D. B. Cooper
28.08.2023 um 02:53Nightrider64 schrieb am 24.08.2023:Vor 3 Seiten hat jemand mal die Bevölkerungsdichte und Topographie des Geländes rausgesucht und mit D. verglichenUnd vor ebenfalls drei Seiten hat jemand behauptet, das Absprunggebiet - respektive die dortige Wildnis - hätte "die mehrfache Größe Deutschlands", was grundfalsch ist, um es mal vorsichtig und höflich auszudrücken.
Das ist so albern, das man gar nichtr darauf eingehen kann.
Bist du nur deshalb nicht darauf ein gegangen, weil es so 'albern' (deine Wortwahl oben) ist? Oder weil es tendenziell deine Dauerbotschaft von wegen Riesengelände usw. stützt? (Und ich zweifel nicht an, dass es relativ groß ist!)
Ich jedenfalls habe diesen gegographischen Nonsens dann hier korrigiert: Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 33)
Das Ganze nur damit man mal sehen kann, dass - tatsächliche oder vermeintliche - Albernheiten nicht allein auf "der einen Seite" zu verorten sind. Ich meine wenn schon solche Vorwürfe von dir @Nightrider64 kommen!
rinaK schrieb am 24.08.2023:So eine respektlose, sich im Tonfall vergreifende Diskussionsart ist mir wirklich lange nicht mehr untergekommen. Schade, der Fall ist so interessant, aber es macht keinen Spaß sich einzubringen, wenn eine Seite nur in passiv-aggressiver Art schreiben kann, weil man sich sachlich wohl nicht ausdrücken kann.Ja, ich hätte sogar wieder einen (für mich, aber sicher auch für andere) spannenden Aspekt zur Diskussion zu stellen, aber mittlerweile kreisen ja sogar wieder drei (!!!) argwöhnisch über diesen Thread, nur um sich auf jeden zu stürzen, der sich aus ihrer Sicht am "gesunden Menschenverstand" oder was auch immer versündigt. Die wahren Motive, warum man hier ständig die Diskussion zu unterbinden versucht, zumal meist in zynisch-spöttischem Tonfall, sind mir nicht bekannt. Allein zu erwägen, dass Cooper überlebt haben könnte, ist jedenfalls schon genug um einige hier aufschäumen zu lassen. Also normal is des ned, sorry.
schluesselbund schrieb:Dass der Bagger bei der Bachbettkorrektur so vorn es dann dies gab das gefundene Lösegeld glich so ablegt wie es beim Fund vorlag wäre ein Lotto 6. Und erklärt die fehlenden Noten nicht.Ich hatte ja hier schon angebracht, dass die Bagger sich für den Fund im Jahr 1980 aufgrund der seit 1974 verstrichenen Zeit ausschließen:
Beitrag von Cpt.Germanica (Seite 36)
Mit Quelle und - zur Veranschaulichung - sogar mit Bild.
Resümee: Aufgrund der Lage der Geldbündel relativ nah an der Oberfläche schließt sich alles vor 1974 aus, einschließlich der Bagger selbst.
Der ganze Fund ist so rätselhaft, weil sich bei allen Theorien die Experten (ich meine Fachleute!) widersprechen. Und es gibt immer ein fundiertes Für und Wider.
Die beste Erklärung für eine Ablagerung nicht von Menschenhand ist noch die, dass der Rucksack mit dem Geld bis in die Nähe des fraglichen Uferabschnitts gekommen ist und sich just dort geöffnet hat. So könnten die drei Bündel direkt neben einander zu liegen gekommen sein. Möglicherweise.
Was aber immer noch nicht erklärt, wo das Geld so lange war, denn: Ein längerer, mehrjähriger Verbleib im Wasser könnte den vergleichsweise guten Zustand der Gummibänder nicht erklären:
Die Ermittler standen zudem vor einem weiteren Paradox. Die Bündel konnten sich nicht allzu lange im Flusswasser aufgehalten haben. Denn sonst wäre der Schaden an den Gummibändern deutlich gravierender ausgefallen, als dies tatsächlich der Fall war. Dies belegten Experimente, die man durchgeführt hatte.Quelle: https://www.true-crime-story.de/d-b-cooper-geld/
Also die Frage bleibt, wo und wie das Geld so lange herum gegeistert ist.
Was mir gerade in den Sinn kommt:
Ist der Rucksack vielleicht zunächst in Ufernähe gelandet und später bei einem Hochwasser fortgerissen worden?
Oder ist er direkt im Wasser gelandet und bei einem Hochwasser vorübergehend an ein Ufer gespült worden, bis zu einem späteren Hochwasser, das ihn dann wieder mit riss? Und in beiden Fällen zu dem späteren Fundort hin geschwemmt hat, über den - oder in dessen Nähe - sich der Rucksack dann geöffnet hat, nur um schließlich wieder weiter zu schwimmen?
Dann wäre der Rucksack in Summe womöglich nicht längere Zeit im Wasser gewesen, sodass die Gummibänder intakt blieben, aber die drei Geldbündel wären doch nach 1971 (Entführung) bzw. 1974 (Baggerarbeiten) an den späteren Fundort gespült worden.
Mir scheint so etwas möglich, aber schließen derlei Erklärungsmodelle aus, dass die Bündel nicht doch von Menschenhand - oder von einem Tier - vergraben wurden? Also ist die Diskussion um den Ort und die Lage der drei Geldbündel damit erledigt? Natürlich nicht. Wobei Menschanhand nicht automatisch Cooper heißt, das ist auch klar.
Slaterator schrieb:Das kann man doch nicht ernsthaft diskutieren oder ?Warum bist du dann eigentlich schon wieder da?
Zwingt dich ja niemand, dich dem "Unernst" hier zu widmen.
Nightrider64 schrieb:Ein ausgebildeter Fallschirmspringer wäre nicht gesprungen, sondern hätte sich eine bessere Landezone ausgesuchtWir sprechen aber nicht von "normalen" Umständen sondern von einer Entführung, zumal diese bzgl. der Flugroute womöglich nicht ganz Coopers Vorstellungen entsprach.
Nightrider64 schrieb:den ganz offensichtlich funktionslosen ErsatzschirmEs war sooo offensichtlich, dass man ihm diesen versehentlich (und defintiv versehentlich!) ausgehändigt hat.
Nightrider64 schrieb:Das wird nicht wahrer wenn Du diesen Quatsch noch dreimal hier als gesichert ausgibtsWas willst du mit der Fettschrift erreichen?
Im Übrigen: Du gibst auch einiges als gesichtert aus, wieder und wieder und häufgiger als drei male.
Die fehlenden Geldscheine "mitten drin" sind rätselhaft wie der Geldfund an sich (s. o.): Kann sich ein Geldbündel im Fluss so zersetzen, dass zehn der inner gelegenen Scheine verschwinden, von der Strömunmg mitgespült werden, und die restlichen "außen rum" nicht? Geht das?
Umgekehrt: Würde ein Mensch sich zehn Scheine aneignen, die innerhalb des Bündels liegen, und nicht einfach die obersten oder untersten zehn Scheine nehmen? Warum überhaupt sollte jemand nur einen Teil des Bündels mit nehmen, egal nun welche Teile des Bündels, also ob innen oder am Rand?