dass, als er sie öffnete, unmittelbar danach gesprungen ist. Ockhams Rasiermesser...
Cooper ist nicht unmittelbar nach dem Herunterlassen der Treppe gesprungen:
Gegen 20:00 Uhr zeigte eine Warnleuchte im Cockpit an, dass Cooper den Mechanismus zum Ausfahren der Gangway aktiviert hatte. Die Crew bemerkte dann einen Druckabfall – offenbar hatte sich die Hecktür geöffnet. Bald danach sprang Cooper mit dem Geld von der hinteren Treppe des Flugzeugs ab. Das FBI geht davon aus, dass Cooper um 20:13 Uhr absprang, da an dem Flugzeugheck zu diesem Zeitpunkt eine Aufwärtsbewegung zu beobachten war.
Quelle: Wikipedia: D. B. Cooper#Ort des Absprungs

Man geht also davon aus, dass zwischen Öffnen und Absprung immerhin 13 Minuten verstrichen sind.

Es macht auch Sinn, dass Cooper die Hecktreppe bereits einige Zeit vor dem geplanten Absprung öffente:

---> Er konnte nicht wissen, wie schnell ihm das Öffnen gelingt.

---> Außerdem wollte er logischerweise nicht verraten, wann und damit wo er abgesprungen ist. Deswegen wird er auch die Stewardess ins Cockpit geschickt haben: Niemand sollte wissen, wann er abgesprungen ist, um keine Rückschlüsse auf sein Landungsgebiet zu ermöglichen. Irgendwie logisch.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da gehe ich schwer davon aus, dass Cooper die Entführung geplant hat. Und somit sich auch die Wetterdanten beschafft hat.
Natürlich wird er sich auch damit beschäftigt haben, das ist gar keine Frage. Die damaligen Wetterberichte hatten freilich eine größere Unschärfe als heutige und wurden zudem nicht so häufig aktualisiert wie heutzutage, aber es gab Zeitungen und TV. Ein tragbares Fernsehgerät hatte er zwar nicht dabei, aber er wird die aktuelle Wettervorhersage für sein geplantes Absprunggebiet gekannt haben.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auch glaube ich, dass Cooper im Besitz einer Fluglizenz für kleine Maschinen hatte. Dafür sprechen die Angaben zu Flughöhe und 15° Klappen Stellung
Die Einstellung ist für ein Verkehrsflugzeug ungewöhnlich gewesen, aber die 727 konnte das. Man sieht wie vertraut er mit dieser Maschine war, über die Hecktreppe hinaus:
Darüber hinaus war Cooper mit wichtigen Details vertraut, wie der entsprechenden Klappeneinstellung von 15 Grad (die für dieses Flugzeug einzigartig war) und der typischen Betankungszeit.

Er wusste, dass die hintere Lufttreppe während des Fluges abgesenkt werden konnte - eine Tatsache, die zivilen Flugbesatzungen nie mitgeteilt wurde, da es auf einem Passagierflug keine Situation gab, die dies erforderlich machen würde - und dass ihr Betrieb durch einen einzigen Schalter im hinteren Teil des Fluges möglich war Kabine, konnte nicht aus dem Cockpit überschrieben werden. Ein Teil dieses Wissens war praktisch nur für paramilitärische CIA-Einheiten verfügbar.
Quelle: https://mysteriesrunsolved.com/de/who-is-db-cooper/


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 23:05
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:ber die Experten streiten ja auch über diesen geologischen Aspekt, a
Ja klar, wenn denn mal was als so ziemlich belegt gilt gibt es auch "Experten" die über einen geologischen Aspekt streiten ?
Ws ist denn in diesem Zusammenhang ein geologischer Aspekt ?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Fakt ist, dass die Bündel aufgefächert hätten sein müssen, um der Kieselalgentheorie zu entsprechen (was das Fehlen von 10 Geldscheinen "mitten d'rin" vielleicht noch am ehesten erklären könnte, weil die sich in der Mitte dann eben genau so auflösen konnten wie an den Rändern):
Nach meinen Informationen ist das Umspülen der Scheine mit Kieselalgen gesichert, so das man von einer Auffächerung aus geht.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Dass klingt so, als hätte er ganz bewusst diesen einen Flug ausgewählt, um seiner Planung gemäß zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein zu können, aber keinesfalls so als wollte er beinahe beliebig irgendwo in den USA oder südlich davon abspringen.
Schlechte Auswahl kann man da nur sagen.
Ansonsten erschließt sich mir nicht, warum jemand bei Temperaturen unter 5 Grad dort abspringen wollte.
Da geht man doch "Nummer sicher" und macht das woanders in den USA.
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich glaube zudem auch nicht, dass Mexico City sein wahres Ziel war,
Nein, er wollte wohl vorher aussteigen, was er dann auch tat.
Er hatte ja nicht einmal den Spritverbrauch im Vornherein einkalkuliert


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 23:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ja klar, wenn denn mal was als so ziemlich belegt gilt gibt es auch "Experten" die über einen geologischen Aspekt streiten ?
Was gilt denn deiner Meinung nach als "so ziemlich belegt"?

Wäre schön wenn du mal mehr als ein, zwei Sätze unfreundlich "hin rotzt". Dazu eine Quelle.

Oder hast du das nicht nötig?

Hier nochmal der Sachverhalt:
Die Ermittler standen zudem vor einem weiteren Paradox. Die Bündel konnten sich nicht allzu lange im Flusswasser aufgehalten haben. Denn sonst wäre der Schaden an den Gummibändern deutlich gravierender ausgefallen, als dies tatsächlich der Fall war. Dies belegten Experimente, die man durchgeführt hatte.

Aber es gab einen klaren Hinweis darauf, dass die Geldscheine erst nach 1974 auf der Sandbank Tina oder Tena, wie der Strand genannt wurde, angelangt sein konnten. Denn in diesem Jahr hatten in dem Flussabschnitt Baggerarbeiten stattgefunden.

Der Geologe Leonard Palmer von der Portland State University fand zwei verschiedene Schichten von Sand und Sediment zwischen der Tonschicht, die sich am Ufer des Flusses durch die Baggerarbeiten gebildet hatte, und den Geldbündeln. Mit anderen Worten: Das Geld konnte hier erst gelandet sein, nachdem die Bagger schon lange verschwunden waren.

Der Geologe erhielt jedoch auch Widerspruch für seine Theorie. Andere Experten waren der Meinung, dass der Ton am Flussufer nicht zwangsläufig mit den Ausgrabungen in Verbindung stehen musste, sondern möglicherweise eine natürliche Ablagerung darstellte. Dann hätte das Geld auch theoretisch innerhalb eines Jahres nach der Entführung angeschwemmt worden sein. Denn so lange konnten die Gummibänder das Bad im Flusswasser überdauern, wie die Experimente ergeben hatten. Dies sagte aber immer noch nichts darüber aus, von wo sie dorthin gelangt waren.
Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-geld/

Also was gilt deiner Meinung nach als so "ziemlich belegt"?

Was passt am besten zu deiner Ãœberzeugung und von welchen der Experten stammt es - dem besagten Geologen oder den anderen, widersprechenden Experten?

Der Geologe sagt: "Das Geld konnte hier erst gelandet sein, nachdem die Bagger schon lange verschwunden waren".
Anmerkung: Die Bagger waren 1974 am Flussufer tätig, also bereits eine ganze Weile nach der Entführung 1971. Die Scheine sollen dagegen erst lange nach 1974 angespült worden sein, konnten sich aber nur ein Jahr im Wasser befunden haben, wegen des relativ guten Zustandes der Gummibänder.

Und die anderen: "Dann hätte das Geld auch theoretisch innerhalb eines Jahres nach der Entführung angeschwemmt worden sein. Denn so lange konnten die Gummibänder das Bad im Flusswasser überdauern, wie die Experimente ergeben hatten.".

Quellen siehe oben.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Nein, er wollte wohl vorher aussteigen, was er dann auch tat.
Er hatte ja nicht einmal den Spritverbrauch im Vornherein einkalkuliert
Vielleicht gab es eben Dinge, der er nicht kalkulieren konnte, weil er kein 727-Pilot war. Dafür wusste er viele andere Dinge erstaunlich gut. Also ihn wegen dem Spritverbrauch zu einem Stümper zu degradieren ist unverhältnismäßig.

Wenn er außerdem einen Sprung weit vor dem Ziel "Mexico City" angestrebt hat, kann ihm der Spritverbrauch auch wurscht gewesen sein. Mexiko City sollte evtl. nur der richtigen Richtung dienen, mehr nicht.


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D. B. Cooper

28.08.2023 um 23:50
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Was gilt denn deiner Meinung nach als "so ziemlich belegt"?
Das die Geldscheine mit Kieselalgen umspült wurden, die es nur flußaufwärts gibt.
Habe ich in der besagten National Graphic dokumentation so vernommen
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Also was gilt deiner Meinung nach als so "ziemlich belegt"?
Das das Geld angespült wurde, irgendwann vorher. Dann lagerten sich sedimentschichten ab, so habe ich es verstanden. Und Sedimentschichten schließen einen Aushub so ziemlich aus
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Was passt am besten zu deiner Ãœberzeugung und von welchen der Experten stammt es - dem besagten Geologen oder den anderen, widersprechenden Experten?
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Der Geologe sagt: "Das Geld konnte hier erst gelandet sein, nachdem die Bagger schon lange verschwunden waren".
Anmerkung: Die Bagger waren 1974 am Flussufer tätig, also bereits eine ganze Weile nach der Entführung 1971. Die Scheine sollen dagegen erst lange nach 1974 angespült worden sein, konnten sich aber nur ein Jahr im Wasser befunden haben, wegen des relativ guten Zustandes der Gummibänder.
Wie dem auch sei. Meine Kernfrage wurde nie beantwortet:
Warum sollte Cooper das Geld an einem schwer zugänglichen Ort vergraben ?
Warum bedeutet die Tatsache, das einige Scheine aus dem Bündel fehlen, das der Rest vergraben wurde? Warum nicht komplett ?
Wieso kann man aus dieser Tatsache zwingend ableiten, das Cooper es vergraben haben muss
Wozu ? weshalb sollte er das tun ?
Konnte noch keiner logisch nachvollziehbar erklären.

Cooper hat das Geld offensichtlich verloren. Vielleicht schon beim Absprung, vielleicht erst nach Jahren, als dessen skelettierten Ãœberreste aus irgend einer Baumkrone fielen.


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D. B. Cooper

29.08.2023 um 00:34
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das die Geldscheine mit Kieselalgen umspült wurden, die es nur flußaufwärts gibt.
Habe ich in der besagten National Graphic dokumentation so vernommen
Quelle?

Ich kenne eine Quelle, aber ich mache ja nicht deinen Job ...
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das das Geld angespült wurde, irgendwann vorher. Dann lagerten sich sedimentschichten ab, so habe ich es verstanden. Und Sedimentschichten schließen einen Aushub so ziemlich aus
Das Geld lag fast an der Oberfläche, die Sediumentschichten darunter, noch weiter darunter die Lehmschicht, die manche auf die Baggerarbeiten von 1974 datieren. Sieht man auch auf den Bildern, die hier von mir inkl. Quellenangabe verlinkt wurden. Oder die man via Google findet.

Also bleibt die Kernfrage: Wie kann das Geld erst lange nach 1974 angeschwemmt worden sein, wenn es nur ein Jahr im Wasser gewesen sein kann? Wo war es so lange außerhalb des Wassers und wie kam es dann in selbiges?

Wie kommen drei Bündel am Ufer akurat nebeneinander zu liegen, ohne, dass (wessen) Menschenhand (auch immer) im Spiel war?

Weßhalb fehlen in einem Bündel mittendrin zehn Scheine, obwohl das Bündel weiterhin ein intaktes Bündel ist, und nicht etwa ein Fächer oder was auch immer?

Auf diese Fragen geben auch die Kieselalgen keine Antworten.

Am ehesten ist noch denkbar, dass es erst lange nach 1971 ins Wasser kam, z. B. in diesem Szenario:
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Cooper hat das Geld offensichtlich verloren. Vielleicht schon beim Absprung, vielleicht erst nach Jahren, als dessen skelettierten Ãœberreste aus irgend einer Baumkrone fielen.
Die anderen Fragen bleiben dagegen offen.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie dem auch sei. Meine Kernfrage wurde nie beantwortet:
Warum sollte Cooper das Geld an einem schwer zugänglichen Ort vergraben ?
Warum bedeutet die Tatsache, das einige Scheine aus dem Bündel fehlen, das der Rest vergraben wurde? Warum nicht komplett ?
Wieso kann man aus dieser Tatsache zwingend ableiten, das Cooper es vergraben haben muss
Wozu ? weshalb sollte er das tun ?
Konnte noch keiner logisch nachvollziehbar erklären.
"Logik" folgt den besonderen Umständen einer Situation.

Warum vielleicht hat Cooper das Geld auf der Flucht entlang des Flusses am Ufer vergraben?

Dazu wurde eine mögliche Erklärung geliefert bzw. Hypothese aufgestellt, die auch als solche bezeichnet wurde.

Niemand sagt, dass es so gewesen sein muss = Hypothese. Gut möglich, dass es falsch ist. Kein Grund, deswegen die Nerven zu verlieren.


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